GMP Verständnis und Umsetzung der aktuellen Good Manufacturing Practices 5. bis 7. April 2016 Mannheim BAK-anerkannte Weiterbildung Kurzprofil • • • • • • • • Umfassende Ausbildung zu einer Vielzahl von QS- und GMP-Themen Kompakte Aufbereitung und treffsichere Erläuterungen Seit mehr als zehn Jahren erprobt und ständig weiterentwickelt Vorstellung der industriellen Praxis Erläuterung aktueller Trends und sich abzeichnender Entwicklungen Sehr anschaulich: Bilderserien zur GMP-Praxis Umfängliche Diskussionsmöglichkeiten Das Seminar wird von den Teilnehmern immer wieder als sehr gut bewertet und weiterempfohlen www.pcs-gmp.com Zielsetzung des Seminars Der Hintergrund: Es ist arzneimittelrechtlich eindeutig gefordert, dass jeder, der in der Arzneimittel- oder Wirkstoffherstellung tätig ist, die Prinzipien und die ihn betreffenden detaillierten Vorgaben der Good Manufacturing Practices kennt und versteht. Diese gilt insbesondere für die Mitarbeiter/innen in den Bereichen Herstellung, Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Lagerhaltung und Technik. Die Herausforderung: Die GMP-Vorgaben für die Herstellung von Arzneimitteln und von pharmazeutischen Wirkstoffen sind für viele Mitarbeiter/innen oft nicht leicht zu durchschauen. Das Erkennen zentraler GMP-Forderungen und deren kompetente Umsetzung im eigenen Betrieb sind jedoch eine unverzichtbare Grundvoraussetzung, um die erforderliche GMP-Compliance und damit den Erfolg des Betriebes zu sichern. Letzteres ist nur möglich, wenn man einerseits die Grundlagen der GMP-Prinzipien verstanden hat und sich andererseits von einer soliden Grundlage aus ständig weiterentwickelt, um das eigene Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten. Dieses Trainingsprogramm fügt sich ideal in ein modernes Aus- und Weiterbildungssystem ein. Die Teilnehmer/innen bewegen sich deutlich sicherer in den immer stärker vernetzten Abläufen der Industrie sowie ihren neuen Qualitätssicherungsinitiativen und können so effizient und themenübergreifend arbeiten. Das Programm wurde auf Basis von über 18 Jahren Erfahrung aus Beratung, Inspektion und Training erarbeitet und erreicht so das Ziel, alle wesentlichen GMP-Vorgaben zu identifizieren und umfassend die Inhalte zu erläutern sowie praxisnahe Interpretationen zu zeigen. Darüber hinaus werden die jeweils typischen Problemsituationen und in der Praxis erprobte Lösungen vorgestellt. Teilnehmerstimmen: „Sehr gute Zusammenstellung der relevanten GMP-Themen“ „Ausgezeichneter und hilfreicher Praxisbezug“ Mehr als 98 % der Teilnehmer empfehlen diesen Kurs Wer sollte teilnehmen? Angesprochen sind Mitarbeiter/innen aus allen GMP-relevanten Bereichen, • sowohl solche mit mehrjähriger Berufserfahrung zur Vertiefung und Aktualisierung ihrer Kenntnisse • als auch Berufsanfänger, die sich auf ihre Aufgaben intensiv vorbereiten möchten. www.pcs-gmp.com Programm Arzneimittelrecht und GMP in Deutschland, Europa und den USA Deutschland: Das Arzneimittelgesetz und die AMWHV • Arzneimittelbegriff: Was gilt in Deutschland als Arzneimittel? • Wirkstoffbegriff: Abgrenzung Wirkstoff – Arzneimittel • Stoffbegriff: Stoffe, Hilfsstoffe, Ausgangsstoffe • Biotechnologische Produkte, Biologika, Blutprodukte • Herstellungserlaubnis § 13 AMG: Erteilung, Versagung • Die Sachkundige Person (Qualified Person) • Die Leiter von Herstellung und Qualitätskontrolle • Einfuhrerlaubnis § 72 AMG Regulatorische Grundlagen • Die Bedeutung der Arzneibücher • Strukturiert aufgearbeitet • Zertifikate • Verständlich formuliert Europa und Schweiz • Kompakt und übersichtlich • Europäische Verordnungen und Richtlinien • Das Heilmittelgesetz der Schweiz und die AMBV • Der GMP-Leitfaden Teil I und Teil II • Die Anhänge zum GMP-Leitfaden USA: Food and Drug Administration (FDA) • Food, Drug and Cosmetic Act • Code of Federal Regulations und Guidances for Industry • Der „Risk-Based Approach“ der FDA, Quality Systems nach dem Verständnis der FDA International • ICH-Initiativen • ISO: Arzneimittelrelevante ISO-Normen und Dokumente • WHO Technical Reports • PIC/S-Dokumente Dokumentation Arbeitsanweisungen und SOPs • Aufbau, Inhalte, Verwaltung • Botschaften clever vermitteln: SOPs richtig schreiben • Bewährte Praxisbeispiele www.pcs-gmp.com Programm Dokumentation Grundsätzliche Vorgaben in die Dokumentation • Welche Dokumente sind aus GMP-Sicht notwendig und wie sind diese zu realisieren? • Die wesentlichen Eigenschaften von Vorgabe- und Nachweisdokumenten • Systematik, Aufbau, Administration und Kontrolle von Dokumenten im GMP-Umfeld, clevere Lösungen aus der Praxis • Die Grundsätze der Guten Dokumentationspraxis: Eintragungen und Aufzeichnungen, Korrekturen, Streichungen, Formblätter, Unterschriften und Doppelunterschriften… Herstellung Dokumentation in der Herstellung • Aufbau und Inhalte von Batch Records • Gute und schlechte Beispiele für Batch Records • Batch Record Review Validierung der Herstellung • Voraussetzungen für die Validierung von Herstellungsverfahren • Die moderne Prozessvalidierung • Process Design • Process Qualification (PPQ-Batches) • Process verification und Bezug zum PQR Typische Compliance-Probleme in der Herstellung • Typische Fehlerquellen und deren Vermeidung Reinigung von Herstellungsanlagen • • • • • • • • Vorgaben für die Anlagenreinigung Kleine Materialkunde „Reinigungs- und Desinfektionsmittel“ Sinner´scher Kreis, Optimierung von Reinigungsverfahren Detailgrad von Reinigungsanweisungen Reinigungsaufzeichnungen Validierung von Reinigungsverfahren Visualisierung des Reinigungserfolgs Nutzen und Grenzen der Sichtkontrolle www.pcs-gmp.com Programm Räumlichkeiten und Hygiene • • • • Zonenkonzepte Schleusenkonzepte Betriebs- und Personalhygiene Monitoring: Partikel und Mikrobiologie Technik Qualifizierung von Herstellungsanlagen • Grundsätzliche GMP-Vorgaben an die Anlagenqualifizierung • Die Phasen der Qualifizierung und Anlagenfreigabe • Qualifizierungsdokumente: Pläne, Aufzeichnungen, Berichte • Was bringt der neue Annex 15 für die Zukunft? • Die Risikobewertung bei der Anlagenqualifizierung: Moderne Konzepte • Review und/oder Requalifizierung Technische Qualitätssicherung im GMP-Umfeld • Handhabungen von Störungen, Reparaturen und Änderungen • Kalibrierung von Messstellen und Messgeräten • Wartung und Instandhaltung • Die Praxis der GMP-gerechten Logbuchführung Änderungen und Abweichungen, CAPA • • • • Die GMP-gerechte Handhabung von Änderungen (Change Control) und Abweichungen Quality Risk Management Fallstudie B. Braun Melsungen AG Korrektur- und Präventionsmaßnahmen/CAPA Freigaben • Was ist eine Freigabe? • Freigaben von Arzneimitteln • Die Sachkundige Person • Voraussetzungen für die Chargenfreigabe • Freigabemöglichkeiten von „Abweichungschargen“ • Freigabe von Wirkstoffen www.pcs-gmp.com Programm Lagerhaltung und Vertrieb GMP-Forderungen an die Lagerhaltung sowie Darstellung der regulatorischen Forderungen und Interpretationen zu den wichtigsten Fragestellungen • Raumbedingungen und Umgebungsmonitoring • Statusverwaltung und Trennung unterschiedlicher Status • Handhabung von Retouren • „Qualitätssystem Lager“ und die zugehörige Dokumentation • Gute Vertriebspraxis: Vorgaben und deren Praxisumsetzung • Arzneimittelgroßhandel DIE IDEALE PRAXIS-SIMULATION Reale GMP-Situationen anhand einer Praxis-Bilderserie vorgestellt und erläutert Lager und Warenannahme – Musterzug – Produktionsbetrieb – IPC – Medien und Technik www.pcs-gmp.com Abschlusstestat Testat und persönliches Qualifikationszertifikat Zum Nachweis der Qualifikation ist neben der zertifizierten Teilnahme an diesem Training vor allem die Bescheinigung eines erfolgreich absolvierten Testats sinnvoll. Inhalt und Umfang dieser PCS-Schulung sind für eine solche Qualifikation ideal geeignet. Dieses etwa einstündige Testat fragt eine Auswahl der wesentlichen Schulungsinhalte im Multiple-Choice-Verfahren ab. Alle erfolgreichen TestatTeilnehmer erhalten das „Qualifikationszertifikat GMP". Herr Peter Muster hat die dreitägige PCS-Intensivschulung „GMP“ vom 24. bis 26. März 2015 sowie die zugehörige Abschlussprüfung erfolgreich absolviert. PCS GmbH in Herford, März 2015 ________________________________ Dr. Stefan Rehder Geschäftsführer Referenten Marcus Heinbuch B. Braun Melsungen AG, Melsungen Dipl.-Ing. Thomas Kamps Ecolab Deutschland GmbH, Monheim Dr. Marcus Niehörster PCS GmbH, Herford Dr. Stefan Rehder PCS GmbH, Herford www.pcs-gmp.com Anmeldung GMP Veranstaltungsdatum: Registrierung: Veranstaltungsdauer: 5. bis 7. April 2016 ab 9:30 h 1. Tag: 10:00 h - ca. 17:30 h; 2. Tag: 9:00 h - ca. 17:30 h 3. Tag: 9:00 h - ca. 16:00 h Veranstaltungsort: Mannheim Veranstaltungsgebühr: € 1.890,-- exkl. MwSt. Die Gebühr beinhaltet die Tagungsunterlagen, drei Mittagessen und die Getränke während der Veranstaltung. Anmeldung bei PCS per Internet per Fax: per Email: Frau Gewünschte Rechnungsstellung : Herr www.pcs-gmp.com +49 (0)5221 69418-29 [email protected] 2015 2016 Teilnehmer (akademischer Titel, Name, Vorname) Firma (bitte genaue Firmenbezeichnung angeben) Abteilung Adresse Telefon Fax Email Rechnungsanschrift (falls abweichend) Datum, Unterschrift Bitte reservieren Sie Ihr Zimmer direkt im Dorint Kongresshotel Friedrichsring 6 D-68161 Mannheim Per Fax an das Hotel: Telefonisch: Rezeption: Per Email: +49 (0) 621 1251-100 +49 (0) 621 1251-922 +49 (0) 621 1251-0 [email protected] Bitte berufen Sie sich bei der Reservierung auf den mit PCS vereinbarten Zimmer-Sonderpreis in Höhe von € 145,-- inkl. Frühstück (Stand 2015) unter dem Stichwort „PCS“. Das Zimmerkontingent wird bis zum 7. März 2016 garantiert und ist nur für PCS-Seminarteilnehmer buchbar. PCS GmbH Berliner Str. 24 D-32052 Herford Telefon +49 (0)5221 69418-0 Fax: +49 (0)5221 69418-29 [email protected] www.pcs-gmp.com
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