null

sicherlich können Sie
sich noch an den letzten Herbst erinnern –
einige von uns haben
Andrea Kiefer
Vorsitzende
im Herbst ihre GärDBfK Südwest e. V.
ten, Beete oder Balkone für den jetzt
beginnenden Frühling vorbereitet. Es wurde gejätet,
geharkt, geschnitten, gesät und gepflanzt, damit nun
im Frühling die Pracht der bunten Frühlingsblüher
erwacht.
So ähnlich ist es in unserer Pflegelandschaft.
Einige von uns – und es werden immer mehr – sind
nicht nur im letzten Herbst unterwegs gewesen.
Wie bei den Frühlingspflanzen sieht und erlebt man
nun das zarte Sprießen der Saat. Man kämpfte sich
durch Höhen und Tiefen, gegen Wind und Kälte,
aber nun sieht man die aufblühende Landschaft.
Wir werden wahrgenommen, man baut auf unsere
Expertise. Die dringlichsten Themen der Pflege
sind in Arbeit. Nach über 20 Jahren Diskussionen
und immer neuen Auflagen haben wir es gemeinsam
geschafft, bisher in einem Bundesland, die Selbstverwaltung der Pflege – die Pflegekammer – gesetzlich zu verankern, sodass sie ihre Arbeit nun aufgenommen hat. In zwei weiteren Ländern befindet
sich die Etablierung der Pflegekammern auf der
Zielgeraden. Ein Pflänzlein, das lange gebraucht
hat, um ans Licht zu kommen. Das Pflegeberufsgesetz wird überarbeitet, auch hier gab es lange und
Termine
zähe Diskussionen, die wie es scheint noch dieses Jahr
ihren Abschluss finden. Der Pflegebedürftigkeitsbegriff,
lange in einer dunklen Kiste vergraben, ist nun endlich
beschlossen.
Lassen Sie uns gemeinsam weiterhin das Feld „beackern“, lassen Sie uns konstruktiv streiten um gemeinsame Positionen, das sind wir uns und unserem Beruf
schuldig. Je mehr wir uns in allen Bereichen einmischen,
desto mehr werden wir gehört. Auch wenn nicht alle
Knospen aufgehen, so lohnt es sich doch, weiterhin unsere
Forderungen und Meinungen im übertragenen Sinne
zu pflanzen. Wir haben die Macht, Veränderungen zu bewirken, wenn wir gemeinsam agieren.
Stellen Sie sich vor: bundesweit ein bunter Strauß von
blühenden Pflanzen, überall spürt man die Aufbruchsstimmung – und Sie sind mit dabei. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote, die Ihnen Ihr Berufsverband bietet,
tragen Sie die positive Grundstimmung nach außen und
seien Sie stolz auf unseren Beruf.
Antoine de Saint-Exupery sagte: „Man kann nicht in
die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas
Zukünftiges legen – denn Zukunft kann man bauen.“
In diesem Sinne lassen Sie es uns angehen.
DBfK-Aktuell
Liebe Kolleginnen
und Kollegen,
Ihre
aus dem Terminkalender von Vorstand, Geschäftsführer und Referenten des Bundesverbandes
Frühlingsempfang der DKG
13.04.2016
Berlin
G. Stöcker
Deutscher Bildungsrat, AG Praxisanleitung
14.04.2016
Berlin
G. Stöcker
EFN-Meeting
14.–15.04.2016
Brüssel
C. Bienstein, F. Wagner
Sitzung des Bundesvorstands
22.–23.04.2016
Berlin
Mitgliederversammlung DBfK Nordwest
28.04.2016
Hannover
C. Bienstein
Seminar für den DBfK Südost
27.–28.04.2016
Bernried
G. Stöcker
OP-Pflegetage
28.–29.04.2016
Berlin
J. Knüppel
Vortrag in der Ev. Fachhochschule
29.04.2016
Nürnberg
G. Stöcker
Treffen Fachgruppe Pflegeexperten Schmerz
30.04.2016
Berlin
J. Knüppel
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
53
DBfK-Nachrichten
[email protected]
Aktualisierung des Expertenstandards Pflege
von Menschen mit chronische Wunden
AUFRUF FÜR FACHGRUPPE
PSYCHIATRIE
BERLIN. 2016 soll auf Bundesebene eine DBfK-Fachgruppe Psychiatrische Pflege eingerichtet werden. Dabei
können alle DBfK-Mitglieder, die in einem psychiatrischen Arbeitsfeld beschäftigt sind, mitwirken. Angesichts der epidemiologischen Entwicklungen und rapiden
Veränderungen der Formen der Leistungserbringung
gibt es in der psychiatrischen Versorgung einen hohen
Bedarf an Diskussion und Entwicklung zum Beitrag der
Pflege, da knüpfen wir an.
Fachgruppen auf Bundesebene sind eine relativ neue
Form der Bündelung der Fachexpertise im DBfK. Sie
gestalten ihre Binnenstruktur flexibel, können Themen
und Arbeitsform im Rahmen der Ressourcen des Verbandes relativ frei gestalten. Fachgruppen beeinflussen
die Priorisierung von Themen im Verband und die Positionierung des DBfK zu ausgewählten Themen.
Bei einem ersten Treffen der Fachgruppe am 23.
Mai 2016 in Berlin soll über die Themen, die Arbeitsform und Kommunikationsmöglichkeiten der Fachgruppe diskutiert werden. Wir bitte alle an der Fachgruppe
interessierten Mitglieder um Anmeldung unter
[email protected] bis 15. April 2016.
OSNABRÜCK. Ende Februar
wurde in Osnabrück der aktualisierte Expertenstandard „Pflege
von Menschen mit chronischen
Wunden“ im restlos ausgebuchten
Workshop des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in
der Pflege vorgestellt.
Der Präsident des deutschen
Pflegerats Andreas Westerfellhaus
machte in seiner mitreißenden Eröffnungsrede deutlich, dass die
selbstbestimmte Pflege eine Selbstverwaltung benötigt. Die ersten
Landespflegekammern haben sich
auf den Weg gemacht, weitere werden folgen – über eine Bundespflegekammer müsse nunmehr nachgedacht werden. Großen Applaus
gab es zu dem Thema „Generalistische Pflegeausbildung“. Westerfellhaus betonte, dass weder die Altenpflege noch die Kinderkrankenpflege abgeschafft werden solle, sondern
dass es um die Weiterentwicklung
der Profession Pflege geht!
Die wichtigsten Neuerungen
des Expertenstandards vermittelte
Eva-Maria Panfil. Deutlich wurde,
dass im Fokus des Expertenstandards die Perspektive des Menschen steht, der eine chronische
Wunde hat. Es gehe in dem Expertenstandard um die Haltung der
Pflegefachpersonen, um Kommunikation und um Edukation. Pflegefachpersonen müssen erkennen,
dass „es nicht ihre Wunde ist, sondern die Wunde der Patientin/des
Patienten“, so Panfil.
Anhand von zwei Fallbeispielen zeigte die Pflegeexpertin Doris
von Siebenthal auf, wie der Expertenstandard in der Praxis umgesetzt
werden kann. Die Themen Fachlichkeit, Empathie und die Umkehrung der professionellen Rolle
standen im Mittelpunkt ihres beeindruckenden Vortrags. Pflegefachpersonen sollten die Handlungsweisen der Patientin/des Patienten mit einer chronischen
Wunde verstehen lernen und akzeptieren. Dies sei eine große Herausforderung, insbesondere dann,
wenn diese nicht mit der professionellen Sichtweise übereinstimme.
In setting- und themenspezifischen Arbeitsgruppen konnte die
Umsetzung des Expertenstandards
vertieft werden. Der Tag in Osnabrück war wieder einmal motivierend und hat zum Nachdenken
angeregt!
BESSER KOMMUNIZIEREN
Noch einige Plätze frei beim
Forum Stationsleitung
AALEN/OLDENBURG. Bei Redaktionsschluss dieser
Ausgabe gab es noch einige freie Plätze für das
Forum Stationsleitung am 3. Mai in Aalen und am
11. Mai in Oldenburg. Wie in den Vorjahren haben wir
auch 2016 wieder aktuelle Themen auf der Agenda
und laden diesmal ein unter dem Motto „Überzeugend führen“. Details zum Programm und die OnlineAnmeldung: unter www.dbfk.de –> Bildungsangebote.
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HEIDELBERG. Im Rahmen des Nationalen Krebsplans hat das BMG
die Erstellung eines Mustercurriculums für eine bessere Arzt-PatientenKommunikation gefördert. Mit einer Pressekonferenz Ende Februar in
Heidelberg stellte Bundesgesundheitsminister Gröhe das Ergebnis vor.
Mit dabei auch Gertrud Stöcker, Vorsitzende des Deutschen Bildungsrats
und Vizepräsidentin des DBfK. „Eine funktionierende Kommunikation
auf Augenhöhe ist in der Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegefachpersonen für den Behandlungserfolg unerlässlich. Bei an Krebs erkrankten
Menschen ist die Perspektive der Pflege einzubinden. Denn es ist durch
Studien nachgewiesen, dass Pflegefachpersonen durch Kommunikation,
Information, Beratung und Schulung wesentlich zu besseren Patientenergebnissen beitragen“, betonte sie ausdrücklich.
Handbuch zum Internationalen Tag
der Pflegenden 2016
Die wesentlichen Textpassagen des diesjährigen Handbuchs zum 12. Mai
sind nun ins Deutsche übersetzt worden und können unter www.dbfk.de/
de/veroeffentlichungen/Internationales.php heruntergeladen werden.
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Pflegepersonaleinsatz –
Besonderheiten in der stationären Langzeitpflege
Solange dort, wo Pflege erbracht wird,
das Spardiktat vorherrscht, ist es problematisch, ausreichend mit Fachpersonen hinterlegte Dienstpläne zu erstellen und einzuhalten. Das betrifft
Kliniken genauso wie ambulante Pflegedienste oder die stationäre Altenhilfe. Dennoch hat der Personaleinsatz
geltendes Recht einzuhalten und bewegt sich nicht im rechtsfreien Raum.
Für die Versorgungsplanung im Heim
gelten einige Besonderheiten.
Auch in den Altenheimen gibt es im Regelfall Monats- oder
4-Wochendienstpläne. Das Grundproblem bei der Dienstplanung ist der enge Stellenplan. Einer der Lösungsansätze
für Ausfälle sind Bereitschaftsdienste oder ein SpringerPool. Allerdings müssen die dafür benötigten Stellen aus
dem genehmigten Stellenbudget realisiert werden. Das
bedeutet: weniger Personen stehen für den regelhaften
Dienstplan und damit die direkte Bewohnerversorgung zur
Verfügung. Bei einigen Trägern werden vor allem am Wochenende auch 12-Stunden-Schichten geplant, soweit dies
tarifvertraglich zulässig ist. Im Tagdienst ist eine typische
Situation, dass sich die Pflegefachpersonen benachbarter
Wohngruppen gegenseitig während der Pause vertreten. Das
erfordert eine entsprechende Planung durch die Leitung,
aber auch eine Bereitschaft und Haltung der einzelnen
Pflegefachperson.
Angesichts der hohen Belastung in den Pflegeheimen ist
ein geregeltes und sicheres Frei unverzichtbar, um die Mitarbeiter/innen gesund und arbeitsfähig zu erhalten. Ein bedeutsames Indiz für die hohe Belastung ist der hohe Anteil
von Teilzeitbeschäftigung (ca. 70 %). Wenn schon PflegeschülerInnen unmittelbar nach der Prüfung maximal 80 %
der regulären Wochenarbeitszeit arbeiten wollen, ist das ein
ernstzunehmendes Warnsignal.
Durch die hohe Priorität der Bedürfnisse der Bewohner/
innen ergeben sich Nachteile für die MitarbeiterInnen hinsichtlich einer langfristigen Verlässlichkeit von Schicht- und
Ruhezeiten. Wenn beispielsweise viele Bewohner/innen
später zu Bett gehen wollen, bedarf das einer Anpassung von
Schichtzeiten.
Ein Problem sind Pausen im Nachtdienst, da zumindest
in kleineren Einrichtungen meist nur eine Person Nachtdienst leistet. In diesen Betrieben wird eine zweite Pflegefachperson nicht finanziert, damit ist die gesetzlich vorgeschriebene Pause problematisch.
2015 wurde unter der Leitung von Prof. Christel Bienstein eine Nachtdienststudie durchgeführt, „Die Nacht in
deutschen Pflegeheimen“. Die Ergebnisse sind erschreckend
und zeigen verbreitet äußerst problematische Personalschlüssel für die Arbeit im Nachtdienst. Folgenschwere
Zwischenfälle sind so beinahe vorprogrammiert.
In den ersten Bundesländern ist die Nacht-Besetzung in
Heimen inzwischen aufgegriffen worden, wohl auch deshalb, weil zunehmend Beschwerden an die zuständigen Aufsichtsbehörden herangetragen wurden. In Bayern gilt seit
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
1. Juli 2015 eine Regelung, wonach im Nachtdienst mindestens
eine Pflegefachperson für 30 bis
40 Bewohner/innen zuständig
sein muss. In Baden Württemberg
trat zum 1. Februar 2016 die neue
Verordnung in Kraft mit Übergangsfrist von drei Monaten, der
Personalschlüssel wird von 1:50
auf 1:45 angehoben. Die erste und
ab dann jede zweite muss eine
Pflegefachkraft sein.
Das Problem ist allerdings, dass das Personal, das nun
zusätzlich für die Nachtwachen eingesetzt werden muss, im
Tagdienst fehlt, weil der Personalschlüssel insgesamt nicht
angehoben wurde.
Innerhalb der Aktion „Mein Recht auf Frei“
läuft seit 1. März eine Online-Umfrage, die sich
insbesondere an die Pflegefachpersonen richtet,
die in der direkten Pflege arbeiten. Noch bis
15. April können Sie teilnehmen, danach wird
ausgewertet.
Leider hatte sich in der Märzausgabe ein Druckfehler eingeschlichen. Der Link zur Umfrage
ist: https://de.surveymonkey.com/r/dbfk2016,
wir bitten um Entschuldigung.
DBfK ist Partner von
„Rauchfrei pflegen“
BERLIN. Der kontinuierliche Stress in den Pflegeberufen hat Konsequenzen. Eine Folge ist der vergleichsweise hohe Raucheranteil in der Branche. Der DBfK hat sich deshalb der Initiative
„Rauchfrei Pflegen“ angeschlossen, um aktiv Tabakprävention
und Tabakentwöhnung mitzugestalten. Dass nach Aussage vieler
Pflegender und Pflegeschüler das Rauchen eine, manchmal sogar die einzige, Rückzugsmöglichkeit aus dem hoch belastenden
Arbeitsalltag bietet, ist beschämend und inakzeptabel. Es wird
höchste Zeit, dass Arbeitgeber sich auf ihre Fürsorgepflicht besinnen! Erfreulich ist, dass auch die erste große Krankenkasse die
Dringlichkeit erkannt hat und bereit ist, entsprechende Programme in Pflegeschulen zu finanzieren. Weitere Kostenträger sollten
sich dem anschließen.
Die gemeinsame Initiative „Rauchfrei Pflegen“ wird über das
astra-Programm zur Prävention und Reduktion des Tabakkonsums in der Pflege (www.astra-programm.de/home/) gestartet.
55
NETZWERK PRIMARY NURSING
TRAF SICH IN HEIDELBERG
EFNNMA tagt bei WHO
Bericht von der
19. Jahresversammlung
KOPENHAGEN. Zum 19. Mal tagten Anfang März die nationalen Berufsverbände der Pflege und des Hebammenwesens der WHO-Region Europa. Beim Treffen in Kopenhagen
wurde ein weiteres „Memorandum of Understanding“ für die
nächsten vier Jahre unterzeichnet. Zentrales Anliegen ist die
Umsetzung der Strategie zur Stärkung der Pflege und des
Hebammenwesens für die Ziele von Gesundheit 2020. In einem ersten Schritt wird das Dokument in die vier offiziellen
Sprachen von WHO-EURO übersetzt. Die deutsche Fassung
steht auf der Website der WHO und von EFNNMA (European Federation of National Nurses and Midwives Associations) zur Verfügung. Jetzt gilt es die Strategie auf europäischer Ebene (WHO-EURO umfasst 53 Staaten und reicht
von Island bis nach Sibirien) und national umzusetzen.
Neben diesem Themenkomplex informierten sich und
diskutierten die Delegierten die im September zu verabschiedende Strategie der WHO zu Frauengesundheit und
die aktuelle Situation bezüglich des Zika-Virus.
Hans Kluge, der Direktor der Abteilung Gesundheitssysteme und Public Health bei WHO-EURO, präsentierte die
Vorstellungen der WHO, wie Gesundheitssysteme leistungsfähiger und belastbarer gemacht werden können. Er
zitierte einige zentrale Forschungsergebnisse zur Pflege: es
gibt 7,3 Millionen Pflegefachpersonen und Hebammen in
der Region; 80 % aller Gesundheitsförderung erfolgt durch
diese beiden Berufsgruppen (und sie ist zudem kosteneffektiver); wenn eine Pflegefachperson einen Patienten mehr
versorgen muss, steigt die Mortalität um 7 %.
Das 20. Jahrestreffen findet im Frühjahr 2017 voraussichtlich in Berlin statt.
HEIDELBERG.
Am
Samstag, 20. Februar, hatte
die Pflegeheimat St. Hedwig als Gastgeber die Mitglieder des Deutschen
Netzwerks Primary Nursing zu ihrem Jahrestreffen
nach Heidelberg eingeladen. Bei nasskalt unfreundlichem Wetter waren der warme Empfang und die ganz hervorragende kulinarische Versorgung in der Pflegeheimat ganz
besonders willkommen. Auf der Agenda stand – neben den für eine
solche Sitzung üblichen Formalien – auch in diesem Jahr wieder
eine Reihe wichtiger Themen. Zu
n Bezugspflege – Primary Nursing: Synonyme oder unterschiedliche Konzepte,
n Über den Umgang mit dem Druck der Verantwortung – Primary Nursing als ent- oder belastender organisatorischer Rahmen,
n Balance in der Dienstplanung zwischen Patientenorientierung
(Kontinuität) und Mitarbeiterwünschen (Wunschdienstplan),
n Personalentwicklung im Primary Nursing System,
n Begleitevaluation als Führungsinstrument entdecken
entwickelten sich schnell angeregte Diskussionen. Gerade dieser Austausch von Wissen und Erfahrungen ist es auch, der ein solches Treffen immer zu einem besonderen Erlebnis für alle Beteiligten macht.
DBfK-Referentin Johanna Knüppel, die das Netz koordiniert,
berichtete über die im Jahresverlauf eingegangenen Anfragen und
Anliegen.
Das Netzwerk kann im Januar 2017 auf zehnjähriges Bestehen
zurückblicken. Für 2016 ist geplant, die Veröffentlichungen (siehe
unter www.dbfk.de/de/expertengruppen/netzwerk-primary-nursing/
index.php) durchzusehen und ggf. zu aktualisieren. Das Netz ist
nach wie vor offen für weitere Mitglieder.
Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden – Sonderkonditionen bei Präventionsreisen
BERLIN. Zur Einführung des Präventionsgesetzes im März 2015 in den Bundestag
sagte Bundesgesundheitsminister Gröhe:
„Die in dieser Woche präsentierte Studie der
DAK hat noch einmal unterstrichen, wie
wichtig Gesundheit am Arbeitsplatz ist. Es
ist weder im Interesse der Arbeitnehmer
noch im Interesse der Arbeitgeber noch im
Interesse des Gesundheitswesens, dass sich
die Belegschaft bis zum Äußersten dopt, um
durchzuhalten oder neue Höchstleistungen
am Arbeitsplatz zu erbringen. Dies hat nur Verlierer zur Folge.
Dem wollen wir entgegenwirken.“ Prävention soll und muss also
eine starke Säule des deutschen Gesundheitssystems werden, die
Weichen dafür wurden mit dem Gesetz gestellt.
Nun muss Gesundheitsförderung aber auch bei denjenigen
ankommen, die in diesem System arbeiten und sie dringend nötig haben: die beruflich Pflegenden. Zahlreiche Krankenkassen
geben Zuschüsse zur Primärprävention (§ 20 SGB V), Arbeitgeber können sich steuerlich spürbar entlasten, wenn sie ihren
56
Beschäftigten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bieten. Solche Angebote müssen allerdings
auch abgerufen werden, und hier gibt es erheblichen
Nachholbedarf in der Pflege. Eine Auszeit in netter
Umgebung, verknüpft mit individuell zusammengestellten Kursbausteinen zur Prävention – das sind
die Zutaten einer sinnvollen Präventionsreise mit
nachhaltigem Effekt, die allen Beteiligten Vorteile
bringt. Die neue Rahmenvereinbarung des DBfK
mit dem Kooperationspartner AKON-Reisen bietet ab sofort DBfK-Mitgliedern besonders günstige
Konditionen. Bei jeder Buchung einer förderfähigen Präventionsreise gibt es einen Bonus von jeweils 10 Euro auf Ihren Eigenanteil.
Informieren Sie sich unter http://www.akon.de/dbfk, welche
Reisen im Angebot sind und ob Ihre Krankenkasse sie fördert
(bis zu 150,– Euro Zuschuss). Sprechen Sie Ihren Arbeitgeber
an, Ihre Gesundheit sollte ihm etwas wert sein. Und überlassen
Sie Ihre Gesundheit nicht dem Zufall, sondern werden Sie aktiv
dafür: durch gezielte Selbstfürsorge! Eine schöne Reise ist ein
angenehmer Auftakt.
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Pflege.Macht.Politik – Aufbruchstimmung beim Deutschen Pflegetag
BERLIN. Wer nicht dabei war, hat etwas
verpasst. Der diesjährige Deutsche Pflegetag (DPT) präsentierte sich als vielbeachtetes Forum für Gesundheits- und
Pflegepolitik. Und als Pendant auf Augenhöhe, wie Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe kommentierte: „Ich
finde es gut, dass der Deutsche Ärztetag
Gesellschaft bekommen hat.“
Der Veranstaltungstermin hätte nicht
passender gewählt werden können, er lag
mitten in einer pflegepolitisch äußerst
spannenden Zeit. Die großen und momentan politisch aktuellen Themen Ausbildungsreform, Generalistik ja oder nein,
Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs, Pflegepersonalbemessung
und Pflegekammer dominierten das Programm vom Auftakt mit der Eröffnungspressekonferenz bis zur letzten Session
am Samstagnachmittag. „Menschen, die
nicht einmal Tarifverträge einhalten wollen, meinen es nicht gut mit der Pflege.
Ich bin nicht bereit, mir von solchen Personen vorschreiben zu lassen, wie ich
Gesetze zu machen habe“, stellte Staatssekretär Karl-Josef Laumann unmissver-
ständlich fest, gerichtet an die Adresse
der Generalistikgegner in den Arbeitgeberverbänden.
Sowohl Minister Gröhe als auch
Staatssekretär Laumann wiesen wiederholt auf den unverzichtbaren inhaltlichen
Beitrag der Pflegeverbände für politisches
Gestalten hin: „Wir haben in dieser Legislatur nicht nur für die Pflege, sondern
konstruktiv-kritisch mit der Pflege gearbeitet. Es ist das Ergebnis Ihrer Arbeit,
dass die Politik gar nicht umhin kam, das
Thema Pflege auf die Agenda zu setzen.
Vieles, was wir umsetzen konnten, ist von
Ihnen, aus Ihren Verbänden, in die Politik
eingespeist worden!“ Solche Aussagen
belegen, wie wichtig es ist, Berufspolitik
nicht als Nebensache, sondern als Teil der
Professionalität zu betrachten und zu unterstützen, mindestens durch Mitgliedschaft in einem Berufsverband. Andreas
Westerfellhaus, Präsident des Deutschen
Pflegerates, bekräftigte dies in seiner Rede:
„Berufspolitik in der Pflege ist ein zähes
Geschäft. Wem es zu langsam geht, wem
es nicht genug ist, den fordere ich zur
Mitgestaltung auf!“ Und Professor Frank
Impressionen des Deutschen
Pflegetages 2016
Weidner brachte es so auf den Punkt: „Eine Berufsgruppe, die sich nicht organisiert,
wird über jeden Tisch gezogen!“
Viel gäbe es zu berichten von diesem
Deutschen Pflegetag, der im Vorfeld mit
erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen
hatte. Die Absage des vorgesehenen Veranstaltungsorts und kurzfristige Suche
nach einer Alternative für einen Kongress
dieser Größenordnung war nicht einfach
zu lösen. Der Berliner Senator Czaja
leitete seine kurze Begrüßungsrede am
Freitag denn auch mit den Worten ein:
„Entschuldigung, dass wir Ihnen den
Flughafen Tempelhof weggenommen
haben. Und danke, dass Sie trotzdem
nach Berlin gekommen sind.“ Die neue
Location kam bei den Kongressbesuchern
durchweg gut an. Sie ist zentral gelegen,
gut zu erreichen, hat viel Charme, bietet
Entwicklungspotenzial und kann – wenn
an der einen und anderen kleinen Panne
noch gearbeitet wird – zum etablierten
Standort des DPT werden.
Ü Merken Sie sich den Termin für das
nächste Jahr schon vor: 23. bis 25. März
2017.
Qualitätsrahmen für Beratung – gute Basis für die Ausgestaltung
der gesetzlichen Grundlagen SGB XI
BERLIN. Das Zentrum für Qualität in der
Pflege (ZQP) lud Ende Februar in die
Hörsaalruine der Charité ein, um den
Qualitätsrahmen für Beratung in der
Pflege vorzustellen. Ein hochaktuelles
Thema angesichts der steigenden Zahl
der Pflegebedürftigen. Der Qualitätsrahmen wurde im Auftrag des ZQP unter
Federführung von Prof. Dr. Andreas Büscher, Hochschule Osnabrück, erstellt.
Büscher, der sich schon lange mit dem
Thema Beratung beschäftigt, machte in
seinem Vortrag deutlich, dass es eine
große Heterogenität in der Beratungslandschaft gibt. Grund hierfür seien fehlende Konzepte. „Es gibt sehr gute und
weniger gute Angebote“ so Büscher.
Der vorgestellte Qualitätsrahmen defi-
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
niert Qualitätsbereiche, Qualitätsziele
und Qualitätskriterien für Beratung und
Schulung in der häuslichen Pflege. Zudem werden Empfehlungen zur Planung, Durchführung und Auswertung
der verpflichtenden Beratungsbesuche
gegeben. Die Ergebnisse können beispielsweise für die Erarbeitung der im
Pflegestärkungsgesetz II vorgesehenen
bundesweit einheitlichen Pflege-Beratungsrichtlinie genutzt werden.
In der anschließenden Podiumsdiskussion, an der auch Dr. Berringer vom
Bundesministerium für Gesundheit sowie Vertreter der Kassen und der Verbände teilnahmen, gab es viel Lob. Angemerkt wurde, dass Beratungsleistungen auch angemessen vergütet werden
müssen und sich strikt an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren sollten. Das ZQP plant, den Qualitätsrahmen
als eine übersichtliche Verbraucherversion bis Mitte des Jahres herauszugeben (www.zqp.de).
57
„Alles Gute
auf neuen Wegen“
Unser langjähriges, engagiertes Mitglied Margret
Müthing wurde am 20. Februar nach 18 jähriger erfolgreicher Tätigkeit als Leiterin des Bildungszentrums Ruhr in den neuen Lebensabschnitt „Ruhestand“ verabschiedet. Sie übergab die Position an
Monika Engelke, ebenfalls DBfK Mitglied, mit der
sie eine zehnjährige, zuverlässige Zusammenarbeit
erfahren hat. Zahlreiche Gäste, Arbeitskollegen
und Wegbegleiter auch vom DBfK nutzten bei einer
würdevollen, lebendigen Abschiedsveranstaltung
in Herne im festlichen Rahmen die Gelegenheit,
auf die zurückliegenden Jahre, aber auch in die
Zukunft zu blicken.
Für den DBfK Nordwest e. V. und den DBfK
Bundesverband e. V. überbrachten die Präsidentin
Prof. Christel Bienstein und die Vorsitzende Marita
Mauritz den Dank an Frau Müthing für die langjährige Mitgliedschaft und für unermüdliche Mitarbeit
im DBfK auf Landes- und auf der Bundesebene.
Sie war viele Jahre aktiv in der ZAG OP, bei der Erarbeitung der Heftreihe „Lernzielkataloge Weiterbildung OP“, beim Funktionsdienstekongress und
beim OP-Symposium in Braunschweig. Frau Müthing hat stets ihre berufspolitische Heimat beim
DBfK sichtbar und überzeugend vertreten. Leidenschaftlich wirbt sie bis heute beim Pflegenachwuchs für die Mitgliedschaft im DBfK. 2006 wurde
sie mit der Goldenen Ehrennadel des DBfK für ihr
hervorragendes Engagement ausgezeichnet.
Frau Prof. Bienstein erinnerte in ihrer Ansprache auch an die gemeinsame Zeit im DBfK Bildungszentrum Essen (BZE). Gute Wünsche und
ein Schutzengel für den neuen Lebensabschnitt,
den Frau Müthing mit ihrem Ehemann in Hamburg
erleben möchte, wurden ihr von Frau Mauritz mit
auf den Weg gegeben.
Für Monika Engelke war es ein besonderer Tag
der Übergabe und Übernahme der Leitung des Bildungszentrums Ruhr. Für die neue, besonders verantwortliche Aufgabe wünschten Prof. Bienstein
und Frau Mauritz ihr Kraft und Segen, aber immer
auch ein Lächeln. Wir hoffen, dass ihr weiterhin
Zeit für die wertvolle berufspolitische Mitarbeit im
DBfK bleiben möge.
Von li. Prof. Christel Bienstein,
Gudrun Gille, Monika Engelke, Margret
Müthing und Marita Mauritz
58
Für eine professionelle Pflege
in stationären Einrichtungen
BERLIN. Wir, die BAG Pflege in stationären Pflegeeinrichtungen, haben
mit unserer konstituierenden Sitzung im Februar 2016 in Berlin unsere
4-jährige Arbeit aufgenommen. Unsere BAG setzt sich aus Mitgliedern
zusammen, die in unterschiedlichen Funktionen der stationären Pflege
tätig sind. Vertreten sind u. a. Pflegefachpersonen, Einrichtungs- und
Pflegedienstleiter/innen, Qualitätsbeauftragte, und eine Altenpflegerin mit
Weiterbildung zur Aromaexpertin.
Mitglieder der BAG sind Susanne Duldinger, Sylvia Hübner, Claudia
Keller, Anja van Lunteren, Andrea Boss, Tamara Jung, Andreas Lauer,
Marco Sander, Matthias Stahl und Sabine Seifert (Sprecherin).
Für die inhaltliche Arbeit bis 2020 haben wir im Rahmen einer Umfeldanalyse Themenschwerpunkte festgelegt, die sich mit der aktuellen
Situation sowie den künftigen Herausforderungen der stationären Pflegeeinrichtungen beschäftigen, wie u. a.:
– Bewohnerorientierte Personalbemessung
– Darstellung der Attraktivität des Arbeitsfeldes der stationären Pflege
– Kulturdiversität in Einrichtungen der stationären Pflege
– Professionelles Selbstverständnis der Pflegenden
– Generationen- und kultursensible Mitarbeiterbindung.
BERICHT ZUR ERSTEN SITZUNG
DER BAG JUNGE PFLEGE
BERLIN. Am Freitag und Samstag, 19./20.02.2016, trafen sich die neu
gewählten Mitglieder der BAG Junge Pflege erstmals in der Bundesgeschäftsstelle des DBfK. Auf die Begrüßung folgte eine Skizzierung aktueller pflegepolitischer Top-Themen durch Bundesgeschäftsführer Franz
Wagner. Nach einer gemeinsamen Einführung in grundlegende Kommunikationsinstrumente zusammen mit der BAG Pflegeforschung und QM
begab sich die BAG Junge Pflege in die Planung ihrer vierjährigen Amtszeit. Begleitet wird diese von hauptamtlicher Seite durch Franz Wagner. In
einem Zweijahresplan sammelte die BAG Themenschwerpunkte, die von
den zehn BAG-Mitgliedern bearbeitet werden sollen. Neben der Überarbeitung verbandsinterner Strukturen im Bereich der Jugendarbeit stehen
u. a. Außendarstellung, internationale Repräsentanz und fachliche Positionierung zu aktuellen Themen wie Generalistik, Praxisanleitung und
Pflegeberufegesetz auf dem Plan. Als BAG-Delegierte wurden Jonas Hylla
und Anna Friedrich und als BAG-Sprecher Stefan Schwark gewählt.
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Pflege im OP – Einladung
zum Kongress in Berlin
DIE NEUE BAG PFLEGEBILDUNG IM AMT
BERLIN. Im Februar 2016 nahm die BAG Pflegebildung ihre Arbeit für
die Wahlperiode 2016–2019 auf. In den nächsten beiden Jahren stellt die
BAG die folgenden Themen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit:
– Umsetzung des Pflegeberufsgesetzes
– Auswirkungen der neuen generalistischen Ausbildung
– Etablierung eines berufsqualifizierenden Studiums
– Herausforderungen durch die zunehmende Heterogenität der Lernenden
– Jährliche Veranstaltung der Fachtagung für pflegeberufliche Bildung –
Pflegepädagogik im Diskurs
Als erstes Projekt hat die BAG einen Musterbrief erstellt, den Befürworter der generalistischen Pflegebildungsreform aus dem Kreis der Pflegepädagogen nutzen können, um Bundestagsabgeordnete anzuschreiben.
Den Textvorschlag und weitere Hinweise zum Thema finden Sie hier:
www.dbfk.de/de/expertengruppen/pflegebildung/index.php
Die neu gewählte BAG Pflegebildung spiegelt in ihrer Zusammensetzung die aktuelle Pflegelandschaft wieder. Die Mitglieder arbeiten sowohl
in Pflege- als auch in Hochschulen und repräsentieren die Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege. Die BAG ist gut aufgestellt, um die Weiterentwicklung der Pflegebildung in den nächsten vier Jahren konstruktiv
mit zu gestalten.
Die BAG Pflegeforschung/
Qualitätsmanagement
BERLIN. Am 19./20.02.16 traf sich die BAG erstmals in neu gewählter
Form in der DBfK-Bundesgeschäftsstelle.
Unter der Moderation von Alexandra Kurka-Wöbking waren die
Tage geprägt von gegenseitigem Kennenlernen, der Wahl der BAGSprecherin sowie der Delegierten und Ersatzdelegierten, von der Aktualisierung berufspolitischen Wissens sowie der Klärung der Organisation
und Kommunikation innerhalb der BAG.
Erklärtes Ziel des zweiten Tages war die Festlegung eines 2-JahresPlanes. Dazu wertete die Gruppe mittels SWOT-Analyse die Stärken,
Schwächen, Risiken und Chancen in den aktuellen Settings der Pflegeforschung und des QM in der Pflege aus. Auch die in der Vergangenheit
entwickelten Projekte, z. B. die Arbeitshilfe für die Übertragung pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis (APP), wurden vorgestellt.
Die Thematik des Theorie-Praxis-Transfers sowie die Weiterentwicklung
der APP sind nun die Schwerpunkte der nächsten 2 Jahre.
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
BERLIN. Ende dieses Monats, am 28. und 29.
April, finden im City Cube Berlin wieder die traditionsreichen DBfK-Fortbildungstage für Pflegeberufe im Operationsdienst statt. Es erwartet
Sie ein umfangreiches Programm mit einem
vielfältigen Themenmix, gestaltet und zusammengestellt von den Experten aus der Bundesarbeitsgemeinschaft Funktionsdienste. Das
Motto des parallel stattfindenden Chirurgenkongresses „Chirurgie im Spannungsfeld von
Technik, Ethik und Ökonomie“ gibt inhaltlich
die Richtung vor.
Unter www.chirurgie2016.de/pflegekongress.
php finden Sie alle detaillierten Informationen
zu Programm, Konditionen, Rahmenprogramm
und Anmeldung.
Es bleibt dabei:
Die Generalistik überzeugt
BERLIN. Der Gesetzentwurf zur Ausbildungsreform in der Pflege erhitzt weiterhin die Gemüter.
Im Raum stehen Forderungen der Gegner nach
Unterbrechung oder sogar Abbruch des Gesetzgebungsverfahrens, Überarbeitung der Finanzierung,
Überdenken der Berufsbezeichnung usw. Zahlreiche Befürworter, darunter der DBfK, sind aber
weiterhin überzeugt, dass wir eine generalistische
Pflegeausbildung in Deutschland brauchen. Und
die langen Jahre des Ausprobierens in den Modellschulen haben auch gezeigt, dass es funktioniert.
Der DBfK ist deshalb eine von – mit Stand 11.
März – bereits 64 maßgeblichen Organisationen
und Institutionen, die sich an die Seite des Pflegebeauftragten Hans-Josef Laumann stellen und seine Initiative „Generalistik jetzt“ aktiv unterstützen.
Wir sagen: Pflegeschülerinnen und -schüler haben
das Recht auf eine Berufsausbildung, die sie fundiert auf ein langes Verbleiben im Beruf vorbereitet, auf umfassendes Basis- und Fachwissen, das
ein breites Tätigkeitsfeld eröffnet, Wechsel und
Aufstiegsperspektiven im Laufe des Berufslebens
offenhält. Alles beim Alten zu belassen wäre für etliche Arbeitgeberverbände und einige andere Gruppen
im System bequem – auch deshalb sind sie Gegner
der Reform. Das Pflegeberufsgesetz bietet aber
endlich die Chance, Pflege von Grund auf neu und
für die Zukunft gut aufzustellen.
59
Kommunikation. Unter diesem Motto fand im Herbst 2015 die Abschlusstagung
meiner beruflichen Laufbahn statt. Der Titel lag mir am Herzen, weil dieser Teil der
Pflegearbeit, das Sprechen mit Patienten/Bewohnern, Angehörigen und anderen
Beteiligten, für mich der wichtigste Aspekt professioneller Pflege war und ist.
Von Prof. Dr. Angelika Zegelin
Pflegeübernahme braucht
Kommunikation
„Pflege geben“ heißt stellvertretendes
Handeln für Menschen, die im Moment ihre Alltagsfähigkeiten nicht erfüllen können. Sie sind durch Krankheiten beeinträchtigt und bedürfen
wegen verschiedener Beschwerden
zusätzlicher Aufmerksamkeit und
therapeutischer Maßnahmen – dazu
ist jede Menge pflegerisches Wissen
erforderlich. Es wird erst allmählich
wissenschaftlich fundiert. Daneben
werden Kenntnisse über spezielle
pathophysiologische Vorgänge und
pharmakologische Abläufe gebraucht,
ganz zu schweigen von psychologischen Gegebenheiten, soziologischen
Tatsachen, Fakten der (sozialen) Versorgung, der Gesetzgebung usw.
Normalerweise leben wir autonom, selbstständig und höchst individuell – das Angewiesensein auf
Hilfe ist für erwachsene Menschen
unerträglich. Diese Situation zu erleichtern, ist auch eine Aufgabe in
60
der Pflege. Zu allen Aspekten der
Pflege gehört das Kommunizieren;
Pflegende müssen mit dem Hilfesuchenden sprechen, um in seinem
Sinne vorzugehen. Sie müssen den
Menschen kennenlernen, Pflege mit
ihm aushandeln (evtl. auch mit den
Angehörigen). Neben dem Sammeln
und Geben von Informationen kann
die „sprechende Pflege“ vielerlei bewirken: Menschen trösten, ablenken,
erinnern, wieder lächeln lassen, miteinander in Kontakt bringen. Beruflich Pflegende sind die „Hauptkommunikatoren“ für kranke Menschen,
sie sind am dichtesten dran und 24
Stunden zuständig.
Da mehrere Personen Pflege leisten, ist auch eine Verständigung untereinander notwendig, zusätzlich
müssen Gespräche mit anderen
Berufsgruppen stattfinden.
Pflegeübernahme bedarf immer
einer Beziehungsaufnahme; ich muss
erkennen, welche Hilfe dieser
Mensch braucht, welche Unterstützung er akzeptieren kann.
Sprechende Pflege wird
gekürzt
All dies ist eigentlich klar, umso erstaunlicher, dass dieser Teil von Pflegearbeit beliebig ausgeführt und
ständig weiter gekürzt wird. Pflegende selbst reklamieren die Interaktionsarbeit nicht, bei Engpässen geben
sie Gespräche auf, erledigen alles
„Handliche“ im Laufschritt. Da sich
kaum Protest erhebt, wird die Bedeutung der sprechenden Pflege
auch nach außen nicht sichtbar, Politik und Kostenträger verordnen Pflege in Minutenwerten, Sprachkompetenz der Pflegenden scheint unwichtig. Die Idee „Pflegen kann jeder“ zeigt ja deutlich die Orientierung an Routinemaßnahmen.
Genau dieses Wegfallen der Interaktionsarbeit führt berufliche
Pflege zu einem sinnentleerten Akkord; die Personen werden nicht
adressiert, schon kurze Gespräche
lösen bei Pflegenden ein „schlechtes
Gewissen“ aus – weil andere Arbeit
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Foto: iStockphoto
DIE SPRECHENDE PFLEGE
DBfK-Aktuell
liegen bleibt. Kein Wunder, dass
Pflegende unzufrieden und ausgebrannt sind, junge Menschen das
Weite suchen.
Zwar sind in den Ausbildungsvorschriften die Felder der Kommunikation immer mehr ausgeweitet
worden, auch in den Studiengängen
wird hier mehr angeboten. Schaut
man in die gängigen Lehrbücher,
stellt man fest, dass die Kapitel zum
Thema nur wenig Raum unter vielen
Facetten einnehmen – innerhalb der
Fachthemen werden sie kaum aufgegriffen.
Alle Kompetenzmodelle und
Pflegetheorien weisen auf Kommunikation als zentralen Bereich hin –
die Pflege-Praxis „tickt“ jedoch
anders. Irgendwie überleben, „re“-agieren statt mitzureden ist die Devise.
Im Augenblick scheint es, als hätte es
nie übergreifende theoretische Aussagen über Pflege gegeben. Überall wird
an Notmodellen gebastelt.
Ich wünsche mir sehr, dass die
„sprechende Pflege“ verdeutlicht und
aufgewertet wird, dass Pflegende um
diesen Anteil kämpfen. Erst dadurch
würde der Beruf die ihm zustehende
Aufwertung erfahren.
Wissenschaftliche
Bearbeitung steht noch aus
Während die Arzt-Patienten-Kommunikation gut erforscht ist (öffentlich finanzierte Sonderforschungsbereiche), bleibt dieses Thema in der
Pflege marginal. Nur wenige Linguistinnen, meistens selbst mit Pflegevergangenheit, haben sich in Abschlussarbeiten der Gesprächsforschung in der Pflege gewidmet. Einige Bachelor-und Masterarbeiten
aus meinem Umfeld beschäftigen
sich mit Gesprächen in der Pflege.
Im Laufe der zwanzig Jahre an der
Universität habe ich mehrmals Forschungsanträge zur „sprechenden“
Pflege auf den Weg gebracht, auch
zusammen mit Linguisten.
Überall stießen wir auf großes
Unverständnis, „dass die Schwestern
überhaupt mit den Patienten sprechen“ (?!). Zudem wurde darauf
hingewiesen, dass es bisher kaum
Forschungsergebnisse gibt, auf denen aufgebaut werden könne.
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
In einem studentischen Projekt
(unveröffentlicht) im Department
für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke wurden Gespräche zwischen Patienten und
Pflegenden auf einer chirurgischen
Klinikstation über zwei Tage aufgezeichnet und ausgewertet. Das Projekt wurde linguistisch begleitet. Es
zeigte sich, dass Pflegearbeit insgesamt von vielen kurzen Interaktionen flankiert ist und deutlich Anfragen von Patienten ausgehen; die
Reaktionen der Pflegenden waren
sehr unterschiedlich – häufig wurden
Tätigkeiten schweigend „verrichtet“.
Offenbar hat dieser unsägliche Begriff aus der Pflegeversicherung
überall Wirklichkeiten geschaffen.
Leider kommt es auch immer wieder
vor, dass sich Pflegende im Beisein
der Kranken miteinander austauschen, auch über Privates, und den
Patienten ignorieren. Eine „sprechende Pflege“ – falsch verstanden.
Jede Sprechgelegenheit
nutzen
Zu fordern ist, dass jede Pflegesituation mit Interaktionen „aufgewertet“
wird, etwa beim Verbandwechsel immer ein (Befindlichkeits-) Gespräch
erfolgt, die Körperpflege mit Mut
machen verbunden wird, die Medikamentenausgabe mit Informationen usw. Auch sollte in den Pflegeteams über diese Gespräche berichtet und eine gemeinsame Zielsetzung erarbeitet werden. Dass die
Gesprächsarbeit auch dokumentiert
werden muss, ist selbstverständlich.
In einem anderen studentischen
Projekt wurde auf einer Krankenstation versucht, Hilfen für die Dokumentation von Gesprächen zu geben
– bis dato wurden Interaktionen
überhaupt nicht festgehalten. Es ergab sich das Problem, dass überhaupt
zu viele Formulare bedient werden
mussten, das (kurze) Aufschreiben
von Gesprächsinhalten erschien
überflüssig. Zwei Erkenntnisse begleiteten das Projekt: Den Pflegenden fehlten Begriffe, um Gespräche
kurz und prägnant festzuhalten – dazu wurden Vorschläge erarbeitet.
Weiter zeigte sich, dass Gespräche
durchaus viel Zeit in Anspruch neh-
men, insbesondere, wenn konflikthafte Situationen nicht gelöst werden und mehrere Akteure beteiligt
sind. So gab es bei einer Patientin
über Tage zahlreiche Interaktionen
mit uneinigen Familienmitgliedern,
ob eine häusliche Versorgung in der
palliativen Lage möglich sei. In der
Pflegeakte fanden sich jedoch dazu
keinerlei Hinweise.
Pflege ist immer
eine personale Begegnung
Im Grunde ist jede Pflegesituation
eine personale Begegnung – mindestens zwei Menschen müssen sich
aktuell vereinbaren. Wenn dieses Bewusstsein weiter verbreitet wäre,
könnte Pflege nicht zu einer standardisierbaren Routinehandlung herabgewürdigt werden. Es gibt keine
durchweg „einfachen“ Tätigkeiten,
z.B. kann das Essen eingeben je nach
Pflegebedarf eine hochkomplexe
Angelegenheit sein – in anderen Fällen aber delegierbar. Patientenferne
Tätigkeiten sollten von Assistenzpersonen übernommen werden.
Nicht immer sind Gespräche nötig, auch Berührungen, ein Nicken
oder Lächeln können vieles bewirken. Die Hirnforschung zeigt in den
letzten zehn Jahren, wie eng Denken, Fühlen und Handeln beieinander liegen, wie wichtig Gespräche
sind – unser Handeln hängt ab von
Überzeugungen, Emotionen. Eine
selbstständigkeitsfördernde Pflege
sollte sich diese Grundlagen zu eigen
machen – wir brauchen dazu mehr
Wissen, aber auch Handlungsmöglichkeiten. Diese überzeugenden
Forschungsergebnisse finden kaum
Eingang in die Praxis, auch nicht im
Bereich der Medizin. Allerorten ist
die Versorgung am Limit; wenn
BUCHTIPP
Meine gesamten Aktivitäten
zur Verbreitung einer
„sprechenden Pflege“ sind
in einem neuen Buch zusammengefasst: Segmüller,
T. (2015): Beraten, Informieren und Schulen
in der Pflege, 255 Seiten, Verlag Mabuse,
ISBN: 9783863212919; 39,95 Euro
61
noch nicht einmal die Umsetzung
der Schmerztherapie, die Hygiene,
die Mobilitätsförderung oder die Sicherstellung der Ernährung gewährleistet sind – wo soll dann Raum für
die sprechende Pflege bleiben? Dabei gibt es viele Hinweise dafür, dass
gerade dieser Anteil Pflegende zufriedener in ihrem Beruf macht.
Hinweise gibt es auch, dass eine
gute Versorgung in der Akutphase
Menschen hilft, mit ihrer chronischen Krankheit besser fertig zu werden. Aus diesem Grund haben viele
US-Kliniken ein Primary Nursing
System eingeführt, gerade bei kurzen
Aufenthaltszeiten – eine individuelle
und sprechende Pflege führt zu besseren Ergebnissen. Hierzulande werden
Chancen verschenkt, weil der Kontakt zu den Professionellen sich nur in
knappen Routineversorgungen erschöpft. Später müssen Patienten und
Familien mühsam versuchen, Informationen und Unterstützung zu erhalten. Ursächlich ist unter anderem
die unsinnige Segmentierung unseres
Gesundheitswesens; in jedem Bereich
entstehen neue Kosten, wirken andere
Denkhorizonte und Vorschriften.
Es fehlen Forschungsergebnisse
zur sprechenden Pflege – infolgedessen fehlt es auch an einer theoretischen Fundierung der umfangreichen Interaktionsarbeit in der
Pflege. Bisher wurden einfach verschiedene Modelle aus der Psychotherapie übertragen.
Beispiele zur sprechenden
Pflege
Es gibt nicht so viele Beispiele, dass
Pflegende an ihrem Arbeitsplatz
„nur“ sprechen, vielleicht in Beratungsfunktionen, evtl. auch in der
psychiatrischen Pflege – aber auch
hier werden eher berufsfremde Konzepte übertragen. Mein Arbeitsschwerpunkt sind daher die Gespräche im ganz normalen Pflegesetting.
Im Jahr 2010 hat es in dieser Zeitschrift eine ganze Serie mit Alltagsgesprächen aus der Pflege gegeben –
der Psychologe G. Bamberger hat
diese Protokolle kommentiert und
durchweg eine hohe Kompetenz bestätigt. Herr Bamberger meint, dass
gerade die körperliche Pflegetätigkeit
62
auch den Weg zu einem sprechenden
Austausch bahnt, weil Vertrautheit
herrscht und Barrieren sinken.
Seit etwa 18 Jahren gibt es
Patienteninformationszentren (PIZ)
hier, überwiegend an Kliniken. Diese
Biblio-Mediotheken stehen unter
pflegerischer Leitung und bieten Patienten-Familien eine sprechende
Hilfe an. Sie sind in einem Verein
zusammengeschlossen (www.patien
tenedukation.de). Es ist überwältigend, die Erfahrung der dort Arbeitenden zu hören – viele existentielle
Situationen kennzeichnen die Arbeit. Einige dieser Beispiele sind im
genannten Buch wiedergegeben.
Gerne werden Studierende oder
Auszubildende als Praktikanten in
den PIZs eingesetzt – vielfach erleben sie hier einzigartig die Möglichkeiten einer sprechenden Pflege.
Ein ganz anderes Beispiel stellt
das Projekt „Die angehörigenfreundliche Intensivstation“ dar. Ich bin
stolz, dass wir jetzt die 200. Intensivstation zertifizieren konnten – im
Kern geht es dabei um großzügige
Besuchszeiten für die Nahestehenden. Es zeigte sich aber auch, dass
durch das Dasein der Verwandten
mehr gesprochen wird – und: dass
auch die Familie in einer Krisensituation ist. In den Re-Zertifizierungen weisen viele Intensivstationen Konzepte für die Angehörigengespräche aus, das ist für mich ein
deutliches Zeichen einer Professionalisierung der Intensivpflege.
Bilanz zur sprechenden
Pflege
Auf die Tagung am 6. Oktober 2015
möchte in an dieser Stelle nicht weiter eingehen, die Veranstaltung war
erfolgreich und für mich sehr erhebend. Fast 200 Teilnehmer/innen erlebten ein großes Spektrum der „sprechenden Pflege“. Die Tagung ist recht
gut dokumentiert, die meisten Präsentationen sind abrufbar unter www.
uni-wh.de/pflege/Veranstaltungen
Insgesamt ziehe ich eine positive
Bilanz zu allen Aktivitäten. Im Bereich der Information haben wir viel
gestartet, die Broschürenarbeit salonfähig gemacht, Gesprächsleitfäden entwickelt, das Konzept „Mikro-
schulung“ auf den Weg gebracht. Unser Beratungsansatz der Wittener
Werkzeuge versteht sich als Kommunikationsgefüge mit hohem Selbstpflegeanteil, er erfeut sich zunehmender Bekanntheit und Beliebtheit.
Am Schluss ist mir noch folgendes wichtig: vor etwa 20 Jahren, zu
Beginn unserer Entwicklungsarbeiten zur Interaktion in der Pflege, haben wir in einer Gruppe bewusst den
Oberbegriff Patientenedukation gewählt. Der Grund dafür war, dass international diese Bezeichnung gut
eingeführt ist. Wir verstehen allerdings den Begriff sehr weit, als
Schirm für alle psychologischen und
pädagogischen Interventionen – ja
sogar für die wichtigen Alltagsgespräche, kurze Befindlichkeitsversicherungen und nonverbale Begleitungen. Daneben stehen die definierten „Säulen“ der Information,
Schulung und Beratung. In den letzten Jahren habe ich Projekte zur
Stützung pflegender Angehöriger im
„Quartier“ geleitet, auch diese subsumiere ich unter „Patientenedukation“, denn es geht um Klärung und
Stärkung der Klienten in Pflegezusammenhängen.
Leider wird der Begriff Patientenedukation oft falsch verstanden, als
Erziehung oder als verhaltensorientierte Maßnahme. Verhaltensänderung ist eine psychologische und keine pflegerische Kategorie. Deswegen
mein Appell: in anderen Bereichen
etablierte Konzepte dürfen nicht ohne weiteres in die Pflege übernommen werden, sie sind passend zum
Setting zu adaptieren.
Wir stehen vor einigen Reformen in der Pflege, dazu hoffe ich, dass
die sprechende Pflege mehr Raum
bekommt, sowohl in der Theorie als
auch in der Praxis und in der Wissenschaft. Patientenseitig ist dies längst
untersucht: gewünscht werden Beziehung, Ermutigung, Wertschätzung
und persönliche Ansprache.
Prof. Dr. Angelika
Zegelin ist pensionierte
Professorin und Pflegewissenschaftlerin
der Universität Witten/
Herdecke. Mail:
[email protected]
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), die Agnes Karll Gesellschaft
für Gesundheitsförderung und Pflege­forschung sowie die Pflegezeitschrift laden ein zum
Forum S­ tationsleitung 2016
Überzeugend führen
11. Mai 2016 in Oldenburg
Peter Friedrich Ludwig Hospital Oldenburg (PFL)
3. Mai 2016 in Aalen
Ostalb-Klinikum Aalen
Das Programm für beide Veranstaltungen mit folgenden Vorträgen*:
Was macht eigentlich der Betriebsrat? Befugnisse, Einflussmöglichkeiten, Grenzen
Zeitdruck, Profit, Personalnot – Muss die Ethik in Deutschlands Kliniken draußen bleiben?
Demenz-Patienten im Krankenhaus – Empfehlungen und rechtliche Aspekte
Alt und Jung im Team – Chancen und Risiken
Aktuelles aus der Berufspolitik
Beginnt jeweils um 9.30 Uhr und ­endet gegen 16.00 Uhr.
* Änderungen vorbe­halten
Agnes Karll Gesellschaft
für Gesundheitsförderung
und Pflegeforschung gGmbH
Berlin
PFLEGE
ZEITSCHRIFT
Fotos: J. Knüppel
Weitere Informationen und die Online-Anmeldungen finden Sie unter www.dbfk.de > Besondere Termine. Anfragen über die DBfKBundesgeschäftsstelle: (030) 21 91 57 0, E-Mail: [email protected]
[email protected]
Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein
FACHTAGUNG DES PFLEGERATES IN KIEL
DBfK in Beiräte des
MDK berufen
NORDRHEIN-WESTFALEN/HAMBURG/
SCHLESWIG-HOLSTEIN. Die Sozialgesetzgebung sieht vor, dass bei den Medizinischen Diensten
ein Beirat zu errichten sei. Aufgabe des Beirates ist
es, den Verwaltungsrat des MDK bei seinen Entscheidungen zu beraten und durch Vorschläge und
Stellungnahmen zu unterstützen. Der Beirat ist vor
allen Entscheidungen des Verwaltungsrats zu hören.
Neben Satzungsbeschlüssen, Festlegung eines Haushaltsplanes und Rechnungsprüfung gehört es auch zu
den Aufgaben des Verwaltungsrates, Richtlinien für
die Erfüllung der Aufgaben des Medizinischen
Dienstes aufzustellen, Nebenstellen zu errichten und
aufzulösen und den Geschäftsführer und seinen Stellvertreter zu wählen und zu entlasten. Nun sind in den
Medizinischen Diensten in Nordrhein, WestfalenLippe und im MDK Nord (Hamburg und Schleswig-Holstein) Vertreter des DBfK in die Beiräte für
die Amtsperiode 2016–2020 berufen worden. Die
DBfK-Vertreter werden dort die Verwaltungsräte aus
der Perspektive der beruflichen Pflege beraten
Zur Erinnerung
Im DBfK Nordwest werden am 28. April
2016 die Ehrenämter für die Legislaturperiode 2016–2020 gewählt. Bitte machen Sie
gerne Gebrauch von der Möglichkeit, per
Briefwahl an der Wahl teilzunehmen.
KIEL. Im Rahmen der diesjährigen Fachtagung der Pflegerates SchleswigHolstein diskutierten am 18. Februar im Kieler Schloss rund 200 Pflegende
aktuelle berufspolitische Fragen: Was bringt die Ausbildungsreform? Was ändert sich durch die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriff im
SGB XI? Nutzt Pflegewissenschaft der Pflegepraxis? Außerdem gab es Gelegenheit, sich mit dem Errichtungsausschuss der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein auszutauschen und sich über den Verlauf der Kammerwahl in
Rheinland-Pfalz zu informieren. Fazit: Endlich werden politische Entscheidungen getroffen, die wir seit langem fordern. Und: wir können stolz drauf
sein, einer so bildungsinteressierten Berufsgruppe anzugehören!
Neuer Bildungsreferent beim DBfK Nord-West
NORDWEST. Ausbau der
terbildungen aktiv mitgearBildungsarbeit in Nordwest
beitet. Als Mitherausgeber
– Matthias Dittrich verder Fachzeitschrift „Onstärkt als Bildungsreferent
kologische Pflege“ wirkte
seit April das Bildungser als Autor und Assistent
team des Berufsverbandes.
der Schriftleitung. In seiDer Fachkrankenpfleger für
nem neuen Amt wird DitOnkologie und M.Sc.
trich in Abstimmung mit
Matthias Dittrich
Pflegewissenschaft war
dem Vorstand und der
in den letzten Jahren als
Geschäftsführung
am
Leiter einer Fachweiterbildung und neuen Fort-und Weiterbildungskonnebenher als freier Referent für pro- zept des DBfK Nordwest arbeiten.
fessionelle Pflege an Pflegeeinrich- „Ich möchte in diesen berufspolitisch
tungen, Bildungsakademien und der spannenden Zeiten die Pflegenden
RFH Köln tätig. In der Konferenz durch bedarfsgerechte BildungsangeOnkologische Kranken- und Kinder- bote des DBfK stärken und den Prokrankenpflege AG der DKG hat er zess der Professionalisierung der
im Beirat und der Bundesarbeits- Pflege in Nord-West verstetigen und
gruppe der Leitungen der Fachwei- vorantreiben,“ so Dittrich.
„UNDER CONSTRUCTION“
HANNOVER. Vom 8. Februar bis 11. März präsentierte pro regio e. V. ihre
Ausstellung „Under Construction“ im Freizeitheim Vahrenwald in Hannover
der Öffentlichkeit. Die Ausstellung verfolgt das Ziel, über Ausbildungsberufe
aus den Bereichen Gesundheit & Erziehung, Produktion & Technik sowie
Gastronomie, Handel & Lebensmittelhandwerk zu informieren. „Under
Construction“ ist als kreative Mitmachausstellung konzipiert und hebt sich damit deutlich von den üblichen Berufsinformationsbroschüren ab. Besucher
können verschiedene berufliche Tätigkeiten durchspielen und somit theoretische Vorstellungen über bestimmte Berufe durch interaktive Erfahrungen
ergänzen oder korrigieren. Die Ausstellung ist modular konzipiert und als
Wanderausstellung wandel- und gestaltbar. Einzelne Module, z. B. zu den
Pflegeberufen, können ausgeliehen und im Rahmen der Berufsinformation
verwendet werden.
Der DBfK Nordwest brachte sich neben Schülern, Eltern, Lehrern
und anderen Unternehmen inhaltlich innerhalb des zweijährigen Projektzeitraums ein.
Pro regio e.V. ist ein Netzwerk von Unternehmen und Kommunen in
der Region Hannover mit dem Ziel, Jugendliche und Unternehmen bei der
Berufsausbildung zu unterstützen.
64
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
[email protected]
XIX. Onkologische Fachtagung
„Krebs und Familie“
BERLIN. Die Fachtagung vom 11. bis 13. Mai bietet Aktuelles
rund um die kurative und palliative Onkologie. Ulla Rose, Geschäftsführerin DBfK Nordost, moderiert am ersten Tag, wenn
„Pflege in Familien fördern“ und „Onkologische Rehabilitation“
zu den Themen gehören. Programm, Workshops, Get Together
und Anmeldung unter: www.km-potsdam.de
AUSSTIEG – UMSTIEG – AUFSTIEG
WORKSHOP FÜR FRAUEN IN PFLEGEBERUFEN
BERLIN. Sie möchten Ihre berufliche Zukunft klären, denn äußere Bedingungen oder innere Anreize fordern Veränderungen? Der
DBfK Nordost und KOBRA bieten in Kooperation einen Workshop für Frauen an. In der Kleingruppe ermitteln Sie Ihre Ressourcen, betrachten Ihre Möglichkeiten und erhalten Informationen
von Ulla Rose, Geschäftsführerin DBfK Nordost. Anschließend
sind Einzelberatungen durch KOBRA möglich.
Freitag, 27. Mai 2016 | 13:00–19:00 Uhr
Kottbusser Damm 79, 10967 Berlin
Teilnahmegebühr: 20 Euro, ermäßigt 10 Euro
Flyer und Anmeldung: www.kobra-berlin.de –> Workshops
Gestatten, dass ich mich nach Loriot’scher
Manier vorstelle?
BERLIN. Mein Name ist
Lauter, ich bin hier Referent.
Als examinierter Gesundheits- und Krankenpfleger
kenne ich die Pflegepraxis aus
jahrelanger eigener Erfahrung.
Um den Fokus meiner Arbeit
von der Pflegepraxis auf das
Pflegepersonal zu richten, habe
ich Pflegemanagement studiert.
Ich glaube: Gute Pflege braucht
gute Pflegende brauchen anständige Arbeitsbedingungen.
Als digitaler Eingeborener
lebe ich online. Dort bin ich auf
nahezu allen Plattformen präsent – aber nicht nur. Ich bin
auf vielen Veranstaltungen mit
pflegerischer und pflegepolitischer Relevanz anzutreffen. Es
ist mir ein Herzensanliegen,
die Pflege berufspolitisch zu
(be)stärken. Ich bin überzeugt,
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Pflegequalität in der
Notfallpflege
Samstag
9. April 2016
10:00–16:00 Uhr
Vivantes Klinikum
Kaulsdorf in Berlin
Information
und
Anmeldung im Internet oder über:
[email protected]
Nutzen Sie Ihr Wahlrecht!
Welche Kandidaten sollen Sie im Vorstand
und als Delegierte vertreten?
BERLIN. Das Kandidatenbuch liegt allen Mitgliedern vor. Bei
der Mitgliederversammlung, 6. April 2016, 14:30 Uhr bis
18:30 Uhr im Jüdischen Krankenhaus Berlin, finden die
Wahlen statt – schon angemeldet?
Nach Auszählung aller Stimmen wird feststehen, wen die
Mitglieder in den Vorstand und für das Delegiertenamt der
Amtsperiode 2016 bis 2020 gewählt haben.
BEWEGTE ZEITEN:
MEGATREND MOBILITÄT?!
14. PraxisForum PflegeQualität
Markus Lauter
dass das nur als Teil einer wachsenden und wirkungsvollen
Bewegung möglich ist.
Ich freue mich deshalb, Teil
des tollen Teams beim DBfK
Nordost zu sein.
Ich freue mich, wenn wir in
einen Dialog kommen, um die
Pflege weiterzuentwickeln und
zu gestalten.
Ich freue mich auf Ihre
Kontaktaufnahme:
„Mein Name ist …, ich arbeite hier mit!“
BERLIN. Die Fachtagungen der ArbeitsGruppe PflegeQualität (AGPQ) richten sich speziell an die Zielgruppe der QMPraktiker und Leitungsverantwortlichen. Am 20. Mai 2016
steht für sie das Thema Mobilität im Mittelpunkt. Siegfried
Huhn ist mit dem Vortrag „Megatrend Mobilität?!“ im Programm. Ulrich Hünnekens referiert aus Sicht der Physiotherapie. Beiträge zum Expertenstandard und seiner Umsetzung
runden das Programm am Veranstaltungsort Vitae e.V. in Berlin-Charlottenburg ab. Information und Anmeldung im Internet oder über: [email protected]
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65
DBfK –
Stark vor Ort
E
AG Junge Pflege
07.04.2016, 19:00 Uhr
Stammtisch im Petrosilius,
Rotebühlplatz 33, 70197 Stuttgart
Mitgliedertreffen und Pflegetreff Saarland
13.04.2016, 16:00 Uhr
Klinikum Saarbrücken, Winterberg 1,
Saarbrücken
Pflegetreff Frankfurt
20.04.2016, 18:00 Uhr
Geschäftsstelle der Inneren Mission Frankfurt,
Ludolfusstraße 2–4, Frankfurt am Main
Pflegetreff Karlsruhe
03.05.2016, 17:00 Uhr
Städtisches Klinikum Karlsruhe
Schule für Pflegeberufe
Neureuter Straße 37 b, 76137 Karlsruhe
Mitgliedertreffen Mainz
12.05.2016, 16:00 Uhr
Haus der Gesundheitsberufe,
Gärtnergasse 3, 55116 Mainz
Nähere Informationen zu Themen bzw. zum
Ablauf und Anfahrt erhalten Sie in der Geschäftsstelle. Zu allen Veranstaltungen bitten
wir um kurze formlose Anmeldung per E-Mail
[email protected] oder per Telefon (07 11)
47 50 61.
Wir freuen uns auf Sie!
SCHÜLERKONGRESS
ESSLINGEN. Bereits im zwölften Jahr füllen die Veranstalter des Süddeutschen
Schülerinnen- und Schülerkongress in Esslingen, DBfK Südwest e. V., BeKD,
Pflegezeitschrift und die Hochschule Esslingen, die Aula der Hochschule in Esslingen. Unter dem Motto „Update garantiert“ konnten sich die 500 Nachwuchspflegefachpersonen einen Tag lang informieren und austauschen. Prof. Dr. Angelika Zegelin richtete in ihrem Eingangsvortrag den Blick auf den Wert der Pflege.
Ihre Lebensgeschichte ist lebendiges Beispiel, was Pflege leisten kann und welche
Entwicklungsmöglichkeiten dieser Beruf den Pflegefachpersonen eröffnet. Das
Wissen dafür fällt nicht vom Himmel, sondern muss irgendwie generiert und aufgeschrieben werden. Dies war Thema des Vortrages „Wo haben wir das her? – Wie
das Wissen in die Lehrbücher kommt“ von Nadine Treff (M.A.). Vor dem Nachmittagsvortrag von Peter Lemke, Rechtanwalt aus Hamburg, der in seinem Vortrag
die Rechte und Pflichten von Schülerinnen und Schülern beleuchtete, waren die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst gefragt und gefordert. Eine Plakatrallye
durch die Hochschulflure animierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich in
Gruppen zu fünf Fragen bzw. Thesen auszutauschen. Die Plakate zur Frage, wie
man sich die Pflege, also den Beruf in 30 Jahren vorstellt, zeigen, wo es schon dem
Nachwuchs unter den Nägeln brennt: „Pflegekammern sind etabliert“, „Mehr
Personal“, „Mehr Autonomie“ und „Faire Bezahlung“ sind nur einige Schlaglichter,
zu denen man sich austauschte.
Mitgliederversammlung und
Messe PFLEGE PLUS
LANDESPFLEGETAG 2016
AM 10. MAI IN STUTTGART
STUTTGART. Die Frage der aktuellen Veränderungen und gute Beispiele in der Umsetzungspraxis im Pflegealltag werden zentrale Themen
des Tages sein. Prof. Dr. Michael Simon, Hochschule Hannover, wird sich
mit Personalbedarf und Personaluntergrenzen in der Akutpflege auseinandersetzen. In seiner aktuellen Studie geht er von einem Personalmehrbedarf in den Kliniken von 100 000 Kolleginnen und Kollegen aus. Ebenfalls
werden die Bereiche stationäre und ambulante Pflege beleuchtet.
Der Nachmittag steht unter dem Fokus von guten Praxisbeispielen
vor allem zu Personalgewinnung und Personalbindung. Wir konnten drei
Einrichtungen gewinnen, die uns ihre Erfahrungen und gute Beispiele
vorstellen.
Der Blick über den Tellerrand soll auch nicht zu kurz kommen. Uwe
Hück, Personalratsvorsitzender der Porsche AG, ist zum Thema „Was
macht Porsche so besonders, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich
so stark mit ihrem Unternehmen identifizieren?“ angefragt.
Melden Sie sich jetzt noch rechtzeitig
an, am besten direkt auf unserer Website.
Gerne informieren wir Sie persönlich am
Telefon.
[email protected]
66
STUTTGART. Vom 26. bis 28. April 2016 öffnet die
Messe Pflege Plus die Tore. Wir werden uns bei dieser
neu konzeptionierten Messe (früher Pflege und Reha)
mit einem Messestand beteiligen. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie mit uns dort ins Gespräch.
Wir bieten Ihnen aktuelle Informationen zur Berufspolitik und stellen Ihnen unsere aktuelle Aktion
„Mein Recht auf Frei“ vor. Können Sie sich auf Ihren
Dienstplan verlassen? Können Sie Pausen einhalten?
Wie gestalten Sie Ihre Pausen? Diese Fragen und
vieles mehr stellen wir zur Diskussion.
Außerdem präsentieren wir uns mit einem Vortrag am
28. April 2016 in der Messehalle im Kohlhammer
Forum.
Unsere Mitglieder sind am 27. April zur Mitgliederversammlung und zu den Vorstands- und Delegiertenwahlen aufgerufen. Die Mitgliederversammlung findet im Congresscentrum auf dem Messegelände statt. Denken Sie bitte an die Anmeldung bis
zum 6. April 2016.
Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
Neue Fachweiterbildung Psychiatrie
HOCHWEITZSCHEN. Für die Herausforderungen in der psychiatrischen Pflege gewappnet: Die neue DBfK-Fachweiterbildung Psychiatrie startet am 12. September in Hochweitzschen: Gesundheitsund Krankenpfleger/innen und Altenpfleger/innen haben die Möglichkeit, sich für die Pflege und Betreuung psychisch kranker Patienten zu qualifizieren. Nutzen Sie unsere langjährigen Erfahrungen in
der Qualifizierung von Pflegenden für die Psychiatrie. Die Weiterbildung ist berufsbegleitend und macht Pflegende mit den vielfältigen
Aufgaben in der psychiatrischen Pflege vertraut, vermittelt die zur
Erfüllung der pflegerischen Arbeit und Verantwortung erforderlichen
speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten. Ausbildungsort
ist das Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie Bethanien Hochweitzschen. Wir informieren und beraten Sie gern in allen
Fragen, die Sie rund um die Fachweiterbildung bewegen. Unser
Frühbucherrabatt gilt für Anmeldungen bis zum 30.06.2016.
Fordern Sie unsere ausführliche Lehrgangbeschreibung und
unseren Flyer an. Ansprechpartnerin: Susan Tauchert, Telefon (01 71)
9 31 40 00, Mail: [email protected]
Pflegefachtagung an der
Evangelischen Hochschule Nürnberg
NÜRNBERG. Zum Thema „30 Jahre Pflegebildung in
der EU und in Deutschland: ein Lagebericht“ referiert
DBfK-Vizepräsidentin Gertrud Stöcker am 29. April
2016 in Nürnberg. Diese und weitere spannende Themen stehen auf dem Programm beim Pflegefachtag an
der evangelischen Hochschule unter dem Motto
„Handlungsfelder in Gesundheit und Pflege innovativ
gestalten“. Weitere Infos uns Anmeldung:
http://www.evhn.de/fachtag.html
Hinweis
Karl-Josef
Laumann
ist zu Gast
beim DBfK
-Kongress
zum Tag d
Pflegenden
er
am 10. Mai
in Erlangen
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„WEG FREI FÜR EINE
MODERNE PFLEGE“
SÜDOST. „Die Reform der Pflegeausbildung ist richtungsweisend für eine moderne Pflege, die sich am Bedarf der Gesellschaft orientiert. Jetzt muss das Gesetz
zügig den parlamentarischen Weg passieren“, sagte Dr.
Marliese Biederbeck, Geschäftsführerin des DBfK
Südost e.V. anlässlich der Initiative „Generalistik jetzt!“
des Patienten- und Pflegebeauftragten der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann. Der DBfK Südost e.V.
wendet sich damit entschieden gegen die jüngsten Versuche der Gegner einer generalistischen Pflegeausbildung, das Gesetzgebungsverfahren zum neuen Pflegeberufsgesetz zu verzögern. „Mit dem längst überfälligen
Reformschritt ist nun endlich eine Richtung eingeleitet, die die Berufsausbildung in Deutschland europäischem Niveau näherbringt“, so Dr. Biederbeck weiter.
Die Zusammenlegung ist auch deshalb unerlässlich, da
sich die Anforderungen an die Pflege grundlegend geändert haben. „Wir haben uns viele Jahre für die generalistische Ausbildung eingesetzt, weil die Pflege damit
eine Aufwertung erfährt und ein notwendiger Reformschritt hin zu einem modernen Berufsbild eingeleitet
wird. Es werden nun erstmals vorbehaltene Tätigkeiten
und damit klar definierte Aufgabenbereiche festgelegt“, so Dr. Biederbeck. Kritiker fürchten in erster
Linie Nachteile in der Altenpflege. „Wir sehen eine
Chance und Aufwertung, denn nun ist zum Beispiel
auch für die Altenpflege erstmals die Praxisanleitung
mit zehn Prozent der praktischen Einsätze geregelt.
Dem häufig beklagten Missbrauch der Altenpflegeschüler/innen als billige Arbeitskräfte wird damit ein
Riegel vorgeschoben“, so Dr. Biederbeck.
Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
100 Prozent Wissen für die Praxis:
Neues Bildungsprogramm
Das aktuelle Bildungsprogramm
des DBfK Südost e. V. für das
2. Halbjahr 2016 ist erschienen.
Bitte beachten Sie die Beilage
im aktuellen Heft.
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Wir sind
für Sie vor Ort!:
Mitgliedertreffen
21.06.2016, 18:30 Uhr
Pflegeheim Patricia, Nürnberg
NÜRNBERGER
WUNDKOMPETENZTAG
NÜRNBERG. Die Bayerische Pflegeakademie organisiert am 18. Juni 2016 erstmals den Nürnberger
Wund-Kompetenz-Tag. Die Themenfelder befassen
sich unter anderem mit neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen und wirtschaftlichen Aspekten bei
der Wundversorgung, Aromatherapie, Wunde
und Demenz sowie Haut und Hautpflege. Weitere Informationen und Anmeldung: Tel. (0 89)
8 50 13 11, www.bayerische-pflegeakademie.de
[email protected]
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Alle Angebote finden Sie unter www.dbfk.de im Menü „Bildungsangebote“, überregionale Veranstaltungen auch rechts
in der Sidebar unter „Besondere Termine“. Dort gibt es detaillierte Informationen sowie die Online-Anmeldung.
FORTBILDUNG
NORDWEST
14.04.2016 – Veranstaltungsort: Bad Schwartau
12.05.2016 – Veranstaltungsort: Essen
14.06.2016 – Veranstaltungsort: Hannover
Unternehmerschulung BGV A2, MIMA – Motivations- und
Informationsmaßnahme (Erstschulung), Info & Anmeldung,
www.dbfk-unternehmer.de
14.04.2016 – Veranstaltungsort: Bad Schwartau
12.05.2016 – Veranstaltungsort: Essen
14.06.2016 – Veranstaltungsort: Hannover
Unternehmerschulung BGV A2, FB-Fortbildungsmaßnahme
(Wiederholungsschulung), Info & Anmeldung,
www.dbfk-unternehmer.de
WEITERBILDUNG
18.04.16–27.09.17 – Fernlehrgang zur verantwotlich
leitenden Pflegefachkraft gemäß SGB XI, Veranstaltungsort:
Hannover, Info & Anmeldung, Tel.: (05 11) 69 68 44-0
18.05.16–17.05.17 – Fernlehrgang zur Pflegeexpertin/zum
Pflegeexperten für Menschen mit Demenz, Veranstaltungsort
Essen, Info & Anmeldung Hannover, Tel.: (05 11) 69 68 44-0
NORDOST
05.04.16 – DNQP Expertenstandard Pflege von Menschen
mit chronischen Wunden, Rostock, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
11.04.16 – „Was zeigst Du mir?“ Effektive nonverbale
Kommunikation und ihre Wirkung im beruflichen Alltag,
Oranienburg, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
15.04.16 – Rechtliche Aspekte der Pflegedokumentation,
Berlin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
18.04.16 – Wortkunst im Alltag – Wie Sie sich trotz
Freundlichkeit durchsetzen!, Waren, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
19.04.16 – Transkulturalität in der Pflege „Kompetenzerwerb
oder Bedienungsanleitung für Menschen aus anderen
Kulturen?“, Berlin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
21.04.16 – Mit Pflegediagnosen arbeiten,
Berlin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
22.04.16 – Aus der Praxis für die Praxis: Spielerischkörperliche Aktivierung von Menschen mit Demenz,
Berlin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
27.04.16 – Modernes Wundmanagement in der Pflege,
Schwerin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
04.–06.10.16 – Beratung in der Pflege – Durchführung von
Pflegeschulungen nach § 45 SGB XI, Veranstaltungsort:
Hannover, Info & Anmeldung, www.dbfk-unternehmer.de
28.04.16 – Pflegequalität praktisch verbessern, Teil 2:
Thrombose, Obstipation, Soor und Parotitis sowie
Kontrakturen, Schwerin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
12.10.16 –18.10.17 – Fernlehrgang zur Pflegeexpertin/zum
Pflegeexperten für Menschen mit Demenz, Veranstaltungsort
Hannover, Info & Anmeldung Hannover, Tel.: (05 11) 69 68 44-0
29.04.16 – Reihe Entbürokratisierung: MDK-Prüfung in Zeiten
der Entbürokratisierung – Fachlichkeit versus Dokumentation,
Berlin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
21.10.16–26.02.17 – Ausbildung in Entspannungspädagogik
für Pflegekräfte, Info & Anmeldung: Blaues Kreuz Diakonieverein e. V., Tel. (0 23 35) 6 84 41 28, Mail: [email protected]
09.05.16 – Stress klar erkennen, bewältigen und eine
gute emotionale Balance im Beruf und Privatem erreichen,
Oranienburg, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
02.11.16–25.04.18 – Fernlehrgang zur verantwortlich
leitenden Pflegefachkraft gemäß SGB XI, Veranstaltungsort:
Essen, Info & Anmeldung (05 11) 69 68 44-0
13.05.16 – Einführung und Grundlagen des psychobiografischen Pflegeansatzes, Güstrow, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
VERANSTALTUNGEN
13.04.16, 19.00 Uhr – Regionales Mitgliedertreffen Köln,
Rheinland Stammtisch der AG Junge Pflege, Café Extrablatt,
Altenmarkt 28 – 32, Info & Anmeldung Hannover,
Tel.: (05 11) 69 68 44-0 oder [email protected]
23.04.16 – Pflegefachtagung Endoskopie, Universitätsklinikum Essen, Tel.: (05 11) 69 68 44-0, www.dbfk.de
28.04.16 – Mitgliederversammlung des DBfK Nordwest,
Ort: Werkhof Hannover, Einladungen folgen
11.05.16 – Forum Stationsleitung 2016 – Überzeugend
führen, Veranstaltungsort: PFL Oldenburg, www.dbfk.de
12.05.16 – Junge Pflege Kongress 2016,
Bochum, RuhrCongress, www.junge-pflege.de
12.05.16 – 7. Landespflegekongress „ÜberLeben in der Pflege –
Zwischen wirtschaftlichem Druck und fachlichem Anspruch“,
Veranstaltungsort: Schleswig-Holsteinisches Landeshaus in Kiel,
Info & Anmeldung: www.landespflegekongress.de
18.05.16, 19:00 Uhr – Regionales Mitgliedertreffen Köln,
Rheinland Stammtisch der AG Junge Pflege, Café Extrablatt,
Altenmarkt 28 – 32, Info & Anmeldung Hannover,
Tel.: (05 11) 69 68 44-0 oder [email protected]
22.09.16 – 8. Niederrheinischer Pflegekongress,
Stadthalle Neuss, www.npk2014.de
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FORTBILDUNG
13.05.16 – Rechtliche Aspekte bei der Nahrungs-, Flüssigkeits- und Medikamentenverweigerung von BewohnerInnen/
PatientInnen, Waren (Müritz) , Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
WEITERBILDUNG
21.11.16–05.05.17– Praxisanleitung, gesetzlich vorgeschriebene Zusatzqualifikation, 200 Stunden, 7 Präsenzphasen und
3 Hospitationstage, Berlin, Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
VERANSTALTUNGEN
09.04.16 – Symposium „Qualität in der Notfallpflege“,
Vivantes Klinikum Kaulsdorf, Myslowitzer Straße 45,
12621 Berlin, Information und Anmeldung: [email protected]
Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
11.–13.05.16 – XIX. Onkologische Fachtagung, curativ &
palliativ, „Krebs und Familie“, der DBfK Nordost
ist Kooperationspartner, Fontane-Haus, Berlin,
Tel.: (03 31) 20 05 65 20 Anmeldung: [email protected]
20.05.16 – 14. PraxisForum PflegeQualität, Bewegte Zeiten:
Megatrend Mobilität?!, Berlin, Information und Anmeldung:
DBfK Nordost: [email protected], Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60
27.05.16 – Ausstieg – Umstieg – Aufstieg. Workshop für
Frauen in Pflegeberufen, in Kooperation mit KOBRA,
Kottbusser Damm 79, 10967 Berlin. Information und
Anmeldung: www.kobra-berlin.de –> Workshops
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
FORTBILDUNG
SÜDWEST
12.04.16 – Gesetzliche Betreuung, Vorsorgevollmacht
und Patientenverfügung, Prof. Konrad Stolz,
Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
15.04.16 – Versorgung von Patienten mit Port,
Achim Rekow, Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
18.04.16–15.06.16 – Pflegewissenschaft und Pflegeforschung,
Dr. phil. Elke Müller, Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
19.04.16 – KonfliktKompetenz – im Umgang mit Patienten,
Angehörigen, Kollegen und Vorgesetzten,
Klaus Merten und Frank Stricker, Tel. (0711) 475063
FORTBILDUNG
SÜDOST
05.–06.04.16 – Fortbildungstage für Praxisanleiter/innen,
Bernried, Julian-Anselm Bayer, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
06.04.16 – Praxisworkshop: Beobachten und Wahrnehmen,
Nürnberg, Gabriele Bayer, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
08.04.16 – Kündigung, Aufhebungsvertrag, Abmahnung,
München, Ernst Burger, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
11.04.16 – Intensivseminar: Doku ambulant – Fit für gute
Noten, Nürnberg, Adelina Colicelli, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
12.04.16 – Auffrischungsseminar i.m. & s.c.-Injektionen,
Söcking, Philipp Reiß, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
27.04.16 – Versorgung von Patienten mit Port,
Achim Rekow, Wiesbaden, Tel.: (07 11) 47 50 63
19.04.16 – Mit der Kraft der Berührung – Therapeutic Touch
(TT), Nürnberg, Renate Wallrabenstein, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
27.–29.04.16 – Basale Stimulation – Basisseminar,
Frank Kirsch, Schwäbisch Hall, Tel. (07 11) 47 50 63
19.04.16 – Ambulante Pflegeleistungen richtig abrechnen,
München, Silvia Grauvogl, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
10.–11.05.16 – Moderation und Präsentation,
Andreas Rieck, Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
21.04.16 – Sicher? – Mit Portkathetern umgehen,
Bayreuth, Herbert Koch, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
12.05.16 – Aggressives Verhalten gegen Pflegekräfte,
Dr. Johannes Nau, Stuttgart, Tel. 0711 475063
25.04.16 – Endlich Ruhe auf Rezept?,
Schwandorf, Dr. Hans-Dieter Schweiger, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
29.06.16 – Zahn-, Mund- und Zahnersatzpflege, Dr. med.
dent. Elmar Ludwig, Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
27.04.16 – Hygiene in der ambulanten Pflege –
Erweiterte Kenntnisse der Hygiene für die ambulante Pflege,
Reiner Kranabetter, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
15.07.16 – Reflektionstag für pflegerisches Leitungspersonal,
Uwe Seibel, Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
28.09.16 – DBfK Südwest – stark im Berufsalltag „Einführung
des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation“, Jutta Scheele-Schäfer, Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
29.09.16 – DBfK Südwest – stark im Berufsalltag, „Konsens
über den Dissens“, Frank Stricker, Mainz, Tel.: (07 11) 47 50 63
04.–06.10.16, 17.–19.10.16, 06.–07.12.16 – Wundexperte
ICW – Basisseminar, Lahr, Tel.: (07 11) 47 50 63
05.10.16 – Trautes Heim – Lebensqualität in
Pflegeeinrichtungen fördern, Jutta Kaltenegger,
Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
10.–11.10.16 – Moderation und Präsentation,
Andreas Rieck, Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
WEITERBILDUNG
20.–24.06.16 – Fachkraft für Kontinenzförderung,
Grundlagenseminar, Heidelberg, Anmeldung an: Paul
Hartmann AG, Customer Care Center, Tel.: (0 73 21) 36 32 77
26.10.16 – April 2017 – Zertifiziertes Curriculum Geriatrie –
Zercur Basisseminar, Schwäbisch Hall, Tel.: (07 11) 47 50 63
VERANSTALTUNGEN
09.04.16 – Fachtagung Forum E.R.N.A. (Erste Hilfe, Rettungsstellen, Notaufnahmen u. Ambulanzen), Stuttgart, Tel.: (07 11) 47 50 63
27.–28.04.16 – Pädagogische Sommer Akademie, Bernried,
Gertrud Stöcker, Christian Heuschneider, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
04.05.16 – Sicherheit im Umgang mit Assessmentinstrumenten, Nürnberg, Edith Mayer, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
10.05.16 – DBfK-Kongress zum Tag der Pflegenden,
Erlangen, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
10.05.16 – Intensivseminar: Doku ambulant – Fit für gute
Noten, Nürnberg, Adelina Colicelli, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
12.05.16 – Fistelversorgung: ICW- Rezertifizierung,
Passau, Mike Becker, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
31.05–01.06.16 – Implementierung der entbürokratisierten
Pflegedokumentation mit „SIS“, München, Adelina Colicelli,
Tel.: (0 89) 17 99 70-0
02.06.16 – Ich weiß mich zu wehren: Fokus Aggression im
Nachtdienst, Augsburg, Monika Vogel, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
WEITERBILDUNG
03.05.16 – Weiterbildung zur Leitung einer ambulanten
Pflegeeinrichtung oder einer stationären Pflegeeinheit,
München, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
12.09.16 – Fachweiterbildung Psychiatrie,
Hochweitzschen, Tel.: (0 89) 17 99 70-0
VERANSTALTUNGEN
27.04.16 – Mitgliederversammlung, Stuttgart,
Tel.: (07 11) 47 50 63
10.05.16 – DBfK-Kongress zum Tag der Pflegenden,
Erlangen, Tel. (0 89) 17 99 70-0
03.05.16 – Forum Stationsleitung 2016, Thema: Überzeugend
führen, Aalen, eine Veranstaltung des Bundesverbandes
06.07.16 – Mitgliederversammlung,
München, Tel. (0 89) 17 99 70-0
10.05.16 – Landespflegetag Baden-Württemberg, Stuttgart,
Tel.: (07 11) 47 50 63
22.11.16 – Junge Pflege Kongress Bayern,
Garching bei München, Tel. (0 89) 17 99 70-0
07.09.16 – 3. Junge Pflege Kongress,
Gießen, Tel.: (07 11) 47 50 63
30.11.16 – Junge Pflege Kongress Mitteldeutschland,
Jena, Tel. (0 89) 17 99 70-0
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16
DBfK-Termine
www.dbfk.de ð Bildungsangebote
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BUNDESVERBAND
Bundesgeschäftsstelle
Vorsitzende (VS): Prof. Christel Bienstein
Geschäftsführer (GF): Franz Wagner
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin,
Tel.: (0 30) 21 91 57-0, Fax: (0 30) 21 91 57-77,
E-Mail: [email protected]
Agnes Karll Gesellschaft für Gesundheitsbildung
und Pflegeforschung gGmbH
Geschäftsführerin (GF): Susanne Adjei
REGIONALVERBÄNDE
DBfK-Nordwest
VS: Marita Mauritz, GF: Burkhardt Zieger
[email protected]
Geschäftsstelle
Lister Kirchweg 45, 30163 Hannover
Regionalvertretung Nord
Am Hochkamp 14, 23611 Bad Schwartau
Regionalvertretung West
Müller-Breslau-Straße 30 a, 45130 Essen
Zentral erreichbar:
Tel.: (05 11) 69 68 44-0,
Fax: (05 11) 69 68 44-2 99
DBfK-Nordost
VS: Prof. Dr. Margarete Reinhart,
GF: Ulla Rose
[email protected]
Alt-Moabit 91, 10559 Berlin
Tel.: (0 30) 2 08 98 72-60, Fax: (0 30) 2 08 98 72-89
DBfK-Südwest
IMPRESSUM
DBfK-AKTUELL
Verbandsnachrichten des
Deutschen Berufsverbandes
für Pflegeberufe e. V.
Herausgeber:
Deutscher Berufsverband
für Pflegeberufe e. V.
Alt-Moabit 91
10559 Berlin
Tel.: (0 30) 21 91 57-0
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich:
Franz Wagner (Geschäftsführung)
Redaktion:
Johanna Knüppel
Alt-Moabit 91
10559 Berlin
E-Mail: [email protected]
Fax: (0 30) 21 91 57-77
DBfK-Aktuell ist eine eigenständige
Rubrik des DBfK für Mitteilungen an
seine Mitglieder. Sie erscheint in jeder
Ausgabe (monatlich) von Die Schwester Der Pfleger. Für die Inhalte ist allein
der DBfK-Bundesverband verantwortlich – für Nachrichten aus den Regionen zeichnen die jeweiligen Regionalverbände verantwortlich. Inhalte, die
mit Namen oder Initialen gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die
Meinung des Verbandes dar.
Der DBfK behält sich das Recht vor,
die veröffentlichten Beiträge auf
Datenträgern und im Internet zu
übertragen und zu verbreiten.
VS: Andrea Kiefer, GF: Uwe Seibel
[email protected]
Geschäftsstelle
Eduard-Steinle-Straße 9, 70619 Stuttgart
Tel.: (07 11) 47 50 61, Fax: (07 11) 4 78 02 39
Regionalvertretung Mainz
Gärtnergasse 3, 55116 Mainz, Tel.: (07 11) 47 50 61
DBfK-Südost, Bayern-Mitteldeutschland
VS: Sonja Hohmann, GF: Dr. Marliese Biederbeck
[email protected]
Geschäftsstelle
Edelsbergstraße 6, 80686 München
Tel.: (0 89) 17 99 70-0, Fax: (0 89) 1 78 56 47
70
Korporativ angeschlossene Verbände
Freie Schwesternschaft Baden-Württemberg e. V.
Tel.: (0 71 31) 49 40 71
DVG – Friedensauer Schwesternschaft
www.dvg-online.de
FgSKW
(Fachgesellschaft Stoma, Kontinenz und Wunde)
e. V., www.fgskw.org
Johanniter-Schwesternschaft e. V.
www.johanniter.de/diejohanniter/johanniterschwesternschaft/
Landesverband Nordrhein-Westfalen
Kaulbachstraße 78, 45147 Essen
Tel.: (02 01) 1 05 37 83, Fax: (02 01) 1 05 37 85
E-Mail: [email protected]
Die Schwester Der Pfleger 55. Jahrg. 4|16