JENCKELHAUS WORKSHOP SELBSTVERTEIDIGUNG ist ein Nebengebäude der Fachschule für Sozialpädagogik (FSP II) für Frauen Hausdurchgang z.B. zwischen der Max-Brauer Allee 138 – 142 Nähe Holstenstrasse (S-Bahn und Bus) sportartübergreifender Workshop keine Vorkenntnisse erforderlich Sonntag, den 24. April 2016 Ort: Bewegungsraum (rechts) im „Jenckelhaus“ Nebengebäude der Fachschule für Sozialpädagogik II, HH-Altona Zugang Max-Brauer Allee 138 – 142 (siehe Rückseite) Zeitplan 24.04.2016 10.00 – 12.00 Uhr Praxisteil 1 Konfrontation / Bewegung und Distanz – Mittagspause 13.00 – 14.30 Uhr Theorie zu Aspekten von „Notwehr“ und Hilfeleistung 15.00 – 17.00 Uhr Praxisteil 2 Körperliche Nähe / Entwinden und Sichern Bekleidung: bequeme, sportliche oder alltagsnahe robuste Bekleidung ist angeraten. Teilnahmegebühr: 25,- Euro Anmeldung: per Email an „[email protected]“ INHALTE WORKSHOP SELBSTVERTEIDIGUNG Nicht nur aktuelle Anlässe regen zur Beschäftigung mit der eigenen Sicherheit an. Das Bemühen um die eigene körperliche und seelische Unversehrtheit ist ein dauerhaftes Thema. Es kann nicht an andere Personen oder Institutionen delegiert werden! Allerdings kommen Konflikte und körperliche Bedrohung im Alltag nicht regelmäßig vor, bereits körperliche Nähe ist in westlichen Industriegesellschaften verpönt und daher im Ernstfall ungewohnt. Der oder die Bedrohte ist von der Fremdartigkeit der Situation schnell überfordert und gerät so sehr leicht in eine ungewollte Opfer-Rolle. Der Workshop ist nicht allein darauf angelegt, einfach bloße „Tricks“ zu lernen, sondern darauf, sich mit Aspekten wie Konfrontation und Nähe zu beschäftigen. Hier muss jedes Individuum seine persönlichen Grenzen ausloten. Erst wer sich im Klaren ist, wo diese Verlaufen, welches Maß sie oder er zulassen kann und mag, ist in der Lage, souverän zu den verschiedenen Mitteln zu greifen, um eine Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Gesetzgeber fordert auch von einem Verteidiger ein angemessenes Verhalten. Wer sich jedoch noch nie mit einer kämpferischen oder konfliktreichen Situation befasst hat, wird im Ernstfall schnell überfordert sein. Daher ist es sinnvoll, sich zuerst über die eigenen Bedürfnisse und Interessen klar zu werden, bevor wir dann in Praxisteil 2 auf „Techniken“ oder „Tricks“ für konkrete Situationsbeispiele eingehen. Den Teilnehmerinnen soll nicht einfach nur ein „Werkzeugkasten“ von kämpferischen Techniken bereitgestellt werden, sondern vor allem die Idee zu einer „Bauanleitung“ nahegebracht werden. Erst diese kann es dann ermöglichen, individuell und unter Berücksichtigung der persönlichen Lage verschiedene „Werkzeuge“, Techniken oder Sportarten, in passender Weise einzusetzen. und Überweisung der Teilnahmegebühr an: Sen(no)Do – Verein Initiative Gesundheit e.V. IBAN: DE 88 2019 0003 0000 777 811 Betreff: „SV-Workshop“ Leitung: Ausrichter / Veranstalter: Obwohl er staatlich examinierter Diplom-Trainer mit Schwerpunkt Karate ist, diplomierte er zusätzlich als Sportwissenschaftler (Staatsexamen) über die verschiedenen soziokulturelle Aspekte des Kämpfens und den Einflüssen unterschiedlicher Kulturen auf Kampf- und Bewegungsstrategien. – Verein Initiative Gesundheit e.V. Info: 040 39 90 88 55 www.sen-do.de Matthias Beschnidt war von 2000 bis 2010 Trainer für Selbstverteidigung und Selbstbehauptung in einem „sozialen Brennpunkt“ an einer Hamburger Haupt- und Realschule. Daneben ist er seit 1984 Trainer für traditionelles Karate.
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