GeschICHte 2.0 (Nach-Kriegs)Erziehung ab 1945 24. Februar 2016, 19 Uhr Mannheimer Abendakademie, U 1, 16 – 19, U 1-Saal, Erdgeschoss Mit Beiträgen von Dorit Rode (Mannheimer Abendakademie), Karen Strobel (Stadtarchiv Mannheim – ISG), Bastian Loibl Eine Veranstaltung in Verbindung mit der Mannheimer Abendakademie 1945 endete zwar die politische NS-Herrschaft, jedoch nicht automatisch der Einfluss der verinnerlichten Ideologien. Die Einstellungen Erwachsener gegenüber dem Kind-Sein und damit auch Erziehungskonzepten wurde lange darüber hinaus - vielfach auch unwissentlich in Familien und Bildungseinrichtungen weitergegeben. Ausgehend von extremen Beispielen aus der Heimerziehung nach 1945 verweisen Karen Strobel vom Stadtarchiv-ISG und Bastian Loibl, der seine Masterarbeit über Heimerziehung im Fach Geschichte geschrieben hat, auf historische Fakten, neue Erkenntnisse und Verbindungslinien zur Gegenwart. Moderation: Dorit Rode (Mannheimer Abendakademie). Die Veranstaltungsreihe GeschiCHte 2.0 des Stadtarchivs Mannheim-ISG und der Mannheimer Abendakademie erarbeitet die Auswirkungen der Kriegsgeschehnisse bis in unsere Gegenwart aus historischer, psychologischer und medial-wissenschaftlicher Sicht. Weitere Termine: 20.4.2016, 19 Uhr, "Mein Opa war (k)ein Nazi?" - Ein blinder Fleck. 20.6.2016, 19 Uhr, Mannheim und die Flüchtlinge - Integration und (Wieder)Aufbau nach dem II. Weltkrieg. Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte, Collini-Center, Postfach 10 00 35, 68 133 Mannheim Tel. 0621/293-7027, Fax 0621/293-7476, E-Mail: [email protected], www.stadtarchiv.mannheim.de
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