2. Kleeblattwanderungen 2016 Zeitplan ab 08:30 Uhr Öffnung KuV-Infostand Empfang der Wanderer im/am Haus des Gastes 09:30 – 09:45 Uhr Begrüßung und Start der 4 Kleeblattwanderungen Wanderung 1: Nauberg (Marianne Schmidt, ca. 12 km) mit Kurz-Vortrag Steinbruch Weiße Ley Wanderung 2: 3-Blicke-Tour (Rudi Strauch, ca. 9 km) mit Kurz-Vortrag Dachschiefergrube Assberg Wanderung 3: Grube Bindweide (Dieter Schmidt, ca. 11 km) mit Kurz-Führung Grube Bindweide Wanderung 4: Kloster Marienstatt (Andrea Schüler, 7 km) mit Kurz-Führung Kräutergarten oder Treppenhaus ab ca. 12:30 Rückkehr der Wanderer Mittagessen am Haus des Gastes oder in örtlichen Lokalen Kaffee u. Kuchen am Haus des Gastes oder in örtlichen Lokalen E-Bike-Ausstellung (Firma Bell) mit Möglichkeit zur Probefahrt 14:00 Uhr Offizielle Eröffnung der „Limbacher Runden“ durch: Peter Klöckner, Verbandsgemeindebürgermeister Bärbel Abresch, Leiterin Touristinformation Hachenburg Klaus Sassmannshausen, Ortsbürgermeister Limbach Andre Schäfer, 1. Vorsitzender Kultur- und Verkehrsverein Limbach mit: Vorstellung des „MoLiMü“ Erstaufführung des „Limbacher Wanderliedes“ (MGV Harmonie Limbach mit „Chor der Kleeblattwanderer“) anschließend Möglichkeit zur Information rund um die „Limbacher Runden“ ca. 18:00 Uhr Ende der Veranstaltung Touren-Überblick Nr. Ziel Nauberg 3-Blicke-Tour Grube Bindweide Kloster Marienstatt Km (ca.) Wanderführer(in) Kurz-Führung 12 Marianne Schmidt Steinbruch Johannes Kunz Naubergkenner 9 Rudi Strauch Schiefergrube Heinz Leyendecker Bergmann/“Grubenentdecker“ 11 Dieter Schmidt Erzgrube Joachim Weger Experte regionale Bergbaugeschichte 7 Andrea Schüler Kräutergarten Treppenhaus Heny Becker-Lappe Andrea Pritz Kräuterexpertin Klosterangestellte Steinbruch Nauberg Kurz-Vortrag Steinbruch mit 1 zum Länge: ca. 12 km Wanderführerin: Marianne Schmidt, Limbach Kurz-Vortrag: Johannes Kunz, Nister Wir verlassen Limbach über den Westerwald-Steig an der Limbacher Mühle und der Weiheranlage vorbei Richtung Streithausen. Vor der Kempfsmühle zweigt der Westerwald-Steig ab und wir wandern, vom Rauschen der Kleinen Nister begleitet, immer geradeaus und weitgehend flach weiter, am außergewöhnlichen Atzelgifter Ehrenhain vorbei bis zur Luckenbacher Kapelle. Dort überqueren wir nach ca. 3 km Kleine Nister und L 281 und marschieren über die Atzelgifter Mühle an deren Mühlengraben entlang in das in unserer Gegend größte zusammenhängende Waldgebiet, den Nauberg. Es bleibt noch ein gutes Stück recht flach, bevor uns kurz nach der auf der anderen Uferseite gelegenen Luckenbacher Angelteichanlage ein Anstieg hinauf zum Steinbruch Weiße Ley führt. Dort empfängt uns nach rund 6 km der Naubergexperte Johannes Kunz und lässt uns an seinem reichhaltigen Wissen über Natur und Steinbruch des Naubergs teilhaben. Über das „Rondellchen“ geht es in großem Bogen um den Steinbruch und über Streithausen zurück nach Limbach. (Änderungen durch die Wanderführerin möglich) Haus des Gastes Ehrenhain Luckenbach > Limbach Atzelgift Brücke L 288 Angelteichanlage Streithausen Firma CRACO Steinbruch Rondellchen Drei-Blicke-Tour Kurz-Führung Schiefergrube mit 2 zur Länge: ca. 9 km Wanderführer: Rudi Strauch, Hachenburg Kurz-Führung: Heinz Leyendecker, Limbach Bei dieser Tour zu drei besonders schönen Aussichtspunkten geht es zunächst steil hinauf Richtung Kundert. Schon bald aber führt uns ein weitgehend flacher, naturnaher Waldweg zur Kappanöll, unserem ersten Ausblick. Der herrliche Panoramablick auf Limbach macht Lust auf mehr und so wandern wir hinunter ins Tal der Kleinen Nister zum wildromantischen Heunigshöhlenpfad, wohl einem der schönsten Abschnitte des Westerwald-Steiges. Wir überqueren den Eichensteg und die K 19 und erreichen nach ca. 4,5 km auf naturnahem Waldweg auf dem Hartenberg unsere zweite Aussicht. Diese bietet eine tolle Sicht auf Heuzert, ist jedoch nicht ganz einfach zu „erklimmen“. Über den Fernwanderweg K geht es hinauf zur Hohen Ley, unserem dritten und letzten „Gipfel“ mit prächtigem Blick auf Astert und ins Tal der Großen Nister. Über einen Waldpfad gelangen wir rasch zur nahen Schiefergrube, wo uns Alt-Bürgermeister und „Grubenentdecker“ Heinz Leyendecker die spannende Geschichte des Bergwerkes erzählt. Auf direktem Weg geht es die rund 1,5 km am Dorfmuseum vorbei zurück zum Haus des Gastes. (Änderungen durch den Wanderführer möglich) Kappanöll Eichensteg Aussicht Hartenberg Haus des Gastes Limbach Hohe Ley Schiefergrube Astert Grube Bindweide Kurz-Führung Erzgube mit zur 3 Länge: ca. 12 km Wanderführer: Dieter Schmidt, Limbach Kurz-Führung: Joachim Weger, Gebhardshain Diese Tour führt zu den bergbaulichen Highlights des GebhardsGrube hainer Landes: Barbaraturm und Bindweide Besucherbergwerk Grube Bindweide. Über den Druidensteig Mörsbach L 281 gehen wir am kleinen Lehmbach L 265 entlang durchs schöne Lehmbachtal hinauf nach Malberg. Von dort Schwedenist es nicht mehr weit bis zum graben Barbaratum, der uns nach gut 3,5 Barbaraturm km willkommen heißt. Zur Belohnung für den Aufstieg gönnen wir uns von der Aussichtsplattform einen fantastischen Rundum-Fernblick weit über den Westerwald hinaus. Auf dem Druidensteig erreichen wir bergab wandernd nach rund 1,5 km die Grube Bindweide in Steinebach. Hier lässt Joachim Weger, ein ausgeHaus des wiesener Kenner der regionalen Gastes Bergbaugeschichte die historische Welt des Bergbaus für uns wieder lebendig werden. Danach geht es, jetzt nicht mehr auf dem Druidensteig, stetig, aber moderat bergauf über die L 281 (Verbindung Schwedengraben – Gebhardshain) und die L 265 (Verbindung Schwedengraben – Mörsbach) auf den alten Weg der „PreußenWallfahrt“. Über die Kunderter Höhe laufen wir erst eben dann bergab zurück nach Limbach. (Änderungen durch den Wanderführer möglich) Gebhardshain > > > Kloster Marienstatt Kurz-Führung Kräutergarten barocken Treppenhaus mit zum 4 oder zum Länge: ca. 7 km Wanderführerin: Andrea Schüler, Limbach Kurz-Führungen: Heny Becker-Lappe, Molsberg / Andrea Pritz, Nister Wir folgen dem Druidensteig über den „Schafsweg“ am Friedhof entlang aus dem Ort. Auf einer Höhe verlassen wir den Druidensteig zunächst, um durch einen herrlichen Laubwald hinab ins Tal der Großen Nister zu wandern. Dort wartet der Steig wieder auf uns und führt uns nun auf weitgehend Steg ebenem Weg über den kaiserlichen Friedhof zum Zisterzienserkloster Marienstatt, das wir nach ca. 4,5 km über eine Steinbogenbrücke erreichen. Nun haben wir die Wahl zwischen zwei Kurz-Führungen: Kräuterexpertin Heny Becker-Lappe führt durch Kaiserlicher Friedhof den von ihr gemeinsam mit Gleichgesinnten angelegten und betreuten klösterlichen Kräutergarten. Wer mehr an den Klostergebäuden interessiert ist, schließt sich Andrea Pritz an, die in der klösterlichen Gästebetreuung arbeitet und durchs barocke Treppenhaus führt. Nach den Führungen geht es über den deutlich kürzeren, aber auf rund 200 m recht steilen Limbacher Kirchweg zurück zum Haus des Gastes. (Änderungen durch die Wanderführerin möglich) Haus des Gastes
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