Ausgabe 4/2015 - Maria-Scherer-Haus

Maria
Scherer
Haus
10/11/12 2015
Meinungen
Stellungnahmen
Hilfen
miteinander
Heimzeitung Maria-Scherer-Haus
Ausgabe 41
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt
Den blauen Himmel unverstellt
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.
Eduard Mörike
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
3
Rückblick
4
Regelmäßige Veranstaltungen
14
Verstorbene Bewohner III. Quartal 2015
16
Besinnliche Geschichte
17
Geburtstage IV. Quartal 2015
18
Neue BewohnerInnen
20
Neue MitarbeiterInnen
20
Kunterbuntes
21
Rätsel / Sudoku
22
Preisrätsel
23
Auflösungen
25
Aufruf: Redaktionsmitglied gesucht!
27
Vorankündigungen
____________________________________________________________________
Impressum
Herausgeber:
Maria-Scherer-Haus Seniorenzentrum
Minneburgstraße 66 - 70
68219 Mannheim
www.maria-scherer-haus.de
Redaktionsteam:
Ingeborg Herbert, Pf. Gerhard Hönig, Waldemar Köpp,
Johanna Holler, Katja Windisch, Snezana Manojlovic
Fotos:
Günter Geier, Heinz Biedermann, MSH
2
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, geehrte Angehörige,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Ehrenamtliche und Freunde unseres Hauses,
es freut mich sehr, dass wir ein neues Redaktionsmitglied in unserem Kreis begrüßen dürfen! Herr Waldemar Köpp hat an der neuen
Ausgabe unserer Zeitung tatkräftig mitgearbeitet.
Hier seine Vorstellung:
Irgendwann wird es Zeit…..
Irgendwann begannen meine besten Freunde, mich, einer der letzten Junggesellen in der Freundesrunde, zum Sonntagmittag oder zu
einem Abendbrot einzuladen. Ich sollte mal wieder was Richtiges
zwischen die Rippen bekommen, so sagten sie! So angestoßen
merkte ich, dass es Zeit war… So machte ich meiner lieben Freundin,
trotz knapper Finanzen nach Krieg und Studium, einen Heiratsantrag.
Nach weit über 50 Jahren glücklicher Ehe wurde es „irgendwann
wieder Zeit“ eine neue Entscheidung zu treffen.
Man merkt plötzlich, dass die Pflege des Gartens, im Winter das
Schneeräumen, ja sogar das viele Treppensteigen im Reihenhaus
und viele Dinge des täglichen Lebens zur Belastung werden und
nicht mehr so einfach erledigt werden können.
Da uns klar war, dass sich dies in der Zukunft nur verschlechtern
würde, überlegten wir, was Abhilfe schaffen könnte.
Bald stand fest, dass langfristig der Einzug in ein schönes Altenheim,
vielleicht zunächst im „Betreuten Wohnen“, mit Möglichkeit zum Übergang zur Pflege, das Richtige wäre.
Uns war klar, was das bedeutet! Allein die drastisch reduzierten
Platzverhältnisse würden von uns Trennung von vielen geliebten Dingen und Gewohnheiten fordern. Aber was wäre, wenn wir dies nicht
rechtzeitig geplant und getan hätten?
3
Nun dann müssten Andere dies irgendwann für uns tun, ohne dass
sie wüssten, was für uns wichtig ist und woran wir hängen. Dieser
Gedanke schreckte uns und beflügelte unsere Vorsorgemaßnahme.
Wir meldeten uns im Maria-Scherer-Haus, dem nächstgelegenen
Seniorenheim, das uns auch sehr gut gefiel, zum Betreuten Wohnen an. Unser Hausarzt und unsere Familie unterstützten unser
Vorhaben.
Nun wohnen wir schon einige Monate im Maria-Scherer-Haus und
haben uns gut eingewöhnt.
In einer Gemeinschaft zu leben erfordert natürlich gewisse Rücksichtnahmen, die aber allein deshalb leicht fallen, weil wir in unserer Umgebung Mitmenschen erleben, die weitaus höhere gesundheitliche Probleme und Einschränkungen verkraften müssen. Wir
sind sehr zufrieden; es herrscht rundum ein freundschaftlicher Ton,
das Essen ist für eine Gemeinschaftsküche gut und ein tägliches
Angebot von unterhaltenden therapeutischen wichtigen Veranstaltungen lässt keine Langeweile aufkommen.
Der Hausarzt kommt wöchentlich ins Haus, die Apotheke bringt
prompt die verordneten Medikamente, die Tageszeitung liegt aus
und wir singen dienstags aus voller Brust alte Volkslieder, die wir
aus früher Jugend kennen.
Auch die seelsorgerische Seite ist mit fast täglichen Gottesdiensten und im Hause wohnendem Pfarrer gut bedient.
Wir empfinden große Dankbarkeit, dass es uns im Verhältnis noch
so gut geht.
Waldemar Köpp
Liebe Leserinnen, liebe Leser, viel Freude bei der Lektüre unserer
aktuellen Ausgabe, eine schöne Herbstzeit und die kommende
Adventszeit wünscht Ihnen
Ihre
Heimleiterin
4
Rückblick
Zum hundertsten Geburtstag durften wir schon mehrmals einigen
Bewohnerinnen gratulieren. Nun ist aber vor kurzer Zeit, im Juli
dieses Jahres, eine Bewohnerin mit 104 Jahren eingezogen.
Frau Bernhardine Mauchert,
geschätzt höchstens achtzig Jahre, hat trotz zweier
Kriege, die sie als Kind und
als junge Frau erleben
musste, ihre sonnige Natur
und ihre Lebensfreude bewahrt. Durch alte Haus- und
Naturheilmittel hält sie sich
fit. Die Tochter, Enkel und
Urenkel dürfen stolz auf ihre
Ur- Groß- Mutter sein.
5
Lichterprozession zu Mariä Himmelfahrt am 14.08.
Auch in diesem Jahr
waren es ergreifende
Momente des Gebetes
und der Stille, in denen
unsere Herzen für einen
Augenblick das Hier
und Jetzt vergaßen und
vielleicht dem Himmel
ein Stückchen näher
waren als sonst.
Nach dem Gottesdienst zu
Mariä Himmelfahrt zogen
wir, Pfarrer Hönig, Bewohnerinnen und Bewohner mit
Ihren Angehörigen, unsere
Freunde und unsere
Ordensschwestern gemeinsam zu einer Lichterprozession durch unser Haus und
unseren Garten bis zu dem
Marien-Bildstock...
6
Heimbeiratswahl am 08.09.
Nachdem das Mandat von zwei Jahren von unserem Heimbeirat
vorbei war, musste ein neuer gewählt werden. Es stellten sich 9
Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl, wobei fünf Kandidaten
mit den meisten Stimmen den Heimbeirat bildeten. Die Wahlbeteiligung war sehr gut, von 129 Wahlberechtigten haben 79 BewohnerInnen an der Wahl teilgenommen. An dieser Stelle möchten wir
uns bei unserem Wahlausschuss für die Vorbereitung und die
Durchführung der Wahl herzlich bedanken. Den Wahlhelferinnen
aus unserem Fördervereinsvorstand und aus dem Seniorenbüro
der Stadt Mannheim für ihre Unterstützung recht herzlich Dank.
In der konstituierenden Versammlung am 10.09. wurden für folgende Funktionen gewählt:
Vorsitzender:
Stellvertreter:
Schriftführerin:
Als Beiräte:
Herr Walter Baur
Herr Werner Brinkmann
Frau Ursula Sander
Frau Ilse Keßler und Frau Maria Weiser
Wir gratulieren und freuen uns weiterhin auf ein gutes
Miteinander und gute Zusammenarbeit!
Dem „alten Heimbeirat“ danken wir für die letzten zwei Jahre
ihrer Mitwirkung!
7
Herbst - und Helferfest am 09.09.
Schon am Vormittag kamen die fleißigen Bewohnerinnen und Bewohner in den Garten vor dem Backhaus zum Zwetschgenentsteinen und Apfelschälen.
Anschließend wurde der Kuchen schön dick belegt.
In der Zwischenzeit gingen unsere ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer in den
Weinberg, um
die reifen Trauben zu lesen.
8
Die vielen süßen Trauben wurden gerne angenommen und verspeist, alle anderen kamen in die Kelter. Wie gut schmeckte der
frisch gepresste Most! Die Bewohnerinnen und Bewohner, unsere
Ehrenamtlichen, die Angehörigen und Besucher haben in unserem
Garten eine schöne, gemeinsame Zeit verbracht. Bei Kartoffelsuppe mit Würstchen, Apfel- und Pflaumenkuchen, köstlichem Flammkuchen aus dem Backhaus saßen wir in geselliger Runde beisammen und genossen den wunderschönen, sonnigen Tag.
Unseren
„Gartenmännern“,
einer festen Helfertruppe aus dem Förderverein, die sich rührend um unseren Garten kümmern, dankten
wir mit einem
„Baumkuchen“ für
ihren unermüdlichen
Einsatz,
bei Wind und Wetter!
9
Unsere Gartenhütte
Unsere Hütte ist zu einem beliebten Ausflugsziel geworden, ob im
Sommer oder im Herbst…
Mehrfach machten es sich einige BewohnerInnen vom Wohnbereich 3 mit den Alltagsbegleiterinnen Friederike Künzler-Gerlach
und Margrit Martin in der Hütte gemütlich. Bei einem Ausflug im
Sommer erlebten die Bewohner in ihrer Fantasie eine stimmungsvolle entspannende Reise ans Meer.
Am 17.09.wurde das inzwischen traditionelle "Oktoberfest"
in der Hütte gefeiert. Mit Weißwürsten, Brezeln, Weißbier und Akkordeonmusik wurde geschlemmt und gesungen. Dies war gleichzeitig auch ein Einstimmen auf die Bayerische Woche im Haus, die
am 28.09. begann.
10
Die Bayerische Woche
Essen und Trinken, so sagt der Volksmund hält Leib und Seele zusammen.
Auch und gerade in Bayern, wo man so
berühmte Spezialitäten wie Knödeln
und Dampfnudeln, Schweinshaxe sowie
Leberkäse und natürlich die weltbekannte Weißwurst sein eigen nennt.
Aber auch Suppen und Eintöpfe haben
in Bayern Tradition.
Wir hoffen, liebe Bewohnerinnen und
Bewohner, dass Sie mit Kosten und Genießen verschiedener, typisch bayrischer Spezialitäten eine willkommene
Abwechslung in der Verpflegung hatten!
Ein Dank unserem Küchenteam!
11
Wir werden Dich vermissen...
2020.12. Weih-
Bei einer sehr schöner Feier im Wohnbereich 1, mit selbstgebackenem leckeren Kuchen und anderen Köstlichkeiten, haben wir
mit einem weinenden und einem lachenden Auge, unsere langjährige Mitarbeiterin Frau Emma Gaier in ihren wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihr für den neuen Lebensabschnitt alles
erdenklich Liebe und
Gute.
Zugleich sind wir froh,
dass sie weiterhin bei
uns arbeitet und
unser Pflegeteam mit
ihrer großen
Erfahrung weiterhin
unterstützt.
12
Der beste Weg,
die Zukunft
vorauszusagen,
ist, sie zu gestalten.
Willy Brandt
Prüfung bestanden!
Unsere Schülerinnen und unser Schüler im Pflegebereich haben
ihre Prüfungen glanzvoll bestanden und halten ihr Examen in der
Hand.
Unsere herzlichsten Glückwünsche den:
staatlich examinierte AltenpflegerInnen
Frau Andrea Müllich
Frau Agnieszka Miela
Frau Radana Utjesanovic
Herr Rolf Müller
Ihnen allen wünschen wir für ihren weiteren
Lebensweg viel Erfolg, alles Liebe und Gute.
13
Angebote für unsere BewohnerInnen
Montag
Sturzprophylaxe
10:30 Uhr, gr. Saal
Dienstag
Singstunde
10:30 Uhr, gr. Saal
Bastelgruppe
15 Uhr, BT-Raum
Mittwoch
Kochgruppe
10 Uhr, BT-Raum
Gymnastik
15:45 Uhr, gr. Saal
Donnerstag
Gedächtnistraining
10:30 Uhr, gr. Saal
Kreatives Gestalten
15:30 Uhr, BT-Raum
…und vieles mehr in den Wohnbereichen...
Geburtstagskaffee
Termin nach Ankündigung
14
Stammtisch
Jeden 4. Donnerstag
im Monat
Katholische Gottesdienste
Herr Pfarrer Hönig
Montag
17:00 Uhr
Dienstag
17:00 Uhr
Donnerstag
17:00 Uhr
Freitag
17:00 Uhr
Samstag
11:00 Uhr
Sonn– und Feiertag
11:00 Uhr
Am 2. Dienstag im Monat
Marianische
16:00 Uhr
Priestergemeinschaft
Hl. Messe
17:00 Uhr
Evangelische Gottesdienste
Herr Pfarrer Jörger
am 2. Samstag im Monat 17:00 Uhr
Ausnahmen werden bekannt gegeben.
15
Gott, der Herr, beseitigt den Tod für immer.
Er wischt die Tränen ab von jedem Gesicht.
Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem
Volk die Schande weg. Ja, der Herr hat
gesprochen.
An jenem Tag wird man sagen: Seht, da
ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere
Hoffnung gesetzt, er wird uns retten.
Das ist der Herr, auf ihn setzen wir unsere
Hoffnung. Wir wollen jubeln und
uns freuen über seine rettende Tat.
Jes. 25,8-9
Mathilde Eckart
Wir nehmen Abschied..
Gisela Krehan
Hedwig Wöppel
Herta Kehl
Albert Lackenmaier
Norbert Thomalla
Maria Bopp
Kunigunde Huis
Rolf Landwehr
Waltraud Heuft
Lore Weidenbach
Magdalena Gräßlin
Luise Schwarz
16
Für jeden Verstorbenen
brennt an seinem Todestag
die Kerze
vor unserer Hauskapelle
zur Erinnerung.
Die besinnliche Geschichte
Typisch!
Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe.
Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und
hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur
Theke, um einen Löffel zu holen.
Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen
Mann, der ihre Suppe löffelt.
„Typisch Ausländer, was fällt dem ein?!“ denkt die Frau empört.
Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren
Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber
nach dem Essen holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit
einem Lächeln.
Als sie ebenfalls gehen
will, hängt ihre Handtasche nicht mehr am Haken unterm Tisch. Also
ein hinterhältiger Betrüger. Das hätte man sich
doch gleich denken können! Mit rotem Gesicht
schaut sie sich um. Er ist
verschwunden. Aber am
Nachbartisch sieht sie
ihre Handtasche. Und
einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden.
17
Geburtstage im IV. Quartal 2015
Oktober
Johanna Holler
Hilda Köhler
Hans-Udo Liche
Isolde Neureither
Ingrid Ritter
Elisabetha Meisel
Marianne Gizicki
Eva Hildebrandt
Gerhard Plachta
Edith Braun
Julie Eichler
04.10.1928
09.10.1931
09.10.1928
09.10.1941
15.10.1940
19.10.1933
22.10.1928
22.10.1932
29.10.1923
31.10.1925
31.10.1914
87
84
87
74
75
82
87
83
92
90
101
02.11.1938
11.11.1931
12.11.1929
13.11.1923
13.11.1932
14.11.1934
15.11.1922
24.11.1936
28.11.1951
77
84
86
92
83
81
93
79
64
November
Till Heine
Oskar Schlindwein
Anneliese Stober
Renate-Christa Bergmann
Hilde Schlindwein
Elisabeth Gausrab
Ursula Sander
Anneliese Giesel
Gudrun Bischoff
18
Dezember
Luise Schmoll
Karl-Heinz Stauß
Ilse König
Anita Goldschmitt
Käthe Hajek
Herbert Dittrich
Christel Kirchner
Anna Feger
Elfriede Rickel
01.12.1924
03.12.1937
13.12.1930
14.12.1928
15.12.1918
17.12.1918
21.12.1919
27.12.1922
29.12.1922
91
78
85
87
97
97
96
93
93
19
Herzlich Willkommen!
Neue BewohnerInnen von Juli bis September 2015
Erna Baum
Hedwig Crisand
Heinz Dietrich
Wenzel Hillmann
Helga John
Christel Kirchner
Roland Kleissner
Hans-Udo Liche
Walburga Liche
Helga Marczinski
Bernhardine Mauchert
Ruth Miksch
Roswitha Pfisterer
Herrmann Sitz
Renate Soltow
Elisabeth Werrer
Ferdi Zeyer
Ursula Noe
Inge Fey
Ihnen allen ein herzliches
Willkommen und einen
Guten und zufriedenen
Start in unserem
Maria-Scherer-Haus.
Wir hoffen, sie leben sich
gut ein!
Neue MitarbeiterInnen von Juli bis September 2015
Eintritt:
Ibrahim Maroviq
Magnolia Machado
AndreaVrbic
Ramona Diemel
Janja Knezevic
Cornelia Peter
Elena Perelmann
Ilknur Hannemann
20
01.07.2015
01.08.2015
01.08.2015
15.08.2015
15.08.2015
15.08.2015
17.08.2015
01.09.2015
Ehrenamtliche Tätigkeit
Ehrenamtliche Tätigkeit
Pflegehelferin
Alltagsbegleiterin
Hauswirtschaft
Alltagsbegleiterin
Alltagsbegleiterin
Pflegehelferin
Bach hatte 1705 Aussicht auf einen
lukrativen Organistenposten.
Warum schlug er ihn aus?
Der 20jährige Johann Sebastian Bach war ein Bewunderer des
Komponisten und Organisten Dietrich Buxtehude. Um ihn zu sehen
und zu hören, wanderte er 350 km weit nach Lübeck. Dort angekommen, erfuhr er, dass Buxtehude amtsmüde sei und seinen
Posten an der Marienkirche an Bach übergeben wolle. Es sei nur
eine Bedingung damit verknüpft: Bach müsse Buxtehudes 30jährige Tochter heiraten. Bach lehnte dankend ab und wanderte zurück.
Schon 1703 hatte Georg Friedrich Händel das Angebot abgelehnt.
Buxtehudes Tochter scheint nicht gerade die Perle der Ostsee gewesen zu sein.
Logische Reihenfolge
Der in Breslau geborene Philosoph Ernst Daniel Schleiermacher
erwiderte auf die Frage, warum seine Predigten immer so gut
besucht seien, in folgender Weise:
„Meine Studenten kommen wegen mir, aber die vielen Frauen
kommen wegen der Studenten; wegen der Frauen schließlich kommen die Offiziere – und so ist meine Kirche schnell gefüllt.“
21
Köpfchen, Köpfchen!
Bei den folgenden Begriffen passt jeweils
einer nicht zu den anderen. Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Wörter ergeben das Lösungswort.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Hund, Katze, Taube, Maus,
Rhein, Taunus, Eifel, Odenwald,
Hemd, Auge, Jacke, Stiefel,
Brasilien, Peru, Ungarn, Chile,
Gerda, Jutta, Liesel, Bruno,
Asien, England, Afrika, Australien,
Goethe, Schiller, Netzer, Kleist
Sudoku
Füllen Sie nebenstehendes Gitter
mit den Zahlen von
1 – 9 so aus, dass
in jeder waagerechten und
senkrechten Zeile,
so wie in jedem
Teilquadrat die
Zahl einmal
vorkommt.
Auflösungen auf S. 25
22
Preisrätsel
Gesucht wird ein Gegensatz; z.B. oben - unten, Speicher – Keller,
Tumult – Ruhe.
1. vorwärts ...........................
9. ja .........................................
2. nie mehr ...........................
10. Fuß ..........................................
3. Streit ................................
11.Weisheit ..................................
4.Falke ................................
12. natürlich .................................
5. süß ..................................
13. Glatze ..................................
6. Solo .................................
14. Dampf ...................................
7. Rock ...............................
15. Tag .......................................
8.Anfang .............................
Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Wörter ergeben eine
herbstliche Leckerei.
Das Lösungswort bitte bis Ende November in das Kästchen an der
Pforte werfen. Name und Zimmernummer auf der Rückseite nicht
vergessen.

Lösungswort: .........................................................
23
Auflösung des Preisrätsels aus der vorigen Zeitung
1.Lerche, 2. Idee, 3. Erdbeere, 4. Bandscheibe, 5. Ecuador,
6. Wewel, 7. Ithaka, 8. richtig, 9. Kriechtier, 10. Talfahrt,
11. Tegernsee, 12. Aderlass.
Lösungsspruch: Liebe wirkt taeglich Wunder.
Gewinner des Preisausschreibens, die
jeweils Gutscheine für die Cafeteria
erhielten, waren:
Frau Maria Sauer, Zimmer 206
Frau Margot Müller, Zimmer 236
Frau Isolde Neureither, BT - Wohnen
Ob Sonnenschein, ob Sterngefunkel:
Im Tunnel bleibt es immer dunkel.
Erich Kästner

Name : ……………………………….………………………….
Zimmer-Nr. : ……….
24
Auflösung der Rätsel von S. 22
1. Taube, 2. Rhein, 3. Auge, 4. Ungarn,
5. Bruno, 6. England, 7. Netzer.
Lösungswort: Trauben
Sudoku
Humor
Nicht immer leuchten Sonne, Mond und Sterne,
so dass man oft im Dunkeln tasten muss.
Dann dient der Mensch sich selber als Laterne,
und der Humor dient uns als Fidibus.
Fred Endrikat
25
Glück
Heute ist der Tag, um glücklich zu sein!
Kein anderer Tag ist dir gegeben
als der Tag von heute,
Um zu leben, um fröhlich und zufrieden zu sein.
Wenn du heute nicht lebst,
hast du den Tag verloren.
Verdüstere deinen Geist nicht
mit Angst und Sorgen von morgen.
Beschwere dein Herz nicht
mit ganzem Elend von gestern.
Lebe heute!
An das Gute von gestern magst du getrost denken.
Träume auch von den schönen Dingen,
die morgen kommen mögen.
Aber verliere dich nicht ins Gestern oder ins Morgen.
Gestern: schon vorbei.
Morgen: kommt erst noch.
Heute: der einzige Tag, den du in der Hand hast.
Mach daraus deinen besten Tag!
Phil Bosmans
26
Redaktionsmitglied gesucht!
Für unsere Heimzeitung suchen wir redaktionelle Mitarbeiter,
die uns insbesondere beim Rückblick unterstützen.
Wir würden uns freuen, wenn sich unter Ihnen, liebe Leserinnen
und Leser, noch weitere Interessierte fänden, die Spaß an der
Mitgestaltung unserer Zeitung hätten.
Sie können sich gerne beim Redaktionsteam melden.
Wir freuen uns auf Sie!
27
Vorankündigungen
Oktober
07.10. Kindersingen in der Cafeteria 10.00 Uhr
26.10. Geburtstagskaffee 15.00 Uhr
November
03.11. Speiseplangruppe 14.00 Uhr
06.11. Gansessen
11.11. Kindersingen zum St. Martin 17.30 Uhr
28.11. Adventsmarkt
30.11. Geburtstagskaffee 15.00 Uhr
Dezember
03.12. Weihnachtliche Lieder17.00 Uhr
mit Singgemeinschaft
Sängerbund Seckenheim - Frohsinn Friedrichsfeld
06.12. Adventssingen in unserer
Maria und Marta Kapelle 16.00 Uhr
07.12. Der Nikolaus kommt
10.12. Glühwein an der Krippe 16.00 Uhr,
mit Südstadt - Musikanten Blasmusik aus Rheinau Süd
17.12. Große Adventsfeier
18.12. Begegnung der Mitarbeiter
Änderungen sowie kurzfristig anberaumte Veranstaltungen innerhalb und außerhalb unseres Hauses erfahren Sie über unsere Informationstafeln in den Wohnbereichen, Aufzügen oder
über die Litfaßsäule im Eingangsbereich.
28