Gesamtstrategie und Ziele • 19 Kommunen werden in Ba-Wü begleitet • Kommunales Gesamtkonzept soll für die jeweilige Kommune auf den Weg gebracht werden • Fokus: Problematischer Alkoholkonsum im öffentlichen Raum • Eine erste Maßnahme soll auf der Grundlage des Gesamtkonzepts umgesetzt werden • Koordinierungskreis ist etabliert • Prozessbegleitung erfolgt durch Tandems Vorstellung STARTHILFE-TEAM Sabine Lang Referentin für Prävention bwlv Rüdiger Schilling Dozent an der Hochschule für Polizei, Institut für Fortbildung Kompetenzen der STARTHILFE-Teams Fachlichkeit in Suchtprävention/Gesundheitsförderung Fachlichkeit in Jugendsozialarbeit Fachlichkeit in ordnungspolitischen Fragen Kenntnisse und Erfahrungen im Handlungsfeld Verhaltensund Verhältnisprävention Kenntnisse in Prozesssteuerung und Netzwerk-Kompetenz Erfahrungen im Umgang mit kommunalen Strukturen Grundlagen von kommunalen Zuständigkeiten Förderprogramm „Junge Menschen im öffentlichen Raum“ Die Kunst der Entwicklung einer Konzeption zwischen Hilfsangeboten der Jugend- und Suchthilfe sowie polizeilichen Ordnungsmaßnahmen Förderumfang Stufe A: Dienstleistung Beratung durch ein Starthilfe-Team Sondierungsgespräch (2 – 2 ½ Std.) fachlich begleiteter Workshop mit dem kommunalen Koordinierungskreis (ca. 4 Stunden.) fachliche Begleitung von 3 halbtägigen Arbeitstreffen des Koordinierungskreises Unterstützung bei der begleitenden Ö-Arbeit Stufe B: (konkrete) Finanzielle Förderung der lokalen Alkoholmissbrauchsprävention (Fördermittel 11.000,- €) der begleitenden Öffentlichkeitsarbeit (Fördermittel 1.000,- €) Ziele Die Problemlagen, die in Wiesloch im Zusammenhang mit Alkoholkonsum im öffentlichen Raum identifiziert werden, sollen durch Entwicklung eines kommunalen (dynamischen) Lösungskonzepts durch zielgenaue Maßnahmen angegangen werden. Schaffung eines verbindlichen und nachhaltig agierenden Koordinierungskreises mit einer abgestimmten Koordinierung/Federführung Implementierung eines Gesamtkonzepts STARTHILFE Wiesloch – Ideen zum Umgang mit alkoholbedingten Problemlagen im öffentlichen Raum …basierend dem Forschungsbericht der AG „Lebenswerter öffentlicher Raum“ 1. Gemeindebasierte kooperative Präventionsmaßnahmen 2. Funktionierende Netzwerke sind notwendig Verfügbarkeitsreduzierende Maßnahmen 3. Die Verfügbarkeit von Alkohol ist von großer Bedeutung für das Entstehen alkoholbedingter Problemlagen Maßnahmen in Gaststätten 4. Gaststätten und ihr direktes Umfeld sind geeignete Örtlichkeiten, um mit flankierenden Maßnahmen alkoholbedingte Problemlagen vorzubeugen Polizeiliche und ordnungspolitische Maßnahmen Regeln bedürfen der Kontrolle Sabine Lang, Rüdiger Schilling für www.starthilfe-praevention.de 5. Städtebauliche Präventionsmaßnahmen 6. Konzepte gegen alkoholbedingte Problemlagen entwickeln Sensibilisierungsmaßnahmen 7. Überlegte Öffentlichkeitsarbeit hilft, Zeichen zu setzen Sekundärpräventive Behandlung und Frühintervention 8. Hilfe und Beratung anbieten Universalpräventive Programme zur Verhaltensänderung und Überzeugung Der Umgang mit Alkohol muss gelernt sein Sabine Lang, Rüdiger Schilling für www.starthilfe-praevention.de
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