Runder Tisch für Sontra - Herbert-Quandt

Runder Tisch für Sontra – Protokoll 5. Sitzung 28.01.2016
I. Allgemeines
Das Protokoll der vorangegangenen Sitzung wird angenommen. Die Runde beginnt die Sitzung mit einer Gruppenarbeit, um einen attraktiven und aussagekräftigen Namen für das geplante Ehrenamtsnetzwerk zu finden.
II. Namensfindung für das Ehrenamtsnetzwerk
In den Kleingruppen und der großen Runde wurden verschiedene Namensvorschläge für das
geplante Ehrenamtsnetzwerk diskutiert. Einigkeit herrschte schnell darüber, dass der Name
ein Zusammengehörigkeitsgefühl der Kernstadt und der 15 Stadtteile ausdrücken müsste. Begriffe wie „Netzwerk“ oder „Plattform“ seien recht technisch und sollten lieber nur in einer
(erklärenden) Unterzeile auftauchen. Frau Buchmann wies darauf hin, dass sich der Name gut
für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzen lassen müsste. Es wurde die Idee diskutiert, für
das Netzwerk auch ein eigenes Briefpapier zu entwickeln, das eine Art Wasserzeichen mit
einer Karte von Sontra und den Stadtteilen enthalten könnte. Nach der Diskussion verschiedener Vorschläge einigte sich die Gruppe auf den folgenden Namen für das geplante Ehrenamtsnetzwerk:
SontrAktiVereint
für mehr Miteinander
Der Name des Netzwerkes bestünde also in der geschriebenen Form nur aus einem Wort, gesprochen hieße er „Sontra aktiv vereint“.
III. Einladung an die Sontraer Vereine & Vereinsforum
Nach der Namensfindung diskutierte die Gruppe den Einladungsentwurf an die Sontraer Vereine, den Frau Buchmann vorab an alle geschickt hatte. Der Entwurf wurde grundsätzlich für
gut befunden, allerdings müsste noch stärker deutlich werden, warum es sich für die Vereine
lohnt, zu dem Treffen zu kommen. Es sei wichtig zu verdeutlichen, dass die Zusammenarbeit
in dem geplanten Netzwerk nicht die Übernahme von mehr Verantwortung bedeutet, sondern
eine Entlastung der Ehrenamtlichen und eine effektivere Arbeit ermöglichen kann. Die Ansprachen im Brief sollten personalisiert werden („Sie engagieren sich“ anstelle von „viele
engagieren sich“), direkte Fragen könnten helfen, dass Schreiben aktiver zu machen.
Diskutiert wurde auch über die Bezeichnung „Vereinskonferenz“. Diese sei sehr technisch
und klinge nicht unbedingt einladend. Die Gruppe verständigte sich darauf, die Veranstaltung
als „ein Forum der Sontraer Vereine“ zu bewerben. Mit diesem Titel wird der Austausch untereinander stärker in den Fokus gerückt. Einigkeit herrschte darüber, dass die Teilnehmer des
Runden Tisches und der Bürgermeister das Schreiben unterzeichnen sollten. Als Termin für
die Veranstaltung wurde Donnerstag, der 17. März 2016 festgelegt. Frau Buchmann kümmert
sich darum, das Bürgerhaus zu reservieren.
Alle Änderungswünsche am Einladungsschreiben werden vorgenommen. Die neue Version
wird an die Teilnehmer des Runden Tisches verschickt. Frau Buchmann stimmt mit dem Bürgermeister dessen Unterschrift und mit der Stadt die Adressliste der Sontraer Vereine ab. Ziel
ist es, die Einladung in der 7. KW zu verschicken. Frau Buchmann formuliert außerdem eine
Pressemeldung, in der die bisherige Arbeit der Runde zusammengefasst und auf die Veranstaltung am 17. März hingewiesen wird.
Anschließend sprach die Gruppe über den Ablauf des geplanten Vereinsforums. Zunächst
müsste die Idee des Ehrenamtsnetzwerkes und die Ziele und Absichten dahinter vorgestellt
werden. Als erste konkrete Maßnahme des Netzwerkes sollte auch die Idee des „Marktes der
Vereine“ vorgestellt werden. Danach sollten die Gäste aktiviert werden: an vier verschiedenen
Themenwänden sollen sie in kleineren Gruppen ins Gespräch kommen. Jede Gruppe wechselt
die Wand, sodass am Ende alle über die vier Themen gesprochen haben. Mögliche Themen
für die Wände sind:




Ihre Einschätzung zur Idee „SontrAktiVereint“?!
Unser „Maßnahmenkatalog“ – was halten sie von den Ideen? Fehlt ihnen etwas?
„Markt der Vereine“ als erste gemeinsame Aktion: was gilt es zu beachten?
…
Durch die Aufteilung in Gruppen soll sichergestellt werden, dass alle die Chance haben zu
Wort zu kommen und ihre Meinung zu äußern. An den einzelnen Wänden sollten neben Mitarbeitern der Stiftungen auch Vertreter des Runden Tisches stehen, um die Idee zu bewerben.
Wichtig sei eine gute Werbung für die Veranstaltung am 17. März, um möglichst viele Vereinsmitglieder ins Bürgerhaus zu locken. Die Runde erklärte sich bereit, in Sontra aktiv durch
„Mund-zu-Mund-Propaganda“ für die Veranstaltung zu werben. Das Einladungsschreiben
sollte außerdem auch an alle Ortsvorsteher und die Pfarrer gehen, da diese wichtige Multiplikatoren sind.
IV. Nächstes Treffen
Das nächste Treffen findet am Mittwoch, dem 24.02.2016 um 19:00 Uhr im Gasthaus
Gonnermann (Unterdorf 11, Sontra-Berneburg) statt. Ziel ist es hier, den genauen Ablauf der
Veranstaltung zu besprechen und gemeinsam über weitere Werbemaßnahmen nachzudenken.
Sollte ein Teilnehmer nicht teilnehmen können, bitten wir um eine kurze Rückmeldung an:
Madeleine Buchmann
Referentin „Land mit Zukunft“
Herbert Quandt-Stiftung
Repräsentanz Berlin
Dorotheenstraße 35
10117 Berlin
Tel.: 030-257 67 98-30
Fax: 030-257 67 98-50
E-Mail: [email protected]
Anhang