weine aus italien 2016

WEINE AUS ITALIEN 2016
TRENTINO
Teroldego Granato 2010 Vigneti delle Dolomiti, Elisabetta Foradori
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56,80
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0,75
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Teroldego. Fest, kompakt, elegant, tief, seidig, kühl, sahnig. Starkes Fruchtherz, Tabak, Schokolade, viel
Mineralik.
Der Umstieg vom Barrique auf die großen Garbelottofässer tut diesem Flaggschiff gut. 10 Jahren
biodynamischen Weinbaus bedeuten Verstehen, Erfahrung, Sensibilität, Gespür, Emotion und ständiges
Lernen. Die Wahrnehmung der natürlichen Zyklen des Lebens in den Weinbergen, der subtilen Unterschiede in der Natur, die dadurch initiierten kreativen Impulse und die Freiheit, die solches Arbeiten
letztlich schenkt, drücken sich in Elisabetta Foradoris erstaunlichen Weinen aus. BIODYN
VENETO
Garganega Camporengo 2014, Le Fraghe
Garganega. Saftig reif, kalkig & ganz leicht rau texturiert, frisch, fein, elegant & trinkig. Birne ORGANIC
Bardolino 2014, Le Fraghe
Corvina Veronese & Rondinella. Leuchtend transparent feinwürzig weich & leicht rau. Pfeffrige Kirsche,
feine elegante Tannine ORGANIC
Matilde Poggis biologisch-organische Weine vom Gardasee lassen einem das Wasser im Mund
zusammen laufen! Auf steinigem, kalkigem, vom Etschgletscher glattgeschliffenen Boden wachsen
die heimischen Sorten Garganega (weiss), Corvina und Rondinella (rosé und rot). Wirklich gute Bardolinoweine passen - leichtfüßig, frisch und aromatisch intensiv - immer hervorragend zu jeder Art mediterranen Essens. Wer üppig dunkle, gar fette Weine sucht, sollte um den Bardolino also einen Bogen machen. Matildes Bardolini stammen wie auch ihr Chiaretto ausschließlich von Corvina und Rondinella. Es
sind fast transparente, griffige, mit einer satten Spur Mineralien unterlegte, elegante Rotweine, die zum
nächsten Schluck animieren und Zäsur sind zwischen dem einen und dem nächsten Bissen.
Bianco Veneto Vino Frizzante 280 slm, Az. Agr. Costadilà
Prosecco, Bianchetta, Perera, Verdiso, gewachsen auf Kalkmergel in einer Höhe von rund 280 Metern.
Orangenton, frisch, terroiristisch, pur. Dunkler Apfel etwas mostig. Super trocken auf kalkiger Grundlage.
Mittels wilder Hefen fermentiert, ungeschönt und unfiltriert auf die Flasche gezogen, auf dem Most von
windgetrockneten Passito-Trauben ein zweites Mal in der Flasche vergoren. BIODYN
Costadilà ist das Baby von Ernesto Cattel. Ziel ist, die reichhaltige bäuerliche Tradition der Gegend um
Tarzo in der venetianischen Provinz Treviso wiederzubeleben. Wein spielt hierbei eine große Rolle.
Daneben baut Ernesto auf seiner polykulturellen Farm, die als Modell für andere Betriebe in der Region
gedacht ist, Gemüse, Korn und Früchte an. Er betreibt seine Farm ausschließlich biodynamisch. Welch
farbenprächtiges Beispiel für all jene Betriebe, die in den letzten Jahrzehnten in die verhängnisvolle Falle
monokultureller Landwirtschaft getrappt sind!
Bianco Veneto Vino Frizzante 450 slm, Az. Agr. Costadilà
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Prosecco, Bianchetta, Perera, Verdiso, gewachsen auf Kalkmergel in einer Höhe von rund 450 Metern.
Frischfruchtig, kalkig & cremig. Traubig und kalkig trocken. Mittels wilder Hefen fermentiert, ungeschönt
und unfiltriert auf die Flasche gezogen, auf dem Most von windgetrockneten Passito-Trauben ein zweites
Mal in der Flasche vergoren. BIODYN
W E I N E
A U S
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Vin de Granaro 2006, Giovanni Menti
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0,375
28,80
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0,75
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0,5
36,80
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Garganega spektakulär! Nüsse, Orange, Zeste, Steine, Tannennadeln, Akazienhonig … welche Länge! Welche Intensität!
Stefano Menti trocknet die Trauben in Bündeln in seinem alten Speicher. Sonne, Luft und Dämmerlicht
bieten eine vollkommene Umgebung zur Traubenkonzentration. Dieser Wein ist überwältigend aromatisch und unglaublich tief. Auch toll! Nicht zaudern, trinken! BIODYN
Valpolicella Ripasso 2012, Corteforte
Corvina Veronese, Rondinella, Molinara sowie einige lokale Varietäten. Fruchtfülle, feine Würze. Rohseidene, dicht verwobene Textur. Satt, frisch, saftig, schmelzig, tief
Amarone della Valpolicella Dea Lualda 2006, Corteforte
Corvina Veronese, Rondinella, Molinara sowie einige lokale Varietäten. Dichte dunkle Frucht, satt, würzig,
geschmeidig, ungemein tief und facettenreich. Ausnahme-Amarone!
Wer Amarone liebt, weiß, wie schwer es ist, an richtig guten Amarone zu kommen. Allzuoft wird Amarone einem vermeintlichen Publikumsgeschmack geopfert und auf marmeladige Süße und konturlose
Fruchtopulenz getrimmt. Das ist schauderhaft und schade obendrein, denn Amarone ist klassikanisch
das pure Gegenteil von Profillosigkeit. Echter Amarone überzieht den Gaumen dicht mit Schwaden von
Frucht, zeigt einen festen griffigen Kern, ist rassig, charaktervoll und verteufelt tief. Seine Kraft hebt die
Finesse der Frucht hervor, die hält mühelos die Balance zur Würze. Confierte Frucht, glutvolles Beerenfinale, frische, feingliedrige Säure und immenser Facettenreichtum zeichnen Amarone dea Lualda aus.
Recioto della Valpolicella Classico 2007, Corteforte
Corvina, Rondinella, Molinara. Frischer Hollunder, Hollersirup, schwarze Johannisbeeren, Cassis. Frische
und Intensität; ein fröhlicher, aromatisch enorm konzentrierter Wein. Bei aller Dichte saftig klar und
sanft herb am Gaumen.
Recioto della Valpolicella Amandorlato 2005, Corteforte
Corvina, Rondinella, Molinara. Blumen und Waldboden, Nüsse und eingelegte Weichseln, Vanille, Zimt,
Schokolade und Lakritz. Würziger als der Classico, weniger rotfruchtig. Finessenreich und konzentriert.
CINQUE TERRE
Bianco 2013, Azienda Agricola Possa
Albarola und Bosco sind die angestammten Weissweinsorten in den Cinque Terre. 4 Tage Maischelager,
daher auch sein kräftiges Gold. Ohne Schwefel abgefüllt. Fest, geschmeidig, cremig, ganz leicht rau mit
einer Spur Kalk, leichtfüßig, jedoch sehr dicht und konzentriert, leicht herbes Finish. Frischer Pfeffer &
Kräuter. In Nase und Gaumen alle Aromen aus dem Steilhang: Rosmarin, Thymian, Zitronenmelisse,
frischer schwarzer, noch roter Pfeffer, Salbei, Zitrus, Honig. Sonnenbeschienene Steine nach dem Regen,
eine winzige Spur gebrauchtes Holz. Vier Tage Maischelager, daher auch sein kräftiges Gold. Ohne Schwefel abgefüllt BIODYN
Heydi macht auf den Steilhängen im Cinque Terre Schwerarbeit. Er sorgt mit bewunderswerter Energie
dafür, dass das Kulturerbe der ligurischen Steilterrrassen erhalten bleibt, indem er die dort seit alters her
autochthonen Sorten zu eigenpersönlichen, eigenartig guten Weinen werden läßt. Weine, die - all die Arbeit, die zu ihrer Existenz führt vor Augen - keinen Preis haben dürften, oder zumindest einen sehr viel
höheren. Vom Weisswein gibt es in guten Jahren gerade ´mal 3000 Flaschen (in schwierigen wie 2014 nicht
einmal die Hälfte), vom Rotwein bei bester Ernte 2500 Flaschen (2014 knapp 900).
Rosso U Neigru 2013, Azienda Agricola Possa
Canaiolo. Geschmeidig schlank, herbfruchtig saftig, satt trinkig. Schlehe, schwarze Johannisbeere, Wacholder. In die Karaffe und darin einige Minuten gut schütteln, bei 15 Grad trinken. Toll BIODYN
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Chiara Penati und Michele Conoscente, einem jungen, weinobsessiven Paar aus Mailand gelingen Weine,
so unglaublich fein, klar, transparent, tief und pur, daß wir künftig unter nahezu keinen Umständen darauf verzichten wollten! Auf heute 15 ooo Flaschen von Timorasso, Cortese, Dolcetto und Barbera ist die
„Menge“ mittlerweile angewachsen, zur ersten Ernte waren es gerade einmal 5000. Letztendliches Ziel
sind 30000 Flaschen, womit dann auch eine gute wirtschaftliche Stabilität erreicht wäre.
W E I N E
Passito Rinascita, Azienda Agricola Possa
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0,375
88,-
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0,75
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0,75
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0,75
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Canaiolo. Kirsche, Mandel, Kakao, Früchte kandiert. Fruchtvoll, tanninig, dicht strukturiert. Solitär.
PIEMONT
Cortese 2014, Oltretorrente
Cortese. Zartherb & herrlich feinwürzig, schlank & kraftvoll. Rotbackiger Apfel, rote Fruchtessenz, Melone
ORGANIC
Ihr Weinbau ist biologisch-organisch, synthetisch-chemische Mittel haben hier keinen Platz, Heckenkirsche und Blumen blühen zwischen den Rebzeilen. Ernsthaft biologischer Weinbau bedeutet jede
Menge Handarbeit in einem Leben in und mit der Natur. Für die beiden Mailänder kommt nichts anderes
in Frage. Das gilt auch für ihre Arbeit im Keller. Hier stehen Zement- und ein paar Stahltanks, dazu einige
mehrjährige gebrauchte Barriques. Jede Sorte wird getrennt vinifiziert, auf daß sich die einzelnen Persönlichkeiten eigenständig entwickeln können. Salzig, strahlend intensiv und griffig bleibt der Timorasso
bis zur Flaschenfüllung bei sich, so der Cortese mit seiner zart-herben, feinwürzigen Frucht samt roten
Apfelbäckchen. Für den Rosso gehen Dolcetto und Barbera eine Hochzeit ein, deren Ergebnis ein überaus
trinkiger, saftiger, facettenreicher, jedoch überhaupt nicht komplizierter Roter ist. Eîn schöner Ritt auf
leicht kalkiger Spur, rote Johannisbeere und fruchtig scharfe Chili: Italien wie aus dem Bilderbuch. Der
Barbera Superiore schließlich ist ein prachtvoller Wein mit wirklicher Tiefe und Struktur. Er stammt zum
einen von 100jährigen Rebstöcken mit strahlender Frucht, zum anderen von gut 60 Jahre alten Stöcken,
deren Trauben eher für dieStruktur sorgen. Zugleich sanftmütig, griffig und vielschichtig transportiert er
Transparenz und Klarheit und salzige Mineralien, die auf der Zunge tanzen.
Timorasso 2014, Oltretorrente
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Timorasso. Fest, geschmeidig mit faszinierend festem, dennoch elegantem Griff, supersaftig &
erfrischend mineralisch, lebhaft und nachhaltig. Die Vorstellung von zitrischer Frucht, hellem Stein und
würzigen Trauben, von Blüten, Honig und Feuerstein. Der Geschmack führt von einer Ebene zur nächsten, geht tief und tiefer. Expressiver Wein, der jedoch nicht überfordert. Eine sehr eigenwillige Persönlichkeit, wie sie gar nicht einfach zu beschreiben ist. So unglaublich präsent, so viel mehr als die meisten
anderen Weissweine, ohne laut zu werden oder eitel. Subtil und gar nicht manieriert. Ziemlich
begeisternder Stoff. ORGANIC
Rosso 2014, Oltretorrente
Barbera & Dolcetto. Saftig klar, fein kalkig weich, trinkig, facettenreich und überhaupt nicht kompliziert.
Eîn schöner Ritt auf leicht kalkiger Spur, rote Johannisbeere und fruchtig scharfe Chili: Italien wie aus
dem Bilderbuch ORGANIC
Barbera Superiore 2012, Oltretorrente
Barbera. Betörender Duft & faszinierend strahlende Frucht. Reif, üppig, vielschichtig, dicht, klar, viel
Struktur bei faszinierender Länge. Süßholz, Cassis, Beeren, Kakao und salzige Mineralien, die auf der
Zunge tanzen. Großer, überwältigender Stoff! ORGANIC
Baccabianca 2007, Guido Zampaglione Cascina Grillo
Cortese auf der Maische vergoren. Rau, salzig, sehnig, dunkel, kompakt wenngleich ohne Fett, würzig
herb, viel Boden. ORGANIC
Guido Zampaglione und seine Frau Igiea bearbeiten ihre rund 17 Hektare weiten Weinberge in der Gegend
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von Monferrato mit natürlichen Mitteln. Die Erträge sind gering, alle Weine werden mittels wilder Hefen
vergoren, die Weissweine zudem einige Tage auf den Schalen, im Keller haben die Weine ihre Ruhe und
die ihnen genehme Zeit bei geringst möglicher Manipulation. Es sind herrlich ausdrucksstarke, sehr spezielle Weine aus einem kleinen Haus.
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Pecoranera 2003, Guido Zampaglione Cascina Grillo
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Barolo Classico 2011, Brezza
Igiea 2006, Guido Zampaglione Cascina Grillo
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0,75
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0,75
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Barbera, wie wir sie nur selten zu kosten bekommen. Kleine konzentrierte Beeren, rotkernig, dicht saftig,
weich, mild & füllig mit sehr viel gutem, mürbem Tannin. Eine tiefdunkle Barbera, ungewohnt fest, üppig, tiefdunkel und konzentriert. Satter dunkler Trinkfluss von beeindruckender Tiefe! ORGANIC
Freisa, Dolcetto, Barbera & Merlot. Weich, schlank, dicht, seidig, leichtfüßig, saftig & klar. Rote Beeren &
florale Noten. Anschmiegsam und geschmeidig, zieht dieser Blend eine nachhaltige strahlend dunkelrote
Spur. Wild und doch auch bäuerlich elegant. Toll! ORGANIC
Nebbiolo vom San Lorenzo- und Fossatiweingarten in Barolo mit ihren eher lehmigen Böden und von
den eher sandig unterlegten Bricco San Pietro in Monforte und Ravera in Novello. Warme Nase kirschig
rotfruchtig mit Süßholz und jeder Menge Würze. Warm rotfruchtig und sehr saftig auch am Gaumen mit
fast süchtig machendem, geschmeidigem Tannin (wenn man sich in diese Art Tannin erst einmal hineingetrunken hat). Würziges Finish mit Süßholz, etwas fruchtiger Chili und einer Spur hellen Kakaos. „Runder“ Wein gut strukturiert. In diesem Jahr noch in der Umstellung auf ORGANIC
Barolo Sarmassa 2011, Brezza
Nebbiolo von der höchstgelegenen Fläche des Sarmassaweingarten in Barolo, gewachsen auf Lehm und
Muschelkalk. Sehr saftig und intensiv fruchtig, anhaltend feine Würze, viel Delikatesse. In diesem Jahr
noch in der Umstellung auf ORGANIC
Barolo Cascina Francia 2004, Giacomo Conterno
428,-
Giacomo Conterno ist längst bei den Engeln, Giovanni Conterno ist ihm im letzten Jahr gefolgt, heute ist
es Roberto, der diese äußerst vitale Legende eines der letzten Traditionalisten des Piemont bewahrt. Die
Baroli werden 4 bis 5 Wochen vergoren, im großen Holzfass ausgebaut und ungeschönt und ungefiltert
auf die Flasche gezogen. Es sind in der Jugend strenge, stark strukturierte und in die Tiefe geschichtete
Weine, konzentriert, mit der für traditionelle Baroli typischen Aromatik von Veilchen, Lakritz, heller
Kirsche, Kirschlikör, Waldbeeren und Tabak. Das Tannin kleidet die Mundhöhle aus. Ein mächtiger Körper
hat einen eleganten Auftritt und läßt kontrolliert die Muskeln spielen. Solche Weine stehen für sich, bedürfen keines Begleiters auf dem Tisch. Und doch wäre ein Ossobuco oder ein Brassato vom Rinderfilet,
angesetzt im eigenen Fond mit Tomate, Lorbeer und einem Bouquet Garni aus Zitronenschale, Petersilie,
Salbei, Rosmarin und Melisse, serviert mit einer in Hühnerfond und Milch gezogenen halbfesten Polenta
und dem durch die Pfanne gezogenen Mark aus den Knochen keine schlechte Ergänzung.
TOSKANA
Chianti Classico 2012, Le Cinciole
Sangiovese und ein klein wenig Canaiolo. Im Glas kirschrot, strahlend klar und funkelnd. Im Bouquet
Waldpilze, Erde, Steine und dunkle Blumen. Am Gaumen dann herbfruchtig und straff, griffig,
saftig und mineralisch pur mit feinsandigem Tannin. Keinerlei Holzmaskerade und schöne Länge. Echter
Chianti wie aus dem Bilderbuch
Trauben von Sangiovese und Canaiolo auf Galestroboden. Vergoren in Zementbottichen, 1 Jahr Reife in
2000-Liter-Fässern aus Sommereiche. Le Cinciole liegt nahe Panzano auf 400/450 Metern Höhe. Sangiovese wächst hier und eine kleine Menge vom traditionellen Canaiolo.
18,80
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Rosso Toskana 2013, I Veroni
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0,75
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0,75
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Sangiovese & Merlot. Rotfruchtig würzig balanciert, weich, leicht herb im Finale. Für Pizza und Pasta
Chianti Rufina2013, I Vineri
Sangiovese, Canaiolo, Colorino. Reife süße Frucht, Walnusshaut und Tabak. Milde Tannine, saftig und
klar
Rosso di Montalcino 2010, Podere San Giuseppe
Sangiovese Grosso. Strahlendes Rubin. Kirsche & etwas Würze. Sonnig warm, füllig, dunkelsaftig, weich
und kugelig. Ein Roter, der sich schon gut öffnet. Enorm trinkiger Weine mit feinem Zug in die Tiefe.
BIODYN
Stella di Campalto führt ihr sechs Hektare kleines Gut südlich von Montalcino seit 1992, einen Steinwurf
entfernt von Sant Antimo, dieser schönsten aller romanischen Kirchen, Stein gewordenes Wunder an
Einfachheit, Klarheit und Licht. Sie arbeitet biodynamisch. Die Stöcke stehen auf eisenhaltigem Tonmergel vulkanischen Ursprungs. Der Wein reift in unterschiedlich großem Holz, wobei Stella jegliche Holzmaskierung ihrer Weine vermeidet.
MARKEN
Verdicchio Superiore dei Castelli di Jesi Villa Torre 2014, Tavignano
Verdicchio reintönig aus den besten Hügellagen der Kernzone der Marken. Aromatisch intensive Nase.
Klare Aromen im Mund: Apfel, Melone, Wiesenkräuter. Eine Spur Bittermandel. In diesem Jahrgang mit
erstaunlich cremiger Textur.
Verdicchio Superiore dei Castelli di Jesi Misco 2014, Tavignano
Mineralisch fruchtig mit dem Aroma reifer Agrumen, überzogen von dichter Crème. Hochfein, konzentriert und üppig. Ungemein geschmeidig. Helle Mineralik. Ein Hauch von Meer.
Spitzenverdicchio, der seine Tre Bicchiere im Gambero Rosso wirklich verdient. Ideal zu cremigen
Muschel- und Meeresfrüchtegerichten.
K A M PA N I E N
Paestum 2014, Sangiovanni
Fiano, Greco & Trebbiano. Frucht sattgelb & frisch. Füllig mit einer Prise Meersalz. Muschelkalkig, saftig
trinkig & unkompliziert. Der Süden, das Meer!
Im cilentanischen Nationalpark bei Castellabate am Cap Tresino bewirtschaften Ida Buddetta und Mario
Corado dieses mit einer Slow-Wine-Schnecke ausgezeichnete kleine Weingut direkt über dem Meer begleitet von ihren drei Kindern, ihren zwei Pferden, ihrem Hund Jorge und ihren zwei Katzen Romeo
und Giulietto. Gesamt 13.000 Flaschen Weisswein und 9.000 Flaschen Rotwein kultivieren sie auf San Giovanni biologisch-organisch. Welch trinkige Selbstverständlichkeit im Glas. Einer der besonderen Plätze in
dieser mit aus der Zeit gefallenen Orten gesegneten Gegend. ORGANIC
Falanghina Clarum 2013, I Capitani
Falanghina. Geschmeidig weich, hellgelbfruchtig, Spur Mineralien, wenig Säure
Ravello 2013, Marisa Cuomo, Furore
Falanghina und Biancolella. Inbegriff mineralischen Weins. Meint: Keine vordergründige Frucht, jedoch
zitrische Frucht mit einer Prise groben Steinsalzes. Jodige Töne. Mittlerer Körper, dicht gewirkt, schlank
und intensiv.
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Fiorduva 2013, Marisa Cuomo, Furore
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Fenile, Ghinestra und Ripoli. Zitrusschalen honigwürzig. Salz vom Meer, Gras und Blüten. Mit Aromen
dicht bepackt und schwer texturiert. Golden, voller Frucht und Würze, eine feine Spur Salz, dabei ganz
trocken. Tolles Finale. Viele große Weissweine überragend.
Wer die Gegend um Furore kennt, weiß um diese geheimnisvolle Landschaft der steilen Amalfitana. Etwa
500 Meter hoch über dem Meer ducken sich Häuser auf den Fels. Der besteht aus Kalk, karg und nackt.
Dazwischen wie Wunder Flecken dünner Erde, die seit alters her der Not wie der Liebe zum Land gehorchend bearbeitet werden. Trauben wachsen hier und Zitronen; in diesem Klima, das bestimmt wird von
ozeanischer Strömung und der Hochdruck-Atmosphäre der Berge. Trauben und Zitronen und das Salz der
Fels schmecken wir auch in Marisa Cuomos Weißweinen. Arbeit ist hier immer Handarbeit, und stets
Schwerstarbeit. Die Stöcke sind wie aus Urzeiten, vier-, fünf Männerarme stark. Sie wachsen auf den steilen Terrassen pergolaartig aus dem Fels.
APULIEN
Squinzano 2013, L´Antesi
Negroamaro und Malvasia Nera. Kirsche und Holunder. Fruchtig weich, saftig satt, leichtfüßig.
Donna Marzia Negroamaro 2011, Conti Zecca
Negroamaro. In der Nase gelungene Balance zwischen hellen und dunklen Fruchtaromen, im Mund
mittelschwer mit runder Frucht und weichen Tanninen. Süffig und lecker im positiven Sinne.
Cantalupi 2013, Conti Zecca
Negroamaro. Satte rote Beerenfrucht saftig und doch elegant, mild am Gaumen
Primitivo IGT 2009, Terre di Camposasso
Primitivo IGT 2013, Terre di Camposasso
Primitivo. Tiefes, fast schwarzes Rubinrot, intensives Fruchtbukett mit Waldfrüchten und zarten Noten
von Gewürzen, Pfeffer und eingekochten Früchten. Volles, weiches Finish
S I Z I L I E N / ÄT N A
Rosso del Contadino 2010, Frank Cornelissen
Nerello Mascalese, etwas Carricante, Grecanico, Coda di Volpe. Farbe von frisch gepressten Zwetschgen
Mineralien, Lava, Erde, dunkle Kirschen, Zwetschgen. Klar, sehnig, dunkel, würzig, gut tief und lang.
So könnten die guten Weine Siziliens vor Jahrzehnten geschmeckt haben. Wie alle Cornelissen-Weine unfiltriert und ungeschwefelt ein kleiner Einstieg zu den großen Weinen des Frank Cornelissen. NATURPUR
Franks Contadino hat mit herkömmlicher Aromatik und konventionellem Wein nichts gemeinsam. Wer
gerne in geschmacklich ungewöhnliche Regionen vorstoßen will mit außerordentlich bekömmlichen
Weinen, sollte sie allerdings probieren. Ihre ganz besonders spürbaren Texturen und ihre sich stets
verändernde Aromatik vermitteln ungewohnte Erlebnisse. Sie passen ganz hervorragend zu unterschiedlichem Essen und sind, selbst in größeren Mengen genossen überaus bekömmlich.
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