Blauner Dorfläbe zämme läbe zämme rede zämme schaffe Dorf und Bann Blauen, Sommer 2015 Europäischer Dorferneuerungspreis 2016 «Offen für Veränderungen» Ganzheitliche Zukunftsgestaltung einer ländlichen Kleingemeinde Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Blauen Ausgabe 7 März/April 2016 Editorial sen Stein, wenn man bedenkt, dass die Schaltung einer einzigen PR-Seite in der BaZ nach heutigem Tarif Fr. 11‘200.-- kostet. Geschätzte Blaunerinnen und Blauner Was bringt unserem Dorf die Teilnahme am „Europäischen Dorferneuerungspreis 2016“, werden sich viele Blaunerinnen und Blauner in diesen Tagen fragen. Wer neugierig genug war, das umfangreiche Bewerbungsdossier auf unserer Homepage zu lesen, fand wahrscheinlich die Antwort. Aber die anderen? Ist die Teilnahme an diesem Wettbewerb den grossen Aufwand wirklich wert? „Eine Imagekampagne soll das Laufental besser bekannt machen“ kündigte die Promotion Laufental mit ihrem Jahresbericht 2009 an. Vor allem Zuzüger waren im Visier unserer Wirtschaftsförderer, denn im Grossraum Basel sollten bis 2020/25 etwa 20‘000 neue Arbeitsplätze entstehen. Dahinter stehen viele Menschen. Diese müssen doch irgendwo leben und wohnen! Warum also nicht im Laufental? Der Vorstand der Promotion Laufental ging 2010 an die Arbeit: „Hohe Lebensqualität, Naturnähe, familien- und kinderfreundliches Wohnen“ wurden als einzigartige Qualitäten unserer Talschaft erkannt. Diese Vorzüge sollten vor allem „gut situierten Familien und Kadern“ aus den Basler Wachstumsbranchen näher gebracht werden. Die Gretchenfrage war allerdings das „Wie“. Denn dem Verein standen für die Kampagne, die bis zu fünf Jahre dauern sollte, um Wirkung zu erzielen, maximal Fr. 100‘000.-- zur Verfügung – also rund Fr. 20‘000.-- pro Jahr! Das ist ein Tropfen auf den berühmten heis- Die Imagekampagne sollte ja auch kein Selbstzweck sein, sondern der Region, wie es auf der Homepage der Promotion Laufental heisst, „einen mess- und nachkalkulierbaren Nutzen bringen“. Ohne die erforderlichen Mittel war aber die ursprünglich breit angelegte Kampagne nicht umsetzbar und lässt noch heute auf sich warten. Damit zurück zu Blauen: Ausgangslage und Ziele unseres Planes zur Dorfentwicklung sind mit der Promotion Laufental identisch: Naturnähe, hohe Wohn- und Lebensqualität des Dorfes; und: Zuzug von Familien mit Kindern. Dennoch besteht ein gewaltiger Unterschied zur Promotion Laufental: Uns stehen nicht Fr. 100‘000.-- zur Verfügung. Die Gemeinde hat keinen einzigen Rappen in einem „Werbebudget“. Wie hat es Blauen trotzdem geschafft, in der Region, sogar in der ganzen Schweiz, einen bisher noch nie dagewesenen Bekanntheitsgrad zu erzielen? Weil einige Massnahmen unserer Dorfentwicklung, aber auch unsere Wachstumsstrategie als solche, derart interessant und herausragend sind, dass die Medien von sich aus auf sie aufmerksam wurden und teils sehr ausführlich darüber berichtet haben. Mit dem Bekanntheitsgrad ist auch das Image von Blauen als innovative und fortschrittliche Gemeinde gestiegen. Medienberichte über eine gute Platzierung beim Europäischen Dorferneuerungspreis werden unser Dorf noch stärker aus dem Durchschnitt herausheben; vielleicht die eine oder andere Familie dazu animieren, nach Blauen zu zügeln? Ohne dass es die Gemeinde einen einzigen Werberappen kostet! Dieter Wissler, Gemeindepräsident 3 Amtliche Mitteilungen Erwahrung Stille Wahl Gemeinderat Blauen Das Ergebnis der Stillen Wahl der periodischen Neuwahlen des Gemeinderats Blauen wurde in der Dorfzeitung „Blauner Dorfläbe“ und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen. Gemäss § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte stellte die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Der Gemeinderat gratuliert den zwei neuen Mitgliedern ganz herzlich zur Wahl. Gesamterneuerungswahlen Zwei Mitglieder für das Wahlbüro gesucht Für die neue Amtsperiode (1. August 2016 bis 31. Juli 2020) werden zwei neue Mitglieder für das Wahlbüro Blauen gesucht. Marlies Schmid und Juliette Demond stellen sich für die Weiterarbeit ab 1. August 2016 nicht mehr zur Verfügung. Gemäss § 2 der Gemeindeordnung gehören dem Wahlbüro sieben Mitglieder an. Gewählt werden können alle in Blauen stimmund wahlberechtigten Personen. Möchten Sie die Ermittlung der Ergebnisse von Abstimmungen & Wahlen auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene hautnah miterleben? Bei Interesse melden Sie sich auf der Gemeindeverwaltung. Die neuen Mitglieder werden gemäss § 3 Abs. 3 der Gemeindeordnung durch den Gemeinderat gewählt. Der Gemeinderat dankt Marlies Schmid und Juliette Demond ganz herzlich für ihren Einsatz im Wahlbüro! Gesamterneuerungswahlen Mitglieder Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission Auch für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission findet die periodische Gesamterneuerungswahl (Amtsperiode vom 1. August 2016 bis 31. Juli 2020) statt. Die aktuellen Mitglieder (Markus Wüthrich, Franziska Resenterra und Vicente Nogues) stelle sich gerne für die Weiterarbeit in der neuen Amtsperiode zur Verfügung. Gemäss § 3 Abs. 2 der Gemeindeordnung werden die drei GRPK-Mitglieder durch die Gemeindeversammlung gewählt. Die Wahl wurde auf die Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2016 festgelegt. Selbstverständlich können sich alle stimmund wahlberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner zur Wahl stellen. Interessierte melden sich bitte bis spätestens 30 Tage vor der Gemeindeversammlung (8. Mai 2016) auf der Gemeindeverwaltung. Öffnungszeiten über Ostern und Auffahrt Die Gemeindeverwaltung bleibt über die Ostertage von Donnerstag, 24. März 2016 bis und mit Montag, 28. März 2016 sowie an Auffahrt von Donnerstag, 5. Mai 2016 bis Sonntag, 8. Mai 2016 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer: 079 481 22 86. Der Gemeinderat und die Angestellten der Gemeindeverwaltung Blauen wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern frohe Ostertage und eine schöne Auffahrt. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung 4 Alteisen-Entsorgung Papiersammlung Am Donnerstag, 7. April 2016, findet die nächste Alteisen-Entsorgung statt. Die Mulde wird zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr gestellt und am Freitag, 8. April 2016 zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr wieder abgeholt. Am Dienstag, 3. Mai 2016, findet die nächste Papiersammlung statt. Wie gewohnt wird das Papier durch die Primarschule Blauen eingesammelt – für handliche und nicht zu schwere Papierbündel sind die Kinder dankbar! Die Mulde wird beim Werkhof, hinter dem Restaurant Kreuz, platziert. Abfallstatistik 2015 Wichtig! Gummi, Holz und andere Materialien müssen vom Alteisen entfernt werden. Elektrogeräte dürfen nicht mit dem Alteisen entsorgt werden. Das Entsorgen des Alteisens ist gratis. Die Mulde bitte nicht über den Rand hinaus beladen. Weitere Infos zur Alteisen-Entsorgung unter www.kelsag.ch. Hauskehricht: 110 t / Altglas: 26 t / Alu&Blech: 2 t / Altöl: 1 t / Grüngut: 103 t / Alteisen: 4 t / Papier: 34 t / Karton: 13 t Häckseldienst 12. und 13. April 2016 Am 12. und 13. April 2016 findet der nächste Häckseldienst statt. Falls Sie Häckselgut (nur Holz) haben, füllen Sie bitte untenstehende Anmeldung aus oder melden Sie sich über unseren OnlineSchalter unter www.blauen.ch an. Folgende Vorschriften sind zu beachten: Äste geordnet aufschichten, Baum- und Strauchäste in der ganzen Länge belassen, keine Wurzelstücke und Erdballen, kein feuchtes, verrottetes Material beilegen (Maschine wird verstopft), Fremdmaterial wie Steine, Drähte, Plastik, Schnüre etc. entfernen. Die ersten 10 Minuten sind gratis, ab 10 Minuten Fr. 2.-- pro weitere Minute (Bareinzug). Anmeldung Häckseldienst 12. und 13. April 2016 Name/Vorname: _____________________ Adresse:___________________________ Standort Häckselgut: __________________________________________________________ Ich benötige mein Häckselgut zu Kompostierzwecken Ich benötige mein Häckselgut nicht Ich möchte zusätzliches Häckselgut beziehen Den Talon bitte bis spätestens 5. April 2016 an die Gemeindeverwaltung retournieren. 5 v.l.n.r. hinten: Nando Wüthrich, Präsident Jugendrat, Franz Meyer, Landratspräsident und Georges Thüring, Landrat v.l.n.r. vorne: Bettina Küng, Mitglied Jugendrat, Jacqueline Wunderer, Landrätin und Fabienne Plattner, Kinder- und Jungendbeauftragte der Gemeinde Blauen (nicht auf dem Bild: Saara Jeisy, Mitglied Jugendrat, Linard Candreia, Landrat und Marc Scherrer, Landrat – die sich ebenfalls gegen den ÖV-Leistungsabbau stellen). Verschnaufpause Postbuslinie 119 für unsere Am 21. Januar nahmen Landratspräsident Franz Meyer, Landrätin Jacqueline Wunderer und Landrat Georges Thüring die vom Blauner Jugendrat gesammelten 417 Unterschriften gegen den ÖV-Abbau auf der Buslinie 119 entgegen. Gegen die Pläne zur Ausdünnung des öffentlichen Verkehrs ist nicht nur bei uns, sondern auch im Oberbaselbiet heftig protestiert worden. Am 25. Februar hat der Landrat nun über die Vorlage der Regierung abgestimmt und diese in der ursprünglichen Fassung in Bausch und Bogen abgeschmettert. Angenommen wurde hingegen der Kompromissvorschlag der Bau- und Planungskommission. Dieser sieht für unsere Linie 119 (zunächst) keinen Leistungsabbau vor, hält jedoch an einschneidenden Kürzungen im Oberbaselbiet fest. Dort wird nun sogar über eine Verfassungsbeschwerde nachgedacht. Die „geschlossene Front“ der Landräte auf unserem obigen Bild hat sich bei der Abstimmung vom 25. Februar allerdings aufgeweicht. Franz Meyer unterstützte mit der CVP-Fraktion den Kompromissvorschlag der Bau- und Planungskommission, während Georges Thüring und Jacqueline Wunderer, sogar gegen die eigene Partei, ihre Linie konsequent weiterverfolgten und sich grundsätzlich gegen jede Art von Leistungsabbau im ÖV stellten. Das ist den beiden wirklich hoch anzurechnen! Linard Candreia blieb mit seinem „Nein“ auf der von der SP vertretenen Linie. Grundsätzlich hält der Landrat an den ursprünglichen Sparzielen im Bereich des ÖV fest. Deshalb wird die Bau- und Umweltdirektion beauftragt, im Rahmen des 8. Generellen Leistungsauftrages 2018/2021 weitere Kostenoptimierungen vorzunehmen, damit 6 das ursprünglich festgelegte Sparziel von 0,9 Mio. erreicht oder sogar übertroffen werden kann. Für die Gemeinden Blauen, Dittingen und Nenzlingen bedeutet der Entscheid vom 25. Februar somit lediglich eine Verschnaufpause. Das Thema ist noch nicht für immer vom Tisch! Diese Verschnaufpause von ein bis zwei Jahren muss nun genutzt werden, um konstruktiv nach Alternativen zu den stark unterbesetzten und für die Gemeinden kostspieligen Kursen zu suchen: Die Mobilität der Berufspendler, Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule und des Gymnasiums muss aber erhalten bleiben. . Mit unserem Mitfahrnetzwerk (www. publiride.ch/blauen) gibt es zwar einen Lösungsansatz, der nach allgemeiner Einschätzung aber (noch) nicht ausreichend ist. Der Gemeinderat Blauen hat deshalb den Gemeindepräsidien von Dittingen und Nenzlingen vorgeschlagen, in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe weitere Alternativen, z.B. die Einführung von Ruftaxis, zu prüfen. Die Gruppe, in der auch der Blauner Jugendrat vertreten sein wird, möge Vorschläge noch im Verlauf dieses Jahres einbringen, damit 2017 ein solider Praxistest erfolgen kann. Mit einer eigenen Lösung sind wir am Verhandlungstisch mit der Regierung zum Leistungsauftrag 2018-2021 gut gewappnet und können gegebenenfalls Paroli bieten. Gemeinderat Blauen Neuer Gemeinderat Portrait von Michael Fuchs Als Kind war ich alle paar Wochenenden zu Besuch bei meinen Grosseltern in Blauen. Wir sassen in der Stube und hörten zu, was unsere Eltern, Grosseltern, Onkel und Tanten zu diskutieren hatten. Im Winter verbreitete der Ölofen wohlige Wärme, oder die Briketts im Tiba-Ofen in der Küche. Der Rest des Hauses wurde nur selten geheizt, alle Türen hielt man immer geschlossen. Oder wir trafen uns im Sommer zur “Cheersi”-Ernte auf der Holle. Da ich Kirschen – zum Unverständnis aller um mich herum – nicht gerne hatte, war ich ein dankbarer Helfer. Meine beiden Brüder und ich sammelten gewöhnlich fürs Fass. Den Erlös durften wir behalten, er wurde jeweils in 1. August-Feuerwerk investiert. Nur ungern traten wir die schönen Kirschen für das Einsortieren in die für den Verkauf vorgesehenen Karton-Schachteln ab, obwohl unsere Grossmutter immer versprach, trotzdem dafür aufzukommen. Wer hätte damals gedacht, dass ich, viele Jahre später, selbst im Haus meiner Grosseltern wohnen und nun – 43 jährig – sogar Einsitz in den Blauner Gemeinderat nehmen würde. Viel ist seither passiert: Primarschule in Büsserach, Gymnasium in Laufen, Elektroingenieurausbildung in Muttenz. Während mehreren Jahren arbeitete ich für Bombardier Transportation im Ausland, jeweils für 7 das Testen, die Inbetriebnahme und Garantiebetreuung von elektrischen Lokomotiven. Stationen waren New Jersey (USA), Madrid, Deutschland, Italien, Polen, Holland und Belgien. Seit 2010 arbeite ich nun in Basel für IWB, wo ich heute die Engineering-Abteilung für die Versorgungsnetze leite. Mit meinem 40-köpfigen Team planen und projektieren und realisieren wir alle Arbeiten am Gas-, Wasser-, Strom- und Fernwärmenetz. Wenn Sie also in Basel in einer Strasse auf eine Baustelle treffen ist die Chance gross, dass wir unsere Finger im Spiel haben. Während meiner Zeit in USA lernte ich meine Frau Lara kennen, zusammen kamen wir 2005 in die Schweiz. Als gebürtige Kanadierin ist sie für die fast alljährliche Wahl der Feriendestination verantwortlich, meistens führt uns die Reise in ihre Heimatstadt Winnipeg und auf den (für kanadische Verhältnisse) nahe gelegenen Lake of the Woods mit seinen fast 15'000 Inseln. Zuerst wohnten wir nur in den Ferien und zwischen Auslandaufenthalten im Haus am Hanfgartenweg. Dank meiner Eltern verfügte das Haus nun über isolierte Fenster, Zentralheizung, Badezimmer und sogar über einen Wintergarten. Dann – mit meinem beruflichen Wechsel nach Basel – wurden wir sesshaft. Kurz darauf stiess dann auch unsere Lagotto Romagnolo-Hündin Vita zu uns. Die Möbel der Grosseltern wurden eins nach dem anderen gegen modernere ausgetauscht, auch ein paar Blauner Flüchtlingsfamilien haben sich darüber gefreut. Die Wildnis im Garten wurde jährlich etwas mehr gebändigt, auch wenn wir an die Rosenpracht von damals nicht mehr anknüpfen können. Mein erstes Mitwirken in der Gemeinde begann mit der Baukommission für den Umbau des alten Schulhauses, in der mich das Los zum Präsidenten machte. Fast nahtlos folgte das Projekt „Begegnungszentrum Bucherhaus“, das mittlerweile ja kurz vor der Aus- führung steht. Die Anfrage für den Gemeinderat war dann schon fast absehbar und ich nahm sie, nachdem ich vor knapp 10 Jahren noch dankend abgelehnt hatte, ohne grosse Bedenkzeit an. Mir gefällt die Arbeit in und für unsere Gemeinde, insbesondere wenn ich damit etwas „Greifbares“ gestalten kann. Zudem nahm ich mir den Appell unseres Gemeindepräsidenten aus einem vergangenen Blauner Dorfläbe durchaus zu Herzen, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen. Noch wurden die neuen Ämter ja nicht verteilt. Sicherlich liegen mir die technischen Ressorts und Dossiers am besten, für die Sozialwesen und Schulrat gibt es geeignetere Kandidatinnen und Kandidaten. Aber auch die Finanzen kann ich mir sehr gut vorstellen; wie sagte mein Onkel vor Kurzem dazu: „Wir Füchse können rechnen“. Michael Fuchs Neue Gemeinderätin Portrait von Juliette Demond Ich bin in England geboren. Mein Vater war Engländer, er ist im Jahr 2004 gestorben. Meine Mutter ist Bürgerin von Basel und Riehen und lebt heute im Tessin. Als ich flügge wurde, zog es mich nach Frankreich, wo ich in Paris und im Elsass lebte, Sprachen studierte und den Beruf als MuseumsFührerin ausübte. Zeitgleich führte ich zusammen mit meiner Schwester in England 8 eine Bau und Immobilien Firma. Im Jahr 2000 kam mein erstes Kind, Anthony, zur Welt und ein Jahr später folgte mein zweiter Sohn. Er heisst Leo. 2003 schliesslich gab es mit Olivia, meinem dritten Kind, auch noch eine Tochter. 2011 bin ich durch meine Scheidung alleinerziehende Mutter geworden. Denn nach Gesprächen und Überlegungen haben wir entschieden, hier in Blauen zu bleiben, weil wir uns hier sehr wohl fühlen. Beruflich eröffnete ich in Laufen und Basel unter dem Namen „Nina Dessous“ zwei Geschäfte, denen ich als Inhaberin und Geschäftsführerin bis 2014 vorstand. Im Jahr 2015 habe ich das Diplom als EnglischLehrerin erworben. Ich möchte mich in den Gemeinderat einbringen, weil ich seit 2001, als ich das erste Mal Blauener Boden betreten haben, sofort heimisch gefühlt habe und es immer noch tue. Deshalb freut es mich, wenn ich die Bevölkerung und den Gemeinderat auf diese Weise unterstützen kann. Demnächst werde ich für mich und meine drei Kindern ein neues Haus bauen. Wir möchten gerne einen Neuanfang und unseren Wohnraum etwas verkleinern. . In unserem Dorf war ich bisher im „ElternForum“ und der Mittagstisch-Kommission tätig. Zudem habe ich in der Jugi geholfen und bin im TSV Blauen aktiv. Juliette Demond Jeder Einwohner der Gemeinde Blauen spendet einen Fünfliber für syrische Flüchtlingskinder Am 27. Januar durfte die Geschäftsführerin von UNICEF Schweiz von Gemeinderätin Waltraud Zindel das Ergebnis der Blauner Sammelaktion in Form eines Schecks über Fr. 3‘500.-- in Empfang nehmen. Frau Müller bedankte sich herzlich und fügte hinzu: „Es freut mich ausserordentlich, dass die kinderfreundliche Gemeinde Blauen nicht nur an ihre eigenen Kinder denkt, sondern sich darüber hinaus auch für syrische Kinder auf der Flucht einsetzt“. Auch Gemeindeverwaltung und Gemeinderat bedanken sich noch einmal bei den Blauner Spenderinnen und Spendern, hat im Durchschnitt jede Einwohnerin und jeder Einwohner doch einen Fünfliber gespendet. Gemeinderat Blauen v.l.n.r.: Elsbeth Müller, Geschäftsführerin von UNICEF Schweiz und Waltraud Zindel, Gemeinderätin Blauen 9 Europäischer Dorferneuerungspreis 2016 10 11 12 Vereins- und Dorfgeschehen Um 18.00 Uhr war das Wetter immer noch nicht besser. Regen von links, von rechts, von unten und von oben. Und der Wind liess auch nicht locker. Deshalb kamen immer wieder Zweifel auf, wer unsere Steaks und Würste essen sollte. Von den Torten und Kuchen ganz zu schweigen. Kurz vor 19.00 Uhr erschienen die ersten Gäste. Diese sprachen uns Mut zu. Gespannt hielten wir in Richtung Dorf Ausschau, ob wir endlich ein paar Fackeln sehen würden. Plötzlich konnte verkündet werden: Hurra, es kommen doch einige Personen mit Fackeln den Weg hinauf! Trotz Wind und Wetter: Ein gelungenes Fasnachtsfeuer Regen, Wind und Kälte, dazu noch der Matsch beim Brandplatz brachten nicht die besten Voraussetzungen für unser Fasnachtsfeuer am 13. Februar 2016. Aber uns stellte sich eigentliche nie die Frage: Durchführen oder Abblasen. Also wurde an diesem ominösen Samstag hart gearbeitet. Beim Versuch, die Zelte aufzustellen, kamen wir uns vor wie beim Segeln. Die Zelttücher wurden vom starken Wind erfasst und wir mussten stark dagegen heben, dass wir nicht Richtung Blattenpass davon segelten. Folglich konnten wir leider keine Zelte aufstellen. Deshalb wurde der Unterstand so eingerichtet, dass wenigstens die Esswaren und der Grill im Trockenen standen. Und es kamen immer mehr Gäste und erfreuten sich an unserem prasselnden Feuer. Die Funken stoben, vom Wind angefacht, hoch in den nächtlichen Himmel. Schliesslich waren rund 65 Blaunerinnen und Blauner jeden Alters da und feierten mit uns. Die gute Stimmung machte auch hungrig und durstig, so dass wir schnell ausverkauft waren. Sogar Bier und Würste mussten vom Dorfladen organisiert werden, damit alle genug hatten. Gut, dass es den Laden im Dorf gibt – und Danke der spontanen Helferin, die uns die Waren besorgte. Wir möchten uns bei allen bedanken, die gekommen sind und den Abend zu einem unvergesslichen Fasnachtsfeuer gestaltet haben. Vielen herzlichen Dank habt Ihr uns nicht im Regen stehen lassen! Für den Jahrgang 1997 Alina Wüthrich 13 Neuer Jungschützenleiter Theater 2016 Verliebt – Verlobt – Verheiratet! Jede Phase hat so ihre Reize und Tücken. Darüber schrieben auch Anton Tschechow und Max Frisch. Was Regisseur Georges H. Wolf zusammen mit dem Schauspielerteam Pia Cueni, Bruno Frossard, Ruth Höfler, Géraldine Köbberich, Markus Neuenschwander und Theres Wiggenhauser Plattner auch dieses Jahr auf die Blauner Theaterbühne zaubern, verspricht viel Komik und Witz. David Bracher hat im letzten Herbst erfolgreich den Jungschützenleiterkurs absolviert und ist ab diesem Jahr neuer Jungschützenleiter der Feldschützengesellschaft Blauen. Wir wünschen David in seinem neuen Amt viel Erfolg und hoffen, dass er sein Erlerntes auch praktisch umsetzen kann. Denn in den letzten Jahren ging die Anzahl unserer Jungschützen leider stetig zurück. Im letzten Jahr fiel der Jungschützenkurs sogar ganz aus, da sich kein einziger Teilnehmer finden liess. Die im Mittelpunkt stehenden Personen heissen Popówa, Smirnóff, Tschubukow, Lomow und Hotz. Die einen lassen sich zu einem gefährlichen Duell um Geldschulden hinreissen. Die anderen verwickeln sich in einen unerbittlichen Streit um ein Stück Land oder sehen nur noch die Flucht in die Fremdenlegion. Zum diesjährigen Jungschützenkurs sind alle Schweizerbürgerinnen und -bürger der Jahrgänge 1996-2001 zugelassen. Neu sind diese in 6 Kurse (bisher 4) unterteilt. Die entsprechenden Jahrgänge wurden von uns bereits persönlich zum Kurs eingeladen. Wir hoffen natürlich, dass möglichst viele dieser Einladung folgen und auch den Jungschützenkurs absolvieren. Denn die Jungschützen sind unsere Zukunft! Freitag: Samstag: Sonntag: Mittwoch: Freitag: Samstag: Falls auch weitere Personen (ab Jahrgang 1997 oder älter) Interesse am 300-mSchiesssport haben, laden wir alle gerne ein, an einem Trainingstag spontan im Schiessstand vorbeizuschauen. Den Trainingsplan und weitere Informationen sind auf unserer Homepage zu finden: www.fsgblauen.ch. Feldschützengesellschaft Blauen Am Freitag, 1. April 2016, geht der Vorhang auf. Wir freuen uns auf sechs tolle Aufführungen und auf unser grossartiges Publikum. 1. April / 20.00 Uhr (Beginn Vorstellung) 2. April / 20.00 Uhr (Beginn Vorstellung) 3. April / 15.00 Uhr (Beginn Vorstellung) 6. April / 20.00 Uhr (Beginn Vorstellung) 8. April / 20.00 Uhr (Beginn Vorstellung) 9. April / 20.00 Uhr (Beginn Vorstellung) Der Vorverkauf beginnt am Dienstag, 15. März 2016. Die Plätze können neu online reserviert werden. Selbstverständlich ist auch eine Reservation unter 079 842 77 32 möglich. Die Zeiten am Di und Do jeweils 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr und Mi und Fr 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Alle notwendigen Informationen gibt es auf unserer Homepage: www.tgblauen.ch Theatergruppe Blauen 14 15 Stimmungen und Stimmen Miss Jemimas Journal Eine Reise durch die Alpen von Jemima Morrell Buchbesprechung von Ursula Pecinska Vor etwas mehr als 150 Jahren begab sich die junge Britin Jemima Morrell auf die erste Pauschalreise der Geschichte. Thomas Cook persönlich führte sie und ihren Alpen-Club bis in die Schweizer Berge. Switzerland with cheap tickets to Mont Blanc hieß das Cook-Angebot; Verpflegung, Übernachtungen, Transfers inklusive. Jemima Morrells charmantes Tagebuch Miss Jemimas Journal. Eine Reise durch die Alpen ist eine echte Entdeckung, äusserst unterhaltsam geschrieben und liebevoll gestaltet mit zahlreichen Illustrationen von Stephanie F. Scholz. Andreas Lesti, Reisejournalist und Verfasser des Vorworts, entdeckte während einer Recherche für eine Reportage über die erste Alpen-Pauschalreise die Originaldokumente. Er schreibt "Miss Jemima zog mich mit ihrem Stil, ihrem Humor, ihrer Schärfe und ihrer Ironie innerhalb von Minuten in ihren Bann." Miss Jemima Morrell (1832 -1909) nahm im Sommer 1863 an der ersten, von Thomas Cook durchgeführten Reise in die Schweiz teil. Sie gründete zusammen mit den drei weiblichen Begleiterinnen und den drei männlichen Begleitern den "United Alpine Club Junior" und teilte – gemäss ihrer Ansicht – jedem die ihr oder ihm passende Rolle zu. In ihrem Reisejournal lesen wir die Gedanken einer emanzipierten und unerschrockenen jungen Frau. Stolz schreibt sie, "…mit weniger Bagage in die Alpen gereist zu sein als je ein Tourist zuvor…" und mit typisch englischem Humor: "Die Gefahren der Alpentouristik lassen sich in zwei Kategorien unterteilen, die realen und die imaginierten, und im Rückblick sollte sich erweisen, dass die unseren allesamt zu letzteren zählten." Sie nennt sich und die drei mitreisenden Damen an einer Stelle schalkhaft Bergamazonen. In Chamonix kauften sie Wanderstöcke, für die sie umgerechnet zwei englische Pfund das Stück bezahlen mussten, "…obwohl sie eigentlich acht Pence kosten sollten. Aber wir zahlten fröhlich, denn so lange dieser offizielle Ausweis des Alpenreisenden nicht erworben war, fühlten wir uns wie die reinsten Anfänger." Miss Jemima war eine gebildete Frau, die sich nicht einschüchtern ließ, lernbegierig, offen für Neues, eine gute Beobachterin und Erzählerin. Insbesondere haben mich ihre idealistischen Naturbeschreibungen beindruckt. Lassen Sie sich durch die Lektüre dieses Buches verführen - bald kommt die Wanderzeit und vielleicht packt Sie ja der Ehrgeiz, einige der beschriebenen Touren nachzuwandern, ähnliche Erfahrungen zu teilen wie die sieben Mitglieder des United Alpine Club Junior vor rund 153 Jahren. Miss Jemimas Journal. Eine Reise durch die Alpen Verlag Rogner & Bernhard, Berlin, 2014 ISBN 978-3-95403-050-7 Bauland gesucht! Wir suchen ein schönes Stück Bauland für unser Haus. Da es in Blauen so viele schöne Parzellen gibt, wenden wir uns mit unserem Anliegen im Blauner Dorfläbe an Sie. Bei Interesse an einem Verkauf von Bauland kontaktieren Sie uns bitte unter 077 407 10 54. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung! Fabienne Plattner & Robin Kunz 16 Spass und Unterhaltung Rätselhaftes Blauen (j + y = i) 1 2 3 4 Teilnahmebedingungen auf der nächsten Seite 5 6 7 8 12 10 11 13 14 15 18 16 19 21 22 28 17 20 23 24 27 9 25 29 32 Waagrecht 1 Sie an sich vornehmen zu lassen oder nicht, ist bei Knaben oder Männern manchmal auch Glaubenssache 12 Füsse, Kaufbeuren und Pfronten sind Orte dieser Landschaft, Iller und Lech durchfliessen sie, Hochvogel und Mädelegabel sind Berge allda, und Nonnafürzle, Versoffene Jungfern sowie Katzengschrei stehen hier auf der Speisekarte 13 Ein Möbelmacher, der gerne die Kunden die Möbel (fertig) machen lässt 14 Lichtbild am Ende eines traditionsreichen Basler Fussballclubs (es muss ja nicht immer der FCB sein) 15 Was früher in war, wird heute gerne so genannt und hat nicht zwingend mit ….ur zu tun 17 Dieser englische Lauf führt direkt in den Brunnen 18 .. ist sächlich 19 So nennt man einen Felsen mit mehr als 90 Grad Steigung – oder Äste und Zweige samt allfälligen Früchten, die das Nachbarrecht betreffen 21 Belgier flogen einst mit dieser Gesellschaft, aber offenbar zu wenig oft, sonst wäre sie 2001 vielleicht nicht hops gegangen 23 Ein Begriff, der für Pseudonyme verwendet wird 24 Der Lift fährt auf und ….? (Ja was wohl….?!) 25 Jeder Sauhund hat in sich auch einen Vogel 26 Hänge Ella an den gesuchten Begriff – und schon hast du den vor allem von Kindern geliebten Brotaufstrich 27 Also sang Span erstmals 1981: „I gloube i gange no meh, a ….see“ 30 PLZ 3972 32 Biegst du bei Jenbach in Fahrtrichtung Kufstein rechts ab, kommst du in ein Tiroler Seitenteil – und mit etwas Glück (oder, je nach Musikgeschmack, mit viel Pech) bekommst du auch gleich die berühmte gleichnamige Band mit Frontmann Florian Prantl zu hören 33 ist männlich 26 30 31 33 Senkrecht 1 Zum Würzen nicht wirklich geeignet, dafür sagt man ihm heilende Kräfte nach – und Hilfe beim Auftrieb, die vor allem schlechte Schwimmer gern annehmen 2 Der Vorname der ältesten Tochter der Emmenweg-Jermanns verbirgt sich in diesem Mädchen-Vornamen, und dazu noch im Appenzeller Dorf Bruelisau 3 Schwing den …lomhang runter! 4 Wie könnte man den Chewing Gum am sinnvollsten abkürzen? 5 Wer mit …. und Ösen kämpft, gilt nicht eben als zimperlich 6 Fesche Münchner Schauspielerin (Christine)? Oder jemand, der grad ein Eigenheim herstellt? Oder ein Landwirt direkt ab Lehre? Alles! 7 25 waagrecht ist eine! 8 Für seinen Vornamen benötigt unser heutiger Preisstifter sechs Buchstaben – uns genügen für die Lösung dieser Frage die ersten beiden 9 Der zweitgrösste Staat Europas – seit geraumer Zeit in schwerem Konflikt mit dem grössten! 10 Verlogener Name, so man ihn bei diesem Fisch wörtlich nimmt, denn mehr dieser Sinnesorgane als der Mensch hat auch dieses Tier nicht, um zu sehen 11 Al Capone war einer der berühmtesten, Bonnie und Clyde bildeten zudem ein legendäres … -Paar 16 Schüttle die Matura gehörig durch, und schon wird sie – vor allem im Fall des Misslingens – zum….? 19 Nicht …, wenn du diese Frage schnell und richtig löst 20 Kurz für Heiliger Hektoliter, Hohlleiter und die Hansestadt Lübeck 22 Vereinigte Baumblätter, die von unten nach oben gefallen sind 28 Und zum Schluss drei Kürzel: Hier jenes für Otto Inderbitzin… 29 …und hier jenes für das Autoschild eines Fahrers aus La Brévine und Le Locle 31 …und schliesslich eines für Illinois (JoZ) 17 Teilnahmebedingungen zum Preisrätsel auf der Vorderseite Das „Institut für Organisations- und Kommunikationsberatung“ unseres Gemeindepräsidenten ist der Sponsor des Preises, ein Gutschein unseres Dorfladens in der Höhe unserer Postleitzahl, für eine pfiffige Gewinnerin oder einen schlauen Gewinner dieses Rätsels, dessen Lösungswort auch eine Tätigkeit aus Dieter Wisslers Angeboten bezeichnet Das Lösungswort per Postkarte einsenden oder einwerfen an die Gemeindeverwaltung Blauen oder per Mail an [email protected]. Eine Gewinnerin oder ein Gewinner wird ausgelost und erhält den von Dieter Wissler und seinem Praxisinstitut gesponserten Lädeli-Gutschein in der Höhe von Fr. 42.23 – Einsendefrist bis am 3. April 2016. Auflösung und Name der Gewinnerin oder des Gewinners werden in der nächsten Ausgabe (Mai/Juni 2016) veröffentlicht. Lösung des Rätsels im „Blauner Dorfläbe“, Ausgabe 6, Januar/Februar 2016 Lösungswort: Holzwanne Gewinner: Als Gewinnerin eines Gutscheins für den Blauner Dorfladen im Wert von 4223 Rappen wurde Alexandra Schlicker Spain ausgelost. Herzlichen Glückwunsch. Impressum Redaktion: Daniela Wey, Dieter Wissler, Josef Zindel Nächste Ausgabe: Anfangs Mai (Ausgabe Mai/Juni 2016) Einsendeschluss: 15. April 2016 Auflage 500 Es gilt in allen Texten, in denen sie wegen der einfacheren Lesbarkeit nicht ausgeführt ist, auch die weibliche Form. 18 Kontakte Öffnungszeiten und Telefonnummern Gemeindeverwaltung Blauen, Dorfstrasse 15, 4223 Blauen Notfallnummern Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 112 / Internationaler Notruf 117 / Polizei 118 / Feuerwehr 144 / Sanität 1414 / Rega geschlossen 09.00 - 11.00 Uhr geschlossen 09.00 - 11.00 Uhr geschlossen geschlossen 14.00 - 18.00 Uhr geschlossen 14.00 - 17.00 Uhr geschlossen Gemeindepräsident Dieter Wissler Telefon E-Mail 061 766 96 33 [email protected] Vize-Gemeindepräsident Andreas Vögtlin Telefon E-Mail 061 761 12 53 [email protected] Gemeindeverwalterin - Sekretariat Burgerkorporation - Sekretariat Meliorationskommission - AHV-Zweigstelle Daniela Wey Telefon Fax E-Mail 061 761 17 73 (1) 061 761 17 33 [email protected] Finanzverwalterin - Kassierin Burgerkorporation - Kassierin Meliorationskommission - Kassierin Forstrevier Christine Meury-Cavegn Telefon Fax E-Mail 061 761 17 73 (2) 061 761 17 33 [email protected] Abwart Dominique Borruat Natel 079 481 22 86 Telefon (P) 061 761 24 72 Natel 079 645 33 94 Telefon (P) 061 761 37 01 Christoph Thüring Natel 079 675 48 24 Thomas Hägeli Telefon 061 751 14 07 Frid Lisser Aussendienstangestellter / Brunnen- und Wegmeister Bauverwalter Vorderes Laufental [email protected] Gemeindepolizist Markus Wüthrich Primarschule/Kindergarten Blauen Natel 079 413 96 19 Telefon 061 763 07 92 Burgerkorporation Blauen Ruedi Schmidlin Telefon (P) 061 761 18 86 Revierförster Markus Schmidlin, Dittingen Telefon (P) 079 216 39 60 Damit ein Laden im Dorf bleibt!
© Copyright 2024 ExpyDoc