Weiterbildendes Studium Sozial

Weiterbildendes Studium Sozial-Betriebswirt/in (FHM)
Weiterbildendes Studium zum/zur Sozial-Betriebswirt/in (FHM)
Das weiterbildende Studium zum/zur Sozial-Be-
Rechnungswesen, Controlling, Finanzierung und
triebswirt/in (FHM) richtet sich an Fach-, Führungs-
Recht vermittelt. Im Bereich der Sozialwirtschafts-
und Führungsnachwuchskräfte aus dem Sozial und
kompetenz werden die betriebswirtschaftlichen
Non-Profit-Bereich, die ihre beruflichen Fähigkeiten
Kenntnisse um die speziellen Kenntnisse im sozialen
um betriebswirtschaftliche Kompetenzen erweitern
Bereich erweitert. Weiterhin werden neben der
wollen.
Vermittlung von Grundzügen des Sozialrechts
Das Studienkonzept Sozial-Betriebswirt/in (FHM)
insbesondere die für die sozialen Einrichtungen
umfasst vier Kompetenzbereiche: Die allgemeine
relevanten Bereiche des Managements und des
Wirtschaftskompetenz, die Sozialwirtschaftskom-
Dienstleitungsmarketing vermittelt. Module wie
petenz, die personale und soziale Kompetenz sowie
Personalwirtschaft & Personalentwicklung sowie
die Aktivitäts- und Handlungskompetenz. Die Inhalte
Organisationsentwicklung dienen der Weiterent-
der Qualifizierung sind so angelegt, dass in Verbin-
wicklung der personalen und sozialen Kompetenzen
dung mit der jeweiligen fachspezifischen Ausgangs-
und schärfen das Profil für einen erfolgreichen
qualifikation ein Kompetenzprofil für Führungs- und
Aufstieg in Unternehmen des Sozialbereichs.
Leitungsfunktionen entwickelt werden kann. Das
Abgerundet wird das Studium durch die Module im
Studium baut zunächst auf einer soliden Vermittlung
Bereich Aktivitäts- und Handlungskompetenz. Die
allgemeiner betriebswirtschaftlicher Kenntnisse
Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens und das
auf. Neben der Volks- und Betriebswirtschaftslehre
im Studium erworbene Wissen werden praxisnah in
werden grundlegende Kenntnisse in den Bereichen
einer Abschlussarbeit angewandt und anschließend
im Rahmen eines Kolloquiums präsentiert.
„Herausforderungen und Entwicklungen im Management von Sozialen
Organisationen erkennen, gestalten
und kritisch hinterfragen zu können ist
ein Bestandteil des Studiums zum/zur
Sozial-Betriebswirt/in.“
embris
oswitha G
leiterin
Prof. Dr. R
diengangs
aftliche Stu
Wissensch
Dr. Nicole Stollenwerk
Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Institut für Weiterbildung und Kompetenzentwicklung (IWK)
Hotline 0521.96655-271, Ravensberger Str. 10 G, 33602 Bielefeld
Berufsbild und Karrierechancen
Die Sozialwirtschaft gehört insbesondere aufgrund
ihrer Tätigkeitsfelder auf Managementaufgaben und
des demographischen Wandels in der Gesellschaft
betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen ausrich-
zu den ständig wachsenden Wirtschaftsbereichen in
ten wollen, ein qualifiziertes betriebswirtschaftliches
Deutschland. Zahlreiche Faktoren wie die zunehmende
Fundament zu vermitteln. Dies ermöglicht Ihnen, das
Ökonomisierung des Sozialsektors, die Veränderungen
Spannungsfeld zwischen ökonomischen und leistungs-
politischer und gesetzlicher Rahmenbedingungen, die
bezogenen Aspekten zu managen und zur effizienten
zunehmende Konkurrenz unter den Anbietern sozialer
Steuerung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Dienste sowie die steigenden Ansprüche der Kunden
ihres Unternehmens erfolgreich beizutragen. Qualifi-
führen jedoch dazu, dass immer höhere Anforderun-
ziertes Personal sichert die Konkurrenzfähigkeit eines
gen an die Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen
Unternehmens. Die Fähigkeit zu unternehmerischem
gestellt werden. Neben pflegerischen oder sozialen
Denken und Handeln verbunden mit einem umfassen-
Kompetenzen müssen diese zunehmend auch über
den Branchen Know-how sind Grundvoraussetzungen
eine Betriebswirtschafts- und Managementqualifi-
für den Markterfolg. Das weiterbildende Studium trägt
kation verfügen. Ziel des weiterbildenden Studiums
sowohl zur Verbesserung der eigenen Wettbewerbsfä-
Sozial-Betriebswirt/in (FHM) ist es, Fach- und Führungs-
higkeit der Studierenden als auch der Wettbewerbsfä-
kräften, die im Sinne der Karriereplanung den Fokus
higkeit des Unternehmens bei..
Studienform
Stand: März 2016
Teilzeit / Berufsbegleitend (Blended Learning Konzept)
Studienort:
Bielefeld
Studienstart:
August 2016
Studiendauer:
12 Monate
Voraussetzungen:
Abitur bzw. Fachhochschulreife oder abgeschlossene Berufsausbildung und Berufserfahrung
Studiengebühr:
3.900,00 EUR zzgl. 425,00 EUR Prüfungsgebühr
www.fh-mittelstand.de/iwk
Ablauf des Studiums
Die FHM ist mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Planung und Umset-
statt. Zusätzlich finden in 14-tägigen Abständen Online-Lehrveranstaltungen
zung von zielgerichteten Lernkonzepten kompetenter Ansprechpartner bei
im virtuellen Seminarraum statt. Dabei diskutieren die Studierenden mit
der Gestaltung praxisnaher und teilnehmerorientierter Studienmodule.
Mikrofon und Kopfhörern ausgestattet mit den Hochschulprofessoren und
Professionelle und praxiserfahrene Dozentinnen und Dozenten sichern
Lehrbeauftragten aus der Praxis. Der Vorteil: die Teilnahme ist von zu Hause
ein fachlich fundiertes Arbeiten in unseren Seminaren. Das Studium wird
oder vom Arbeitsplatz aus möglich. So können Reisezeiten und -kosten ge-
berufsbegleitend im Blended Learning Konzept durchgeführt. Dieses didak-
spart werden. Zu Beginn des Studiums findet eine individuelle Schulung und
tisch ausgewogene Lehr- und Lernkonzept beinhaltet eine optimale Kom-
Einweisung in die Nutzung der E-Learning-Plattform statt. Ergänzt wird das
bination verschiedener Lernformen. Die Präsenzphasen an der FHM finden
Studium durch den Einsatz von Studienbriefen und Skripten, die eine effizi-
an festgelegten Terminen in der Regel an einem Wochenende im Monat
ente Vorbereitung und Begleitung der Lehrveranstaltungen ermöglichen.
Studieninhalte
Allgemeine Wirtschaftskompetenz
Grundzüge VWL
Sozialwirtschaftskompetenz
Grundzüge BWL
Grundlegende Herausforderungen in der Sozialwirtschaft
Buchführung
Sozialrecht
Kosten- & Leistungsrechnung
Dienstleistungsmarketing
Finanzwirtschaft
Qualitätsmanagement
Controlling
Projektmanagement
Wirtschaftsrecht/Arbeitsrecht
Steuerrecht
Personale und soziale Kompetenz
Aktivitäts- & Handlungskompetenz
Personalwirtschaft &
Personalentwicklung
Strategische Karriereplanung
Wissenschaftliches Arbeiten
Organisationsentwicklung
Praxisorientierte Abschlussarbeit
Grundlagen Word und Excel
Dokumentation von Sozialdienstleis- tungen & Informations- &
Kommunikationssysteme
Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) und das Institut für Weiterbildung und Kompetenzentwicklung (IWK)
Die staatlich anerkannte, private Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
des praxisnahen Kompaktstudiums an der FHM sind die kleinen Studien-
qualifiziert mit ihren akkreditierten Bachelor-, Master-, und MBA-Studien-
gruppen zu nennen. Diese ermöglichen eine intensive Zusammenarbeit
angeboten Fach- und Führungskräfte mit betriebswirtschaftlichem Know-
während der Studienzeit. Das Institut für Weiterbildung und Kompetenz-
how für die mittelständische Wirtschaft. In enger Zusammenarbeit mit
entwicklung (IWK) ist die Weiterbildungs- und Transfereinrichtung der FHM.
Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Einrichtungen entwickelt und
Mit weiterbildenden Studien, Seminaren und Tagungen bietet das IWK
realisiert die FHM wissenschaftlich fundierte Studien- und Weiterbildungs-
Fach- und Führungskräften, die sich beruflich und persönlich weiterentwi-
angebote sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Als Besonderheit
ckeln wollen, ein optimales Lernumfeld.
www.fh-mittelstand.de/iwk