Workshopbeschreibungen - Netzwerk Unterstützte Kommunikation

2. UK - Fachtag am Samstag dem 10.9.2016 (8:00 – 17:00)
Schulheim Mäder
Neue Landstrasse 4
6841 Mäder
www.uk-netzwerk.com
Fachvortrag Vormittag – für Alle
Genauer Inhalt folgt……
9:30-10:15 Mehrzwecksaal
Reinhard Wohlgenannt (Lebenshilfe) und Bärbel Stark (Schulheim Mäder)
Vormittagsworkshop jeweils von 11:00 – 12:30 Uhr (Ort siehe
Tagungsmappe)
VM1
" Eine Handvoll Ideen“
Monika Waigand/Bärbel Stark
Strukturierte Aufgaben nach dem TEACCH Ansatz können einen Handlungsrahmen schaffen, der es
Menschen mit unterschiedlichsten Handicaps ermöglicht möglichst aktiv und selbständig zu arbeiten.
Nach kurzer Einführung haben die Teilnehmer die Gelegenheit, die vorgestellten unterschiedlichen
Aufgabenformate mit verschiedensten Materialien umzusetzen.
VM2
"Die ersten Schritte - UK-Angebote für Kommunikations-Anfänger"
Claudio Castaneda
UK bietet ein breites Spektrum an alternativen Kommunikationsangeboten für alle Menschen, die
sich über Lautsprache nicht (ausreichend) mitteilen können. Im Workshop werden Ideen vorgestellt,
wie erste Angebote ausschauen können für Menschen, die (noch) nicht über entwickelte
kommunikative Basisfertigkeiten verfügen.
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VM3
Tobii Dynavox Compass – eine Software für alle Geräte
Alex Schuh
Vorstellung und praktisches Ausprobieren von Tobii Dynavox Compass und den beiden
Kommunikationsstrategien Gateway und LiterAACy. Außerdem wird die Plattform
myTobiiDynavox.com beschrieben, mit der es möglich ist, Kommunikationsinhalte schnell und
einfach auszutauschen.
VM4
„Wenn man mit Händen und Füßen reden muss“
Dorothea Christ/Stefanie Guth
Einführung und praktische Übungen zur Gebärdensammlung "Schau doch meine Hände an"
Dorothea Christ, Sonderpädagogin
Stefanie Guth, Sonderpädagogin und Kommunikationspädagogin
SBBZ mit Internat Haslachmühle (SBBZ steht für Sonderpädagogisches Bildungsund Beratungszentrum)
VM5
„UK und Sexualität“
Nadine Mayer
Beschreibung folgt
VM6
„Das Ursache-Wirkung-Verständnis neu erleben“
Daniel Sturmair
Das elektronische Rollbrett turtle gibt dem Benutzer die Fähigkeit zur Interaktion und zur
Beeinflussung der Umgebung. Dies hat erhebliche positive Veränderungen auf die Lebensqualität
und eine Verbesserung in folgenden Bereichen erlangen: Kommunikation; Motorik; die Fähigkeit der
Eigeninitiative; Wahrnehmung Zeit, Raum, Körper
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Nachmittagsworkshop jeweils von 14:00 – 15:30 Uhr (Ort siehe
Tagungsmappe)
NM1
„Literacy….ganz praktisch“
Monika Waigand
Für Menschen, die nicht ausreichend über Lautsprache verfügen, sind Literacy-Angebote für ihre
Kommunikationsentwicklung von größter Wichtigkeit. Nicht selten bekommen sie jedoch viel
seltener Gelegenheit, sich mit Schriftsprache auseinanderzusetzen. Wie wertvoll der Einsatz von
Büchern sein kann und wie schnell weitere passende Materialien mit unterschiedlichsten
Schwerpunkten und Schweregraden erstellt werden können, soll unter anderem anhand der Bücher
vom kleinen Geist veranschaulicht werden.
NM2
"Die ersten Schritte - UK-Angebote für Kommunikations-Anfänger"
Claudio Castaneda
UK bietet ein breites Spektrum an alternativen Kommunikationsangeboten für alle Menschen, die
sich über Lautsprache nicht (ausreichend) mitteilen können. Im Workshop werden Ideen vorgestellt,
wie erste Angebote ausschauen können für Menschen, die (noch) nicht über entwickelte
kommunikative Basisfertigkeiten verfügen.
NM3
Tobii Dynavox Compass – eine Software für alle Geräte
Alex Schuh
Vorstellung und praktisches Ausprobieren von Tobii Dynavox Compass und den beiden
Kommunikationsstrategien Gateway und LiterAACy. Außerdem wird die Plattform
myTobiiDynavox.com beschrieben, mit der es möglich ist, Kommunikationsinhalte schnell und
einfach auszutauschen.
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NM4
„Wenn man mit Händen und Füßen reden muss“
Dorothea Christ/Stefanie Guth
Einführung und praktische Übungen zur Gebärdensammlung "Schau doch meine Hände an"
Dorothea Christ, Sonderpädagogin
Stefanie Guth, Sonderpädagogin und Kommunikationspädagogin
SBBZ mit Internat Haslachmühle (SBBZ steht für Sonderpädagogisches Bildungsund Beratungszentrum)
NM5
2. Spracherwerb bei Kindern - wie kann ich sinnvoll, das Medium
„iPad“ nutzen?
Quizmaker, Bitsboard, GoTalkNow,
Ich stelle euch diverse tolle Möglichkeiten vor wie mit diesen Apps der Spracherwerb unterstützt
werden kann. Mit ein wenig Aufwand können die bestehenden Angebote passend für die Kinder
adaptiert werden.
NM6
„Das Ursache-Wirkung-Verständnis neu erleben“
Daniel Sturmair
Das elektronische Rollbrett turtle gibt dem Benutzer die Fähigkeit zur Interaktion und zur
Beeinflussung der Umgebung. Dies hat erhebliche positive Veränderungen auf die Lebensqualität
und eine Verbesserung in folgenden Bereichen erlangen: Kommunikation; Motorik; die Fähigkeit der
Eigeninitiative; Wahrnehmung Zeit, Raum, Körper
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NM7
„Visualisierung Persönliche Zukunftsplanung“
Sabrina Berchtl/Reinhard Wohlgenannt
Beim Workshop geht es darum, Gesprochenes und Prozesse zu visualisieren, sowie durch kleine
Zeichnungen und Bilder Gedankenstützen zu geben.
Die Zeichnungen ermöglichen vor allem Menschen welche nicht lesen und schreiben können eine
AKTIVE Teilhabe am Geschehen (zu. Präsentation der Persönlichen Zukunftsplanung)
Was ich genau visualisiere möchte ich mir noch offen lassen. Eventuell sind es Teile der Persönlichen
Zukunftsplanung oder ich visualisiere etwas zum Thema Arbeit und Beschäftigung.
Abschlussvortrag für Alle:
" Ein Weg für jeden? - Modelling in der UK“
16:00 – 16:45 im Mehrzwecksaal
Monika Waigand/Claudio Castaneda
Bei UK denken viele an die einsetzbaren Kommunikationsmittel wie Gebärden, Symbole oder Talker.
Dabei ist der zentrale Begriff in der UK die Kommunikation. Tatsächlich sehen wir in der Praxis jedoch
viele Nutzer, die ihre UK-Mittel nicht oder nur eingeschränkt nutzen können. Anders als in der
Entwicklung von lautsprachlicher Kommunikation fehlen ihnen nicht selten sprachliche Vorbilder, an
denen sie erleben und erfahren können, wie Kommunikation genau funktioniert. Eine Möglichkeit,
wie UK Nutzer in ihre individuell ausgewählte UK-Sprache hineinwachen können, bietet das
Modelling. Im Rahmen des Vortags werden verschiedene Möglichkeiten des Modellings aufgezeigt
und überlegt, für welche Personen diese Angebote passen
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