Nel blu di pintu di blu Mit „Nel blu di pintu di blu“ dem Frühlingserwachen etwas Schwung verleihen, so sollte der erste Weinabend der IPA Bayreuth auf ihre Mitglieder wirken. Man nehme hierzu Lugana, Vernatsch, Cantare, ein bisschen Amore, ein paar Kaminwurzen, alles geschüttelt und gerührt und fertig ist der perfekte stimmungsvolle Abend. Aber halt, so einfach ist es dann doch nicht. Keiner weiß dies besser als Christine Buchert, die Organisatorin dieses wundervollen Abends. Sie holte sich die richtigen Leute an ihre Seite. Zum einen war es der Toni, in Bayreuth mittlerweile eine Institution, der die richtigen Weine zur Verkostung aus seiner zweiten Heimat Südtirol mitbrachte. Dazu die passende Brotzeit und launige Worte zu jeder Verkostung, allein dies hätte für einen schönen Abend bereits gereicht. Maestro Marco Borella in Aktion Aber die IPA Bayreuth ist stets bemüht das Besondere für ihre Veranstaltungen zu suchen. So holte sich Christine zusätzlich Maestro Marco Borella an ihre Seite, einen Tenor der Spitzenklasse, der in Bayreuth noch wenig bekannt ist. Der Maestro mit seiner ausgeprägten Stimme begleitete uns durch den Abend und nahm uns mit auf eine Reise durch „Bella Italia“. All die Klassiker italienischer Stimmungsmusik mit ihren eingehenden Melodien fanden begeisterte Zuhörer und vor allem Zuhörerinnen. Der Wein auf Zunge und Gaumen, die Lieder in den Ohren und bald in den Herzen ließen den Frühling erahnen, der genau in dieser Nacht zumindest kalendarisch in Bayreuth Einzug hielt. Auch wenn es auf dem Nachhauseweg wieder die vertraute Kälte gab, die Besucher wussten, der Frühling ist da.
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