Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Hrsg.) "Erst stirbt die Natur ..." Der Wandel des Umweltbewusstseins Das Verschmutzen der Luft, der Umbau der Flüsse oder die Ausbeutung der Böden – lange Zeit schien der Beherrschung der Natur keine Grenzen gesetzt. Solange der ökonomische Gewinn überwog, spielten ökologische Bedenken kaum eine Rolle. Der Konflikt über das in Wyhl geplante Atomkraftwerk und das vor allem im Schwarzwald wahrgenommene „Waldsterben“ veränderten das Umweltbewusstsein. Namhafte Umwelthistoriker und Naturschützer zeigten beim Stuttgarter Symposion 2013 den Wandel des Umweltbewusstseins über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart auf und beleuchteten Probleme wie positive Beispiele. Die Referenten zählen zu den bekanntesten Vertretern ihres Faches. Ihre Vorträge sind in dem vorliegenden reich illustrierten Band, der vom Haus der Geschichte herausgegeben wurde und jetzt im verlag regionalkultur erschienen ist, zusammengefasst. "Erst stirbt die Natur ..." Herausgegeben vom Haus der Geschichte Baden Württemberg in Verbindung mit der Stadt Stuttgart. 214 Seiten mit 98 farbigen Abbildungen, Broschur. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher. ISBN 978-3-89735-885-0. € 14,90
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