Mit 6.200 Beschäftigten in Forschung, Lehre und Verwaltung und ihrem einzigartigen Profil gestaltet die Technische Universität Dortmund Zukunftsperspektiven: Das Zusammenspiel von Ingenieur- und Naturwissenschaften, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften treibt technologische Innovationen ebenso voran wie Erkenntnis- und Methodenfortschritt, von dem nicht nur die rund 33.550 Studierenden profitieren. In der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen der Technischen Universität Dortmund ist ab sofort die Universitätsprofessur (W3) „Technische Chemie“ zu besetzen. Die Universitätsprofessur soll das Fach „Technische Chemie“ in Forschung und Lehre vertreten. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die durch hochrangige Publikationen national und international auf einem oder mehreren der folgenden Gebiete ausgewiesen ist: technische Anwendungen der homogenen Katalyse, neuartige Katalysatorsysteme, gesamtheitliche Bewertung chemischer Prozesse und neuer Synthesewege. Die Forschungsansätze sollen sowohl eine integrierte experimentelle Bearbeitung als auch die Prozessmodellierung umfassen. Bewerberinnen und Bewerber sollen über herausragende Fachkompetenzen, langjährige Expertise und womöglich industrielle Erfahrung verfügen. Weiterhin sind nachweisliche Erfolge bei der Einwerbung von Drittmitteln wünschenswert. Bewerberinnen und Bewerber sind bereit, sich innerhalb und außerhalb der Technischen Universität Dortmund an Forschungsverbünden und -kooperationen (z. B. Transregio 63 InPROMPT) zu beteiligen. Eine angemessene Beteiligung an der Lehre in den Studiengängen der Fakultäten Bio- und Chemieingenieurwesen sowie Chemie und Chemische Biologie wird vorausgesetzt. Lehre in deutscher und englischer Sprache wird erwartet. Bewerberinnen und Bewerber sollten über die erforderliche Sozial- und Führungskompetenz verfügen und zudem bereit sein, an der akademischen Selbstverwaltung mitzuwirken. Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 36 HG des Landes NRW. Voraussetzung ist u. a. eine einschlägige Habilitation bzw. der Habilitation gleichwertige wissenschaftliche Leistungen nach § 36 Abs. 1 Nr. 4 HG NRW. Die Technische Universität Dortmund hat sich das strategische Ziel gesetzt, den Anteil von Frauen in Forschung und Lehre deutlich zu erhöhen, und ermutigt nachdrücklich Wissenschaftlerinnen, sich zu bewerben. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei entsprechender Eignung bevorzugt eingestellt. Die Technische Universität Dortmund unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördert die Gleichstellung von Mann und Frau in der Wissenschaft. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen – auch in Form eines zusammengefassten PDFDokuments – werden erbeten bis zum 30.04.2016 an den Dekan der Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Univ.-Prof. Dr. Oliver Kayser, Technische Universität Dortmund, D-44221 Dortmund, Telefon: 0231 755-7487, Fax: 0231 755-2251, E-Mail: [email protected], www.bci.tu-dortmund.de
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