Pressemitteilung - Moon and Stars

FREITAG, 15. JULI 2016
MAIN ACT: Lana Del Rey
LANA DEL REY
Lana Del Reys Stimme ist betörend wie raue Seide und flüssiges Gold und ihr aktuelles
Album «Honeymoon» Programm: Da singt eine 31-Jährige vom Unergründlichen ihres
Wesens, umschmeichelt von Streichern, Bläser-Einsätzen, raffinierten Rhythmuswechseln.
Über allem morbider Hollywood-Glamour in einem Boudoir-Ambiente. Das erinnert an den
legendären Frank-Sinatra-Groove. Doch aufgemerkt: Hier schnurrt nicht der Kater,
sondern Lana Del Rey, der katzenhafte Vamp und Engel mit gebrochenen Flügeln. Ein
Geschöpf wie aus David Lynchs Kultserie «Twin Peaks».
Lizzy Grant alias Lana Del Rey stammt aus der Gegend von New York und schreibt schon als
Kind Songs. Mit 20 tritt sie unter diversen Pseudonymen in Szenenclubs in der Metropole
auf. Ihr Talent ist unüberhörbar, und 2011 öffnet sich der Vorhang zur grossen Bühne: im
Internet. Die ehrgeizige Newcomerin platziert ihren Song «Video Games» und parallel dazu
ein tolles Video mit Sogwirkung: Es ist mit Ideen prall gefüllt, süffig choreografiert, ein Mix
aus nostalgischen Super- 8-Filmschnipseln, hippen Pop-Style-Versatzstücken und
wundertüten-artiger Zeitgeistsymbolik.
Diese feinfühlig komponierte Musik-Film-Visitenkarte bringt es in fünf Monaten auf 20
Millionen YouTube-Clicks. Eine Social-Media-Sensation. Nun ist es passiert: Aus Lizzy Grant
wird definitiv Lana Del Rey, ein Star ist geboren. 2012 kommt die erste Major-Label-CD
«Born To Die» auf den Markt und erregt viel Aufmerksamkeit. Im Jahr darauf ziert die DelRey-Ballade «Young and Beautiful» den Soundtrack zum Erfolgsfilm «The Great Gatsby» von
Balz Luhrmann mit Leonardo DiCaprio. Ein artistisch wie kommerziell erfolgversprechendes
Ausrufezeichen.
Lana Del Rey hat den Ruf, eine Perfektionistin zu sein, die als ideenreiche Songwriterin und
fantasievollster Interpretin ihrer selbst die Kontrolle behalten will, aber auch offen ist für
neue Impulse. Für ihr zweites Studio-Album «Ultraviolence» (2014) holt sie den «Black
Keys»-Mann Dan Auerbach ins Produzenten-Team. Nun ist die Künstlerin bei «Honeymoon»
angelangt, einem wunderbar getimten puzzlehaften Songbook, wie immer mit passenden
Videos. Kurz: ein weiterer bestechender LDR-Höhenflug.
Moon and Stars mit Lana Del Rey, das wird ein garantiert extravaganter, erotischer, fiebriger
Show-Trip ins Reich der facettenreichten Pop-Sphinx.