21. Jahrgang, Januar 2016 Das Magazin der Kurhaus- und Tusculum Wohnresidenzen K u r T‘s Kultur + Gesellschaft | Wohlfühlen | Termine + Mehr Pacco sorpresa © mickyso K PARK M A S U URHA 6, .01.201 stag, 28 peisesaal S Donner 0 Uhr im um 15.0 LSA V E N KAR IER FE Frohes neues Jahr Happy new Year — Bonne année — Buon anno — Feliz Año Nuevo — Onnellista Uutta Vuotta — Gelukkig Nieuwjaar – God Nytt År — Szczęśliwego Nowego Roku — Yeni Yiliniz Kutlu Olsun — Sretna Nova Godina Neujahr fällt auf den 1.Tag des Kalenderjahres. Allerdings ist der Jahresbeginn wegen der in einzelnen Kulturen und Religionen teils unterschiedlichen Zeitrechnungen und damit auch Kalendarien zu unterschiedlichen Zeitpunkten. In fast allen Kulturen wird Neujahr mit einem Fest und entsprechenden Bräuchen gefeiert. K u r T ‘s | 01-2016 | Inhalt | 2 Das Magazin der Kurhaus- und Tusculum Wohnresidenzen Frohes neues Jahr Hundebesuchsdienst 4 8 © Hufeisen, Glückklee by Kurt F. Domnik | pixelio.de © Therapiehunde © Susanne Schattulat UNSER THEMA Frohes neues Jahr 4 LEBEN IN ZWEI HÄUSERN Hundebesuchsdienst 8 Ausstellungsfahrt zur Bundeskunsthalle Beeindruckt von den Impressionisten 12 Musikalische Events in der Adventszeit 14 Weihnachtsbaumschmuck gestaltet 16 Generationenprojekt - Lautlos durch die Nacht — Eulen 18 Einweihungsfeier im Wohnen am Markt 20 „Lichtergrün und Tannenduft!“ 21 Musizieren im Haus Tusculum „Wer viel singt/musiziert, kann niemals wirklich unglücklich sein“ 22 Kulinarischer Abend auf der WG Blocksberg 23 Mitarbeiterjubiläum 25 © schlafendes Ferkel by NatureNerd | cc-by-sa-3.0 KurT‘s INHALT i m J anuar © Uhu-Bubo-Bubo-Falknerhof-Lenggries | cc-by-sa-3.0 Generationenprojekt — Lautlos durch die Nacht— EULEN Musizieren im Haus Tusculum 18 22 EHRENAMT Etwas für andere zu tun, ist leichter als Sie denken! 25 © Goats resting near Erdene Zuu by François Philipp | cc-by-sa-3.0 Besuch der Sternsinger 26 Karnevalsfeier 26 HAUS TUSCULUM Aktion „Mongolei“ 26 Generationenprojekt 26 Leben in der Weite der mongolischen Steppe Aktion „Winterball“ 26 TERMINE & MEHR IM JANUAR TERMINE IM JANUAR KURHAUS AM PARK Wohnen am Kurhaus 27 Kurhaus am Park 28 Haus Tusculum 29 Neujahrskonzert mit dem Siegburger Madrigalchor 26 K u r T ‘s | 01-2016 | Frohes neues Jahr | 4 © Inauguração da Árvore de Natal da Lagoa by Rodrigo Soldon | cc-by-sa-3.0 Frohes neues Jahr Happy new Year – Bonne année – Buon anno – Feliz Año Nuevo – onnellista uutta vuotta – gelukkig nieuwjaar – God Nytt År – Szczęśliwego Nowego Roku – Yeni Yiliniz Kutlu Olsun – sretna nova godina © Neujahrsbrezel by Rosenzweig | cc-by-sa-3.0 Neujahr fällt auf den 1. Tag des Kalenderjahres. Allerdings ist der Jahresbeginn wegen der in einzelnen Kulturen und Religionen teils unterschiedlichen Zeitrech- nungen und damit auch Kalendarien zu unterschiedlichen Zeitpunkten. In fast allen Kulturen Die Engländer backen dreieckige Törtchen, gefüllt wird Neujahr mit einem Fest und mit Hackfleich, die als Geschenke verteilt werden. Bei entsprechenden Bräuchen gefeiert. mit den Nachbarn. Gefüllte Schafsmägen und Whis- Wein und selbstgebackenem Kuchen trifft man sich key sind in Schottland das klassische Neujahrsessen. Borschtsch und Kutya, Porridgeähnliches Gericht aus Neujahrsbräuche in aller Welt In Griechenland wird eine Münze in das Basiliusbrot eingebacken. Derjenige, der sie erhält, soll im neuen Jahr glücklich werden. Der Brauch ist dem heiligen Basilius gewidmet. Weizen- und anderen Getreidekörnern, die für Hoffnung stehen, sowie Honig und Mohn, die Freude und Erfolg bescheren sollen, stehen in Russland auf dem Speiseplan. In Israel gibt es süße Äpfel. Diese sollen die Hoffnung © Winterlicher Alpensee by daniel stricker | pixelio.de ausdrücken, dass das neue Jahr süß werden möge. K u rT‘s | 01-2016 | Frohes neues Jahr | 5 Die Franzosen begehen den Jahreswechsel etwas Die Spanier essen zu jedem nächtlichen Glocken- besinnlicher. Man trifft sich mit Freunden und Ver- schlag eine Weintraube. Beim zwölften Schlag, bevor wandten zum Essen. Selbst in großen Städten wie Pa- man sich umarmt und beglückwünscht, muss alles ver- ris gibt es kein Silvesterfeuerwerk. zehrt sein, damit es im neuen Jahr kein Unglück gibt. In Amerika besuchen sich Freunde, Verwandte und Nachbarn, um bei üppigen Mahlzeiten Neujahr miteinander zu verbringen. Die Japaner essen Soba, eine den italienischen Makkaroni ähnliche Art Teigwaren, die ein langes Leben bescheren sollen. In der Schweiz gibt es statt Feuerwerk ein Silvesterfeuer. © Uvas de la suerte by jacinta lluch valero | cc-by-sa-3.0 Viele Religionen haben einen beweglichen Neujahrstag. Das Judentum und der Islam richten sich nach Mondjahren, die Iraner nach Sonnenjahren. In China, Korea und Vietnam liegt Neujahr zwischen Ende Januar und Ende Februar. Neujahr ist das größte Fest des chinesischen Kulturkreises, das drei Tage lang mit prächtigen Drachenund Löwenumzügen gefeiert wird. © Bleigiessen-Vorgang by Micha L. Rieser | cc-by-sa-3.0 K u r T ‘s | 01-2016 | Frohes neues Jahr | 6 © Horse Shoe Latch by Larry Lamsa | cc-by-sa-3.0 Glücksbringer Viele Essens- und Trinkbräuche haben einen abergläubischen Hintergrund. Dazu passen die Talismane und Glücksbringer, die für gute Wünsche im neuen Jahr stehen. Zu Zeiten der alten deutschen Währung, der D-Mark, gab es den „Glückspfennig“. Das Sprichwort besagt: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“ © Champagne on ice by James Cridland | cc-by-sa-3.0 © Ferkel by Tim Ellis | cc-by-sa-3.0 Das Hufeisen soll als Talisman Haus und Hof schützen und Fremden den Eingang verwehren. Schornsteinfeger gelten als Glücksbringer, weil sie früher als erste am Neujahrsmorgen durch die Straßen gingen und zum neuen Jahr gratulierten. Als Glücksklee gilt der vierblättrige Klee, der nur selten zu finden ist. Das Schwein ist ein Symbol der Fruchtbarkeit und K u rT‘s | 01-2016 | Frohes neues Jahr | 7 © Glücksymbole by M. Großmann | pixelio.de © Glücksklee by Kurt F. Domnik | pixelio.de damit Zeichen für Wohlstand und Reichtum. Somit spricht man auch vom Glücksschwein. Der Marienkäfer ist auch ein Glückssymbol, da er als Himmelsbote der Mutter Gottes gilt. Mit den Neujahrsbräuchen aus aller Welt ist der Einstieg dieses Themenartikels ein wenig multikulturell. Und so soll auch das Motto in diesem Jahr sein: Das Generationenprojekt im Haus Tusculum begibt sich auf Weltreise — bei vielen Aktionsnachmittagen werden verschiedene Länder mit ihren unterschiedlichen Kulturen näher beleuchtet. Wie auch in den vergangenen Jahren nehmen die Mitarbeiter des Sozialtherapeutischen Dienstes die Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Kurhaus am Park mit auf Reisen. „Urlaub ohne Koffer“ nennt sich diese schöne Aktion. Im Jahr 2016 geht die Reise nach Frankreich. Dort findet zudem in diesem Jahr die Fußball-Europameisterschaft statt. All das verspricht doch ein spannendes Jahr! Das Redaktionsteam wünscht Ihnen, liebe Leser, für 2016 alles erdenklich Gute, Glück, Erfolg und vor allem Kirstin Ruh, Haus Tusculum © Wunderkerze by Christian Schnettelker | cc-by-sa-3.0 © Schornsteinfeger Wanfried by Christoph Braun | cc-by-sa-3.0 Gesundheit! K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 8 Hundebesuchsdienst Hundebesuch auf der WG Blocksberg – ein Höhepunkt der Woche Seit über anderthalb Jahre schon kommen zwei Damen mit ihren Hunden zu uns auf die Wohngruppe Blocksberg. Die Hunde besuchen die Bewohner an und in ihren Betten oder gehen mit ihnen spazieren. Beide Hundehalterinnen haben mit ihren Lieblingen zuvor beim Malteser Hilfsdienst eine Besuchshundeausbildung gemacht. Hier werden Hunde und Halter auf die Begegnung mit hilfsbedürftigen Menschen vorbereitet. ist die Tier- und Hundeliebe. Dies war die Voraussetzung dafür, dass wir es überhaupt mit einem Besuch versuchten. Zu Beginn waren wir alle Anfänger: Hunde, Halterinnen und auch die begleitende Mitarbeiterin des Sozialtherapeutischen Dienstes. Wir tasteten uns langsam an das Thema heran, indem wir vorsichtige Begegnungen mit Hunden und Bewohnern organisierten und Vertrauen lernten. Dabei wurde klar, dass nicht jeder Hund zu jedem Bewohner passt. Es wurde hin- und hergetauscht, bis wir das Gefühl hatten, dass Sympathie auf beiden Seiten eine Grundlage des Zusammenseins bildete. Es vergingen einige Monate, und in den regelmäßigen Inzwischen sind die Besuche eine Institution: Die Begegnungen wurde es möglich, sich näher zu kom- Begeisterung beginnt schon bei den hundefreundli- men. Heute sehen die Besuche so aus, daß die Hunde chen Pflegerinnen, die die Ankömmlinge schmusend fast immer auf und in das Bett des Bewohners oder auf begrüßen. Und auch die Bewohner freuen sich auf den den Schoß kommen dürfen. Dort ist es möglich, auch Kontakt mit den felligen Wesen. Sie sind in der Re- bei starker Bewegungseinschränkung einen Kontakt gel stark bewegungs- und auch wahrnehmungseinge- zwischen Menschenhaut und Hundefell zu erreichen! schränkt, die Kommunikation läuft über Codes und viel Bei jedem Bewohner sieht der Besuch anders aus. Fingerspitzengefühl. Was aber alle gemeinsam haben, Manuela Kurzhauer freut sich sehr darüber, den Hund K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 9 von Nahem betrachten zu können. Sie ist ein „Augen- nicht mal mehr mit der Augenbraue zucken und aus mensch”: Die Welt dringt am stärksten in visuellen dem Bett gehoben werden müssen. Diese Begegnung Eindrücken zu ihr. Sie zeigt völlige Faszination, wenn ist immer sehr gemütlich, tröstlich, informativ — und die Hündin Mia ganz nah an sie herankommt und ihr echt lebendig! in die Augen schaut. Wir sind sehr froh, dass es Menschen gibt, die mit Ein anderer Bewohner fühlt sich voller Kraft und Herz und Freude zu uns kommen. Die ihre Zeit und Freude, wenn Mia ihn besuchen kommt und mobilisiert Lieblinge zur Verfügung stellen, um Menschen, die all seine Kräfte und Koordination, um sie selber strei- nicht mehr die Möglichkeit der aktiven Teilnahme cheln zu können. Was sonst Therapeuten mit ihm in im täglichen Leben haben, dieses Leben “mitzubrin- funktionellen Übungen jahrelang trainiert haben, kann gen”. Es haben sich so schöne Beziehungen gebil- er an dieser Stelle in echtes, freudeerzeugendes Handeln det, die auch in schlechten Tagen ein Lächeln auf das umsetzen. Ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht! Gesicht der Besuchten zaubern können. Und das ist Eine Bewohnerin, die beatmet wird und deren Be- wahrscheinlich auch das Ziel: Den Augenblick positiv wegungsradius dadurch sehr eingeschränkt ist, hat zu gestalten, Begegnung zu ermöglichen, nicht nur einen Narren an den drei kleinen Border Terriern von menschliche, sondern auch die mit Hunden. Silke Hemel gefressen. Diese dürfen gemeinsam auf An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an unsere Be- ihrer Bettdecke sitzen. Sie herzt und streichelt sie und suchshundedamen Silke Hemel und Christine Scholz vergisst dabei für einen Moment ihre Sorgen, Ängste Zusätzlich wollen wir den unermüdlichen Einsatz von und ihre Unruhe. Claudia Balzer mit ihrem Hund erwähnen, die seit Heike Bergmann stellt für die Terrier den Ruhepool dar. Die drei richten es sich direkt nach Ankunft ge- anderthalb Jahren wöchentlich auf die Wohngruppe Blankenberg kommt und dort Bewohner besucht. mäß der Rangordnung gemütlich bei ihr ein. Danach Silke Hemel Christine Scholz haben in den folgen- ist Zeit, dass Silke Hemel Heike Bergmann das Neu- den zwei Artikeln ihre Hunde zu Wort kommen lassen. este vom Leben draußen berichtet. Heike Bergmann Sie sind nah an ihnen dran und haben deshalb wahr- lauscht, spürt die Wärme der Hunde und schafft es, scheinlich auch erlauscht, wie ihre Hunde die Besuche sie ein bisschen zu streicheln. Am Ende sind die Hun- so bei uns sehen... Viel Spaß! de so entspannt, dass sie beim Ruf ihrer Herrin noch Uta Liffmann, Kurhaus am Park K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 10 Hundebesuchsdienst Ich bin Aspe, ein Hund, ein © Border Terrier by Samuel Cockman | cc-by-sa-3.0 Border Terrier, 13 Monate alt. Ich besuche seit über einem Jahr Menschen, die im Kurhaus am Park wohnen, meistens Freitagnachmittag. Warum? Weil meine Mama Lotta und meine Tante Line das auch machen. Natürlich haben wir auch einen Menschen, der uns begleitet. Was machen wir dort? Kuscheln, Schmusen, zusammen spazieren gehen, immer mit denselben Menschen, die wir jede Woche ein bisschen besser kennenlernen. Mein Frauchen sagt, es war ein langer Weg dorthin, Ausbildung für Mensch und Hund bei den Maltesern. Die Malteser, die die Schirmherrschaft für das Projekt Besuchs- und Begleitungsdienst (BBD) mit Hund haben, sagen es so: Der Mensch ist ein Abbild Gottes, es ist ganz egal ob er gesundheitlich oder wegen anderer Dinge eingeschränkt ist, wir wenden uns ihm zu und lassen ihn die Erfahrung erleben, wahrgenommen und geachtet zu werden. Und genau da kommen die Hunde dazu. Hunde vermögen spontan zu sein, den Moment zu schätzen und im hier und jetzt ganz da zu sein. Wie läuft so ein Besuch ab? Wir, wie gesagt die ganze Truppe Aspe, Line, Lotta als Hunde und Uta Liffman vom Sozialtherapeutischen Dienst und Silke Hemel, unser Frauchen, gehen gemeinsam zu dem Bewohner. Dort ist dann erst mal Begrüßung, Zurechtsetzen und Ankommen angesagt. Ja, ein Laken ausbreiten und wir dürfen aufs Bett oder in den Arm... ja wir Hunde sind da sehr geschickt im Liegen und Robben. Keine Sorge: Wir werden beim Tierarzt untersucht, regelmäßig entwurmt und natürlich haben wir keine Parasiten wie Flöhe, Zecken oder Milben. Wir müssen sogar aufpassen, dass wir uns keinen Schnupfen oder Virus bei den Bewohnern holen, denn fast alle Menschenkrankheiten können auf den Hund übertragen werden. Und die Bewohner zeigen ihre Freude, indem sie uns kraulen, drücken und uns ansehen. Meistens vergeht die Zeit viel zu schnell. Und hier muss ich mal petzen: Manchmal genießt Line es so sehr, dass sie sogar Schnarchgeräusche von sich gibt, so wohl und sicher fühlt sie sich. Ich habe ja gesagt, dass wir zu dritt sind, und so hat jede von uns ihren eigenen Bewohner, bei dem sie im Vordergrund steht. Wählerisch sind nämlich auch wir Hunde, wen wir besonders mögen. Eure Aspe mit Silke Hemel Malteser Besuchshundedienst K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 11 Hundebesuchsdienst Therapiehund © Susanne Schattulat Hallo, mein Name ist Mia, ich bin eine Aggressionen, diese Hunde sind sozialisierte Hunde. Ich besuche regelmäßig im Kurhaus Hennef zwei drei Jahre alte Golden Retriever Hün- Bewohner. Meine Bewohner können nicht sprechen, din. Auch ich bin, wie meine Hunde- aber das kann ich ja auch nicht! Ich springe mit mei- kollegen, seit einem Jahr bei dem Besucherhunddienst der Malteser dabei. nen Vorderpfoten auf die Bettkante und was ich neu gelernt habe: Ich lege mich auch neben meine Bewohner ins Bett (natürlich wird hier die Hygiene nicht außer Acht gelassen). Da ich ja doch ein ziemlich großer Hund bin, kann Was ist eigentlich ein“ Besucherhund“ ? man meinen Körper gut wahrnehmen. Mein Frauchen sagt, die Begegnung mit einem Be- Es ist schön zu erleben, dass Kontrakturen in den sucherhund ist für die Bewohner ein Wahrnehmen, Händen und Armen weicher werden, und das alles nur, ein Spüren, ein Hören, der Körperkontakt zwischen um mich zu streicheln, um mein Fell spüren zu können. Mensch und Tier. Ein Besucherhund bringt Abwechs- Also mein Frauchen sagt, ich bin ein Herzensbrecher lung, Nähe, Freude und Liebe. Auch werden manche auf vier Pfoten mit einer sanften Seele und sie ist froh, Erinnerungen an vergangene Jahre mit Tieren wieder dass sie bei diesem kleinen Wunder dabei sein darf. wach. Natürlich verfügen die Hunde über keinerlei Dieter Liebhold K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 12 Ausstellungsfahrt zur Bundeskunsthalle Beeindruckt von den I m p res sionisten Impressionismus stammt vom Wort “Ein- sahen. Gerade eben wurden einige davon druck”, eine Kunstrichtung, die sich seit aus japanischen Museen nach Bonn ge1870 von Frankreich her ausbreitete. bracht. In der Ausstellung „Japans Liebe Politische und wirtschaftliche Verände- zum Impressionismus” können Werke rungen in Japan brachten es mit sich, von Meistern wie Monet, Manet, Renoir, dass viele Bilder von Industriellen der neuen japanischen Elite gesammelt wurden und für mehr als 90 Jahre den europäischen Kontinent nicht mehr wieder- Cézanne, Gauguin und anderen in der Bundeskunsthalle bestaunt werden. Mit Hilfe unserer Kunstführerin Uschi Baetz ließ sich am 19. November eine Gruppe kunstinteressierter Bewohnerinnen in das Reich der Farben, Formen und K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 13 Geschichten entführen. Wie an den Fotos zu erken- lereien von japanischen Künstlern, die sich durch Rei- nen, taten diese schönen, farbgewaltigen und natur- sen nach Europa von impressionistischen Malern be- freundlichen Bilder der Seele gut. Alle Teilnehmerinnen einflussen ließen. Auch diese fanden großen Anklang. tauchten in die Welt und Natursicht von vor 100 Jahren Vor einem großen Gemälde durften wir am Schluss ein ein. Sie kamen mit Uschi Baetz und den Bildern ins Ge- Abschiedsfoto machen. Es war wieder einmal ein ge- spräch, ergötzten sich an einem zarten Lila oder Rosa, lungener und sehr inspirierender Nachmittag! am Orange eines Sonnenuntergangs oder an Claude Monets Grüntönen, die sich im Seerosenteich spiegeln. Am Ende betrachtete die Gruppe noch einige Ma- Danke an die Bundeskunsthalle und ihr Kunstvermittlungskonzept für Senioren! Uta Liffmann, Kurhaus am Park K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 14 Musikalische Events in der Adventszeit „Was kann doch auf Erden geliebet kurzer Begrüßung von Uta Liffmann, Mitarbeiterin vom Sozialtherapeutischen Dienst, und einer Anspra- mehr werden als süßer Gesang! Was che des Chorleiters erklang auch schon das erste Lied. treibet vom Herzen behender die Was folgte, war eine kölsche Adventsgeschichte, die Schmerzen als lieblicher Klang? Die dern und Vorträgen der Chormitglieder abgelöst wur- von einem Wechsel aus besinnlichen Weihnachtsliede. Alle Lieder wurden mit reger Beteiligung unserer Musik allein die Tränen abwischet, die Herzen erfrischet.” Senioren mitgesungen. Die einzige Ausnahme dabei bildete das Schlaflied „Schlaf wohl, du Himmelsknabe du”, bei welchem es plötzlich merklich still im Saal Dieser Reim passt sowohl zur Weihnachtszeit als wurde. Eine Bewohnerin sagte später, man fühlte beim auch zum sehr musikalischen ersten Adventsnachmit- Zuhören förmlich, „wie das Kindlein mit zartem und tag im Kurhaus am Park. Denn an diesem Tag wurden super vorgetragenenem Gesang in den Schlaf gewo- unsere Bewohner vom Cäcilia Chor aus Neunkirchen gen wird.” Zum Abschluß stimmte der Chor das allen — unter der Leitung von Ulrich Röttig — besucht. Nach sehr gut bekannte Lied „Oh du fröhliche” an, bei dem K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 15 das Publikum nun nach dem Schlaflied wieder tatkräf- Doch dieser erste Sonntag im Advent war nur der tig mitsang. Obwohl die Chor-Aufbietung damit been- Startschuss für eine ganze Reihe von musikalischen det war, gab es zur Freude und Überraschung aller dann Events im Kurhaus. So wurde unser Haus beispielswei- doch noch eine kleine Zugabe: Das Lied „Kein schöner se am dritten Advent von Franz Basener besucht. Der Land”. Auch dieses war den Anwesenden wohl bekannt längst bekannte und im Kurhaus gern gesehene Akkor- und sofort wurde es mit sehr großer Freude, Leichtigkeit deonspieler unterstützte uns mit seinem Instrument und aus voller Kehle mit dem Chor zu Ende gesungen. tatkräftig beim Singen, wodurch die Weihnachtslieder umso schöner klangen. Doch auch die Kinder der Kita Sonnenschein trugen zu einem gelungengen Adventsnachmittag mit unseren Senioren bei. Die Weihnachtsstimmung wurde dabei bis auf die Wohngruppen und in die Zimmer der bettlägerigen Bewohnern getragen. Denn auch hier wurden täglich Lieder gesungen, Weihnachtsgeschichten erzählt und natürlich Musik gespielt. Den krönenden Abschluss bildete schließlich der Besuch des Hennefer Kirchenchors. Das abwechslungsreiche Programm, die verschiedenene Klänge der eingeladenen Gesanggruppen und natürlich die Freude am gemeinsamen Singen und Zeitverbringen bildeten eines der schönsten Weihnachtsgeschenke im vergangenen Jahr. Wir danken allen, die an diesen Veranstaltungen mitgewirkt haben, ganz herzlich für ihren Einsatz und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen im Kurhaus! Stefanie Josch, Kurhaus am Park K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 16 Weihnachtsbaumschmuck gestaltet Schön bunt sollte der Weihnachtsschmuck werden, pädagogin Heike Hyballa den die sechs- bis zwölfjährigen Kinder vom Jugend- eine solche Weihnachts- zentrum „Klecks“ der evangelischen Kirchengemeinde schmuck-Aktion. Bemer- Hennef gemeinsam mit Bewohnerinnen des Kurhauses kenswert schnell fanden sich Arbeitsgemeinschaften am Park an zwei Dienstagen im November gestalteten. zwischen Kindern und Seniorinnen zusammen. Man „Ist das schön, so groß zu malen“, äußerte ein Mäd- fragte sich aus, sprach sich ab und lobte sich gegen- chen begeistert, als es mit dickem Pinsel die großen seitig. „Warum kannst Du nur eine Hand bewegen?“, Herzen, Printen, Brezeln und Klingeln verschönerte. fragte ein Junge die Bewohnerin Henriette Schmitt. Zum ersten Mal organisierten die Betreuerinnen des Die Seniorin berichtete dem Siebenjährigen ausführ- Sozialtherapeutischen Dienstes, Margo Freyaldenho- lich von ihrem Schlaganfall, den sie vor Jahren hat- ven und Uta Liffmann, gemeinsam mit der Gemeinde- te, und wie sie kontinuierlich übt, um selbstständig zu bleiben. „Ich kann trotzdem noch Kartoffeln und Äpfel schälen“, erläuterte sie den erstaunten Kindern. Diese versuchten sich daraufhin vorzustellen, wie es wäre, einen Tag lang alles nur mit einer Hand machen zu können. „Das könnte ich nicht – da kann man ja fast K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 17 gar nichts mehr machen“, rief ein Junge, der probe- an, wie diese Aktion fortgeführt werden könne. Zu weise seine rechte Hand auf den Rücken legte und bewundern sind die Werke übrigens als Schmuck der versuchte, mit der linken eine Kakaotasse zu greifen. Weihnachtsbäume vor dem Kurhaus am Park sowie vor Am Ende waren die Kinder voller Anerkennung für die dem „Wohnen am Kurhaus“ (WAK). „Also: Gerne mal Dame, die noch so viel machen kann. aufmerksam gucken in der Weihnachtszeit, wenn Sie Mit dem spontanen gemeinsamen Singen mehrerer Kanons endete der erste Nachmittag. Alle waren überrascht, wie schön die gemischten Stimmen unterschiedlichen Alters klangen. Nach dem zweiten Treffen gab es kleine Abschieds- und Dankeschön-Geschenke. Rundum zufrieden zeigten sich sowohl die Kinder als auch die Seniorinnen nach den gelungenen Nachmittagen. Laut Uta Liffmann stünden Überlegungen als Passant bei uns vorbei kommen“, rät Liffmann. Arno Blaskowski K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 18 Generationenprojekt im Haus Tusculum: „Lautlos durch die Die Kinder der Tageseinrichtung Seelkirchen erzählen derschirm um die orangen Augen, der dazu dient, die begeistert: „Auf dem Baum neben dem Kindergarten Schallwellen zu bündeln. Denn eine Eule muss sehr gut wohnt eine Eule! Wir haben die Füße von unten gese- hören können, ist sie doch nachts aktiv. Eulen können hen! Und gehört haben wir die Eule auch schon!“ Aber eine Maus auf 20 Meter Entfernung hören. Und zig- was für eine Eule ist das wohl? Eine Waldohreule, eine mal besser sehen als wir Menschen. Auch eine Feder Schleiereule, ein Waldkauz oder ein Uhu? Nein, ein Uhu der Waldohreule findet man ab und zu. Jeder darf mal bestimmt nicht. Er galt bei uns schon als ausgestorben. fühlen, wie pelzigweich die Eulenfedern sind. „Lautlos Jetzt brütet wieder ein Paar im Siebengebirge und eins in der Nutscheid. Wir hören uns die Rufe der verschiedenen Eulen an. Bei dem Ruf der Waldohreule stimmen die Kinder überein: „Ja, das ist es!“ Das ist auch wahrscheinlich. Denn die Waldohreule ist unsere häufigste Eule und schläft gerne tagsüber auf Bäumen, hoch oben, ganz in der Nähe des Stammes. Während durch die Nacht!“ ist ja unser Thema. Der Flug der Eulen ist unter anderem deshalb so lautlos, weil die Federn so weich sind und keine Geräusche verursachen beim Fliegen. Tagsüber sind die Eulen schwer zu entdecken, da hilft es schon mal unter den Bäumen Ausschau zu halten nach Gewölle. Gewölle, sich die Schleiereule gerne auf Dachböden oder in das sind die runden Bällchen aus Fell, Knöchelchen und Kirchtürmen aufhält. Ich hatte für uns extra eine aus- Überresten der kleinen Tiere, die die Eule verspeist hat. gestopfte Waldohreule besorgt und wir staunen, wie Manchmal verraten auch die Singvögel das Versteck ei- klein sie ist. Etwa so groß wie eine Krähe. Tom, eins der ner Eule. Denn entdeckt einer von ihnen tagsüber eine Kindergartenkinder, trägt sie von einem zum anderen, Eule, so versammeln sie sich und zetern und schimpfen so dass jeder sie genau betrachten kann: Die befieder- und versuchen die Eule zu vertreiben. Nachdem wir ge- ten Beine, die scharfen Krallen. Und vor allem den Fe- meinsam unser Wissen über Eulen zusammen getragen K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 19 Nacht — Eulen!“ haben, ihre Rufe gehört haben, Federn und ausgestopfte einem Mond verziert, der ihre Nachtaktivität verdeut- Eulen betrachtet haben, geht es wie immer ans gemein- licht, werden die ersten schon als Kette um den Hals ge- same Basteln. Diesmal werden kleine und größere Eulen hängt. Eins der Kinder mag seine selbstgestaltete Eule bemalt, die mit Plätzchenformen im Eulendesign aus ei- so gern, das er sie nachts mit ins Bett nehmen möchte. ner Tonmasse ausgestochen wurden. Aber nicht nur far- Wie schön! Alle freuen sich auf unser nächstes Treffen. benfroh bemalt werden diese Eulen, auch mit Glimmer Dann heißt unser Thema: „Weihnachten in Finnland!“ und Glitzer verziert. Fröhlich sehen sie aus. Noch mit Barbara Balke, Haus Tusculum K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 20 Einweihungsfeier im Wohnen am Markt Bald ist es soweit: Die Fertigstellung aller Wohnungen im Wohnen am Markt naht. Unsere Mieterinnen und Mieter sind in den Umzugsvorbereitungen, während die fleißigen Handwerker alles für einen möglichst reibungslosen Einzug vorbereiten. Anfang Dezember nahmen die Eheleute Nadine und Daniel Stommel den Betrieb ihres Cafés im Wohnen am Markt auf und feierten dies mit einer großen Eröffnungsfeier. Zum 26. „Romantik-Weihnachstmarkt“ in Neunkirchen öffnete das Wohnen am Markt seine Türen. Im Foyer boten die Informationsstände vom Wohnen am Markt und dem Pflegedienst Bleib daheim Beratung und Informationsmaterial an. Christel Fußwinkel von „Christels Lädchen“ stellte ihre selbstentworfenen Adventsgestecke und Dekorationsartikel zum Verkauf aus. Aber auch gern durfte man einfach einen neugierigen Blick in das Foyer werfen oder auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen im Café Konditorei Stommel einkehren. Die nächste Veranstaltung wird unsere große Einweihungsfeier gemeinsam mit unseren Kooperationspartner Café Konditorei Stommel und dem Ambulanten Pflegedienst Bleib Daheim. Wir freuen uns auf ein schönes Fest! Seien Sie mit dabei! Kirstin Ruh, Haus Tusculum K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 21 „Lichtergrün und Tannenduft!“ Ein typischer November — grau und nass. Da mag diesen Materialien gestalten wir auch Gestecke in Blu- man gar nicht mehr vor die Türe gehen. Und die Dun- menkästen, die wir vor das Fenster stellen, neben un- kelheit droht sich auf das Gemüt zu legen. Dagegen ser Vogelhäuschen. Das Grün tut gut in dieser kahlen muss man etwas tun! Wie schön, dass die Adventszeit Jahreszeit. Und auch an anderen Stellen in unserem naht, mit ihren vielen Lichtern und vorweihnachtli- Haus laufen die weihnachtlichen Aktionen. Unter An- chen Aktivitäten. leitung einer unserer kreativen Kolleginnen aus dem Und auch wir im Haus Tusculum beginnen die Zeit Sozialtherapeutischen Dienst entstehen zarte Gebilde mit Plätzchenbacken und singen die ersten Weih- aus weihnachtlich glitzernden Sternen im Geflecht nachtslieder. Ich schneide im Garten das, was es noch zarter Äste. Ein schöner Schmuck für die Fenster. Für an Grün gibt: Tanne, Ilex, Buchsbaum, Efeu und Zyp- das eigene Zimmer einen kleinen Weihnachtsbaum resse. Zusammen mit den im Wald gesammelten Tan- schmücken zu können, bereitet unseren Senioren viel nenzapfen sowie den getrockneten Blütenständen von Freude. Adventsgedichten zu lauschen und dabei dem Disteln, Mohnblumen und Hortensien gibt dies einen munteren Treiben am Vogelhaus zuzuschauen, run- schönen Grundstock, um Adventskränze binden — na- det schließlich die vorweihnachtliche Stimmung ab. türlich ergänzt mit ein paar Weihnachtskugeln roten Und bald werden die Tage ja auch wieder länger, zum Schleifen und kleinen hölzernen Weihnachtsfigürchen. Glück! Ich bin erstaunt über die so schönen Ergebnisse. Mit Barbara Balke, Haus Tusculum K u r T ‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 22 Mu s iz ieren im H a u s Tus culu m „Wer viel singt/musiziert, kann niemals wirklich unglücklich sein“ Dieses bekannte Sprichwort wird unter den Bewohnern sich ebenfalls ins bekannte „Liederrepertoire“ einreihen des Hauses Tusculum allwöchentlich beim gemeinsamen lassen. Unterstützt wird diese Phase von einigen Bewoh- Singen spürbar. Zum Singen von bekannten, jahreszeit- nern, die diese bereits kennen. Sie geben die Melodie lich orientierten Volks- und Kirchenliedern kommen die an und singen bei Bedarf eine Strophe des neuen Liedes Bewohner aller Wohngruppen des Hauses im Tizian-Saal vor. Auch kommt zu diesem Zweck eine Mundharmoni- zusammen. Instrumentalisch begleitet wird der Gesang ka — gespielt von einem Bewohner — zum Einsatz. Die von Klavier, Keyboard oder Trompete. Die bekannten Texte der Volkslieder wecken Erinnerungen bei den Bewohnern, die zwischen den Liedern kurz ausgetauscht werden. Einige Bewohner beteiligen sich rege bei der Liedauswahl. Auch kommen beim Durchblättern des Liederverzeichnisses im Volksliederbuch neue Liederwünsche bei den Bewohnern auf. Diese werden daraufhin wöchentlich neu eingeübt, bis sie vom Singen trocken gewordenen Kehlen werden zum Abschluss der Veranstaltung mit einem Getränk wieder befeuchtet. Dabei ergeben sich kurze Gespräche unter den Bewohnern und eine heitere Stimmung kommt auf. Sichtlich erfrischt und gestärkt durch den Gesang gehen die Bewohner in die zweite Hälfte des Tages. Irene Neumann, Haus Tusculum K u rT‘s | 01-2016 | Leben in zwei Häusern | 23 Kulinarischer Abend auf der WG Blocksberg Während eines Gesprächs mit unserer Kollegin aus griechische Speisekarte besorgt und damit begann die den Sozialtherapeutischen Dienst, Silvia Gurk-Reppel, Qual der Wahl. Es wurde hin und her überlegt, geplant erzählt Hilde Gauchel, dass sie so gerne wieder ein- und diskutiert, was am besten schmeckt, so dass ei- mal Pekingente essen würde. Das Essen im Kurhaus nem schon das Wasser im Munde zusammenlief. schmeckt ihr sehr gut, aber sie erinnert sich auch ger- Endlich war es so weit! Der Tag war grau und regne- ne an die Ausflüge zu einem chinesichen Restaurant, risch — also genau richtig, um sich etwas Besonderes welches aber leider im ersten Stock liegt und daher zu gönnen. Der Tisch wurde festlich gedeckt und die für sie nicht zu erreichen ist. Und schon war die Idee Vorfreude stieg. Die ausgesuchten Gerichte wurden geboren: Wir werden einen kulinarischen Abend auf geholt und verbreiteten einen wunderbaren Geruch der Wohngruppe Blocksberg veranstalten! Bei den auf der ganzen Wohngruppe. weiteren Überlegungen ergab sich, dass es doch ver- Das Essen schmeckte sehr gut. Es wurde gegensei- schiedene Geschmacksrichtungen gibt, vor allem, was tig genascht und probiert und auch manche anfangs Lieblingsspeisen angeht. Da sich Silvia Gurk-Reppel skeptischen Bewohner ließen sich überreden und ka- hier in Hennef sehr gut auskennt und weiß, wo man men auf den Geschmack. Die Stimmung war gut und welche Speisen gut bekommen kann, die auch gut die Bäuche viel zu schnell voll. Einstimmig wurde be- schmecken, nahm sie direkt die weitere Planung in schlossen: Das werden wir wiederholen! die Hand. Zusätzlich zu der chinesichen wurde eine Linda Groß-Hauptmann, Kurhaus am Park Ne u e N ach b a r n – W ir z ie he n zu s a mme n ! Kaf fe e & Ku c he n E rd be e re n & Ei s Toasts & Törtchen Ma r k t & Me n s c he n Sto m m e l & B rä h me r Freuen Sie sich auf traditionelle Backkunst, auf kleine Speisen und .... eine extragroße Caféterrasse im neuen Wohnkomplex der Familie Brähmer WOHNEN AM MARKT direkt am Marktplatz in Neunkirchen-Seelscheid. n Sie alles rund um den e t l a h Durs er t Hier KD Karin Ditscheid Bonner Str. 48. 53773 Hennef . Tel: 02242.3311 . Fax: 02242.9044932 [email protected] . www.kd-getraenke.de Ausreichend Parkplätze Gekühltes Faßbier vorrätig KofferraumService Hauslieferung Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9:00 –18:30, Sa. 8:30 –14:00 Alles für Ihre Veranstaltung Getränkespezialist www.gammy.de K u rT‘s | 01-2016 | Ehrenamt | 25 E h rena mt im Ku r h a u s a m Pa r k . J eder k a nn M it gl i e d w e r d e n ! Etwas für andere zu tun, ist leichter als Sie denken! Uns bringt das Ehrenamt viel Zufriedenheit! Machen Sie mit und nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail: Herbert Dellory Telefon: 02242 / 866520 E-Mail: [email protected] Waltraud Pujol Telefon: 02242 / 9359103 Georg Felix Telefon: 02242 / 6766 E-Mail: [email protected] Nicola Just Telefon: 02242 / 8806-600 E-Mail: [email protected] Kerstin Müller Telefon: 02242 / 8806-625 E-Mail: [email protected] Jubiläum – KurT’s jubelt! Wir gratulieren und freuen uns über: Haus Tusculum Andrea Meyer ------------5 Jahre Kurhaus am Park Annamaria Maggiarosa ----5 Jahre HAUS TUSCULUM Mittwoch, 13.01.2015, um 15.30 Uhr im Tizian-Saal Mongolian Archer by Bernd Thaller | cc-by-sa-3.0 AKTION „MONGOLEI” © Blumen Bender by Thomas Nico Meuter | cc-by-sa-3.0 HAUS TUSCULUM Donnerstag, 14.01.2015, um 10.00 Uhr im Tizian-Saal G ENERATIONENPROJEKT „LEBEN IN DER WEITE DER MONGOLISCHEN STEPPE” Loneliness by François Philipp | cc-by-sa-3.0 HAUS TUSCULUM Mittwoch, 20.01.2015, um 15.30 Uhr im Tizian-Saal © 2006 Gaskell Ball in Oakland | cc-by-sa-3.0 AKTION „WINTERBALL” KURHAUS AM PARK Sonntag, 03.01.2016, um 15.30 Uhr im Speisesaal N EUJAHRSKONZERT MIT DEM S IEGBURGER M ADRIGALCHOR © Siegburger Madrigalchor | cc-by-sa-3.0 © Sternsinger im Rathaus by Stadt Troisdorf | cc-by-sa-3.0 KURHAUS AM PARK Mittwoch, 06.01.2016, um 15.30 Uhr im Speisesaal BESUCH DER STERNSINGER KURHAUS AM PARK Donnerstag, 28.01.2016, um 15.00 Uhr im Speisesaal K A R N E VA L S F E I E R Termine im Januar – Wohnen am Kurhaus Freitag, 01.01. - Neujahr Mo. 04.01. Hausführung mit neuen Mietern und allen Interessierten - Treffpunkt an der Rezeption - 10:30 Uhr Di. 05.01. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11:00 Uhr Mi. 06.01. Offener Spielkreis - 15.00 Uhr Do. 07.01. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 08.01. Bingo in der Stube - 15.30 Uhr Sonntag, 09.01. - Konzert „Hennefer Blockflöten-Ensemble” - 15:00 Uhr unter der Leitung von Inge Fischer im Foyer Mo. 11.01. Gedächtnistraining mit Gertrud Doppelgatz - 15.30 Uhr - in der Stube Di. 12.01. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11.00 Uhr | Lesekreis in der Stube - 15.00 Uhr Mi. 13.01. Offener Spielkreis - 15.00 Uhr Do. 14.01. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 15.01. Bingo in der Stube - 15.30 Uhr Samstag, 16.01. - Weihnachtsbasar im Kurhaus am Park - 13:00 Uhr Di. 19.01. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11.00 Uhr Mi. 20.01. Offener Spielkreis - 15.00 Uhr Do. 21.01. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 22.01. Bingo in der Stube - 15.30 Uhr Mo. 25.01. Gedächtnistraining mit Gertrud Doppelgatz - 15.30 Uhr - in der Stube Di. 26.01. Atem-Yoga mit Hema Siyag - 11.00 Uhr | Lesekreis in der Stube - 15.00 Uhr Mi. 27.01. Offener Spielkreis - 15.00 Uhr Do. 28.01. Tonis Obstkorb kommt mit frischem Obst und Gemüse - 10.00 Uhr Fr. 29.01. Bingo in der Stube - 15.30 Uhr Alle Veranstaltungen finden - wenn nicht anders angegeben - im Gesellschaftsraum des „Wohnen am Kurhaus“ statt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! © Pommery by Frank Jakobi | cc-by-sa-3.0 Termine im Januar – Kurhaus am Park Freitag, 01.01. - Neujahrsbrezeln backen - 10.00 - Gartenlaube Mo. 04.01. Margos Montagstreff - 10.30 - Gartenlaube | Hundetherapie - 16.00 - Gartenlaube Di. 05.01. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Lesekreis - 16:00 - Gartenlaube Mi. 06.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Ausflug zum Seniorenkino Siegburg - 14.00 - Treffpunkt Rondell Besuch der Sternsinger - 15.30 - Speisesaal Do. 07.01. Evangelischer Gottesdienst - 10.30 - Speisesaal | Singkreis - 16.00 - Gartenlaube Dämmerstunde - 18.30 - Mozart-Zimmer Fr. 08.01. Bewegungsspiele - 10.30 - Gartenlaube | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 09.01. - Samstagstreff - 16.00 - Gartenlaube Sonntag, 10.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Mo. 11.01. Margos Montagstreff - 10.30 - Gartenlaube | Bingo - 15.30 - Speisesaal Di. 12.01. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Mi. 13.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 14.01. Thanhs Wohlfühlstunde - 10.00 - Gartenlaube | Max‘ Klavierstunde - 16.00 - Speisesaal Dämmerstunde - 18.30 - Mozart-Zimmer Fr. 15.01. Tanzen im Sitzen - 10.30 - Gartenlaube | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 16.01. und Sonntag 17.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Mo. 18.01. Margos Montagstreff - 10.30 - Gartenlaube | Hundetherapie - 16.00 - Gartenlaube Di. 19.01. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Thanhs Wohlfühlstunde - 10.00 - Gartenlaube Mi. 20.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 21.01. Katholische Messe - 10.30 - Speisesaal | Tanztee - 15.30 - Speisesaal Dämmerstunde - 18.30 - Mozart-Zimmer Fr. 22.01. Bewegungsspiele - 10.30 - Gartenlaube | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 23.01. und Sonntag 24.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Mo. 25.01. Margos Montagstreff - 10.30 - Gartenlaube Di. 26.01. Fit für 100 - Kraft- und Balancetraining - 10.00 - Mozart-Zimmer | Kochen und Backen - 10.00 - Gartenlaube Ausflug zum Karnevalstanzen - 14.30 - Treffpunkt Rondell | Lesekreis - 16.00 - Gartenlaube Mi. 27.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Gartenlaube | Kreativkreis - 16.00 - Gartenlaube Do. 28.01. Beiratssitzung - 10.30 - Mozart-Zimmer | Katholische Andacht - 11.00 - WG Michaelsberg Karnevalsfeier 2016 - 15.00 - Speisesaal Fr. 29.01. Bewegungsspiele - 10.30 - Gartenlaube | Spielenachmittag - 16.00 - Gartenlaube Samstag, 30.01. - Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Mozart-Zimmer Sonntag, 31.01. - Besuch der Kirche für Kleine und Große - 11.00 - Kirche Beethovenstraße Legende: WG=Wohngruppe | Aktualisierungen können der Veranstaltungstafel im Rondell des Kurhaus am Park entnommen oder unter 0 22 42-8 80 66 26 erfragt werden. Vielen Dank für Ihr Verständnis! *Inhaltliche Gestaltung des Programms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner. Änderungen vorbehalten! Samstag, 02.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 09.30 - Wohngruppen Sonntag, 03.01. - Neujahrskonzert mit dem Siegburger Madrigalchor - 15.30 - Speisesaal Termine im Januar – Haus Tusculum Freitag, 01.01. - Neujahr | Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Samstag, 02.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Sonntag, 03.01. - Sonntagscafé - 14.30 - auf der WG Mo. 04.01. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Kegeln - 10.30 - Tizian-Saal Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 05.01. Gedächtnistraining „Winter“ - 10.30 - Tizian-Saal | Singkreis „Volks- & Kirchenlieder“ - 10.30 - WG Bergblick Kegelnachmittag - 15.15 - WG Wiesenblick | Teestunde - 15.30 - Tizian-Saal „Weißblaue Wintergeschichte“ - 15.30 - WG Bergblick Mi. 06.01. Hunderunde - 15.00 - WG Wiesenblick | Krippenausstellung - 15.30 - Tizian-Saal Do. 07.01. Winterdekoration auf der WG - 10.30 - WG Wiesenblick | Clowntherapie - 10.30 - auf der WG Kraft-Balance-Training - 10.30 - Tizian-Saal | Winterdekoration auf der WG - 15.30 - WG Wiesenblick Fr. 08.01. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 09.01. und Sonntag, 10.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 11.01. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 12.01. Katholische Messe - 10.30 - Kapelle | Kegelnachmittag - 15.15 - WG Wiesenblick Kreative Runde - 15.30 - Tizian-Saal Mi. 13.01. Entspannungsrunde - 10.30 - Tizian-Stube | Hunderunde - 15.00 - WG Wiesenblick Aktion „Mongolei“ - 15.30 - Tizian-Saal Do. 14.01. Messe Hermerath - 09.00 | Generationenprojekt „Leben in der Weite der mongolischen Steppe“ - 10.00 - Tizian-Saal Gedächtnistraining „Sprichwörter“ - 15.30 - WG Bergblick Fr. 15.01. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 16.01. und Sonntag, 17.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 18.01. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Bewegungsspiele - 10.30 - Tizian-Saal Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 19.01. Einkaufsfahrt - 10.30 | Singkreis „Volkslieder“ - 10.30 - WG Bergblick Kegelnachmittag - 15.15 - WG Wiesenblick | Kochgruppe „Grünkohl“ - 15.30 - Tizian-Stube Mi. 20.01. Entspannungsrunde - 10.30 - Tizian-Stube | Hunderunde - 15.00 - WG Wiesenblick Aktion „Winterball“ - 15.30 - Tizian-Saal Do. 21.01. Kraft-Balance-Training - 10.30 - Tizian-Saal | Kochgruppe „Pizza“ - 15.30 - WG Wiesenblick Gedächtnistraining „Winter“ - 15.30 - WG Bergblick Fr. 22.01. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 23.01. und Sonntag, 24.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Mo. 25.01. Lieder im Jahreskreis - 10.30 - WG Wiesenblick | Bewegungsspiele - 10.30 - Tizian-Saal Kraft-Balance-Training - 15.30 - Tizian-Saal Di. 26.01. Gedächtnistraining - 10.30 - Tizian-Saal | Singkreis „Volks- & Kirchenlieder“ - 10.30 - WG Bergblick Kegelnachmittag - 15.30 - WG Wiesenblick | Musikalische Reise - 15.30 - Tizian-Saal Mi. 27.01. Backgruppe „Muffins“ - 10.00 - WG Bergblick | Entspannungsrunde „Hoffnung“ - 10.30 - Tizian-Stube Hunderunde - 15.00 - WG Wiesenblick | Monatsgeburtstagsfeier - 15.00 - Tizian-Saal Do. 28.01. Kreative Runde „Karnevalsdeko“ - 10.00 - WG Wiesenblick | Beiratssitzung - 10.30 - Tizian-Stube Kochgruppe „Waldorfsalat“ - 15.30 - WG Bergblick | Evangelischer Gottesdienst - 16.30 - Kapelle Fr. 29.01. Singkreis - 10.30 - Tizian-Saal | Bewegungsspiele - 15.30 - WG Wiesenblick Samstag, 30.01. und Sonntag, 31.01. - Individuelle Betreuungsangebote* - 14.30 - auf der WG Legende: WG=Wohngruppe | *Inhaltliche Gestaltung des Programms richtet sich nach dem aktuellen Interesse der teilnehmenden Bewohnerinnen und Bewohner. Änderungen vorbehalten! 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