WeitBlick April 2016web

Weit Blick
OSTERN
Infos aus den katholischen Kirchengemeinden in Südlippe-Pyrmont:
Bad Pyrmont, Blomberg, Falkenhagen, Horn-Bad Meinberg, Lügde, Schieder-Schwalenberg
www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
April 2016
Inhalt ................................................................................... 2
Ihr lieben Christen .............................................................. 2
Gottesdienste....................................................................... 4
Gottesdienste in den Gemeinden .............................. 6
Andacht / Gebet und Meditation............................. 10
Bibel und mehr / Glauben leben .................................. 11
Liturgiekreise - Gottesdienstvorbereitung .............. 12
KinderKirche .......................................................... 12
Kinder- & Jugendarbeit................................................ 13
Messdiener / Net-Bande - Falkenhagen .................. 13
Zum „Jahr der Barmherzigkeit“ ................................... 14
Musik / Konzerte / Chöre und Musikgruppen ............. 17
Sakramente: Erstkommunion 2016 .............................. 22
Treffpunkte .................................................................. 24
Räte und Gremien ................................................... 24
Senioren .................................................................. 24
Caritas .......................................................................... 26
Gesprächskreis für Trauernde ...................................... 28
Aus den Verbänden: Kolping, kfd ............................... 30
Kindertagesstätten ........................................................ 32
St. Georg, Bad Pyrmont .................................................... 35
Kurseelsorge Bad Pyrmont ............................................... 36
Menschengeschichten - Lebensgeschichten ..................... 41
Kontakte ............................................................................ 43
Siehe
Titelbild
2
...„Durchgang auf eigene Gefahr“
Alle Sinne zeigen es uns an:
es wird Frühling! Deutlich bemerken wir, dass die Tage
wieder länger werden. Die
Vögel beginnen ihr Konzert in
Sträuchern und Bäumen, am
Himmel können wir die Rückkehr der Zugvögel beobachten. Erste Blüten erfreuen uns
durch ihre bunten, kräftigen
Farben und lassen sich auch
durch gelegentliche Nachtfröste nicht mehr aufhalten. Die
Luft riecht ganz anders und an
manchen Tagen wärmt die
Sonne schon wunderbar.
Endlich, möchten wir wohl
sagen! Endlich hat die Kälte,
die Dunkelheit ein Ende. Die
Natur erwacht und bringt neu-
Ihr lieben Christen ...
es Leben hervor. In dieser Zeit des
Übergangs feiern wir Ostern: Jesus,
Menschensohn und Sohn Gottes, der
durch die Kälte der Menschen der
Dunkelheit des Todes übergeben wurde, ist auferstanden und ist uns voran gegangen zu unserem Vater im
Himmel. Er hat uns diesen Weg geebnet. Viel mehr noch: Bei Johannes
lesen wir, das Jesus sagt: „Ich bin der
Weg“. Wie soll man das begreifen?
Kann man das überhaupt begreifen?
Die Maßstäbe meines Verstandes machen mir da ganz schnell einen Strich
durch die Rechnung und ich muss
einsehen, dass sie mir nicht weiterhelfen. Ich muss es schon glauben, dass
es so ist. Mein Glaube ermöglicht es
mir, mich auf den Weg zu machen
und Jesus hinterher zu gehen. Jetzt
könnte jemand sagen: „Du willst den
Weg gehen, den Jesus gegangen ist?
Übernimmst du dich da nicht?“ Dann
soll er beruhigt sein, dass verlangt
Jesus nicht!
Auf meinen Spaziergängen benutze
ich häufig einen privaten Weg, an
dem mehrfach das Hinweisschild
„Durchgang auf eigene Gefahr“ angebracht ist. Soll ich das jetzt als Abschreckung verstehen und den längeren, aber öffentlichen Weg gehen?
Nein, sicher nicht! Der Durchgang ist
ja erlaubt! Aber ich muss aufmerksam
sein: Es könnten Äste überhängen,
die ich zur Seite biegen muss. Steine
könnten auf ihn gerollt sein, an die ich
stoßen oder über die ich stolpern
könnte. Brombeerranken wuchern unter Umständen bis zur Mitte und ver-
haken sich in meiner Kleidung oder
ritzen im Sommer vielleicht sogar in
meine Haut. Das ist es, was diesen
Weg ausmacht: sein Zustand wechselt! Ich muss immer genau hinsehen
und entsprechend reagieren. Manchmal ist er ganz leicht zu begehen und
manchmal ist kein Durchkommen.
So sehe ich auch meinen Weg zu
Gott. Ich bin unterwegs zu Gott und
immer wieder bin ich in neue Situationen gestellt, die neue Entscheidungen
von mir fordern, mich aber auch immer wieder überfordern. Meine Richtschnur dabei ist das Handeln Jesu:
seine Nähe zu den Menschen, die
Aufmerksamkeit die er ihnen schenkt
und die Wertschätzung, die er ihnen
entgegen bringt. Aber wie schnell bin
ich an meinen Grenzen angelangt…
Und dann weiß ich, dass Jesus mir
wieder entgegen kommt und mich
zärtlich aus den Augen eines lieben
Menschen anblickt, mich im Arm hält
und tröstet, indem mir bewusst wird,
was er seinen Anhängern schon sagte: ich muss in der Nachfolge Jesu
nur mein Kreuz tragen….
In diesem Sinne:
Frohe Ostern und
einen von Leben
erfüllten April,
im Namen des
ganzen Pastoralteams: Michael
Linnenbrink,
Pastor
3
Regelmäßige Heilige Messen
am Wochenende
Vorabendmessen
samstags
15.30 Uhr Holzhausen, Pflegewohnheim St. Laurentius
17.00 Uhr
17.00 Uhr
17.00 Uhr
18.30 Uhr
18.30 Uhr
Bad Pyrmont, St. Georg
Horn, Heilig Kreuz
Falkenhagen, St. Michael
Lügde, St. Marien
Schieder, St. Joseph u. St. Laurentius
Sonntagsmessen
8.00 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Lügde, St. Marien
Bad Pyrmont, St. Georg
Falkenhagen, St. Michael
Feldrom, St. Josef (Gemeinschaftsraum Turnhalle)
Bad Meinberg, Christkönig
Blomberg, St. Martin
Horn, Heilig Kreuz
Sabbenhausen, St. Marien oder (3. u. 24. April,
Niese, St. Josef
10. April)
18.00 Uhr Schieder, St. Joseph u. St. Laurentius
Beichtgelegenheit
Horn
samstags, 18.00 Uhr (nach der Messe)
Falkenhagen
samstags, 16.30 Uhr
Bad Pyrmont
samstags, 16.30 Uhr
Friedensthal
samstags, 17.00 Uhr
und nach Absprache mit den Priestern
des pastoralen Raumes
Haus– und
Krankenkommunion
Falkenhagen:
Gluten-Allergie
4
Sonntag, 3. April
Aufgrund der häufig auftretenden Allergie gegen glutenhaltige
Lebensmittel haben unsere Gemeinden auch glutenfreie Hostien vorrätig. Wir bitten Sie, bei Bedarf, die Küster/innen vor
dem Gottesdienst anzusprechen.
Regelmäßige Heilige Messen
in der Woche
Friedensthal, St. Maria
montags
8.30 Uhr
9.00 Uhr
9.30 Uhr
17.00 Uhr
17.15 Uhr
Lügde, St. Marien
Sabbenhausen, St. Marien
Schieder, St. Laurentius
Bad Pyrmont, St. Georg
Friedensthal, St. Maria
dienstags
8.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
18.15 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Bad Pyrmont, St. Georg
Bad Meinberg, Christkönig
Falkenhagen, St. Michael
mittwochs
8.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
18.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Lügde, St. Kilian
Wörderfeld, St. Elisabeth
Blomberg, St. Martin
donnerstags
8.00 Uhr
8.30 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
9.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
Lügde, St. Marien
Bad Pyrmont, St. Georg
Niese, St. Josef
Horn, Heilig Kreuz
freitags
8.00 Uhr
Friedensthal, St. Maria
samstags
8.00 Uhr
Freitag, 1. April, 10.30 Uhr
Heilige Messe in der Parkresidenz (ehem. Kursana)
Dienstag, 12. April, 10.30 Uhr
Gottesdienst im Haus Bethanien
Freitag, 29. April, 11.00 Uhr
Gottesdienst im Haus am Moorteich
Freitag, 29. April, 18.45 Uhr
Heilige Messe in der m&i-Klinik
Gottesdienste
in Kliniken und
Pflegeheimen in
Bad Pyrmont
Leben braucht Segen und die Seele Nahrung
Sich segnen lassen – dem Leben, der Gesundheit von
Leib und Seele zuliebe. Donnerstags von 16.00 – 17 Uhr
bin ich, Walter Heinrichsrüscher, Pfr. i.R. am offenen
Tabernakel vorne in der Kirche St. Georg, Bad Pyrmont,
für Sie da: für ein Gespräch, wenn Sie wünschen, und für
die persönliche Segnung. Herzlich willkommen.
Walter Heinrichsrüscher, Pastor
5
Besondere
Gottesdienste in den Gemeinden
St. Marien
Lügde
Dienstag, 29. März
Die Messe muss leider entfallen.
Ab dem 31. März findet wieder jeden Donnerstag um 8.30 Uhr
in St. Kilian die Heilige Messe statt.
Sonntag, 10. April, 10.00 Uhr
Feier der Erstkommunion
Montag, 11. April, 10.00 Uhr
Dankgottesdienst mit den Erstkommunionfamilien
Sonntag, 1. Mai, 9.30 Uhr
Familiengottesdienst
St. Michael
Falkenhagen
Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr
Feier der Erstkommunion
Montag, 18. April, 10.00 Uhr
Dankgottesdienst der Erstkommunionfamilien
St. Georg
Bad Pyrmont
Samstag, 2. April, 11.00 Uhr
Lobpreis (Andacht)
Sonntag, 10. April, 11.15 Uhr,
Lebendige Kinderkirche – Kindergottesdienst
Dienstag, 19. April, 17.45 Uhr
Lobpreis im Anschluss an die Messe um 17.00 Uhr
Sonntag, 24. April, 9.30 Uhr
Feier der Erstkommunion
Montag, 25. April, 10.00 Uhr
Dankmesse mit den Erstkommunionkindern
Montag, 25. April, 19.00 Uhr
kfd-Gemeindemesse im Pfarrheim
Freitag, 29. April, 16.00 Uhr
Gedenk- und Segensgottesdienst Hospiz Bethesda
Samstag, 30. April, 11.00 Uhr
Lobpreis (Andacht)
6
Besondere
Gottesdienste in den Gemeinden
Dienstag, 5. April, 18.00 Uhr
Totengebet für die Verstorbenen der Gemeinde
Dienstag, 12. April, 14.30 Uhr
Seniorenmesse, anschl. Kaffeetrinken mit Programm
Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr
Feier der Erstkommunion
Montag, 18. April, 9.00 Uhr
Dankgottesdienst der Erstkommunionfamilien
Freitag, 29. April, 9.00 Uhr
Heilige Messe mit anschl. Frühstück
Sonntag, 1. Mai, 11.00 Uhr
Familiengottesdienst
Heilig Kreuz
Horn
Montag, 4. April, 9.00 Uhr
Verkündigung des Herrn
Heilige Messe zum Hochfest
Sonntag, 10. April, 10.00 Uhr
Feier der Erstkommunion
Montag, 11. April, 9.00 Uhr
Dankgottesdienst der Erstkommunionfamilien
Freitag, 15. April, 18.00 Uhr
Segnungsgottesdienst
Christkönig
Bad Meinberg
Dienstag, 29. März, 9.30 Uhr
Die Messe muss leider entfallen.
Sonntag, 10. April, 18.00 Uhr
Heilige Messe mit anschl. Gemeindetreff
St. Joseph /
St. Laurentius
SchiederSchwalenberg
Freitag, 1. April, 14.30 Uhr
Seniorenmesse, anschl. „gemütliches Beisammensein“
Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr
Feier der Erstkommunion
Montag, 18. April, 9.00 Uhr
Dankgottesdienst der Erstkommunionfamilien
Sonntag, 24. April, 11.00 Uhr
Heilige Messe, anschl. Frühschoppen
St. Martin
Blomberg
7
Gottesdienste
Kollekten
sonntags,
3. / 10. / 17.
April
Für die Gemeindearbeit
Sonntag,
24. April
Für die Auslandsseelsorge
Ausbildung für LeiterInnen von Wort-Gottes-Feiern
In St. Georg, Bad Pyrmont, hat ein Kreis aus Lektoren und
Kommunionhelfern Interesse Wortgottesfeiern zu gestalten. Es
geht dabei u.a. um Vertretung für die Situation, dass der
diensthabende Priester krank oder verhindert ist. Der Wunsch
wurde geäußert, an einem Kurs der KBS Familienbildungsstätte (Bielefeld) teilzunehmen – möglichst wohnortnah. Das
nächste Treffen der Gruppe, in dem weitere Einzelheiten besprochen werden, findet statt am Mittwoch, 20. April, um 19.30
Uhr. Vermutlich wird ein Kurs mit 6 Modulen nach den Sommerferien beginnen können. Bei Interesse melden Sie sich
bitte im katholischen Pfarramt St. Georg unter Tel. 05281/8877
oder E-mail: [email protected]
Nachlese zum Weltgebetstag am 04. März 2016 in
Lügde.
Allen Frauen, die am Gottesdienst zum Weltgebetstag im Klostersaal Lügde teilgenommen haben, und
allen, die bei der Gestaltung und Vorbereitung aktiv
waren, sagen wir herzlichen Dank. Die Spende über
270,00 Euro wurden auf das Weltgebetstagskonto für
internationale Frauenprojekte überwiesen. Dankeschön !
Maria Rüsenberg
8
Veränderungen im pastoralen Personal
Seit Dezember steht es nun fest: Das Gästehaus St. Maria
Friedensthal wird zum 30. Juni 2016 geschlossen. Die Kongregation der Franziskanerinnen vom heiligen Märtyrer Georg zu
Thuine löst ihre Pyrmonter Niederlassung auf, was neben vielen Gästen und Gemeindemitgliedern auch unser Pastoralteam
sehr bedauert.
Dies bedeutet leider auch: Unsere Gemeindereferentin
Schwester Maria Paula Eble und unsere Kurseelsorgerin
Schwester Irmgild Krallmann werden im Sommer Bad Pyrmont
verlassen, um an anderer Stelle im Bistum Osnabrück neue
Aufgaben zu übernehmen. Beiden sind wir für Ihren engagierten Dienst zu großem Dank verpflichtet.
Mit den Personalverantwortlichen des Erzbistums wurde vereinbart, dass ab 1. Juli eine kombinierte Stelle mit jeweils 50%
Anteil für Gemeinde- und Kurseelsorge ausgeschrieben wird.
GemeindereferentInnen haben somit die Möglichkeit, sich auf
diese Stelle zu bewerben. Ob dies geschieht, ist offen. Mit unserem Pastoralteam bitte ich Sie um Ihr Gebet in diesem Anliegen – wie auch für Pfarrer Hans Günter Voß, dessen Genesungsprozess noch nicht abgeschlossen ist.
Pastor Marc Stücker
9
Andacht / Gebet und Meditation
montags
15.30 Uhr
17.15 Uhr
18.00 Uhr
Rosenkranzgebet
Rosenkranzgebet
Öku. Friedensgebet
mittwochs
10.45 Uhr
am 1. und 3. Mittwoch im Monat: (6. u. 20. April)
Symbolfeier
Holzhausen, St. Laurentius
Rosenkranzgebet
Friedensthal, St. Maria
am 3. Mittwoch im Monat
Stille Anbetung
Falkenhagen, St. Michael
17.15 Uhr
17.45 Uhr
donnerstags
8.00 Uhr
Lügde, St. Marien
Friedensthal, St. Maria
Bad Pyrmont, St. Georg
18.30 Uhr
Morgenlob,
Bad Pyrmont, St. Georg
mit anschl. Frühstück
Persönliche Segnung
Bad Pyrmont, St. Georg
Eucharistische Andacht Friedensthal, St. Maria
am 1. Donnerstag im Monat
Eucharistische Anbetung Falkenhagen, St. Michael
Eucharistische Anbetung Blomberg, St. Martin
freitags
9.30 Uhr
17.00 Uhr
17.15 Uhr
Eucharistische Anbetung Horn, Heilig Kreuz
Rosenkranzgebet
Bad Pyrmont, St. Georg
Rosenkranzgebet
Friedensthal, St. Maria
sonntags
17.15 Uhr
Eucharistische Andacht Friedensthal, St. Maria
16.00 Uhr
17.15 Uhr
18.15 Uhr
10
Bibel und mehr…
Glauben miteinander teilen / leben
Das versuchen die schon bestehenden (ökumenischen) Bibelund Gesprächskreise innerhalb unseres Pastoralverbundes.
Den Glauben im Alltag leben, dazu wollen sie ermutigen. Kirche wird greifbarer als Gemeinschaft von Menschen, die sich
kennen(lernen) und sich wertschätzen, die einander zuhören
und sich helfen. Glaube hat viele Gesichter. Gegenseitiger
Austausch über Gott und die Welt kann bereichernd sein. Immer geht es um ein bestimmtes Thema. Interessierte – gerade
einfach die, die für sich auf der Suche sind – können jederzeit
mal reinschnuppern. Herzlich willkommen!
Montag, 7. März, von 17.00-19.00 Uhr im evangl. Gemeindehaus „Am Müllerberg 4“.
Mit Hilfe von Texten namhafter religionsphilosophischer Denker des 20. Jahrhunderts und aktueller Bezüge zur Heiligen
Schrift, wollen wir ein Zukunftsbild entwerfen, das uns helfen
soll, unseren christlichen Glauben nachhaltig mit Leben zu
füllen.
Kontakt: Bernhard Hermstein, Tel.: 0160-2124548
Bad Meinberg
Bibelkreis mit Pastor Agu
Freitag, 8. April, 18.00 Uhr im kath. Gemeindehaus, Hermannsweg
HausBibelKreis
Informationen bei Frau Claudia Theis Tel.: 052826635
Schieder
Ökumenischer Gesprächskreis
am 21.4. findet kein Gesprächskreis statt, sondern wir treffen
uns um 19.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche am Hagenplatz
zum Kirchenkabarettabend mit dem Thema "Deformation Reformation". - Dort spielt u.a. Jörg Deppermann mit.
Blomberg
Leben aus der Quelle
Schieder
Leben aus der Quelle ist eine Anbetungszeit, die wir nun schon
seit mehreren Monaten in Schieder haben: Jesus ist in der
Monstranz gegenwärtig, unter uns, und wir dürfen zu ihm beten, in Stille bei ihm sitzen oder singen.
Die Lieder zur Gitarre sind moderner, als wir es aus den Messen gewohnt sind, aber inzwischen hat sich schon so etwas wie
ein kleines Repertoire entwickelt.
Der nächste Termin: 13. April, 18.30 Uhr in der Kirche
11
KinderKirche
Bad Pyrmont
Schieder
Lügde
Nächste KinderKirche:
Sonntag, 10. April, 11.15 Uhr
in St. Georg, Bad Pyrmont
Das Team der „Lebendigen Kinderkirche“ freut sich
auf Euch und Eure Familien und Freunde. Der Regenbogentreff lädt im Anschluss herzlich ein zum
kleinen Imbiss.
Mittwoch, 1. Juni, 14.30 Uhr im Kloster,
Familienzentrum Kindertagesstätte
St. Marien, Lügde
Mittwoch, 27. April, 14.30 Uhr in der
KiTa St. Joseph in Schieder
Das Vorbereitungstreffen für alle Interessierten:
Dienstag, 5. April, 9.30 Uhr in der KiTa.
Gottesdienst-Teams
Liturgiekreise
für
FamilienGottesdienste/
KinderKirche/
...
12
Horn:
Kontakt: Christiane Berghahn Tel. 05234/99100
Blomberg:
Mittwoch, 6. April, 9.00 Uhr
Kontakt: Inge Suffenplan Tel. 05235/8457
Lügde / Falkenhagen:
Donnerstag, 7. April, 9.15 Uhr im Pfarrhaus
Kontakt: Pastor Marc Stücker
Bad Pyrmont:
Lebendige KinderKirche
Kontakt: Annette Loges-Steinmeier Tel.: 05281-8877
AnGo - der andere Gottesdienst,
Kontakt: Diakon Herbert Grondmann
Kinder- & Jugendarbeit
Gemeinsame Messdiener-Leiterrunde von
Falkenhagen-Lügde-Bad Pyrmont:
Begleiter des Pastoralteams: Pastor Marc Stücker
MessdienerTreffen
St. Marien Lügde
Dienstag, 12. April, von 17.00 – 19.00 Uhr im Alten Kloster.
Ansprechpartnerin: Theresa Marx: [email protected] oder
Telefon: 0178-3041275
St. Michael Falkenhagen
Ansprechpartnerin: Lea Tappe: [email protected] oder
Telefon: 05283-1572
St. Georg Bad Pyrmont
Donnerstag, 7. April, 17.00 Uhr im Pfarrheim: wir backen kleine
Leckereien
Donnerstag, 21. April, 17.00 Uhr im Pfarrheim: Fahrt zum Himmel!
AnsprechpartnerIn: Kathrina Koch, Malte Wennemann und
Franziska Weber, Tel. 0172-8830144 oder:
[email protected]
Heilig Kreuz, Horn
Ansprechpartner: Bastian Tölle /
Kontakt: [email protected]
Christkönig, Bad Meinberg:
Ansprechpartner: Christiane und Franziska Berghahn,
Tel: 05234-99100 oder: [email protected]
Schieder-Schwalenberg
Ansprechpartner: Elisabeth und Maria Bussen, Tel. 05235-2296
oder: [email protected], und
Johanna Rieger, Tel. 05282-948002
St. Martin, Blomberg
Samstag, 9. April, 16.00 Uhr: Wir kochen für unsere Eltern
Freitag, 22. April, 17.00 Uhr: Lagerfeuer und
Üben für die neuen Messdiener
Ansprechpartnerin: Katja Kalous, Tel: 05235-5099898 oder
[email protected]
Die NET-Bande von St. Michael Falkenhagen
Nächstes Treffen: Samstag, 9. April um 14.30 Uhr
Ansprechpartner: Monika Schröder und Thérèse Baumeister
E-Mail: [email protected]
13
Zum „Jahr der Barmherzigkeit“
von Prälat Heinrich Festing
Papst Franziskus hat für das Jahr 2016 ein „Außerordentliches
Jubiläum der Barmherzigkeit“ ausgerufen. Es hat begonnen
am 8. Dezember 2015, dem „Hochfest er ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“, und es soll am
„Christkönigssonntag, am 20. November 2016, enden.
Dazu sagt der Papst: „Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass
die Christen während des Jubiläums über die „leiblichen und
geistigen Werke der Barmherzigkeit„ nachdenken. …
Entdecken wir daher erneut die „leiblichen Werke der Barmherzigkeit“: „Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben,
Nackte bekleiden, Fremde aufnehmen, Kranke pflegen, Gefangene besuchen und die Toten zu begraben. Und vergessen
wir dabei auch nicht die geistigen Werke der Barmherzigkeit:
Den Zweifelnden recht raten, die Unwissenden lehren, die
Sünder zurechtweisen, die Betrübten trösten, Beleidigungen
verzeihen, die Lästigen geduldig ertragen und für die Lebenden und Toten zu beten“.
Wenn man nach den sieben „Leiblichen Werken der Barmherzigkeit“ und den sieben „Geistigen Werken der Barmherzigkeit“
fragt, dann stößt man auch bei gutgläubigen und aktiven Christen vielfach auf Unkenntnis, obgleich die Werke der Barmherzigkeit doch seit alters her zum Leben der Christen und der
Kirche gehören.
Das Alte Testament
14
Im Alten Testament finden wir den Aufruf und die Anregung zu
den „Leiblichen Werken der Barmherzigkeit“ in den verschiedensten Büchern, wenn auch nicht in der oben geschilderten Reihenfolge. So beispielsweise im Buch Tobit: „Ich
Tobit, habe mich ein ganzes Leben lang an den Weg der
Wahrheit und Gerechtigkeit gehalten, und ich habe den Brüdern aus meinem Stamm und meinem Volk, die mit mir zusammen in das Land der Assyrer nach Ninive gekommen waren,
aus Barmherzigkeit geholfen…“ Ich gab den Hungernden mein
Brot und den Nackten meine Kleider; wenn ich sah, dass einer
aus meinem Volk gestorben war und dass man seinen Leichnam hinter die Stadtmauer von Ninive geworfen hatte, begrub
ich ihn“ ( Tobit 1, 3. 16-17.).
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Auch die „Geistigen Werke der Barmherzigkeit“ werden im Alten Testament wiederholt genannt. So wird unter dem sozialen
Verhalten im Buch Levitikus gefordert: „Du sollst in deinem
Herzen keinen Hass gegen deinen Bruder tragen. Weise deinen Stammesgenossen zurecht, so wirst du keine Schuld auf
dich laden. An den Kindern deines Volkes sollst du dich nicht
rächen und ihnen nichts nachtragen“ (Lev 19, 17-18). Und im
Buch Jesus Sirach lesen wir: „Stell deinen Nächsten zur Rede,
ehe du ihm Vorwürfe machst. Denn oft gibt es Verleumdung;
trau daher nicht jedem Wort! Gib dem Gesetz des Höchsten
Raum“ (Sir 19, 13 – 17).
Das Neue Testament
Die deutlichste und geläufigste Aussage über die „Leiblichen
Werke der Barmherzigkeit“ finden wir in der Rede Jesu vom
„Weltgericht“ (Mt 25, 31-37). Mit den hier aufgezählten Hilfsbedürftigen identifiziert sich Christus als der Weltenrichter. Denn
er verspricht den Gerechten das Reich Gottes, weil sie die
Werke der Barmherzigkeit vollbracht haben, ohne auf Lohn zu
reflektieren. Denn auf die Fragen der Gerechten: „Herr, wann
haben wir dich hungrig gesehen und dir zu essen gegeben,
oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir
dich fremd und obdachlos gesehen und aufgenommen, oder
nackt und dir Kleider gegeben? Und wann haben wir dich
krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?“ (Mt 25, 37-40), gibt er ihnen die Antwort: „Amen, ich
sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan
habt, das habt ich mir getan“ (Mt 25, 40).
Die einzelnen „Geistigen Werke der Barmherzigkeit“ werden
im Neuen Testament zwar nicht in der eingangs erwähnten
Reihenfolge aufgezählt. Aber der Sache und dem Inhalt nach
begegnen sie uns wiederholt in den Evangelien wie auch in
den Briefen der Apostel. Sie sind Ausdruck des neuen Seins
und Lebens, das uns durch Jesus Christus geschenkt worden
ist. Das wird ganz besonders im „Römerbrief“ deutlich, wenn
Paulus schreibt: „Eure Liebe sei ohne Heuchelei. Verabscheut
das Böse, haltet fest am Guten! Seid einander in brüderlicher
Liebe zugetan, übertrefft euch in gegenseitiger Achtung! ...Seid fröhlich in der Hoffnung, geduldig in der Bedräng-
15
Zum „Jahr der Barmherzigkeit“
von Prälat Heinrich Festing
nis, beharrlich im Gebet! ...Helft den Heiligen, wenn sie in Not
sind, ….Vergeltet niemand Böses mit Bösem! ...Lass dich nicht
vom Bösen besiegen, sondern besiege das Böse durch das
Gute!“ (Röm 12, 9-21).
Die „Leiblichen Werke der Barmherzigkeit“ wie auch die
„“Geistigen Werke der Barmherzigkeit“ deren Aufzeichnung
nicht ausschließlich zu verstehen ist, sondern beispielhaft, sollen uns hellhörig machen für die Nöte und Hilfsbedürftigkeit
unserer Mitmenschen. Sie sollen uns anregen, ihnen zu helfen. Denjenigen, die dazu bereit sind, sagt der Herr: „Kommt
her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich
in Besitz, das seit der Erschaffung der Welt für euch bestimmt
ist“ (Mt 25, 34). Diejenigen aber, die ihm in den Geringsten
seiner Brüder die Werke der Barmherzigkeit versagt haben,
weist er von sich: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das Feuer,
das für den Teufel und seine Engel bestimmt ist!“ (Mt 25,41).
Aus diesen Worten müssen wir doch entnehmen, dass die Erfüllung oder Nichterfüllung der Werke der Barmherzigkeit entscheidend sind für unser Heil oder Unheil.
Nach diesen grundlegenden Betrachtungen der Leiblichen und Geistigen Werke
der Barmherzigkeit wollen wir uns in Zukunft weiterhin den einzelnen Werken der
Barmherzigkeit zuwenden. Denn sie haben in Bezug auf die gegenwärtigen Probleme der Flüchtlinge und Asylbewerber
eine ganz aktuelle Bedeutung. Darum lade ich Sie alle sehr herzlich ein, mit mir
über die ganz konkrete und praktische
Umsetzung der „Werke der Barmherzigkeit“ im Sinne von Papst Franziskus und
damit zum Wohle der Flüchtlinge und
Asylbewerber nachzudenken.
Fortsetzung im nächsten „WeitBlick“...
16
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Samstag, 23. April ökumenischer „Liedtag“
Ökumenischer Liedtag am 23. April
mit Huub Oosterhuis - Liedern
Der „Liedtag“ in Blomberg steht im Zeichen des niederländischen Theologen und Poeten Huub Oosterhuis, der weit über
100 Lieder getextet hat, die von verschiedenen Komponisten
mit Melodien und interessanten Arrangements versehen wurden.
Sowohl im Evangelischen Gesangbuch, als auch im Gotteslob
finden sich verschiedentlich Lieder von Oosterhuis, der zunächst als katholischer Theologe und Priester gelebt hat, bis
er mit der Amsterdamer Studentengemeinde einen neuen
Weg einschlug.
Das Zentrum „Nieuwe Liefde Leerhuis“ in Amsterdam geht
ungewöhnliche und anregende Wege in einer stark säkularisierten Stadt. Angeregt durch Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils, frustriert durch den Reformstau innerhalb der
katholischen Kirche, gehen Menschen in Amsterdam und inzwischen an vielen Orten in Europa neue Wege in der Gestaltgebung und Formulierung ihres Glaubens.
Ein wichtiges Zeugnis und ein für die neugegründeten Gemeinden bedeutsames Standbein ihres gottesdienstlichen Lebens sind die gesungenen Texte von Oosterhuis.
Einstimmige Lieder, mehrstimmige Sätze, von verschiedenen
Instrumenten begleiteter Chorgesang, einfache Stücke und
zum Teil „große Klänge“ sollen am 23. April die Kirche „St.
Martin“, am Lehmbrink durchfluten und darüber hinaus, zwischendurch und nebenbei, Menschen Begegnungen und Kennenlernen ermöglichen.
Alle Menschen die Lust haben dieses neue Liedgut kennenzulernen und einen Tag mehrstimmig miteinander zu singen,
sind herzlich eingeladen zu kommen.
23. April, 10.00 – 18.00 Uhr in St. Martin,
Blomberg, Am Lehmbrink.
Für Getränke und Verpflegung wird gesorgt.
Eine kurze telefonische Anmeldung wäre für die Planung sehr
hilfreich:
05233 – 4323, Holger Postma und Theo Wedding
17
18
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
"Mein Jahr in Tanzania"
Ein Jahr lang lebte und arbeitete Hannah Grondmann als Missionarin auf
Zeit (MaZ) in einem Kinderheim in Moshi, in Nord-Tanzania.
Das Heim wird geleitet von den
Schwestern vom Kostbaren Blut, die ihr
Mutterhaus in Neuenbeken haben.
Gemeinsam mit einer weiteren MaZlerin war Hannah für die Betreuung der
allerkleinsten Kinder im Waisenheim
zuständig. Gelebt hat sie gemeinsam
mit den Schwestern, in der Nähe des
Konvents.
Über die bewegende Zeit mit sehr vielen neuen Eindrücken möchte die
zwanzigjährige Studentin alle Interessierten in einem lebendigen Vortrag
informieren.
Am Samstag, dem 30. April um 18.00
Uhr (direkt nach der Vorabendmesse)
freuen wir uns auf ihr Kommen im
Pfarrheim St. Georg in der Bathildisstraße in Bad Pyrmont.
Der Eintritt ist frei. Spenden für das Kinderheim sind willkommen.
19
Konzerte / Chöre / Musikgruppen
Bad Pyrmont
Kinderchor „Pyrmonter Sternchen“
Dienstags von 17.00 – 18.00 Uhr im Pfarrheim St. Georg
Kirchenchor „St. Georgssänger“
Dienstags um 19.30 Uhr Probe im Pfarrheim St. Georg
„Troubadoure“ St. Georg Bad Pyrmont
Kontakt: Diakon Herbert Grondmann
SchiederSchwalenberg
Blomberg
Lügde
Ökumenischer Chor Schieder-Schwalenberg
Freitags um 17.30 Uhr im evgl. Gemeindehaus Brakelsiek
Ökumenischer Chor Blomberg
Dienstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus, Lehmbrink 6
Kirchenchor „St. Cäcilia“
Montags um 19.30 Uhr im Kloster
„peaceful waters“ St. Marien Lügde
Proben nach Vereinbarung
Kontakt: Birgit Wagner, Tel.: 05281-979470
Falkenhagen
Anzeige
20
Rhythmusgruppe St. Michael
Übungstermine nach Vereinbarung
Kontakt: Frau Margarete Wolf Tel.: 05283-949824
21
Sakramente
Erstkommunion
2016
Lügde und
Falkenhagen
Bad Pyrmont
und Blomberg,
SchiederSchwalenberg
Kontakt für Lügde und Falkenhagen: Claudia Henke
Bad Pyrmont
Üben der Kommunionkinder: Donnerstag, den 21. April und
am Freitag, den 22. April jeweils von 16.00 – 18.00 Uhr in der
Kirche, St. Georg
Feier der EK am 24. April um 9.30 Uhr.
Dankmesse am Montag, den 25. April um 10.00 Uhr
Blomberg
Üben der Kommunionkinder am Donnerstag, den 14. April und
Freitag, den 15. April jeweils von 16.00 – 18.00 Uhr in der Kirche, St. Martin.
Feier der EK am 17. April um 10 Uhr.
Dankmesse am Montag, den 18. April um 9 Uhr.
Kontakt für Pyrmont, Blomberg und Schieder-Schwalenberg:
Sr. Maria Paula
HornBad MeinbergFeldrom
Christkönig Bad Meinberg
Freitag, 8. April, 16.00 Uhr, Üben in der Christkönig Kirche mit
Kerze.
Sonntag, 10. April, 10.00 Uhr, Feier der EK. Die Kinder treffen
sich um 9.30 Uhr im Gemeindehaus (hinter der Kirche).
Montag, 11. April, 9.00 Uhr, Dankmesse.
Heilig Kreuz Horn
Freitag, 15. April, 16.00 Uhr, Üben in der Heilig Kreuz Kirche
mit Kerze.
Sonntag, 17. April, 10.00 Uhr, Feier der EK. Die Kinder treffen
sich um 9.30 Uhr im Raum über der Sakristei.
Montag, 18. April, 9.00 Uhr, Dankmesse.
Samstag, 23. April, 10.00 – 13.00 Uhr, Abschlussfest im Begegnungszentrum Heilig Kreuz mit allen Erstkommunionkindern.
Kontakt für Horn-Bad Meinberg-Feldrom: Irene Olma
22
www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Weißer Sonntag
anderen Sonntag oder an einem Festtag stattfinden – stehen die
Liebe Erstkommunion-Kinder, liebe
„Erneuerung des Taufgelöbnisses“,
Mitchristen!
das „feierliche Bekenntnis des Glaubens“ und der „Empfang des Leibes
Am ersten Sonntag des Monats April
und Blutes unseres Herrn Jesus Chrisfeiern wir in diesem Jahr den „Weißen
tus“. Was Jesus damals den Jüngern
Sonntag“. Seinen Namen verdankt er
im Abendmahlssaal sagte, das sagt er
den weißen Gewändern der Kateauch Euch, liebe Erstkommunionchumenen (Taufbewerber), die in der
Kinder, an Eurem
Osternachtsfeier getauft wurden. Die
„Erstkommuniontag“: „Ich bin das leganze Osterwoche hindurch trugen sie
bendige Brot, das vom Himmel gekomdie weißen Gewänder, die sie erst am
men ist. Wer von diesem Brot isst, wird
Samstag vor dem 2. Ostersonntag abin Ewigkeit leben. Das Brot, das ich
legten. Damit endete die seit dem 4.
geben werde, ist mein Fleisch. Ich geJahrhundert begangene
be es hin für das Leben der Welt“ (Joh
„Taufoktav“ (8tägige Tauffeier). Darauf
6,15). Und weiter sagt er: „Wer mein
folgte die Feier des „Weißen Sonntag“.
Fleisch isst und mein Blut trinkt, der
Als dann die gemeinsame
bleibt in mir und ich bleibe in
„Erstkommunionfeier“ für die
ihm“ (Joh6,51).
„Kinderkommunion“ eingeführt wurde,
Diese Worte richtet Jesus am „Weißen
suchte man dafür einen festen Platz im
Sonntag“ aber nicht nur an die ErstKirchenjahr. Dazu wurde dann der
kommunion-Kinder, sondern an uns
„Weiße Sonntag“ bestimmt, weil die
alle zur Erinnerung an unsere Erst„Kommuniontage“ der Erwachsenen
kommunion. Sind wir dem Verspre(Kartage und Ostersonntag) dafür wechen, das wir damals gegeben haben,
nig geeignet schienen. Seit der Mitte
treu geblieben?
des 19. Jahrhunderts wurde dann
durch Anordnungen der Kirche oder
Allen Kommunionkindern aus unserem
der jeweiligen Bischöfe der „Weiße
„Pastoralverbund Südlippe – Pyrmont“,
Sonntag“ als Tag der feierlichen Erst- die in diesem Jahr zum ersten Mal
kommunion festgesetzt. Dazu hat Pius zum Tisch des Herrn gehen, sowie
X. (1903–1914) einen wesentlichen
ihren lieben Eltern, Großeltern, GeBeitrag geleistet. Denn er hat sich sehr schwistern und Paten sage ich persönfür die „Frühkommunion“ der Kinder
lich und im Namen des Leitungsteams
einen herzlichen Glückwunsch. Möge
eingesetzt.
dieser Tag ihnen viel Freude bringen
Im Mittelpunkt der Erstkommunionfeier
und allen in bester Erinnerung bleiben.
am „Weißen Sonntag“ – sie kann aus
besonderen Gründen auch an einem
Heinrich Festing, Prälat
23
www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
Treffpunkte
Räte
und
Gremien
Pfarrgemeinderäte:
Schieder-Schwalenberg:
Mittwoch, 20. April, 19.30 Uhr im Kindergarten
Blomberg:
Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus
Horn-Bad Meinberg-Feldrom:
Wird noch bekannt gegeben.
Bad Pyrmont:
Mittwoch, 13. April, 20.00 Uhr (u.U. Arbeitsessen)
Lügde:
Mittwoch, 27. April, um 19.30 Uhr im Pfarrhaus
Die Sitzungen der Pfarrgemeinderäte sind stets öffentlich.
Gäste und Interessierte herzlich willkommen!
Senioren /
Seniorenkreis
24
Blomberg
Freitag, 1. April, 14.30 Uhr Heilige Messe, anschl. Kaffee. Das
Bonifatiuswerk Paderborn informiert uns über die Vorsorgevollmacht.
Horn
Dienstag, 12. April, 14.30 Uhr Heilige Messe, anschl. Kaffeetrinken mit Programm im Begegnungszentrum.
Bad Meinberg
„Halt dich fit durch Tanz“
Mittwochs, im Gemeindehaus
Tanzen ist ein geselliger Sport, der auch der Seele gut tut. Tanzen zu beschwingter Musik baut Stress ab und ist pure Lebensfreude. Tanzen stärkt das Herz und den Kreislauf, ist Training
für Gedächtnis, Ausdauer und Balance.
Kontaktdaten: Ulrike Linne, Tel. 05234-99024 oder Roswitha
Sroka, Tel. 05234-8689936
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Geistliche Gesänge
aus der Zeit von 300 - 1000 n. Chr.
k
i
n
a
i
r
o
g
e
r
G
Hymnen und Antiphonen
ia
gor
G re
nik
i
chm
der
S
e
t
s
au
hich
esc ng: Kl
G
e
in
esa
Kle
nd G
u
t
Tex
dt
Freitag, 8. April, 19.00 Uhr
in der ev.– ref. Klosterkirche, Blomberg
Das Neueste von der „Creativa“ Stricken, Häkeln, Basteln Tee trinken…,
und das Alles in gemütlicher Runde.
Einzige Voraussetzung:
Sie sind U.HU. !
(unter Hundert)
Treffpunkt:
Gemeindehaus Bad Meinberg, Hermannsweg 6.
Jeden 1. Mittwoch im Monat, von 17.00 bis 19.00 Uhr.
6. April
Heike Engler
Christiane Berghahn
Monika Marcinkowsky
25
Soziale Dienste
CaritasKonferenzen
Horn
26
Bad Pyrmont:
Dienstag, 12. April, 15.00 Uhr im Pfarrheim
(Caritas-Team-Leitung: Dienstag, 5. April, 10.00 Uhr)
Lügde:
Dienstag, 12. April, 16.00 Uhr im Kloster
Blomberg:
Dienstag, 12. April, 15.00 Uhr im Gemeindehaus
Bad Meinberg:
Donnerstag, 7. April, 17.00 Uhr im Gemeindehaus
Horn:
Montag, 4. April, 19.30 Uhr im Begegnungszentrum
Angebote der Caritas-Konferenz Horn im Gemeindesaal der
Hl. Kreuz Kirche, Externsteiner Str. 4.
Sprechstunde: für alle Menschen, die sich in einer akuten Notlage befinden: Jeden Dienstag von 10 - 11 Uhr. Telefonische
Beratung während der Sprechstunde: Tel.: 05234-204310.
In den Osterferien entfallen die Sprechstunden.
Totengebet: Jeweils am ersten Dienstag im Monat beten wir in
einer kurzen Andacht für die Verstorbenen der Hl. KreuzGemeinde Horn. Herzlich eingeladen sind besonders die Angehörigen der Verstorbenen des Vormonats. Nächster Termin:
5. April, um 18.00 Uhr.
Seniorennachmittag: Jeden zweiten Dienstag im Monat.
Beginn mit einer Hl. Messe um 14.30 Uhr, anschließend Kaffeetrinken mit Programm.
Nächster Termin: 12. April. Wer abgeholt werden möchte,
melde sich bitte bei Hubert Theil, Tel.: 05234-202499 oder Elisabeth Wielage, Tel.: 05234-1409
Gemeindefrühstück: nächster Termin: 29. April nach der Hl.
Messe um 9.00 Uhr. Kostenbeitrag: 2 Euro.
Bitte helfen Sie uns, damit wir helfen können!
Wer die Arbeit der Caritas in unserer Gemeinde unterstützen
möchte, kann eine Spende auf folgendes Konto überweisen:
Spendenkonto: Sparkasse Detmold, Caritas-Konferenz Horn
IBAN-Nr.: DE55476501300088080874 BIC: WELADE3LXXX
Soziale Dienste
Angebote der Caritas-Konferenz Bad Pyrmont
Bad Pyrmont
Die Caritas bietet im Pfarrheim St. Georg jeden Dienstag von
15.30 – 16.30 Uhr eine Sozial- und Schuldnerberatung an
durch Frau Langner vom Caritasverband für den Kreis Lippe
und die Stadt Bad Pyrmont. Telefonisch ist Frau Langner erreichbar unter der Tel. Nr. 05231/992983 für evtl. abweichende Terminvereinbarungen.
Mittwochs ist die Kleiderklammer der Caritas geöffnet von
9.30 – 11.00 Uhr für die Ausgabe von Kleidungsstücken. Die
Mitarbeiterinnen sind für die Annahme von gebrauchter Kleidung bis 12.00 Uhr erreichbar.
Anzeigen
27
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Autorenlesung im Hospiz- Verein Bad Pyrmont e.V.
Späte Versöhnung - Auseinandersetzung und Aussöhnung mit den alten Eltern
Zwischen Eltern und Kindern schwelen häufig jahrelange Konflikte durch Missverständnisse und unbewusste Kränkungen
und Verletzungen. Die Liste gegenseitiger Vorwürfe und
Schuldzuweisungen, die ungeklärt zu Beziehungsstörungen
führen, ist lang.
Die Autorin Dorothee Döring möchte gekränkten Kindern zeigen, wie es auch in späten Jahren noch möglich ist, mit den
bereits alten Eltern zu einer Versöhnung zu kommen.
Die Veranstaltung lädt ein zu einer Entdeckungsreise in die
Vergangenheit, um trotz aller Konflikte und Verstrickungen
den eigenen Eltern neu zu begegnen.
Anhand vieler Beispiele wird gezeigt, wie Eltern und Kinder
auf dem Weg der Versöhnung zu mehr innerer Zufriedenheit
und zu gelingenden Beziehungen finden können.
Auf Einladung des Hospiz- Vereins kommt Fr. Döring am
Freitag, den 22. April um 19.00 Uhr nach Bad Pyrmont,
in das kath. Pfarrzentrum St. Georg, Bathildisstraße 14.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
28
Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Wenn die Seele weint ...
Wo kann ich über Trauer sprechen?
Trauer ist eine intensive elementare Erfahrung, die niemand allein durchleben muss.
Ein Bereich, mit dem sich der Hospiz-Verein Bad Pyrmont e.V.
befasst, ist die Unterstützung bei der Bewältigung von Trauersituationen, sei es in Einzelgesprächen oder auch mit Gruppenangeboten, geleitet von qualifiziert ausgebildeten Trauerbegleitern.
Er richtet sich an Menschen, die einen nahen Angehörigen
oder Freund verloren haben und nach einer Möglichkeit zur
Aussprache, menschlichem Kontakt und Orientierung in der
neuen Lebenssituation suchen.
Ein spezielles Angebot der Trauerbearbeitung ist die Gruppe
„Verwaiste Eltern“. Dies ist ein Forum für alle, die ein Kind verloren haben, sei es in der Schwangerschaft, kurz nach der
Geburt, durch Krankheit, Unfall oder Drogen und Suizid, unabhängig vom Alter.
Diese Angebote sind überregional. Nehmen Sie für weitere
Informationen Kontakt zu uns auf unter den unten angegebenen Telefonnummern.
Kontakt:
Herzlichen Dank!
Hospiz-Verein Bad Pyrmont e.V.
Lortzingstraße 22
31812 Bad Pyrmont
Tel: 05281/9877-16 oder-17
[email protected]
www.hospizverein-badpyrmont.de
29
Aus den Verbänden
Gäste sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen!
Bad Pyrmont
Die Kolpingfamilie lädt am Freitag, 15. April, um 19.30 Uhr ein
zu einem Filmabend:
„Alles steht Kopf“
Animationsfilm: Die Gefühle der 11-jährigen Riley spielen verrückt, als ihre Familie von Minnesota nach San Francisco
zieht. Vorbereitet wird der Abend von Herrn Martin Hegenberg.
Sabbenhausen
Heiliges Jahr der Barmherigkeit Gottes
Warum hat Papst Franziskus für das Jahr 2016 ein
„Außerordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit Gottes“ ausgerufen? Und welche Bedeutung haben die „Leiblichen und
Geistigen Werke der Barmherzigkeit“ für die Lösung der Probleme unserer Zeit? Darüber wird Prälat Heinrich Festing am
Dienstag, 19. April 2016, 20 Uhr, im Jugendheim der Kirche in
Sabbenhausen einen Vortrag mit anschließender Möglichkeit
der Diskussion halten. Dazu lädt die Kolpingfamilie Sabbenhausen alle Christen und Interessierten herzlich ein.
Lügde
Offenes Singen am Freitag, 15. April
Zu einem geselligen Abend lädt die Kolpingfamilie Lügde ab
20.00 Uhr in den Klosterkeller ein. Angeleitet und begleitet von
Günter Ostermann wollen wir alte und neue Lieder zum Besten geben.
Patronatsfest am Sonntag, 24. April
Der Morgen beginnt mit einer Gemeinschaftsmesse in der
Pfarrkirche St. Marien um 9.30 Uhr. Anschließend lädt die Kolpingfamilie zum gemeinsamen Frühstück in den Klostersaal
ein. Dort wird sich ab ca. 11.00 Uhr Jens Bossen, der neue
Leiter des Fachbereiches Planen und Bauen bei der Stadtverwaltung Lügde, vorstellen. Herr Bossen wird uns die aktuellen
und zukünftigen Baustellen in unserer Stadt erläutern und seine Ideen und Gedanken zur Stadtentwicklung präsentieren.
Skat- und Mau-Mau-Turnier am Freitag, 29. April
Zum Kartenspielen lädt die Kolpingfamilie ab 19.00 Uhr in den
Klosterkeller ein. Es werden wieder zahlreiche Gewinne ausgespielt. Die Sieger werden mit den Wanderpokalen der Kolpingfamilie ausgezeichnet. Das Startgeld beträgt pro Person
7,50 Euro. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten.
30
Gäste sind immer herzlich willkommen.
Die Frauengemeinschaft lädt herzlich ein zum Frauentreff am
Montag, 4. April u. 18. April, um 19.15 Uhr im Pfarrheim.
kfd – Bücherwurm
Die kfd lädt wieder herzlich ein zur Kauf- und Tauschbörse
„Bücherwurm“ am Samstag, 9. April, von 15.00 bis 17.00 Uhr, im
Pfarrheim St. Georg. Auch zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wird herzlich eingeladen. Der Erlös ist für behinderte Kinder in
Rumänien bestimmt – agape.
Regelmäßige Termine der kfd:
Montags:
16.30 Uhr Kegelgruppe in dem Lokal Container, Bad Pyrmont, Solbadstraße, Ansprechpartner ist Frau Helmi Semmelhack.
Donnerstags:
9.30 Uhr Qi Gong Gruppe im Pfarrheim unter der Leitung von Frau
Kirsten Liss.
16.30 Uhr Gymnastikgruppe in der Turnhalle Oesdorf, Bad Pyrmont unter der Leitung von Frau Gisela Drake.
Bad Pyrmont
Kfd – Kleidersammlung und Hilfsgüter zugunsten „agape e.V.“
am Sonnabend, 2. April, in der Zeit von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
im Pfarrheim St. Georg, Bathildisstraße 14
Wie in den vergangenen Jahren sammeln wir für den Verein agape
e.V.
•
Damen-, Herren- und Kinderoberbekleidung
(sauber und noch tragbar, jedoch keine getragene Unterwäsche)
•
Bett- und Tischwäsche
•
Sanitätsartikel (Gehhilfen, fahrbereite Rollstühle usw.)
•
Kinderwagen, fahrbereite Fahrräder
•
Schuhe (bitte separat verpackt)
Die Sachen können in blauen (stabilen) Säcken oder in Kartons
verpackt abgegeben werden.
Für den kfd-Vorstand: Rita Vorschepoth, Tel: 05281/5120
Am 12. April lädt die Frauengemeinschaft herzlich zu einem Vortrag von Schwester Irmgild Krallmann ein: „Wie Emotionen unsere
Gesundheit beeinflussen.“ Treffpunkt: 19.30 Uhr im Klostersaal.
Lügde
Der ökum. Frauenkreis lädt ein zum Vortag von Rosa Waltemode
zum Thema „Glück ist zum Glück keine Glücksache“ am Dienstag,
26. April um 19.30 Uhr im ev. Pfarrhaus.
Falkenhagen
31
32
Kindertagesstätten
Familienzentrum St. Joseph, Schieder:
Domäne 9
32816 Schieder-Schwalenberg
Leiterin: Christina Loges
(05282) 8246
www.katholischer-kindergarten-schieder.de
E-Mail: [email protected]
Familienzentrum Kindertagesstätte St. Marien, Lügde
Mittlere Straße 2
32676 Lügde
05281-968865
E-Mail: [email protected]
Katholische Kindertageseinrichtung St. Georg, Bad Pyrmont
Bathildisstraße 18
31812 Bad Pyrmont
05281-2430
E-Mail: [email protected]
Anzeige
33
Kindertagesstätten
Das Familienzentrum
Schieder-Schwalenberg
lädt ein:
„Auf die ersten Jahre kommt es an“ –
Was Kinder für eine
gute Entwicklung
brauchen
Prof. Dr. Renate Zimmer:
Über den Körper erobern Kinder Schritt für Schritt
die Welt. Sie gewinnen ein Bild von sich selbst und
nehmen Beziehung zu anderen auf, dabei erwerben
sie grundlegende sozial-emotionale, kognitive und
sprachliche Kompetenzen. In dem Vortrag wird die
Bedeutung von Körper- und Bewegungserfahrungen
für die kindliche Entwicklung aufgezeigt. Es werden
Hilfen und Beispiele gegeben, wie Eltern, Tagespflegepersonen und Erzieher/innen dazu beitragen
können, dass Kinder eine positive Haltung gegenüber sich selbst und anderen entwickeln und die
Voraussetzungen für Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen erwerben.
Prof. Dr. Renate Zimmer ist Erziehungswissenschaftlerin mit
dem Schwerpunkt „Frühe Kindheit“ und Professorin für Sportwissenschaft an der Universität Osnabrück, außerdem ist sie
Direktorin des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche
Bildung und Entwicklung.
Rat- und Bürgerhaus, Bürgersaal,
Domäne 3, Schieder-Schwalenberg
Mittwoch, 13. April, Beginn: 19.30Uhr
Vorverkauf: 8,00€ Abendkasse: 10,00€
Vorverkaufsstellen:
Kath. Kindergarten St. Joseph,
Städt. Kindergarten Rappelkiste
VHS Lippe-Ost, Buchhaus am Markt, Detmold
34
St. Georg
Bathildisstraße 14, Bad Pyrmont
Ökumenischer Arbeitskreis:
Dienstag, 19. April, 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Stadtkirche
Herzliche Einladung
zu einem Klavierkonzert der jüdischen Gemeinde
am Sonntag, 3. April, um 17.00 Uhr
im Gemeindehaus St. Georg, Bathildisstraße 14.
Konzert mit
Angelika Milster
Sonntag, 10. April 2016,
um 19.30 Uhr
in der Pfarrkirche St. Georg
„Begegnungen –
Musical trifft Klassik“
Karten auch im Pfarrbüro, Vorverkauf 29 €, Abendkasse 32 €
Konzert mit dem
Holzhäuser Frauenchor
am Sonntag, 17. April, 16.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Georg
unter der Leitung von Maria Potaschnikova
Eintritt frei, Spenden erbeten
35
Kurseelsorge in Bad Pyrmont
Über das Loslassen zur Gelassenheit
In unserem Leben müssen wir immer wieder das Loslassen
einüben. Wir haben unsere Vorstellungen von gelungenem
Leben, von Gesundheit, von heiler Welt, von Liebe und Partnerschaft. Wenn wir zu sehr auf diese Vorstellungen fixiert
sind, erleben wir immer wieder Enttäuschungen. Im Loslassen
der Vorstellungen und im Einlassen auf die Wirklichkeit unseres Lebens können wir Glück und Freude erfahren.
Sr. Irmgild Krallmann OFM •
Montag, 18.4. 18.45 Uhr Weserklinik, Schulstr. 2, Raum 105
Mittwoch, 20.4. 19.00 Uhr Fachklinik Weserland, Vogelreichsweg 49, Hörsaal 1
Krankheit als Chance verstehen
Wir wollen herausfinden, welche Möglichkeiten zum erfüllteren Leben in einer Krankheit liegen. Diese wollen wir uns
näher anschauen, um sie besser nutzen zu können.
Dienstag, 5.4. 19.30 Uhr m&i Klinik, Auf der Schanze 3
Montag, 25.4. 19.00 Uhr Fürstenhofklinik, Hylligen Born 7
Ganzheitlich leben und heilen nach Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen sagt uns, dass wir dann hell und gesund
sind, wenn wir im Gespräch mit unserem Schöpfer, im Gespräch mit der Schöpfung und im Gespräch zwischen Leib und
Seele in uns selbst bleiben. „Der Mensch wird mit dem Kuss
und der Umarmung Gottes in die Welt entlassen und auf die
gleiche Weise wieder von Gott empfangen.”
Montag 4.4. 19.00 Uhr Fürstenhofklinik, Hylligen Born 7
Dienstag, 26.4. 19.30 Uhr m&i Klinik, Auf der Schanze 3
Nähere Informationen erhalten Sie auch unter:
www.kbw-lippe.de
BildPunkt-Treffen (Bildungswerk vor Ort): Montag, 18. April,
16.45 Uhr – Es geht um die Planung des zweiten Halbjahres
2016. Auch Vertreter aus anderen Gemeinden des Pastoralen
Raumes sind bei diesem Treffen sehr willkommen.
36
Glaubensgeschichten
Im Paradies ein
Thron
Seit Sommer ist Lisbeth achtzig Jahre. Sie geht schwer und braucht einen Rollator. Jede Steigung macht
ihr zu schaffen. Fröhlich ist sie trotzdem, manchmal. Wenn sie nur nicht
so vergesslich wäre, sagt Lisbeth. Ihr
Leben hat sie nicht selbst bestimmt.
Sie lebte bei den Eltern. Erst pflegte
sie ihren Vati gemeinsam mit ihrer
Mutti. Gearbeitet hat sie dabei noch.
Die große Wohnung musste bezahlt
werden. Als ihr Vati starb, konnte
oder wollte sie nicht ausziehen. Lisbeth wollte ihre Mutti nicht alleine
lassen in der Wohnung. So blieb sie
wohnen, unverheiratet und sehnsüchtig, ohne genau zu wissen, wonach eigentlich. Ihr Bruder war da
schon aus dem Haus, heiratete, gab
immer gute Ratschläge und wohnte
weit weg.
Dann wurde Mutti krank. Schließlich
musste sie im Bett bleiben, nicht nur
in der Nacht. Erst hat Lisbeth noch
gearbeitet. Alles für die Mutti. Lisbeth
liebt ihre Mutti, noch mehr aber fühlte
sie die Pflicht, für Mutti da zu sein.
Am Tag schaute manchmal die
Nachbarin nach ihr. Dann konnte
Lisbeth im Park spazieren gehen oder einkaufen. In der Nacht war sie
mit Mutti alleine. Ruhig waren die
Nächte selten. Manchmal schimpfte
Mutti auf Gott und die Welt. Lisbeth
hat sie beruhigt und schlief danach
schlecht. So gingen viele Jahre da-
hin, bis Lisbeth fast achtzig war. Jahre der Sehnsucht, ohne genau zu
wissen, wonach eigentlich. Eines
Morgens lag Mutti tot im Bett. Lisbeth
dankte Gott, dass Mutti erlöst war.
Und konnte selber nur noch schwer
gehen. War vergesslich, hatte ’was
mit dem Darm, war aber noch heiter.
Groß war sie nie, jetzt ist sie noch
kleiner und gebückt. In fast jedem
Satz kommt das Wort „Mutti“ vor.
Alles, was sie getan hat, hat sie für
Mutti getan, jahrzehntelang. Jeden
Tag rede ich mit Gott, sagt Lisbeth.
Oder schimpfe mal mit ihm. Alles
nichts Besonderes. Im Paradies aber
wird Lisbeth auf einem Thron sitzen.
Wegen ihrer Liebe.
37
38
39
40
Menschengeschichten-Lebensgeschichten
Getauft
Ida und Madita Schlüter, Wörderfeld
Frederik Jankowski, Blomberg
Heinrich Meise, Niese
87 J.
Horst Stenzel, Bad Pyrmont
Anneliese Schilden, Bad Pyrmont
Christian Skrobek, Bad Pyrmont
79 J.
90 J.
54 J.
Gestorben
41
www.katholisch-in-suedlippe-pyrmont.de
Pastoralverbund
Sie wollen uns
finanziell unterstützen?
Gemeinde Heilig Kreuz, Horn:
Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE05 4765 0130 0088 0862 36
BIC: WELADE3LXXX
Kath. Kirche Schieder-Schwalenberg:
Sparkasse Paderborn-Detmold
IBAN: DE71 4765 0130 0000 5429 36
BIC: WELADE3LXXX
Kath. Kirche Blomberg:
IBAN: DE93 4765 1225 0000 0261 95
BIC: WELADED1BLO
Bürgerstiftung St. Martin, Blomberg:
Stadtsparkasse Blomberg
IBAN: DE61 4765 1225 0000 1278 45
BIC: WELADED1BLO
Kath. Kirche St. Georg
Stadtsparkasse Bad Pyrmont
IBAN: DE72 2545 1345 0000 0378 61
BIC: NOLADE21PMT
für den Mittagstisch:
IBAN: DE03 2545 1345 0000 0248 44
BIC: NOLADE21PMT
Kath. Kirche St. Michael Falkenhagen
Volksbank Ostlippe
BLZ 47691200
Konto-Nr. 20478301
Kath. Kirche St. Marien Lügde
IBAN: DE94 4765 0130 0004 0047 43
BIC: WELADE3LXXX
Impressum
Katholischer Pastoralverbund Südlippe-Pyrmont
Verantwortlich: Marc Stücker, Pfarrer
Redaktion: Michael Linnenbrink, Pastor
Istruper Straße 30a
32825 Blomberg
[email protected]
Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken
oder Fotos wird keine Gewähr übernommen.
Der nächste WeitBlick erscheint am 24. April 2016.
Redaktionsschluss: 3. April
Artikel, Termine, etc. bitte direkt per E-Mail an
[email protected]
Nur Artikel u. Fotos, die bis zum o. a. Termin vorliegen,
können berücksichtigt werden. Danke!
42
Wir helfen weiter
PFARRBÜROS:
Pfarrer Marc Stücker
(05281) 968828
St. Marien:
Mittlere Straße 22, 32676 Lügde
[email protected]
(05281) 7123 (05281) 79868
Pfarrer Winfried Neumann
E-Mail: [email protected]
(05281) 8877
Öffnungszeiten
[email protected]
montags, dienstags, donnerstags u. freitags
Pfarrer Hans Günter Voß
9.00 – 12.00 Uhr
Pastor Michael Linnenbrink
Sekretärin: Regina Deppe
(05235) 5038562
St. Georg:
für Notfälle: 01702157149
Bathildisstraße 14, 31812 Bad Pyrmont
[email protected]
(05281) 8877
(05281) 609072
Pastor Dr. Chibuzo Agu
E-Mail: [email protected]
(05234) 8979311
[email protected] Öffnungszeiten
montags - freitags
Gemeindereferentin
9.30 - 12.00 Uhr
Sr. Maria Paula
Sekretärin: Annette Loges-Steinmeier
0176-31589196
[email protected]
Gemeindereferentin
Claudia Henke
(05281) 1655810
[email protected]
Gemeindereferentin / Klinik-seelsorgerin
Irene Olma
(Büro im UG des Gemeindehaus St. Martin, Blomberg):
0152-34798960
[email protected]
Kur– und Klinikseelsorgerin
Sr. Irmgild Krallmann
(05281) 914135
Diakon Herbert Grondmann
(05281) 17446
[email protected]
Diakon Hubert Baumeister
(05283) 9819011
Prälat Heinrich Festing
(05283) 96154
Pfr. iR. Walter Heinrichsrüscher
(05281) 9896638
Pfr. iR. Hubertus Wiedeking
Heilig Kreuz und St. Joseph (Schieder):
Parkstraße 57a, 32805 Horn-Bad Meinberg
(05234) 98856
(05234) 99074
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
montags, mittwochs u. freitags
9.00 – 11.00 Uhr
Sekretärin: Christiane Berghahn
St. Martin:
Lehmbrink 6, 32825 Blomberg
(05235) 6025
(05235) 9922043
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags, mittwochs u. donnerstags
9.00-11.00 Uhr
Sekretärin: Christel Zygarowski
St. Michael:
Kloster Falkenhagen 6, 32676 Lügde
(05283) 948396 (05283) 948479
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten
mittwochs: 14.00 - 18.00 Uhr
donnerstags: 9.00 – 13.00 Uhr
Sekretärin: Claudia Reker 43
© bei „Heinrich“, dem PC
r
e
t
h
c
i
L
r
e
d
t
h
c
a
N mstag, 14. Mai ab 20.00 Uhinrk
mbr in
h
e
L
Pfingstsa m
m
A
,
g
r
, Blombe
in
t
r
a
M
.
t
S
in