Gemeindebrief Sevelen

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Gemeindebrief
Sevelen
KIRCHE FÜR FAMILIE
Liebe Freunde,
ZAHL Kirche für Familie
in diesem Gemeindebrief beschäftigen wir uns mit unserem
Jahresmotto Kirche für Familie.
Was bedeutet es, eine Kirche
für Familien zu sein? Wie kann
die EMK eine Kirche für Familien sein? Ich finde es spannend, mit diesen Fragen unterwegs zu sein und ich denke,
dass die EMK Sevelen eine super Gemeinde für Familien ist.
Zum Beispiel denke ich dabei an
den nächsten Zmorgeträff, auf
den ich mich schon freue.
In diesem Jahr ist mir aber auch
die umgekehrte Frage wichtig
geworden: Wie kann die Kirche
meine Familie sein? Was bedeutet es, dass die EMK ein Zuhause ist? Ich denke, das ist eine
Frage, die uns dieses Jahr auch
begleiten wird. Für mich ist die
EMK ein Zuhause, weil ich mich
dort wohl und willkommen fühle,
wenn ich zur Tür herein komme.
Und weil ich in der EMK mit begeisterten Menschen unterwegs
bin und gemeinsam an etwas
Grossem bauen kann.
lis Isenmann interessannte und
wertvolle Gedanken gemacht.
Ich finde es spannend, wie wir
in der EMK mit so vielen unterschiedlichen Menschen unterwegs sind und wie viel wir
von einander lernen können.
Ich freue mich, dass wir euch
einen vielfältigen Gemeindebrief präsentieren können und
ich möchte mich bei allen bedanken, die etwas zu diesem
Gemeindebrief beigetragen haben.
Freundliche Grüsse
Daniel Oppliger
Zum Jahresthema haben sich
Amanda Schwendener und Mar-
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KIRCHE FÜR FAMILIE
Amanda Schwendener
Frage: Unsere Gemeinde bemüht sich, Familien und Kinder zu erreichen. Was denkst du
darüber? Brauchen die Familien und Jugendlichen heutzutage
die Kirche?
Amanda: Ich denke, jeder
Mensch braucht etwas, woran
er glauben kann. Viele Leute,
die ich kenne, sagen, dass sie,
um an Gott zu glauben, nicht in
die Kirche gehen müssen. Gar
kein so schlechtes Argument,
denn Gott ist ja immer bei uns,
weshalb soll man da noch den
Weg in die Kirche gehen? Kirche ist nicht mehr modern oder
cool. Man muss an einem Sonntagmorgen aufstehen, obwohl
man nach einer anstrengenden
Partynacht den Schlaf bitter nötig hätte. Gottesdienste dauern 1-2 Stunden. Zeit, die man
vielleicht lieber anders nutzen
würde, beten kann man auch
noch am Abend. Ganz ehrlich,
ich bin nicht die fleissigste Kirchengängerin, aber wenn wieder einmal ein Auftritt bevor
steht, bin ich froh, die Zeit in
der Kirche zu verbringen. Einige
meiner Freunde fragen mich immer, was denn so speziell an der
EMK ist. Es ist dieses Gefühl von
Gemeinschaft und sich aufgenommen fühlen, so sein wie ich
bin, das die EMK für mich speziell macht. Ausserdem sind die
Gottesdienste spannend und regen wirklich zum Nachdenken
an (zumindest mich). Und all
das wissen, denke ich, viele Leute nicht. Die EMK ist modern und
locker (meiner Meinung nach).
Wahrscheinlich assozieren viele Leute Kirche mit fromm sein
müssen und das heisst, jeden
Sonntag in die Kirche gehen.
Viele Jugendliche finden es einfach uncool, langweilig. Ja, ich
denke, Familien und Jugendliche
brauchen die Kirche, sie wissen es nur noch nicht. Vielleicht,
wenn mehr Leute wüssten, was
für tolle Sachen man in der EMK
machen kann, dann würde es
sich vielleicht ändern. Ich weiss,
dass ihr viel Werbung macht,
aber das geht meist beim einen
Ohr rein und beim anderen wieder raus. Durch Erleben bleibt
viel mehr hängen.
Amanda Schwendener
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KIRCHE FÜR FAMILIE
Familie und Kirche - meine Erwartungen
von Marlis Isenmann
überhaupt gefehlt hat. Doch das
Wichtigste: genau das Vermissen dieser Dinge hat mich dazu „überführt“, mit ganzem Herzen JA zu Jesus sagen zu können. Was habe ich in Jesus gefunden, was ich in meiner Familie so sehr vermisste?
Als ich angefragt wurde, ob ich
für in den nächsten Gemeindebrief gerne etwas zu diesem Thema schreiben möchte,
musste ich im ersten Moment
etwas schmunzeln. Nach kurzem Überlegen habe ich dann
aber doch ziemlich schnell und
spontan zugesagt. Als ich mir
dann zu diesem Thema ernsthaft Gedanken machen wollte,
habe ich merken müssen, dass
ich wohl doch etwas leicht überfordert bin. Warum? Mir ist nach
langer Zeit wieder einmal in Erinnerung gerufen worden, dass
ich mir als Kind eigentlich immer eine andere Familie gewünscht habe, als die, in die ich
hineingeboren wurde. Viele Jahre später durfte ich dann Jesus
kennenlernen und mir wurde dadurch so richtig bewusst, was
mir in meiner weltlichen Familie
F In Jesus habe ich einen
wahren und echten Freund
gefunden. Einen, der immer für mich da ist, auch
wenn es mir einmal nicht
gut geht und ich deswegen schlechte Laune habe. Ich darf mich darüber
bei ihm beklagen und auch
darüber weinen oder wütend sein, ohne abgewiesen zu werden.
A Bei Jesus bin ich angenommen wie ich bin - mit all
meinen Fehlern und sogar
mit meiner ganzen Unvollkommenheit.
M Ich darf mit Jesus unterwegs sein oder besser: Jesus möchte mit mir unterwegs sein - trotz oder gar
wegen meinen Fehlern und
meiner Unvollkommenheit.
I Durch Jesus darf ich wissen, dass ich ein einzigartiges Individuum bin. Und:
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KIRCHE FÜR FAMILIE
ich bin Gott wichtig! Gar
so wichtig, dass er seinen
Sohn für mich hingab!
L Mit Jesus habe ich einen
geduldigen und einfühlsamen Lehrer, von dem ich
nur Gutes lernen kann.
I Bei Jesus darf ich ICH sein,
ohne Wenn und Aber. Ich
muss nicht so sein wie andere - ganz egal, was in der
Welt vorgemacht wird und
vor allem: ich muss nicht
so sein, wie es andere von
mir erwarten, dass ich zu
sein habe.
E Das Beste kommt zum
Schluss: Ich darf mit Jesus
in der Ewigkeit sein – wie
ich mich darauf freue!
Finde ich diese Familie, so wie
Jesus es für mich geworden ist,
in der Kirche? Ich er-warte es
nicht, denn: wenn ich Erwartungen an etwas stelle, ist bereits
vorpro-grammiert, dass ich enttäuscht werde. Familie ist für
mich ganz einfach da, wo JESUS
im Zentrum steht. Alles andere
ist nebensächlich und vor allem
nicht von Dauer.
Marlis Isenmann
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GEMEINDELEBEN
Vorstellung
ZAHL Gemeindeleben
Hier möchten wir einzelne Personen aus unserer Gemeinde vorstellen. Für diesen Gemeindebrief haben wir Martin Oppliger befragt:
Martin Oppliger
schmieden und umsetzen.
Was machst du überhaupt
nicht gerne? Hemden Bügeln.
Wieso kommst du in die
EMK?/Was machst du in der
EMK? Als Teil der Theatergruppe Sapperlott spiele ich im
Weihnachtstheater mit. In diesem Jahr war ich Jan.
Was macht dir Freude? Ich
freue mich, wenn etwas gelingt:
Ein Theaterauftritt, Geschenk
oder Spieleabend mit Freunden;
eine Arbeitsstelle bekommen,
Onkel werden.
Was tust du für dein Leben
gerne? Kleine und grosse Pläne
Wenn du wünschen könntest, wie alt möchtest du
sein? Warum? In meinem Alter. Es ist schön 27 zu sein. Wirklich :-)
Auf was wartest du? Ich warte nicht. Ich bin zufrieden und
freue mich auf die Zukunft.
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GEMEINDELEBEN
Brief von Ruth Rechsteiner
Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes, so wird euch alles andere
zufallen. Matth. 6,33
Liebe Gemeinde
Da ich keine Möglichkeit hatte,
mich persönlich in einem Gottesdinest zu verabschieden, will
ich es auf diesem Wege machen. Auf einmal ging alles sehr
schnell, da war ich selber erstaunt.
So möchte ich mich einfach auf
diesem Wege bei euch allen bedanken für alles, was ich mit
euch erleben durfte. Ich danke
dem Herrn für die viereinhalb
Jahre - im Ganzen waren es ja
12 Jahre - dies mit 2 Jahren Unterbruch, die ich mit euch unterwegs war und erleben durfte.
Die Gemeinschaft mit euch unter Gottes Wort war mir immer
wieder eine grosse Stärkung. Ich
fühlte mich wohl bei euch und
bleibe in Jesu Liebe und im Gebet mit euch verbunden und
freue mich echt, dass die Verbindung über den Tod hinaus
bis in die Ewigkeit hinein reicht.
Aber ich will euch auch so nicht
vergessen und sicher gibt es
auch hin und wieder ein Wiedersehen. Ich möchte auch weiterhin den Gemeindebrief erhalten
und danke, wenn das möglich
ist. Und wer Lust hat, ist natürlich jederzeit herzlich willkom-
men an der Tödistrasse 12 in
Heerbrugg. Matthias kann euch
den Weg gut erklären, denn –
es war ja auch wieder ein Geschenk vom Himmel – er hat mir
mit seinen Freunden geholfen
beim Umzug. Alles ging RuckZuck, ich staunte und konnte
nur danken. Sogar das Wetter
war sehr gut. Seither regnet es
mehr und weniger jeden Tag.
Und nun bin ich ja schon sechs
Tage hier!, habe mich schon
häuslich eingerichtet und fühle
mich wohl, in der „himmlischen
Wohnung“. Himmlisch, weil ich
sie nicht gesucht habe, sie mir
„zufällig“ auf dem Bahnhofplatz
in Heerbrugg angeboten wurde. Ja, so ist der Herr, und Er
ist derselbe, gestern und heute
und bis in alle Ewigkeit. Lob und
Dank, der Herr ist treu! Ihm sei
alle Ehre.
Von Herzen wünsche ich euch
allen zum angefangenen neuen
Jahr Gottes reichen Segen, Seine Hilfe, Seine Kraft und Seinen
Frieden. Er ist mit euch, ein starker Heiland.
Eure dankbare
Ruth Rechsteiner
Heerbrugg 4.1.2016
Gemeindebrief Februar/März/April 2016
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GEMEINDELEBEN
Geburtstage
ZAHL
Gemeindeleben
Februar
5.2.
7.2.
7.2.
9.2.
13.2.
16.2.
18.2.
21.2.
26.2.
27.2.
28.2.
Sarah Wettler
Julia Heeb
Philipp Widmer
Laura Heeb
Jürg Trümpler
Manuela Engler
Mathias Schindler
Silas Isenmann
Bruno Glaus
Judith Schäpper
Ernst Lippuner
März
3.3.
5.3.
13.3.
15.3.
15.3.
28.3.
Anita Dietsche
Julia Keller
Elsbeth Derungs
Matthias Herrchen
Fredy Sutter
Naemi Siegfried
April
2.4.
3.4.
5.4.
6.4.
11.4.
13.4.
17.4.
17.4.
19.4.
21.4.
24.4.
24.4.
25.4.
28.4.
Beáta Laszli
Antonia Merz
Mirjam Schneider
Pierina Rattazzi-Carrabs
Silvan Sutter
Airton Carmozini
Madeleine Schneider
Beat Würgler
David Schäpper
Martin Oppliger
Fabian Glaus
Laura Huser
Jemina Jüstrich
David Camenisch
Dieser Vers aus der Bibel möge euch begleiten:
Dies ist der Tag, den der HERR gemacht hat, wir wollen jauchzen
und uns an ihm freuen.
(Ps 118,24)
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RÜCKBLICK
Allianz Gebetsabend
ZAHL
Rückblick
Am 11. Januar, Montag, um
20:00 Uhr hat in unserer Gemeinde der Allianz Gebetsabend stattgefunden. Das Thema des Anlasses war: Wenn
Beziehungen zerbrechen. Nach
der Begrüssung und dem Gebet von Barbara Oppliger,
hat uns Martin Frey, evangelisch–reformierter Pfarrer, eine
kurze Einführung zum Thema
gegeben. Die Kernaussage von
seiner Einführung war: Gottes
Liebe zeigt sich darin, dass er
zulässt, dass er Menschen die
Beziehung mit ihm zerbricht
und danach erwartet Er uns mit
der selben Liebe zurück. Warum
macht Gott das? Weil Er uns
nicht zwingen will, dass wir ihn
lieben.
Nach der Einführung haben wir
in drei “Runden” gemeinsam
für Gottes Liebe, für unsere eigenen Schulden und für Men-
schen, die Brüche haben gebetet. Zwischen den drei Gebetsrunden haben wir mit der Hilfe von Johannes Schindler gesungen und Gott gelobt. Es war
ein sehr tiefer und besinnlicher Anlass. Viele von unseren Gemeindemitgliedern, die in
letzter Zeit mit Schwierigkeiten
kämpfen müssen, haben an diesem Anlass Ruhe und inneren
Frieden gefunden.
Theaterworkshop
Die erste Theaterwerkstatt war
ein voller Erfolg. Wir waren 13
Teilnehmer und haben einen
spannenden Abend zusammen
erlebt. Wir haben viel zusammen gelacht und gelernt, dass
Theater gerade dann lustig wird,
wenn uns die kleinen und grossen Fehler passieren, die wir im
Alltag so dringend vermeiden
wollen.
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RÜCKBLICK
Bericht von der Retraite
in Seewis
Wir wollen wieder Schwung aufnehmen und uns fragen, was
können wir für unsere Mitmenschen tun? Insbesondere
möchten wir Familien mit Kindern ansprechen – gemäss unserem Jahresmotto: „Kirche für
Familie“. Vom Freitagabend, 22.
bis Samstagabend 23. Januar
trafen sich die Gemeindeleitung
und der Gemeindevorstand zur
alljährlich stattfindenden Retraite. Wir machten eine Standortbestimmung und überlegten,
wie wir die Attraktivität unserer
EMK gegen innen und aussen
wieder steigern können.
Das wichtigste ist ja, die Liebe Gottes zu leben und weiterzugeben. Das widerspiegelt sich
in unserem Leitspruch: „Begeistert lieben, dienen, wachsen!“
Ist die Begeisterung bei uns allen immer noch präsent?
Nach einer kurzen besinnlichen
Einleitung von Ueli Frei begaben
wir uns auf eine Mondscheinwanderung. Dabei tauschten wir
uns über den momentanen Zustand der EMK und über die Fragen, die noch offen im Raum
stehen, aus. Schnell war uns
klar, dass wir nur gegen aussen strahlen können, wenn wir
als Gemeindefamilie Begeisterung für unsere Kirche in uns
spüren. Nur dann können wir andere Menschen einladen, unsere Aufgaben mit Elan erledigen
und nur dann gibt uns das Dazugehören zur EMK Sevelen Freude und Sinn.
Am Samstag erarbeiteten wir
zuerst in Kleingruppen Ideen,
um als EMK-Familie wieder zusammenzuwachsen. Unsere Gemeinde zeichnet sich durch Vielfalt und Reichtum an Glauben
und Spiritualität aus. Das ist ein
grosser Schatz, an dem wir Freude haben wollen. Nach der Pause wandten wir uns dem Jahresmotto „Kirche für Familie“
zu. Welches sind die Bedürfnisse heutiger Familien? Beáta
und Elisabeth hatten junge Eltern befragt, eine Zusammenstellung der Angebote in und
um Sevelen gemacht und leisteten so wertvolle Impulse für die
Diskussion.
Die Ideen und Erkenntnisse werden nun von der Gemeindeleitung, dem Gottesdienstteam
und weiteren Personen weiterbearbeitet und am Impulsabend
vom 7. März allen vorgestellt.
Gemeindeleitung und Gemeindevorstand kehrten hoffnungsvoll und motiviert aus der Retraite zurück!
Gottes Segen wünscht Euch allen
Barbara Oppliger
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RÜCKBLICK
Dankeschön GD
Am 24. Januar haben wir den Dankeschön Gottesdienst
gefeiert. Wir haben uns daran erinnert,
wie wichtig es ist anzuhalten,
aufzutanken und Danke zu sagen.
Es war ein schöner Gottesdienst an dem
wir die EMK-Familie geniessen durften.
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AUSBLICK
Kalender
ZAHL Ausblick
Der Kaleder wird neu für jeden
Monat einzeln gedruckt. Die gedruckten Kalender liegen jeweils
in der Kirche auf. Falls ihr die
Termine weiter im Voraus wissen
möchtet besucht doch die Homepage auf:
www.emk-sevelen.ch
Weltgebetstagsfeier in
Sevelen
Kuba ist im Jahr 2016 das
Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel
steht im Mittelpunkt, wenn am
Freitag, 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder
und Gebete dafür haben über
20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. In ihrer Liturgie erzählen sie von ihren
Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land.
Von der „schönsten Insel, die
Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit
subtropischem Klima, weiten
Stränden und ihren Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im
Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren
Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Liturgie
(Mk 10,13-16) Kinder zu sich
kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als
Herausforderung – hochaktuell
in Kuba, der viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen
Perspektiven den Rücken kehren. In Sevelen feiern wir in
diesem Jahr in der reformierten Kirche. Auf Ihr Mitfeiern
und einen frohen Ausklang des
Abends bei kubanischen Spezialitäten freut sich die Vorbereitungsgruppe der drei Seveler
Kirchen.
4.März, 19.30h Ref. Kirche
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AUSBLICK
Impulsabend
TimeOut:
Die innere Traumfigur
Am Montag, den 7. März findet
der Impulsabend statt. Eine seperate Einladung wird zusammen mit der Sondernummer folgen.
19:00 Teilete
19:45 Beginn offizieller Teil
Besuch der Zigeunermission
Zum Thema „Lasst Zigeuner leben, bringt ihnen das Evangelium“ führen wir einen Gemeindeabend zusammen mit Vitamin
durch. Jürg Trümpler zeigt mit
einer Präsentation die Situation der Zigeuner in Serbien und
Ungarn. Die Zigeunermissionare Claudicêa und Manuel Ayala
erzählen von der Arbeit. Peter
Hausammann übersetzt. Zu diesem Abend sind alle ganz herzlich eingeladen.
Datum: 11. März 2016
Begin: 18:00 Uhr
Am 13. März findet der nächste TimeOut statt. Es freut uns,
dass wir Reto Nägelin für diesen TimeOut gewinnen konnten. Schön sein. Zufrieden sein
mit der eigenen Figur. Und entdecken, was ich alles erreichen
kann, wenn ich auch auf meine innere Traumfigur achte. Das
sind die Themen, welche Bluesdiakon Reto Nägelin in diesem
Gottesdienst ansprechen wird.
Familien Wochenende
Am 2. und 3. April führen wir ein
Wochenende für Familien durch.
Haltet euch wenn möglich das
Wochenende frei. Genauere Informationen werden noch folgen. Teil von dem Wochenende
werden sein: der Zmorgeträff,
ein Sponsorenlauf und ein Familiengottesdienst.
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AUSBLICK
Zmorgeträff
Neue Medien
Umgang mit
und Internet
zur Fragestellung
– sinnvoller
Smartphone
Neue Medien bedeuten auch
neue Herausforderungen. Es
geht an diesem Morgen um
einen ersten Einblick in den
sinnvollen Umgang mit Smartphone und Internet bei Kindern
und Jugendlichen.
• Einführung in die aktuelle
Entwicklung der neuen Medien
• Praxistipps und Möglichkeit
• Was ist Standard und wann
beginnt das Problem?
• Welche Verantwortung haben Eltern und wie erfüllt
man diese?
Der zmorgaträff richtet sich
an alle, die mit Kindern und
Jugendlichen unterwegs sind.
Die Eltern geniessen das Frühstück und erhalten anschliessend wertvolle Impulse. Die Kinder werden im Solemio betreut
und verpflegt.
Wo: Industriestrasse 1
9475 Sevelen
Kosten: Fr. 15.- pro erwachsene
Person (inkl. Frühstück), Kinderbetreuung gratis.
Anmeldung (bis 26.03.16) und
Auskunft:
Judith Schäpper, 079 578 10 03,
[email protected]
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ZAHL
So erreichen Sie uns:
EMK Sevelen
Industriestrasse 1
9475 Sevelen
Büro: 081 740 11 46
Email: [email protected]
IMPRESSUM GEMEINDEBRIEF
Herausgeber
EMK Sevelen Industriestrasse 1
9475 Sevelen
Tel: 081 740 11 46
www.emk-sevelen.ch
PC-Konto der Gemeinde
EMK in der Schweiz / Bezirk Sevelen
8004 Zürich / 90-9346-0
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