Daimler ruft in den USA vorsorglich rund 840.000 Fahrzeuge wegen

Investor Relations
Release
Daimler ruft in den USA vorsorglich rund
840.000 Fahrzeuge wegen möglicherweise
defekter Airbag-Modelle des Herstellers
Takata zurück
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Aufwand von 0,3 Mrd. € betrifft das Geschäftsjahr 2015
Dividendenvorschlag und Ergebnisbeteiligung der Mitarbeiter für
Geschäftsjahr 2015 sowie Ergebniserwartung im Jahr 2016 bleiben
unberührt
Stuttgart - Die US-National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA)
hat die Daimler AG darüber informiert, dass bestimmte Airbag-Modelle des
Herstellers Takata, die auch in Mercedes-Benz Pkw und in Daimler Vans
verbaut sind, als möglicherweise defekt an die Behörde gemeldet wurden.
Auf Basis der vorliegenden Informationen zu den Bauteilen hat die Daimler
AG entschieden, rund 705.000 Mercedes-Benz Pkw und rund 136.000
Daimler Vans in den USA zurückzurufen. Der Aufwand für diesen
vorsorglichen Rückruf wird mit insgesamt rund 340 Mio. € veranschlagt.
Die voraussichtlichen Kosten werden als Rückstellung im Geschäftsjahr
2015 berücksichtigt. Dadurch verringert sich das Konzernergebnis auf 8,7
Mrd. € (i.V. 7,3 Mrd. €) und das Konzern-EBIT auf 13,2 Mrd. € (i.V. 10,8
Mrd. €). Das EBIT aus dem laufenden Geschäft bleibt unverändert bei 13,8
Mrd. € (i.V. 10,1 Mrd. €). Die Daimler AG weist darauf hin, dass sowohl der
Dividendenvorschlag und die Ergebnisbeteiligung der Mitarbeiter für das
erfolgreiche Geschäftsjahr 2015 als auch die Ergebniserwartung für das
Geschäftsjahr 2016 unberührt bleiben. Vorstand und Aufsichtsrat werden
der Hauptversammlung am 6. April 2016 die Ausschüttung einer Dividende
in Höhe von 3,25 (i. V. 2,45) € pro Aktie vorschlagen. Die Daimler AG geht
zudem weiterhin davon aus, das Konzern-EBIT aus dem laufenden Geschäft
im Jahr 2016 leicht zu steigern.
Daimler Investor Relations, www.daimler.com/investoren
09. Februar 2016
Dieses Dokument enthält vorausschauende Aussagen zu unserer aktuellen Einschätzung künftiger
Vorgänge. Wörter wie »antizipieren«, »annehmen«, »glauben«, »einschätzen«, »erwarten«,
»beabsichtigen«, »können/könnten«, »planen«, »projizieren«, »sollten« und ähnliche Begriffe
kennzeichnen solche vorausschauenden Aussagen. Diese Aussagen sind einer Reihe von Risiken und
Unsicherheiten unterworfen. Einige Beispiele hierfür sind eine ungünstige Entwicklung der
weltwirtschaftlichen Situation, insbesondere ein Rückgang der Nachfrage in unseren wichtigsten
Absatzmärkten, eine Verschärfung der Staatsschuldenkrise in der Eurozone, eine Zunahme der
politischen Spannungen in Osteuropa, eine Verschlechterung unserer Refinanzierungsmöglichkeiten
an den Kredit- und Finanzmärkten, unabwendbare Ereignisse höherer Gewalt wie beispielsweise
Naturkatastrophen, Terrorakte, politische Unruhen, kriegerische Auseinandersetzungen,
Industrieunfälle und deren Folgewirkungen auf unsere Verkaufs-, Einkaufs-, Produktions- oder
Finanzierungsaktivitäten, Veränderungen der Wechselkurse, eine Veränderung des Konsumverhaltens
in Richtung kleinerer und weniger gewinnbringender Fahrzeuge oder ein möglicher Akzeptanzverlust
unserer Produkte und Dienstleistungen mit der Folge einer Beeinträchtigung bei der Durchsetzung
von Preisen und bei der Auslastung von Produktionskapazitäten, Preiserhöhungen bei Kraftstoffen
und Rohstoffen, Unterbrechungen der Produktion aufgrund von Materialengpässen,
Belegschaftsstreiks oder Lieferanteninsolvenzen, ein Rückgang der Wiederverkaufspreise von
Gebrauchtfahrzeugen, die erfolgreiche Umsetzung von Kostenreduzierungs- und
Effizienzsteigerungsmaßnahmen, die Geschäftsaussichten der Gesellschaften, an denen wir
bedeutende Beteiligungen halten, die erfolgreiche Umsetzung strategischer Kooperationen und Joint
Ventures, die Änderungen von Gesetzen, Bestimmungen und behördlichen Richtlinien, insbesondere
soweit sie Fahrzeugemissionen, Kraftstoffverbrauch und Sicherheit betreffen, sowie der Abschluss
laufender behördlicher Untersuchungen und der Ausgang anhängiger oder drohender künftiger
rechtlicher Verfahren und weitere Risiken und Unwägbarkeiten, von denen einige im aktuellen
Geschäftsbericht unter der Überschrift »Risiko- und Chancenbericht« beschrieben sind. Sollte einer
dieser Unsicherheitsfaktoren oder eine dieser Unwägbarkeiten eintreten oder sollten sich die den
vorausschauenden Aussagen zugrunde liegenden Annahmen als unrichtig erweisen, könnten die
tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in diesen Aussagen genannten oder implizit zum
Ausdruck gebrachten Ergebnissen abweichen. Wir haben weder die Absicht noch übernehmen wir
eine Verpflichtung, vorausschauende Aussagen laufend zu aktualisieren, da diese ausschließlich auf
den Umständen am Tag der Veröffentlichung basieren.
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