Evangelisch-methodistische Kirche Evangelisch-methodistische Kirche Anmeldung und Kosten Tagungsleitung Tagungsort Kosten Heidi Schnegg-Geiser, Beauftragte Leben 55 plus, Gerontologin und Pfarrerin, unterstützt durch die Fachgruppe Leben 55 plus der EMK Schweiz 3x3 EMK Bezirk Hunzenschwil (siehe Plan) Fr. 65.- Tagungsbeitrag inkl. Verpflegung. Die Tagungskosten werden vor Ort eingezogen. Hinweis Stellen Sie einen Antrag auf Rückerstattung der Tagungs- Anmeldeschluss und Reisekosten an Ihren Bezirksvorstand oder Ihre Institution. 31. März 2016 Tagungsort 3x3 EMK Stationsweg 6 5502 Hunzenschwil Impulsforum – Leben 55 plus Eine Tagung der Evangelisch-methodistischen Kirche für Verantwortliche in der Seniorenarbeit und alle Interessierten Parkplätze beim Bahnhof Leid – warum lässt Gott das zu? Weitere Auskünfte und Anmeldung an Heidi Schnegg-Geiser Beauftragte Leben 55 plus EMK Schweiz, Badenerstrasse 69, Postfach 1328, 8021 Zürich 1 Tel.: 044 586 50 06 E-Mail: [email protected] Grenzen und Chancen im Umgang mit Verlusterfahrungen Samstag, 23. April 2016, 08.45 Uhr bis 16.45 Uhr 3x3 EMK Bezirk Hunzenschwil Evangelisch-methodistische Kirche Hauptreferat und Workshop-Themen Einführungsreferat am Morgen: Peter Henning, Pfarrer. Mag., ehemaliger Rektor und Dozent am Theologisch-Diakonischen Seminar Aarau Gottes Güte und das Leid der Welt – dieses täglich erfahrene Paradox lässt sich nicht lösen. Und es gibt auch nicht schnelle fromme Antworten auf die Frage nach dem "Warum?". Umso erstaunlicher, wie jüdisch-christlicher Glaube mit diesem Problem – der Theodizee – umgeht. Dem wollen wir auf die Spur kommen und über die aktuelle Bedeutung für uns heute nachdenken. Diverse Workshops am Nachmittag (zwei davon wählbar) zum Thema Leid- und Verlust-Erfahrungen unter dem Aspekt von … Workshop Nr. 1: … Sterbehilfe oder Sterbebegleitung? „Was wir verpassen, wenn wir das Sterben verpassen“ – Theologischethische Perspektive Leitung: Paul Kleiner, Pfarrer, Dr. theol., Rektor TDS Aarau Im Workshop werden wir bedenken: - was Sterbehilfe und Sterbebegleitung ist (inhaltliche Klärungen und Unterscheidungen) - warum sterbende Menschen und ihre Angehörigen Hilfe und Begleitung suchen und brauchen - welches Licht aus der Bibel auf heutige Praktiken von Sterbehilfe und Sterbebegleitung fällt - wie wir mit Leid- und Verlusterfahrungen am Lebensende umgehen können. Workshop Nr. 2: …Palliativ-Care: Medizinisch-interdisziplinärer Ansatz „Wenn nichts mehr zu tun ist, ist noch viel zu tun.“ (Heller) Leitung: Mariette Jecker-Geiser, Pflegefachfrau mit Ausbildung in PalliativCare Unheilbare und fortschreitende Krankheiten führen oft zu komplexen, stark herausfordernden Situationen und stellen besondere Anforderungen an Betroffene und an das ganze Umfeld. Palliative Care umfasst den leidenden Menschen in seiner Ganzheit und strebt Lebensqualität und Würde bis zum letzten Atemzug an. Der Workshop möchte aufzeigen, was es heisst: "Wenn es nicht mehr darum geht, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben“ (Cicely Saunders). Workshop Nr. 3: … „alles hat seinen Sinn“ Logotherapeutischer Ansatz von Viktor Frankl (Psychologie) Leitung: Peter Gumbal, Pfarrer und Ausbildung in Logotherapie Workshop Nr. 4: … verletzenden und heilsamen Gottesbildern Theologisch-spiritueller Ansatz. „Gott ist jenseits aller Bilder“ (A. Grün) Leitung: Schwester Christa Frey, Pfarrerin im Ruhestand Gütiger Vater oder strenger Richter, kalter Beobachter, Rächer, alter, schwacher Mann, Polizist? Die Bibel, aber auch unsere Erziehung und Erfahrungen zeigen uns verschiedene Seiten von Gott. Welcher Eindruck, welches Gottesbild begleitet und prägt uns? Welches hilft uns, Erfahrungen von Not und Leid zu verarbeiten? Im Gespräch suchen wir Hilfreiches. Workshop Nr. 5: … Grenzen und Chancen Seelsorgerlich-ressourcenorientierter Ansatz (Pastoral-Psychologie und Seelsorge) Leitung: Matthias Brefin, Spitalpfarrer im Ruhestand, Verlust der Ehefrau und der ältesten Tochter im Tsunami im Jahr 2004. Tagesablauf 08.45 Uhr 09.15 Uhr 09.45 Uhr 10.45 Uhr 11.15 Uhr 13.00 Uhr 14.30 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr Eintreffen mit Kaffee und Zopf Einstieg Referat Plenumsdiskussion Mittagessen 1. Workshop-Besuch Pause 2. Workshop-Besuch Abschluss im Plenum
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