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14.04.2016
Sicherheit: Sachsen intensiviert Erfahrungsaustausch mit
Österreich
Dr. Michael Wilhelm: „Krisenmanagement wird zunehmend
anspruchsvoller“
Innenstaatssekretär
Dr.
Michael
Wilhelm
hat
heute
im
Bundesinnenministerium in Wien das Lagezentrum für Krisen- und
Kommunikationsmanagement besucht. Begleitet wurde er dabei von der
österreichischen Bundesinnenministerin Johanna Mikl-Leitner.
Staatssekretär Dr. Wilhelm: „Zunehmende Komplexität und Vernetzung
im
Zusammenleben
bedingen
ein
immer
anspruchsvolleres
Krisenmanagement bei möglichen Schadensereignissen. Daher ist
ein umfassender Erfahrungs- und Informationsaustausch von großer
Bedeutung.“
Im Fokus der Besichtigung standen Gemeinsamkeiten und Unterschiede
im Hinblick auf das Krisenmanagement der Republik Österreich und des
Freistaates Sachsen. Dabei spielten konkrete Abläufe, technische Verfahren
und IT-Lösungen aber auch Kommunikationsstrategien eine Rolle.
Das Krisen- und Katastrophenmanagement (SKKM) ist in Österreich zur
Bewältigung großer Schadenslagen, für Katastrophen- und Terroreinsätze
eingerichtet worden. Von der Bundeshauptstadt Wien aus wird im
Einsatzfall die Arbeit von Behörden und anderen Organisationen mit
Sicherheitsaufgaben landesweit koordiniert.
Sachsen und die Alpenrepublik wollen den Austausch auf diesem Gebiet
aber auch die Zusammenarbeit von Spezialeinheiten der Polizei beispielsweise zur Terrorabwehr - weiter intensivieren.
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