Einladung als PDF-Datei

Informations- und Diskussionsveranstaltung
Bochum kann es besser –
viel Herz, aber kein Geld!
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Diskussionsrunde „Flucht und Armut in Bochum“
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Britta Anger, Sozialdezernentin der Stadt Bochum
Do 14. April 2016 um 18:00 Uhr
ver.di-Haus Bochum, Universitätsstr. 76, 44789 Bochum
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Anmeldung bei:
DGB Ruhr-Mark
Telefon: 0234 687033
Email: [email protected]
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Gesellschaft auseinander driften. In Bochum und im gesamte Ruhrgebiet ist trotz wirtschaftlichen Aufschwungs ein deutlicher Anstieg der Armutsquote zu verzeichnen. Für die von Armut Betroffenen verschärft sich die Notlage dadurch, dass staatliche Sozialleistungen seit vielen Jahren drastisch abgebaut werden. Die Menschen, die in den letzten Monaten vor Krieg und
Elend nach Bochum geflüchtet sind, führen uns nun das Armutsproblem unserer Gesellschaft besonders drastisch vor Augen.
Die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner ist in den letzten 25 Jahren um mehr als 30.000 gesunken. Die Stadt Bochum ist
im Augenblick damit überfordert, ein Wachstum der Einwohnerzahl von weniger als 2 Prozent menschenwürdig zu gestalten.
Die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung der Stadt haben eingeräumt, dass sie von der Situation überfordert sind und
dass sie sich bisher nur um die bloße Unterbringung der Geflüchteten kümmern können. Um ein Integrationskonzept zu entwickeln, fehle es ihnen an Kapazitäten.
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Seit Wochen kommen keine neuen Geflüchteten mehr nach Bochum. Zäune und Grenzsoldaten verbarrikadieren die Balkanroute. Das Land hat außerdem verbindlich zugesagt, keine weitere Geflüchteten zum Verbleib nach Bochum zu schicken. Erste
Massenunterkünfte wurden geschlossen.
In dieser Situation wollen wir Birgit Anger als Sozialdezernentin der Stadt Bochum fragen, welche Vorschläge und Konzepte die
Stadt Bochum hat, um die Armut in unserer Kommune abzubauen und Geflüchteten ein Integrationsangebot zu machen.
Dazu laden wir alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein:
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