E r s t e i n s c h ä t z u n g Szene Sicherheit Situation Ersteindruck Primary Survey Leitsymptom E r s t e i n s c h ä t z u n g Szene Sicherheit Situation • Ersteindruck Primary Survey Leitsymptom Visuelle Beobachtungen – Paraverbale Hinweise wie Körperhaltung, Schmerzzeichen, pathologische Atemgeräusche – Kutschersitz, Schonhaltung (Embryonalstellung) als potenzielle Zeichen für Lebensbedrohung „O M G “ • Olfaktorische Eindrücke h • Kinästhetische Eindrücke ein ott Entscheidung: kritisch oder nicht kritisch V i t a l e A irway B e d r o h u n g e n erkennen C irculation B reathing E xposure D isability E r s t e i n s c h ä t z u n g Szene Sicherheit Situation • A temwege – Sind die Atemwege frei ? – Drohen sie zu verlegen ? – Sind die Atemwege verlegt ? • Redet der Patient? • Zeichen der Atemwegsobstruktion • Atemgeräusche Ersteindruck Primary Survey Leitsymptom Sauerstoffgabe nach Diagnostik (Zyanose / SpO2) ggf. Atemwegsmanagement (nach Qualifikation) ‐ orales oder endotracheales Absaugen ‐ stabile Seitenlage ‐ Esmarch‐Handgriff ‐ Oro‐/Nasopharyngealtuben ‐ Supraglottische Atemwegshilfen ‐ Endotracheale Intubation ‐ Koniotomie Entscheidung: kritisch oder nicht kritisch ??? E r s t e i n s c h ä t z u n g Szene Sicherheit Situation Ersteindruck Primary Survey Leitsymptom • B elüftung – Ist das Atemminutenvolumen und die Oxygenierung ausreichend?? • • • • • Atemfrequenz? Thoraxexkursionen? Auskultation Zyanose, SpO2 Halsvenenstauung? Sauerstoffgabe nach Diagnostik (Zyanose / SpO2) Oxygenierung sichern ggf. assistierte/ kontrollierte Beatmung = Atemfrequenz < 9 / > 29/min ggf. Thoraxdekompression je nach Möglichkeit und Qualifikation Entscheidung: kritisch oder nicht kritisch E r s t e i n s c h ä t z u n g Szene Sicherheit Situation • C irculation – Ist der Patient im Schock?? • Was für eine Schockart liegt vor?? – – – – Volumendefizit (hämorrhag./nicht hämorrhag.) Hautstatus (Farbe, Temp., Feuchtigkeit) Rekapillisierungszeit (< 2 Sek.) Pulse (peripher/zentral) Ersteindruck Primary Survey Leitsymptom ggf. Blutstillung ggf. Lagerung ggf. i.v.‐/ i.o.‐ Zugang ggf. Volumentherapie (Kristalloide Lösungen/ EK´s) ggf. Katecholamintherapie Entscheidung: kritisch oder nicht kritisch E r s t e i n s c h ä t z u n g Szene Sicherheit Situation • D efizite in der Neurologie • • • GCS, FAST Pupillencheck Metabolische Störungen Ersteindruck Primary Survey Leitsymptom ABC‐Probleme lösen ggf. Krampfdurchbrechung ggf. Glukosegabe ggf. Lagerung Entscheidung: kritisch oder nicht kritisch E r s t e i n s c h ä t z u n g Szene Sicherheit Situation Ersteindruck Primary Survey Leitsymptom • E xposure/ E nvironment • • • • • Entkleiden Untersuchen Wärmeerhalt Hinweise am Notfallort Entscheidung Ereignis evaluieren Patient Wärmeerhalt zuführen Erneut ABC‐Schema wenn Patient weiterhin kritisch Entscheidung: kritisch oder nicht kritisch • ABCDE als roter Faden • Priorisierte Abarbeitung eines Notfallpatienten • „Behandle zuerst was zu erst tötet“ • Situationsänderung => ABCDE • Prioritäten dynamisch setzen • ABCDE‐Schema als Grundlage der Fallszenarien
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