gifhorn Auf ein Wort Liebe AZ-Leser Wer bei Facebook unterwegs ist, muss aufpassen was er postet. Ein lustig gemeinter Eintrag ist nicht immer Privatsache – das weiß jetzt auch ein Richter des Landgerichts Rostock. Der Mann in der schwarzen Robe hatte sich nämlich zu einem ungewöhnlichen Foto auf seiner Facebook-Seite hinreißen lassen: Einer der Schnappschüsse zeigt den Richter mit einem T-Shirt mit dem aufgedruckten Spruch „Wir geben Ihrer Zukunft ein Zuhause: JVA“. Das Bild kommentierte der erfahrene Jurist zudem mit dem Spruch „Wenn du raus kommst, bin ich in Rente“. Der Anwalt eines Tatverdächtigen – er wurde im April 2015 wegen erpresserischen Menschenhandels von dem Richter zu einer langen Haftstrafe verurteilt – stellte einen Befangenheitsantrag. Richter des Bundesgerichtshofes sahen es nun ebenso wie der findige Verteidiger: Ihr Beschluss führte jetzt zur Aufhebung des Urteils. Das Verfahren gegen den bereits Verurteilten und seinen Mittäter muss jetzt noch einmal neu aufgerollt werden. Dann soll ein Richter ohne muntere FacebookKommentare und ohne T-Shirt-Sprüche urteilen. Fazit: Der Rechtsanwalt ist hochverehrlich, obwohl die Kosten oft beschwerlich. mittwoch, 16. märz 2016 Schrecklich: Eine Golffahrerin (23) krachte gestern Morgen auf der K 114 gegen einen Laster und starb dabei. Photowerk (mpu) Gegen Laster gekracht: Fahrerin (23) stirbt in den Trümmern ihres Golfs Schrecklicher Unfall auf der K 114: Unfallursache noch unklar – Großaufgebot von Helfern im Einsatz (ust) Schrecklicher Verkehrsunfall am Dienstagmorgen auf der K 114: Bei einem Zusammenprall mit einem Kieslaster starb eine Golf-Fahrerin (23) aus Croya. Der Lkw-Fahrer (30) aus Wittingen wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock. Die K 114 wurde während der aufwändigen Bergungsarbeiten zwischen der Abfahrt Dannenbütteler Weg und der Dragenkreuzung voll gesperrt. Laut Polizeisprecher Thomas Reuter hat sich der Unfall gegen 8.40 Uhr ereignet. Die 23-Jährige, die mit ihrem Golf II aus Richtung Wolfsburg gekommen war, geriet in einer Rechtskurve kurz vor der Dragenkreuzung nach links auf die Gegenfahrbahn. Hier prallte sie frontal mit einem Kieslaster zusammen. Vergeblich habe der Lkw-Fahrer noch versucht, dem Golf auszuweichen. Die Unfallursache ist aktuell noch unklar. „Die 23-Jährige war vermutlich auf der Stelle tot“, so Reuter. Ihr Leichnam wurde von Einsatzkräften der Gifhorner Ortswehr aus dem völlig zertrümmerten Wagen geborgen. In Gifhorn entwickelt: Neue Wetter-App für Jörg Kachelmann Ehemaliger TV-Moderator vergibt Autrag an Firma Link Innovation [email protected] Einbruch in Gifhorn Zeugen gesucht Die Abwesenheit der Bewohner nutzten bislang unbekannte Täter am vergangenen Wochenende zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Stahlberg, unweit des Real-Einkaufsmarktes am Eyßelheideweg. Zwischen Freitag, 0 Uhr und Montag, 13 Uhr hebelten die Einbrecher ein Küchenfenster des Hauses auf und gelangten auf diesem Weg ins Innere des Gebäudes. Dort durchsuchten sie sämtliche Räume nach Wertgegenständen und verließen das Haus schließlich wieder durch das Einstiegsfenster. Ob etwas erbeutet wurde, steht derzeit noch nicht fest. Um sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen, die am vergangenen Wochenende in Tatortnähe beobachtet wurden, bittet die Polizei in Gifhorn unter Telefon 05371-9800. 11 (rtm) Eine Gifhorner Multimedia-Agentur hat eine neue hochauflösende Wetter-App für Jörg Kachelmann entwickelt. Die Anwendung bietet Regen- und Blitzradar. Kachelmann stieg 2013 aus dem von ihm gegründeten Unternehmen Meteomedia aus und hatte sich nach dem umstrittenen Vergewaltigungs-Prozess aus der Öffentlichkeit zurück gezogen. Im vergangenen Jahr nun hat er die Kachelmann GmbH mit Sitz in der Schweiz gegründet und ein neues Internetportal www.kachelmannwetter.com auf die Beine gestellt. Neben der Website sollte es auch eine passende WetterApp geben. Der Kontakt zwischen dem Wetter-Service made in Gifhorn: Die Firma Link Innovation entwickelt für viele namhafte Unternehmen Web-Produkte. Photowerk (mpu) bekannten Wettermann und der Gifhorner Firma Link Innovation kam über einen Kurznachrichtendienst zu Stande. „Als reger Twitter-Nutzer veröffentlichte Kachelmann einen Tweet, in dem er nach geeigneten App-Programmierern zur Umsetzung seiner Idee fragte“, so Link-Sprecherin Tina Schulz. Ein „Follower“ habe den ihm bekannten Link-Entwickler Dirk Schlüter ins Spiel gebracht. Die Agentur mit mehr als 20 Web-Entwicklern zählt Unternehmen und Institutionen wie zum Beispiel Volkswagen, Autostadt, Stadt Gifhorn, Allerwelle und die Hochschule EmdenLeer zu ihren Kunden. „Als wir letztes Jahr den Auftrag bekommen haben, war ich sofort total begeistert“, sagt der Setzt auf Gifhorner IT-Experten: Der ehemalige TV-Moderator und Wetter-Experte Jörg Kachelmann hat Dank Link Innovation eine neue Wetter-App. technische Leiter, Mark Rosmann. Die Kachelmann-App verzeichne gut zwei Monate nach dem Start im App-Store fünfstellige Download-Zahlen. Das Besondere der Anwendung besteht ihm zufolge darin, „dass die ausgewerteten Bilder bis zu 250 Meter genau angezeigt werden“. Die Blitz-Meldungen seien sogar so genau, dass auch Versicherungen Schäden nach Unwettern mit der Anzeige zurück verfolgen könnten, sind die Gifhorner Tüftler stolz auf ihre Leistung. Ein Großaufgebot von Polizei, Rettern und Helfern war am Unfallort auf der K 114 im Einsatz. Auf den Umleitungsstrecken – darunter auch der Dannenbütteler Weg – kam es im morgendlichen Verkehr für einige Stunden zu langen Staus. Vier Navis gestohlen Tatort Schwülper Schwülper. Auf fest installierte Radio-/Navigationsgeräte des Typs RNS 510 in Modellen der Marke Volkswagen hatten es Autoknacker in der Nacht zu Montag in der Gemeinde Schwülper abgesehen. Hierbei brachen die Täter zwei Autos im südöstlichen Bereich von Groß Schwülper auf, zwei weitere im nur wenige Hundert Meter entfernt liegenden Westteil von Lagesbüttel. In Groß Schwülper knackten die Täter in der Straße Im Born einen VW Passat Variant, einen weiteren VW Passat in der Straße Im Brink. In Lagesbüttel schlugen die Diebe zweimal im Drosselweg zu. Hier brachen sie einen VW Passat Variant sowie ein VW Golf Cabriolet auf. In allen Fällen demontierten die Täter die fest eingebauten Geräte fachmännisch. Der Gesamtwert des Diebesgutes beläuft sich auf mehr als 10.000 Euro. Hinweise an die Polizei in Meine, Telefon 0530491230. Serientäter: Autoknacker stahlen Navis.
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