Tolle Persönlichkeiten - Spannende Ideen

Tolle Persönlichkeiten - Spannende Ideen - Intensiver Austausch
Dass es vielen Akteuren nicht mehr reicht, gesellschaftliches Engangement in der Freizeit zu
betreiben, sondern es zu ihrem Beruf machen möchten, wirkungsvolle Lösungen für soziale
und ökologische Probleme zu erarbeiten, zeigt die Veranstaltungsreihe Cities4Change, die
am 04. September 2015 mit dem Social Entrepreneurship Day in Wuppertal begann und am
20./21. November mit dem Social Entrepreneurship Weekend in Koblenz abschließen wird.
"Wir haben mit unseren bisherigen Aktivitäten,
dem Fachtag 2013 in Koblenz oder dem Workshop
in 2014 in Wuppertal, das Thema Social
Entrepreneurship immer nur anreißen können. Um
den Weg als Sozialunternehmer/in einzuschlagen,
braucht es aber Orte, Zeit und Anlässe für
Kreativität und Austausch. Das wollten wir
zumindest im Ansatz bieten", so Julia Siebert von
der IQ Fachstelle Migrantenökonomie und
Alexander Schabel vom ISSO Institut Koblenz.
Um möglichst viele Facetten des Social Entrepreneurship fachlich abdecken zu können, die
Wissenschaft wie auch die Praxis einzubringen, Grundlagen der Transformation,
Finanzierungsfragen aber auch Präsentationskompetenzen Rechnung zu tragen, bringen sich
in die Veranstaltungsreihe zahlreiche Expertinnen und Experten ein. So haben u.a. Prof. Dr.
Christine Volkmann von der Bergischen Universität Wuppertal und Prof. Dr. Uwe
Schneidewind vom Wuppertal Institut, Dr. Andrea Puschhof von Chancenwerk und Michael
Brohm vom Grameen Creative Lab aus Wiesbaden, Martin Herrndorf vom Colabor Köln, das
CSCP und der Mirker Bahnhof im Rahmen der Week Perspektiven eröffnet.
"Die Social Entrepreneurship Week war Dank der
finanziellen Unterstützung durch die Wuppertaler
Stadtwerke und die Stadtsparkasse Wuppertal
möglich", betont Michael Wirtz von der
Bergischen Universität Wuppertal, "aber natürlich
sind die Hauptprotagonisten die Teilnehmer. Wir
dürfen
beeindruckende
Persönlichkeiten
kennenlernen, die tolle Ideen einbringen und mit
größtem Engagement auf den Abbau sozialer und
ökologischer Probleme hinarbeiten".
Michael Wirtz, Julia Siebert, Selly Wane und Alexander Schabel
Wichtig an der Entwicklung eines tragfähigen
Geschäftsmodells ist der stetige Austausch mit verschiedenen Akteuren; das Konzept immer
und immer wieder zu präsentieren, zum Diskurs einzuladen, es auf den Kopf zu stellen,
nochmal zu hinterfragen, es ruhen zu lassen und wieder in den Ring zu werfen. Es stehen
noch einige Termine an, um diesen Prozess zu durchlaufen. (www.cities4change.org)
"Damit ist aber nicht Schluss", so Selly Wane vom SWANE Café in Wuppertal, "das SWANE bleibt
als Ort für den Ideenaustausch natürlich erhalten. Wir haben z.B. einmal monatlich den
Stammtisch für Social Entrepreneurship und werden weitere Workshops anbieten."
Kontakt: Alexander Schabel | ISSO Institut | Kornpfortstr. 15 | 56068 Koblenz
02 61 - 20 43 91 11 | www.isso.de | [email protected]