21. Jahrgang, April 2016 Das Magazin der Kurhaus- und Tusculum Wohnresidenzen K u r T‘s Kultur + Gesellschaft | Wohlfühlen | Termine + Mehr © indonesisch indonesischee Tänzerin by Ro Rodney dney Ee | cc-by-sa-3.0 KUR A M PH A U S ARK Sonnt ag, 1 um 15 .30 Indonesien — 0. Apr Uhr im il 2016, Speise sa a l MÄNN CON ERCHOR W E I NS T A N T I A G G A S AS R T S E Land der Inseln und Vulkane In Südostasien, inmitten des Indischen Ozeans, liegt Indonesien. Diese Republik ist der weltgrößte Inselstaat und beherbergt ca. 240 Millionen Einwohner, jedoch sind sicherlich nicht alle gemeldet. Indonesien verteilt sich auf 17.508 Inseln von denen 6044 bewohnt sind. K u r T ‘s | 04-2016 | Inhalt | 2 Das Magazin der Kurhaus- und Tusculum Wohnresidenzen Indonesien – Land der Inseln und Vulkane Toi toi toi — Abschlussauftritt der Clownausbildung 4 9 © indonesische Tempelanlage by Henrik Palm | cc-by-sa-3.0 UNSER THEMA Indonesien — Land der Inseln und Vulkane Orang-Utan, Tiger und Vulkane 4 16 – Unsere Reise durch das Land der tausend Inseln… Indonesien LEBEN IN ZWEI HÄUSERN Toi toi toi — Zwei Mal hundert Jahre im Kurhaus! 11 Mitarbeiterjubiläum Michaela van Rossum 13 Generationenprojekt auf Weltreise: 14 und asiatisches Puppenspiel in Indonesien“ 21 Die Lohn- und Finanzbuchhaltung aus dem Haus Tusculum stellt sich vor 22 Mitarbeiter feiern Weiberfastnacht im Haus Tusculum „Die Jecken sind los“ 23 9 Abschlussauftritt der Clownausbildung „Orang- Utan, Tiger, Vulkane Fastelovend im Haus Tusculum EHRENAMT Etwas für andere zu tun, ist leichter als Sie denken! 25 KurT‘s INHALT i m Apr il Zwei Mal hundert Jahre im Kurhaus! Mitarbeiter feiern Weiberfastnacht im Haus Tusculum „Die Jecken sind los“ 11 23 © Monkey forest, Ubud, Bali by Isabel Sommerfeld | cc-by-sa-3.0 Aktion „Flugzeug“ 26 Tanz in den Mai 26 HAUS TUSCULUM Generationenprojekt auf Weltreise: „Farbenfrohes, musikalisches Peru“ 26 Aktion „Peru“ 26 Aktion „Flugzeug“ 26 TERMINE & MEHR IM APRIL TERMINE IM APRIL KURHAUS AM PARK Wohnen am Kurhaus Kurhaus am Park Haus Tusculum Männerchor Constantia Weingartsgasse 26 27 28 29 K u r T ‘s | 04-2016 | Indonesien | 4 Indones ien — Land der Inseln und Vulkane In Südostasien, inmitten des Indischen Ozeans, liegt Indonesien. Diese Re publik ist der weltgrößte zählt zum größten Teil zum asiatischen Kontinent, sein Landesteil auf der Insel Neuguinea gehört jedoch zum australischen Kontinent. Indonesien ist nicht nur dicht besiedelt, sondern wird auch von besonders vielen Vulkanausbrüchen, Inselstaat und beherbergt ca. 240 Erdbeben und Tsunamis heimgesucht. Die Häufung Mil lionen Einwohner, jedoch sind dieser Naturphänomene, die in dem dicht besiedelten sicherlich nicht alle gemeldet. die besondere tektonische Lage des Archipels zustande. Land oft zu Naturkatastrophen werden, kommt durch Die Hauptstadt Jakarta zählt 9,6 Millionen Einwoh- Indonesien verteilt sich auf 17.508 Inseln, von denen 6044 bewohnt sind. Es grenzt auf der Insel Borneo ner und liegt auf der Insel Java. Auf Java leben mehr als die Hälfte der Einwohner Indonesiens. an Malaysia, auf der Insel Neuguinea an Papua-Neu- Durch die geographische Lage beiderseits des Äqua- guinea und auf der Insel Timor an Osttimor. Indonesien tors besitzt Indonesien ein ausgesprochen tropisches © indonesischer Tempel auf Pacu Jawi by Rodney Ee | cc-by-sa-3.0 © indonesisches Boot by Isabel Sommerfeld | cc-by-sa-3.0 K u rT‘s | 04-2016 | Indonesien | 5 © Bullen-Rennen by Rodney Ee | cc-by-sa-3.0 K u r T ‘s | 04-2016 | Indonesien | 6 © Acraea Violae by any13 | cc-by-sa-3.0 © Sea turtle breath underwater by dronepicr | cc-by-sa-3.0 Klima mit Monsunwinden, die von Juni bis September ditionellen Islam, dem Protestantismus, dem Katholi- ein trockenes Klima mit wenig Regen und von Dezem- zismus, dem Hinduismus und dem Buddhismus. ber bis März feuchte Luftmassen und viel Niederschlag mit sich bringen. Die Währung in Indonesiens lautet „Rupiah“, wobei 15.000 Rupiah etwa einem Euro entsprechen. Die wenigen Reichen des Landes leben in durch Security geschützten Arealen und verfügen sehr oft über unglaublichen Reichtum und Luxus, umgeben von vielen Angestellten, auch „servants“ genannt. Die Indonesier sind vom Wesen her liebevolle, tole- Die meisten Indonesier sind freie Händler. Sie ver- rante, stets positiv denkende Menschen. Die Familien kaufen alle möglichen Waren des täglichen Bedarfs sind intakt und alle helfen einander. Eine Kranken- wie Obst, Gemüse, Getränke, Zigaretten, Haushaltsge- oder Rentenversicherung besitzt kaum ein Landesbe- räte, Möbel, Ersatzteile für Mopeds und Autos etc. in wohner. Ihre Lebensart und -einstellung wird weit- Läden Shop an Shop direkt am Straßenrand auf fast gehend durch ihre Religionen geprägt. Die häufigste allen befahrenen Straßen des Landes. Religion ist der modernisierte Islam, gefolgt vom tra- © Braunbär by Phalinn Ooi | cc-by-sa-3.0 Das Haupttransportmittel ist das Moped. Es kostet © saltwater crocodile by fvanrenterghem | cc-by-sa-3.0 K u rT‘s | 04-2016 | Indonesien | 7 © Affen in Tempelanlage-II, Ubud by Henrik Palm | cc-by-sa-3.0 © Kebun Binatang Bandung by Phalinn Ooi | cc-by-sa-3.0 rund 100 Euro und kann in bis zu drei Jahren abge- derschöne Strände mit tollen Hotelanlagen. Neben zahlt werden. Oftmals sieht man die ganze Familie, unzähligen Tempeln können Touristen auch die vielen also bis zu sieben Personen inklusive Baby, auf einem Tee- und Reisplantagen bewundern. Reis und Tee zäh- Fahrzeug. Unfälle gibt es jedoch zum Glück nur selten. len zu den Hauptnahrungsmitteln der Indonesier und Nicht alle haben einen gültigen Führerschein. aufgrund des besonderen Klimas auf Bali sind bis zu Landestypische Tiere sind zum Beispiel der Orang- drei Reisernten pro Jahr möglich. Utan, welcher überall in der Wildnis vorkommt, der Typisch für Bali sind auch die Tänzer, die zur tra- Sumatra Tiger, sowie die Geckos, welche als heilig ditionellen Gamelan-Musik bei Festlichkeiten aller Art gelten. Auch wenn Geckos im Dachstuhl eines Hauses auftreten. Diese Musik und Tänze haben sehr oft einen lebend regelmäßig ihren Kot in den offenen Wohnbe- religiösen Hintergrund. reich fallen lassen, nimmt man ihnen dies nicht übel. Eine der Lebensgewohnheiten der Indonesier ist, Das beliebteste Reiseziel Indonesiens ist für Tou- dass man „freiwillig“ für jeden Service einen Preis risten aus aller Welt die Insel Bali. Hier gibt es wun- zahlt. Wir nennen dies „Bestechung“, Indonesier sehen © Panthera pardus by tropicaLiving | cc-by-sa-3.0 © Ocellaris Clownfish by Hulivili | cc-by-sa-3.0 KurT‘s Kur T‘s | 04-2016 | Indonesien | 8 © balinese cooking by Isabel Sommerfeld | cc-by-sa-3.0 es als „Dankeschön”. Für Ausländer ist es schwer oder es nie zu heiß ist und es nachmittags oft einen erfri- überhaupt nicht verständlich und sie wehren sich oft schenden Schauer gibt. An vielen Orten ist man umge- dagegen, jedoch gewöhnt man sich daran. Wenn man ben von wohl duftenden Blumen und sieht vulkanische es einmal verstanden hat, lebt es sich sehr gut damit. Landschaften. Frisches, gesundes Obst wie Mango, Pa- Es erlaubt einem dann zum Beispiel, auch trotz paya, Ananas, Avocado und Kokosnüsse, welche oft- abgelaufener Reisepässe oder Führerscheine weiter mals erst vor dem Servieren frisch vom Baum geerntet Reisen zu dürfen. Auch abgelaufene Aufenthaltsge- werden, sind vielerorts erhältlich. nehmigungen werden so auf einmal ganz schnell und unkompliziert verlängert. Alles in allem ist somit Indonesien auf jeden Fall eine Reise wert, egal ob als Familie, Pärchen oder als An dieser Stelle ist nun noch zu nennen, was Reisen- allein reisender Rucksacktourist, jeder von Ihnen wird de am meisten an Indonesien schätzen: An erster Stelle auf seiner Reise viele Eindrücke gewinnen, die er nicht steht hier die Freundlichkeit der Menschen. Weiter- wieder vergessen wird. hin wird das Klima als sehr angenehm empfunden, da © Tempelanlage Borobudur by Dr. Stephan Barth | pixelio.de Steffi Jungermann, Haus Tusculum © Wayang Pandawa by Gunawan Kartapranata | cc-by-sa-3.0 K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 9 Toi toi toi — Abschlussauftritt der Clown ausbildung Nach zweieinhalb Jahren oder tra Klapps vom Kolibri Institut 12 Wochenenden oder 50 Ta- erfolgreich bestanden! gen oder 300 Stunden oder auch Der krönende Abschluss war ein Bühnenstück am 12. unendlich viel Freude und La- Dezember 2015 im Theater im Hof in Köln-Lindenthal. chen war es nun endlich soweit: Garten- und Klappstühlen) maximal 70 Zuschauer; all Wir haben unsere Ausbildung unsere Angehörigen, Freunde und Liebsten. Sie durften „Clownerie, Improvisation und seltsam anmutenden Übungen sehen. Jeder probte für Pan tomime — kreativ und hu- sich ein eigenes Bühnenstück zwischen fünf und zehn morvoll kommunizieren“ bei Pe- löst werden musste. Es durfte clownesk, pantomimisch Das Theater ist sehr klein und gediegen und fasst (mit endlich mal die Früchte unserer manchmal doch sehr Minuten, bei dem ein Problem auftreten sollte, das ge- K u r T ‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 10 oder theatralisch gespielt werden. Dies waren die ein- maschine wegfliegt. Außerdem der Frühaufsteher, der zigen Vorgaben und wir entwickelten gemeinsam, in in der Maschinerie des Arbeitslebens feststeckt und Kleingruppen oder alleine, mit viel Herzblut unser Stück. plötzlich so langsam die Musik seines Herzens hört Das war gar nicht so einfach und so einige Szenen und und dem folgt. Es war ein überaus spannender, erfül- Textpassagen wurden raus und wieder rein gearbeitet, lender und emotionaler Abend. bis es endlich so war, wie es sein sollte. Und, was soll ich Zum krönenden Abschluss erhielten wir unsere Zeug- sagen, wir waren grandios! Von nisse und wir können uns nun den zehn Teilnehmern entstan- in unseren jeweiligen Bereichen den unterschiedliche ausprobieren gehen. Diese lange Stücke, oft mit persönlichem und intensive Arbeits- und Erle- Hintergrund. bensgemeinschaft war zum Ende Da gab es zum Beispiel den vor- hin eine sehr innige. Wir versu- lauten Engel, der aus dem Him- chen, noch möglichst lange mit- mel geschmissen wurde und auf einander in Kontakt zu bleiben. der Erde seinen zweiten Flü- Es ist sogar ein zweiter Auftritt gel suchte, um dann im Him- in diesem Theater geplant. Da mel wieder aufgenommen zu möchte ich mich auch nochmal werden. Oder die schüchterne ganz herzlich und förmlich bei Tango-Tänzerin, die nach drei meinem Arbeitgeber, dem Kur- fehlgeschlagenen Tanzpartnern haus am Park, und meinen Ar- einfach ihr Glück selbst in die beitskollegen bedanken, die mir Hand nimmt und einen Partner dies alles mit ihrer Unterstüt- auffordert. Oder der einsame zung auch ermöglicht haben! Clown, der nach einem Besuch Hach, herrrlisch! wirklich aus dem All mit dem Außerirdi- Margo “Rosetta“ schen zusammen in der Wasch- Freyaldenhoven K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 11 Zwei Mal hundert Jahre im Kurhaus! Im Februar gab es auf der Kurhausstraße Einiges zu feiern! Die hohen Gäste gaben sich die Klinke in die Hand. Gleich zwei Bewohner „nullten”, besser gesagt „doppelnullten”, wie man hier im Rheinland so sagt. als einen ruhigen Menschen. Bis sie 90 Jahre alt war, versorgte sie sich komplett selber. Danach konnte sie noch sechs Jahre lang mit Hilfe ihrer Kinder, bei denen sie seit über 50 Jahren im Haus in Hennef wohnte, in der gewohnten Umgebung bleiben. 2013 kam sie zu uns ins Kurhaus. Eine Kollgein erinnert sich: „Am Anfang haben wir noch gemeinsam gehäkelt!” Mit dem Alter passt sich auch die Betreuung an. Fast täglich hat sie Besuch von ihren Kindern, die mit ihr essen und sie unterhalten. Die Familie hält zusammen, und Eva Knott kann sich geborgen fühlen. 1916 war das Jahr ihrer Geburt und nun schauen wir mit Respekt zurück. Am 23. Februar traf sich die Familie von Eva Knott, Kinder, Enkel und zwei Urenkel im Mozartzimmer zu einer Familienfeier. Auch Mitarbeiterinnen des Hauses und die Geschäftsführerin Nicola Just kamen zum Singen und Gratulieren. Ihre drei Kinder wurden im Krieg in Lichtenberg geboren, die Mutter brachte sie gut durch. Sie arbeitete viel und gerne im Garten, baute für die ganze Familie das Gemüse an, von dem sie lebten. Ihr Mann Peter betrieb über die Kriegszeit hinweg die Bäckerei Kreuel in Lichtenberg, bis der alte Betreiber zurückgekehrt war. Ihr Sohn beschreibt Eva Knott K u r T ‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 12 Am 16. Februar 2016 feierte auch Heinrich Krautscheid, der mit seiner Frau Edeltraut auf der Wohngruppe Tusculum in und schließlich musste er aufgeben. So arbeitete er lange in Bad Honnef in der Waschmaschinenfabrik Lepper. einem Doppelzimmer wohnt, seinen hundertsten Geburtstag. Seit zweieinhalb Jahren wohnt das Ehepaar im Kurhaus. Gemeinsam sangen Bewohner, Angehörige, Gäste und Re- Heinrich Krautscheid ist eng verbunden mit seiner (nur) präsentanten der Stadt für ihn ein Ständchen. Es wurde Sekt dreiundneunzigjährigen Frau, die erblindet ist. Er fährt sie ausgeschenkt und die eine oder andere lustige Bemerkung überall hin, berichtet ihr, was gerade in der Umgebung los zwischen Heinrich Krautscheid und der Geschäftsführerin Ni- ist und ermöglicht ihr so, am Leben teilzunehmen. cola Just, dem Bürgermeister Klaus Piepke oder der Ländrätin Geheiratet haben die Beiden 1941. Er hatte sie in Danzig Notburga Kuhnert brachte alle zum Schmunzeln. Heinrich während seiners Militärdienstes bei der Marine kennen– und Krautscheid hat sich seinen Witz, Charme und seine Schlag- lieben gelernt. Wenn Sie jetzt weiterrechnen, wird Ihnen auf- fertigkeit über die vielen Jahre gut bewahrt! Erst am darauf- fallen, dass dieses Jahr noch ein anderes Jubiläum ansteht: folgenden Sonntag wurde mit der ganzen Familie im Mozart- Die Kronjuwelenhochzeit. Aus der Ehe ist ein Sohn, Günter, zimmer des Kurhauses gefeiert. Der Jubilar steht mit seinen hundert Jahren noch mitten im Leben: Erst vor einem Jahr hat er sich in den Bewohner- hervorgegangen. Er holte seine Eltern, die sich nach dem Arbeitsleben in Bad Malente in der Holsteinischen Schweiz niedergelassen hatten, nach Hennef zurück, um sie im hohen Alter bei sich zu haben. Inzwischen hat Heinrich Krautscheid beirat des Kurhauses wählen lassen und ist seitdem ein ge- zwei Enkel, 12 und 3 Jahre alt, die mit ihm feiern konnten. fragter Ansprechpartner. Bis vor kurzem nutzte er noch mit Der Sohn wünscht sich für seinen Vater, dass er noch eini- Begleitung das hiesige Schwimmbad und um die wöchent- ge Jahre so lebendig, wie er jetzt ist, im Kurhaus verbringen liche Sitzgymnastik machte er keinen Bogen. Er hat bis ins kann. hohe Alter seine Leidenschaft für den Sport nicht verloren. Natürlich befragte ich Heinrich Krautscheid nach dem Tru- Sein Sohn berichtet, dass er noch mit 60 Jahren auf den bel zu dem Geheimnis, wie man einhundert Jahre alt wird. Er Händen durchs Zimmer laufen konnte. In seiner Jugend be- meinte, wie aus der Pistole geschossen: Solide leben! trieb er Leichtahtletik und turnte. Seine wirkliche Leidenschaft gilt aber dem Schneidern. Er lernte dieses Handwerk in seinem Elternhaus und schloss Was heißt das für ihn? Gesund leben, zum Beispiel nicht das ganze Leben lang rauchen, gut essen (seine Frau war Köchin und verstand sich darauf) und immer Sport betreiben. mit der Meisterprüfung ab. Das rasante Wachsen der Kon- Tja, auf geht´s! fektionsindustrie machte seinem Altelier große Sorgen. Die Wir wünschen unseren Jubilaren alles Gute! Aufträge für Anzüge, Mäntel und Kostüme gingen zurück Uta Liffmann, Kurhaus am Park K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 13 Mitarbeiterjubiläum Interview zum zehnjährigen Jubiläum Name: Michaela van Rossum Alter: 47 Eintrittsdatum: am 15. April 2006 MvR: Ich fing bei der DHV, einer Buchhaltungsfirma, an, die für das Kurhaus und das Haus Tusculum die Buchhaltung machte, dann wechselte ich zum Haus Tusculum und seit dem 1. Januar 2010 bin ich hier im Kurhaus. In welchem Bereich sind sie tätig und welche Aufgaben haben sie? MvR: Ich bin in der Lohn-und Finanzbuchhaltung. MvR: Sie ist umfangreicher geworden. Ich habe Ich mache die Gehaltsabrechnung und alles, was für mich in neue Computerprogramme eingearbeitet. Für das Personal wichtig ist. Ich sitze im Büro der Assistenz ein bis zwei Jahre war ich vorübergehend auch für die der Geschäftsleitung bei Judith Neulen, welches sich Verwaltung unserer Bewohner zuständig. im historischen Teil des Kurhauses am Park befindet. Gibt es eine lustige Begebenheit aus den letzten Jahren? Welche Arbeiten mögen sie besonders? MvR: Oh, nach zehn Jahren ist mir alles geläufig. Aber ja, ich mag gerne neue Programme im Computer, in die ich mich einarbeiten kann, vorausgesetzt, ich habe genug Zeit und Ruhe. MvR: Mir fällt gerade nichts ein. Meine Arbeit ist ja eher trocken, ich sitze an meinen Aufgaben alleine am Computer. Natürlich arbeite ich eng mit der Verwaltung zusammen und mit Judith Neulen im Büro. Ich bin sozusagen eine Schnittstelle im Haus, ich muss ge- Das dürfen sie aber nicht unserem Geschäftsführer Olaf Brähmer sagen... MvR: Doch, ich glaube, er weiß das. Er kommt immer mal zu mir und sagt: „Hier, machen sie mal.” Zehn Jahre, das ist eine lange Zeit. Was gefällt ihnen gut im Kurhaus? MvR: Die Kollegen, das Haus, die Bewohner. Ich mag furchtbar gerne zur Arbeit kommen, ich fühle mich wohl hier. Hat sich in den zehn Jahren etwas an der Arbeit geändert? nau arbeiten und auch regelmäßig Rechenschaft darüber ablegen. Was wünschen sie sich für die Zukunft? MvR: Weiter eine gute Zusammenarbeit. Was machen sie gerne in ihrer Freizeit? MvR: Ich habe selber drei Hunde. Meine Töchter haben Pferde. Ich gehe gerne spazieren, ich bin naturverbunden. Ich stricke auch gerne, Socken, einen Poncho, einfach alles. Das Interview führte Uta Liffmann, Kurhaus am Park K u r T ‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 14 Generationenprojekt auf Weltreise: Orang-Utan, Tiger, asiatisches Puppen Beim Besuch der Kindergartenkinder der Tageseinrich- riesige Echse! Fast ein Drachen! Das ist ja unheimlich. tung für Kinder Seelkirchen bei uns im Haus Tusculum im Aber bei dem schönen Ambiente von Indonesien, welches Februar ist Indonesien die zweite Station unserer Welt- wir in der Mitte des Tisches zusammen gestellt haben, reise. Meine Kollegin Steffi Jungermann hilft uns erst gibt es noch vieles mehr zu entdecken: Ein kleines Stück einmal, die Inseln auf der großen Weltkarte zu finden, die eines alten Tempels, eine geschnitzte Figur, die eine Tem- Indonesien ausmachen. Die Jungen Tom und Nicolas dür- peltänzerin darstellt, ein Korb voller exotischer Früchte, fen die Flagge Indonesiens dorthin kleben und Sticker mit wie Papaya, Kokosnuss, Ananas, Avocado, eine kleine Motiven von Tiger, Orang-Utan, einer großen Echse, dem Schattenspielfigur, ein alter Stoffdruckstempel und viele Komodowaran und eines alten Tempels. Bilder von Frauen im Reisfeld, den Tänzerinnen, Tempeln, Steffi Jungermann, deren Vater in Indonesien lebt, er- Menschen in ihrem Alltagsleben... Alles wirkt farbenfroh zählt uns vom Urwald und den Tieren, die dort leben. Als und exotisch. Die Kinder entdecken immer mehr und wir die Größe des Komodowarans am Tisch abmessen, wenden sich mit ihren Fragen an Steffi Jungermann, die sind doch alle ganz verblüfft: 2,70 Meter, was für eine von diesem exotischen Land erzählt, was sie selber gerne K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 15 Vulkane und spiel in Indonesien bereist. Und natürlich haben die Kinder Freude daran, den ginnen. Die Mädchen und unsere Seniorinnen wählen die Tisch zu umrunden und jedem von unseren Seniorinnen Tempeltänzerinnen aus. Dafür werden wie früher bei den und Senioren die einzelnen Gegenstände zu zeigen, so dass Papieranziehpuppen — wer erinnert sich noch an diese? man sich alles von ganz nahem anschauen kann. — die Tempeltänzerinnen Stück für Stück bekleidet. Mit Aber da kommt schon wie immer die Frage der Kinder: buntem Rock, kostbarem Halsschmuck, Schärpe, Krone, „Was basteln wir?“ „Drachen und Tempeltänzerinnen!“ viel Schmuck an Füßen wie Handgelenken und Blumen- Für die Drachen werden Drachenkopf und Schwanz beid- schmuck als Ohrringe. Alles aus Papier natürlich. Die Kin- seitig bunt bemalt. Dafür braucht man schon mal Hilfe der malen sogar den Tempel im Hintergrund aus. Schön, bei vier Teilen, besonders wenn die Kinder zum Mittages- dass Steffi Jungermann uns die Bewegungen der Tempel- sen wieder im Kindergarten sein müssen. Unsere Senioren tänzerinnen gezeigt hat und wir ein wenig der Gamelan- helfen gerne. Eine Karnevalsgirlande eignet sich als Dra- Musik gehört haben. Die Mädchen waren so begeistert, chenbauch wunderbar, wer hätte das gedacht? Jetzt noch das sie riefen: „Weiter tanzen!“ zwei Stöcke befestigen und der Drachenkampf kann be- Barbara Balke, Haus Tusculum K u r T ‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 16 Orang-Utan, Tiger Unsere Reise durch tausend Inseln… © indonesiche Gerichte, Ubud by Henrik Palm | cc-by-sa-3.0 © Theatre (Bali) by Kai Lehmann | cc-by-sa-3.0 Die nächste Station unserer Welt- So aufregend und farbenfroh wie sich reise nach der Mongolei war In- dieses Land zeigt, wollte ich auch un- donesien. seren Aktionsnachmittag gestalten. © Aktiver indonesischer Vulkan by Dr. Stephan Barth | pixelio.de © balinesischen Markt by Theodora Kessoglou | pixelio.de K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 17 und Vulkane — das Land der Indonesien © Reisterrassen by Rodney Ee | cc-by-sa-3.0 © Farming on Indonesia by Jan-Pieter Nap | cc-by-sa-3.0 In Vorbereitung auf meinen Vortrag dekorierte ich Mango, Ananas, Papaya, Avocados und Bananen, um mit meiner Kollegin Barbara Balke einen großen Tisch den Besuchern den Vortrag noch anschaulicher prä- mit Bildern, Skulpturen, Batikstoffen, Handpuppen, sentieren zu können. Eine große Landkarte von Indo- original Tempelstücken und landestypischem Obst wie nesien durfte natürlich auch nicht fehlen. © Fischer auf Bali by Rodney Ee | cc-by-sa-3.0 © indonesischer Angler Rodney Ee | cc-by-sa-3.0 K u r T ‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 18 © Pacu Jawi by Rodney Ee | cc-by-sa-3.0 © indonesisches Restaurant by woerpel | cc-by-sa-3.0 Während sich unser Tiziansaal mit Bewohnern des Schulen auf der Insel Java, in welchen jungen Menschen Hauses Tusculum füllte, erklang die landestypische die Möglichkeit gegeben wurde, eine Berufsausbildung in Gamelan-Musik. der Textilindustrie zu absolvieren. In den letzten Jahren Zu Beginn erklärte ich den Besuchern, warum ich dieses Land präsentieren durfte. Ich freute mich sehr darüber, habe ich mit meiner Familie des Öfteren meine Urlaube bei ihm und auf der Insel Bali verbracht. da ich selber in Hong Kong geboren und aufgewachsen Mit viel Freude nahmen die Bewohner auf, wie bin und mein Vater seit den 90er Jahren in Indonesien ar- ich über Indonesien mit seinen aus Vulkanausbrü- beitet und lebt. Er eröffnete in seiner Altersruhezeit zwei chen entstandenen 17.508 Inseln, seiner vielfältigen © Affen in Tempelanlage, Ubud by Henrik Palm| cc-by-sa-3.0 © Indonesia by Stephan Waeber | cc-by-sa-3.0 K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 19 © Tempelanlage Yogyakarta by Dr. Stephan Barth | pixelio.de © indonesischer Strand by woerpel | cc-by-sa-3.0 Tier- und Pflanzenwelt, dem Leben der Einheimi- Als besonderes Highlight empfanden unsere Besu- schen, sowie dem beliebten Urlaubsort Bali mit sei- cher meinen Tanz zur Gamelan-Musik und die Ver- nen einzigartigen Traditionen und Kulturen erzählte. teilung der süßen Bananen im Anschluss. Augen zu… Besonders lustig fanden die Bewohner das Foto auf und schon fühlte man sich wie im Urlaub auf Bali. Am welchem eine fünf-köpfige Familie auf ihrem klei- Ende der Veranstaltung konnte man im gezeigten Film nen Moped zu sehen war. Dies ist absolut typisch für vieles vom Erzählten wiederfinden. Indonesien. Viele Fragen kamen auf beim Erzählen über die Orang-Utans, Tiger und Warane auf Sumatra. Ich hatte an diesem Nachmittag sehr viel Spaß und freue mich schon auf die nächste Station unserer Weltreise. Steffi Jungermann, Haus Tusculum © Indonesien - spielende Kinder by Rodney Ee | cc-by-sa-3.0 © Jukung - typisches Bali-Fischerboot by Astrid Götze-Happe | pixelio.de K u r T ‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 20 TV 1888 Ruppichteroth und K.G. „Für uns Pänz“ Seelscheid tanzten sich in die Herzen der Bewohner Fastelovend im Haus Tusculum Am Mittwoch vor Weiberfastnacht fin- Und wer mochte, wurde geschminkt. det traditionell die Karnevalsfeier im Auch in diesem Jahr gab es ein buntes Show-Pro- Haus Tusculum statt. Der Tizian-Saal gramm. Der Turnverein 1888 Ruppichteroth hatte sich war bunt geschmückt mit Girlanden, mit seinen vier Tanzgruppen angekündigt. Luftballons und Luftschlangen und jede Menge Clowns zierten die Tische. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich mit Kostümen und Karnevalshütchen passend gekleidet. Den Auftakt machten die „Lollipops“, die Kleinsten der Tanzabteilung im Alter von sechs bis neun Jahren. Mit ihrem Showtanz begeisterten die „Bröltalpänz” und tanzten zu Rock‘n‘Roll- und Twist-Rhythmen. Die „Minifunken“ präsentierten sich mit einem Gardetanz und nach großem Beifall durften sich alle noch an einer Zugabe erfreuen. K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 21 Die „Bluegirls“, Tänzerinnen und Tänzer im Alter von sentierten ihre Tänze und erhielten tosenden Applaus. 16 bis 25 Jahren, zeigten ihr Können im Garde- wie Kirstin Ruh, Leiterin des Sozialtherapeutischen Diens- auch im Showtanz. tes, bekam von Ihrer Tollität, Prinzessin Lisa II., nicht Die Regentin Kinderprinzessin Lisa II. von der Karnevalsgesellschaft „Für uns Pänz“ Seelscheid kam mit ihrem Gefolge. Lisa begann im Alter von sechs Jahren bei den Bambinis und tanzte bereits in der darauf folgenden Session in der Kindergarde und nun in der Juniorengarde. Ihr großer Traum war es immer, einmal nur den Karnevalsorden der Session verliehen und wurde herzlich gebützt — auch der Vereinsorden wurde überreicht. Darauf wurde ein dreifach schallendes „Tusculum Alaaf“ ausgerufen. Die Bewohnerinnen und Bewohner waren begeistert von den Auftritten und schwärmten von dem bunten Unterhaltungsprogramm am Nachmittag. Beim ge- Prinzessin zu werden. Dieser ist für sie in dieser Sessi- meinsamen Abendessen traditionell mit Kartoffelsalat on in Erfüllung gegangen. und Würstchen ließ man die Feier ausklingen. Die Bambini, die Kinder- und Juniorengarde prä- Kirstin Ruh, Haus Tusculum K u r T ‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 22 Die Lohn- und Finanz buchhaltung aus dem Haus Tusculum stellt sich vor Hallo, wir sind Diana Jakobs und Anja Menger, die Mädels aus der Lohn- und Finanzbuchhaltung. Unser er, Krankenkassenbeiträgen, Rentenversicherung etc. werden beantwortet. Büro liegt ruhig im ersten Geschoss des Verwaltungs- Hochphase eines Lohnbüros ist natürlich das Mo- traktes. Dort sitzen wir uns gegenüber, umrahmt von natsende. Dann werden die letzten Änderungen einge- jeder Menge Ordnern. Zahlen sind unser Geschäft. pflegt, die Abrechnung gestartet und schließlich läuft Diana Jakobs ist für die Finanzbuchhaltung zustän- der Drucker heiß und die frisch gedruckten Abrechnun- dig. Sie sorgt vormittags dafür, dass alle Rechnungen, gen werden in Umschläge verpackt und an die Mitar- wie zum Beispiel für Arbeitsmittel, pünktlich gezahlt und korrekt verbucht werden. Privat ist sie verheiratet und hat eine Tochter. Die Lohnbuchhaltung wird seit Sommer letzten Jahres von Anja Menger geführt. Alle Bereiche bezüglich beiter verteilt. Mittlerweile sinkt der Aufwand und der Papierberg beim Abrechnungslauf dank elektronischer Übermittlung der Verdienstabrechnung an die Mitarbeiter stetig. Drucker und Umwelt danken hierfür. Der Nachmittag ist bei Anja Menger für die Familie mit zwei Söhnen, einem Hund und einer Katze reser- Lohn und Gehalt werden von ihr bearbeitet: Führen viert. Auch für Hobbies wie Joggen sowie Klarinette- der Personalakten, Datenpflege, Ausstellen von Ver- und Saxophonspielen bleibt noch ein wenig Zeit übrig. dienstbescheinigungen aller Art, Fragen zu Lohnsteu- Diana Jakobs & Anja Menger, Haus Tusculum K u rT‘s | 04-2016 | Leben in zwei Häusern | 23 Mitarbeiter feiern Weiberfastnacht im Haus Tusculum „Die Jecken sind los“ An Weiberfastnacht ist es im Haus Tusculum Tradi- sangsauftritt vorbereitet. Als er das kölsche Lied „Du tion, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn bes die Stadt“ von den Bläck Fööss anstimmte, staun- sie mögen, sich verkleiden und aus allen Arbeitsberei- ten alle nicht schlecht, denn von den Gesangskünsten chen vormittags im Personalspeiseraum eintreffen und des Kollegen hatte bis dato keiner etwas geahnt. Das in der Pausenzeit gemeinsam zu Karnevalsmusik ein Team vom Technischen Dienst griff zu Feuerzeugen und wenig feiern. Die Mitarbeiter der Küche sorgen für das leibliche Wohl. Neben einer deftigen Suppe dürfen natürlich Quarkbällchen und Knabbergebäck nicht fehlen. Auch in diesem Jahr wurde an der Tradition festgehalten – aber es kam dann doch noch etwas anders schunkelte wie alle anderen gemeinsam im Takt zur Musik mit. Für die erste Darbietung gab es tosenden Applaus und eine Zugabe wurde eingefordert. Mit dem Song von Stefan Oberhoff „Merci, dass es Dich gibt“ begeisterte Ralf Strauf erneut und als Dankeschön er- als sonst... Plötzlich wurden alle Mitarbeiter in den Tizian-Saal hielt er zum Ende nochmals großen Applaus von allen gebeten, ohne zu wissen, was sie dort erwartete. Ralf Anwesenden — Kolleginnen, Kollegen und auch den Strauf, Elektriker aus dem Technischen Dienst, hatte zur Bewohnern hat es sehr gefallen. Überraschung aller Kolleginnen und Kollegen einen Ge- Du... (BES DIE STADT) Du bes die Stadt op die mir all he ston Du häs et uns als Pänz schon anjedon Du häs e herrlich Laache em Jeseech Du bes die Frau die Rotz un Wasser kriesch Jrau ding Hoor, un su bunt die Kleid Du häs Knies en d‘r Bud, doch de Näjele rut Jrell jeschmink, un de Fott jet breit E Jlöck, dat dir dat all jot steit Du bes die Stadt... Frech wie Dreck. doch et Hätz es jot E klei beßje verdötsch, met nix jet am Hoot Jot jelaunt, das et bal schon nerv All dat han mer vun dir jeerv Du bes die Stadt... Du bes die Stadt am Rhing, dem jraue Storm Du bes verlieb en dinge staatse Dom Du bes en Jungfrau un en ahle Möhn Du bes uns Mam un du blievs iwich schön Du bes uns Stadt un du bes einfach schön Kirstin Ruh, Haus Tusculum Ne u e N ach b a r n – W ir z ie he n zu s a mme n ! Kaf fe e & Ku c he n E rd be e re n & Ei s Toasts & Törtchen Ma r k t & Me n s c he n Sto m m e l & B rä h me r Freuen Sie sich auf traditionelle Backkunst, auf kleine Speisen und .... eine extragroße Caféterrasse im neuen Wohnkomplex der Familie Brähmer WOHNEN AM MARKT direkt am Marktplatz in Neunkirchen-Seelscheid. n Sie alles rund um den e t l a h Durs er t Hier KD Karin Ditscheid Bonner Str. 48. 53773 Hennef . Tel: 02242.3311 . Fax: 02242.9044932 [email protected] . www.kd-getraenke.de Ausreichend Parkplätze Gekühltes Faßbier vorrätig KofferraumService Hauslieferung Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 –18:30, Sa. 8:30 –14:00 Alles für Ihre Veranstaltung Getränkespezialist www.gammy.de K u rT‘s | 04-2016 | Ehrenamt | 25 E h rena mt im Ku r h a u s a m Pa r k . J eder k a nn M it gl i e d w e r d e n ! Etwas für andere zu tun, ist leichter als Sie denken! Uns bringt das Ehrenamt viel Zufriedenheit! Machen Sie mit und nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail: Herbert Dellory Telefon: 02242 / 866520 E-Mail: [email protected] Waltraud Pujol Telefon: 02242 / 9359103 Georg Felix Telefon: 02242 / 6766 E-Mail: [email protected] Nicola Just Telefon: 02242 / 8806-600 E-Mail: [email protected] Uta Liffmann Telefon: 02242 / 8806-626 E-Mail: [email protected] Jubiläum – KurT’s jubelt! Wir gratulieren und freuen uns über: Haus Tusculum Sandra Bauer-Messner --- 5 Jahre Kurhaus am Park Michaela van Rossum --- 10 Jahre HAUS TUSCULUM Donnerstag, 14.04.2016, 10.00 Uhr im Tizian-Saal FARBENFROHES, MUSIKALISCHES PERU © Quechua kids in Kuyoc, Peru by Paulo Philippidis | cc-by-sa-3.0 HAUS TUSCULUM © Blumen Bender by Thomas Nico Meuter | cc-by-sa-3.0 Donnerstag, 14.04.2016, 15.30 Uhr im Tizian-Saal A KTION „PERU” © Cusco-II - Peru by Paulo Guereta | cc-by-sa-3.0 HAUS TUSCULUM Mittwoch, 20.04.2016, 15.30 Uhr im Tizian-Saal A KTION „ FL U G ZE U G” © Boeing 737 by Alec Wilson | pixelio.de KURHAUS AM PARK 10. April 2016, um 15.30 Uhr im Speisesaal M ÄNNERCHOR C ONSTANTIA W EINGARTSGASSE KURHAUS AM PARK Sonntag, 17. April, um 15.30 Uhr im Speisesaal MÄNNERGESANGSVEREIN „L I E D E R K R A N Z S Ö V E N 1885” © Richmond May Fair by Garry Knight | cc-by-sa-3.0 KURHAUS AM PARK 30. April 2016 um 15.30 Uhr im Speisesaal TANZ IN DEN MAI Termine im April – Wohnen am Kurhaus Fr. 01.04. Bingo in der Stube - 15.00 Uhr Mo. 04.04. Hausführung mit neuen Mietern und allen Interessierten - 10:30 Uhr - Treffpunkt an der Rezeption Gedächtnistraining mit Gertrud Doppelgatz - 15.30 Uhr - in der Stube Di. 05.04. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11.00 Uhr Mi. 06.04. Offener Spielkreis - 15.00 Uhr Do. 07.04. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 08.04. Bingo in der Stube - 15.00 Uhr Mo. 11.03, Singkreis mit Herbert Becker auf dem Akkordeon - 15:30 Uhr Di. 12.04. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11.00 Uhr | Lesekreis in der Stube - 15:00 Uhr Mi. 13.04. Offener Spielkreis - 15:00 Uhr Do. 14.04. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 15.04. Bingo in der Stube - 15.00 Uhr Mo. 18.04. Gedächtnistraining mit Gertrud Doppelgatz - 15.30 Uhr - in der Stube Di. 19.04. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11.00 Uhr Mi. 20.04. Offener Spielkreis - 15.00 Uhr Do. 21.04. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 22.04. Bingo in der Stube - 15.00 Uhr Di. 26.04. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11.00 Uhr | Lesekreis in der Stube - 15:00 Uhr Mi. 27.04. Offener Spielkreis - 15:00 Uhr Do. 28.04. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 29.04. Bingo in der Stube - 15.00 Uhr Alle Veranstaltungen finden - wenn nicht anders angegeben - im Gesellschaftsraum des „Wohnen am Kurhaus“ statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! © Boating by Isabel Sommerfeld | cc-by-sa-3.0 Termine im April Fr. 01.04. – Kurhaus am Park Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Mo. 04.04. Filmvorführung mit Herbert Waldhans - 16.00 - Mozart-Zimmer Di. 05.04. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Mi. 06.04. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Ausflug zum Seniorenkino Siegburg - 14.00 - Treffpunkt Rondell Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 07.04. Evangelischer Gottesdienst - 10.30 - Speisesaal | Singkreis - 16.00 - Gartenlaube Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube Fr. 08.04. Bewegungsspiele - 10.30 - Gartenlaube | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Männerstammtisch - 17.45 - Gartenlaube Samstag, 09.04. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag 10.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Männerchor Constantia Weingartsgasse - 15.30 - Speisesaal Mo. 11.04. Hundetherapie - 16.00 - Gartenlaube Di. 12.04. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Mi. 13.04. Besuch des Modemobils - 09.30 - Mozart-Zimmer | Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 14.04. Max Klavierstunde - 16.00 - Gartenlaube Fr. 15.04. Bewegungsspiele - 10.30 - Gartenlaube | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 16.04. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag 17.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Männergesangsverein „Liederkranz Söven 1885” - 15.30 - Speisesaal Mo. 18.04. Bingo - 15.30 - Speisesaal Di. 19.04. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Lesekreis - 16.00 - Gartenlaube Mi. 20.04. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 21.04. Katholische Messe - 10.30 - Speisesaal | Singkreis - 16.00 - Gartenlaube Dämmerstunde - 18.00 - Gartenlaube Fr. 22.04. Bewegungsspiele - 10.30 - Gartenlaube | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 23.04. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag 24.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Mo. 25.04. Hundetherapie - 16.00 - Gartenlaube Di. 26.04. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube | Lesekreis - 16.00 - Gartenlaube Mi 27.04. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 28.04. Beiratssitzung - 10.30 - Mozart-Zimmer | Evangelischer Gottesdienst - 11.00 - WG Michaelsberg Fr. 29.04. Bewegungsspiele - 10.30 - Gartenlaube | Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Mozart-Zimmer Spielenachmittag - 16 Uhr - Gartenlaube Samstag, 30.04. - Tanz in den Mai - 15.30 - Speisesaal Legende: WG=Wohngruppe | Aktualisierungen können der Veranstaltungstafel im Rondell des Kurhaus am Park entnommen oder unter 0 22 42-8 80 66 26 erfragt werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis! *Inhaltliche Gestaltung des Programms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner. Änderungen vorbehalten! Samstag, 02.04. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag, 03.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Termine im April Fr. 01.04. – Haus Tusculum Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal Samstag, 02.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Sonntag, 03.04. - Sonntagscafé - 14.30 - Tizian-Saal Mo. 04.04. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Shuffleboard - 10.30 - Tizian-Saal Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 05.04. Singkreis „Volks- und Kirchenlieder“ - 10.30 - WG Bergblick Gedächtnistraining „Zahlen“ - 10.30 - Tizian-Saal | Kegeln - 15.15 - WG Wiesenblick | Teestunde - 15.30 - Tizian-Saal Mi. 06.04. Entspannungsrunde - 10.30 - Tizian-Stube | Hunderunde - 15.00 - WG Wiesenblick Frühjahrsputz im Garten - 16.00 - Innenhof Do. 07.04. Kraft-Balance-Training - 10.30 - Tizian-Saal Gedächtnistraining „Sprichwörter, Quizfragen“ - 15.30 - WG Bergblick | Tanzkränzchen - 15.30 - WG Wiesenblick Fr. 08.04. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 09.04. und Sonntag, 10.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 11.04. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Bewegungsspiele - 10.30 - Tizian-Saal Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 12.04. Katholische Messe - 10.30 - Kapelle | Kegeln - 15.15 - WG Wiesenblick | Kreative Runde - 15.30 - Tizian-Saal Mi. 13.04. Entspannungsrunde „Harmonie/Frieden“ - 10.30 - Tizian-Stube Do. 14.04. Messe Hermerath - 09.00 | Generationenprojekt „Farbenfrohes, musikalisches Peru“ - 10.00 - Tizian-Saal Aktion „Peru” - 15.30 - Tizian-Saal Fr. 15.04. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 16.04. und Sonntag, 17.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 18.04. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 19.04. Singkreis „Volks- und Kirchenlieder“ - 10.30 - WG Bergblick | Gedächtnistraining „Länder der Welt“ - 10.30 - Tizian-Saal Kegeln - 15.15 - WG Wiesenblick Mi. 20.04. Entspannungsrunde „Reisen“ - 10.30 - Tizian-Stube | Aktion „Flugzeug“ - 15.30 - Tizian-Saal Do. 21.04. Kraft-Balance-Training - 10.30 - Tizian-Saal | Wir pflanzen erste Frühlingsblumen - 15.00 - WG Wiesenblick Klavierspiel - 15.30 - Tizian-Saal | Evangelischer Gottesdienst - 16.30 - Kapelle Fr. 22.04. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 23.04. und Sonntag, 24.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 25.04. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Bewegungsspiele - 10.30 - Tizian-Saal Di. 26.04. Einkauf für die Kochgruppe - 10.00 | Kegeln - 15.15 - WG Wiesenblick Kochgruppe „Frühlingssuppe“ - 15.30 - Tizian-Saal Mi. 27.04. Entspannungsrunde „Wahrnehmung“ - 10.30 - Tizian-Stube | Hunderunde - 15.00 - WG Wiesenblick Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Tizian-Saal Do. 28.04. Beiratssitzung - 10.30 - Tizian-Stube | Kochgruppe „Russischer herzhafter Pirog“ - 15.30 - WG Wiesenblick Fr. 29.04. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 30.04. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Legende: WG=Wohngruppe | *Inhaltliche Gestaltung des Programms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner. Änderungen vorbehalten! 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