Protokoll DGPM-Bayern MV-2015

DGPM LV Bayern, c/o Dr. K. Ameloh, Türkenstr. 54, 80799 München
Landesverband Bayern
Vorsitzender:
Prof. Dr. med. Claas Lahmann
Klinik für Psychosomatische Medizin
Klinikum Rechts der Isar, TU München
Langerstr. 3, 81675 München
Tel.: 089/4140-2031, Fax: 089/ 4140-4845
E-Mail: [email protected]
Stellv. Vorsitzende und
Geschäftsführung:
Protokoll der Mitgliederversammlung des Landesverbandes Bayern
der DGPM am 2. Juli 2015 in der Meistersingerhalle Nürnberg
im Rahmen des EAPM-Kongresses 2015
Dr. med. Kirsten Ameloh
Türkenstraße 54, 80799 München
Tel.: 089 69 38 71 59
E-Mail: [email protected]
Stellv. Vorsitzender:
Dr. med. Götz Berberich
Psychosomatische Klinik Windach
Schützenstrasse 100, 86949 Windach
Tel.: 08193 72 830, Fax: 08193 72 25 830
E-Mail: [email protected]
Beisitzer:
Anwesend: 12 ordentliche und damit stimmberechtigte Mitglieder
des Landesverbandes, ein außerordentliches Mitglied und ein Gast
Dr. med. Irmgard Pfaffinger, München
Dr. med. Christine Allwang, München
Dr. med. Nico Niedermeier, München
Internet: www.dgpm-bayern.de
TOP 1
Regularien (Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollführers)
Die anwesenden Mitglieder und die Gäste werden vom Vorsitzenden Götz Berberich begrüßt;
Christine Allwang übernimmt die Protokollführung, die Beschlussfähigkeit der Versammlung wird
festgestellt.
TOP 2
Gedenken verstorbener Mitglieder
Verstorben sind Herr Dr. Winfried Reim und Herr Dr. Felix Prusaß.
TOP 3
Genehmigung der Tagesordnung
Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt.
TOP 4
Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 05.07.2014
Das Protokoll der Mitgliederversammlung wird ohne Änderungen einstimmig genehmigt.
TOP 5
Begrüßung neuer Mitglieder, Bericht der Geschäftsführerin Frau Dr. Ameloh über die
Mitgliederentwicklung
Es konnten 12 neue Mitglieder in den Landesverband aufgenommen werden.
Vier ordentliche und acht außerordentliche Mitglieder werden herzlich begrüßt.
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Im Jahr 2014 gab es einige Beendigungen der Mitgliedschaft, die in der überwiegenden Mehrzahl der
Fälle durch das Erreichen der Altersgrenze und der damit verbundenen Aufgabe der Arbeitstätigkeit
begründet waren.
Der damit verbundene Abfall der Mitgliedszahlen scheint beendet, so dass eine Erhöhung der
Mitgliederzahlen von 169 im Jahr 2014 auf 174 bis zum Juli 2015 zu verzeichnen war.
Erfreulich ist zudem, dass es sich dabei auch um zahlreiche junge Kollegen handelt.
TOP 6
Jahresabschluss 2014: Kassenbericht der Geschäftsführerin
Frau Dr. Ameloh berichtet, dass der Kontostand des LV Bayern Ende 2014 bei 8.120 € lag. Die
Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen betrugen 4.836 €, die Ausgaben lagen bei 5.255 €.
TOP 7
Bericht des Kassenprüfers
Herr Dr. Manzinger führte die Kassenprüfung durch. Da er nicht anwesend sein konnte übernahm
Frau Dr. Ameloh die Verlesung des Berichts. Herr Dr. Manzinger hatte keine Einwände gegen die
Kontoführung.
TOP 8
Bericht aus dem Beirat der Bundes-DGPM: Finanzielle Lage, Satzungsänderung, Wechsel der
Vertretung der Niedergelassenen, Direktausbildung
(1) Finanzielle Situation der Bundes-DGPM
Herr Dr. Berberich berichtet, dass sich die finanzielle Lage der Bundes-DGPM im Jahr 2014 weiter
verbessert hat.
Der Einnahmen-/Ausgabensaldo zeigt eine weitere Konsolidierung der Ergebnisse:
für die DGPM zum 31.12.2014 mit Kontostand von – 15.708,40 €, für die Media Service GmbH mit
Kontostand von + 4.576,67 €
Buchhalterisch ergibt sich daraus in der Einnahmen-/Überschussrechnung ein Jahresüberschuss von
66.853,17 €.
Die Bilanzergebnisse für die Mediaservice GmbH im Jahre 2014 (Gewinn- und Verlustrechnung)
weisen einen Jahresüberschuss von 17.945,22 € aus.
(2) Wechsel der Vertretung der Niedergelassenen
Herr Berberich berichtet, dass es zwei neue Vertreter der Niedergelassenen gibt.
Herrn Dr. Bernd Bergander (Berlin)
Herrn Dr. Norbert Hartkamp (Nordrhein-Westfalen)
(3) Direktausbildung
Herr Dr. Berberich berichtet, dass sich die Bundesvertretung der DPGM gegen die Direktausbildung
ausgesprochen hat. Die Finanzierung ist bisher nicht geklärt, weshalb der Zeitpunkt eines
potentiellen Beginns der Direktausbildung aktuell noch unklar ist.
TOP 9
Bericht des Vorstandes und aktuelle Informationen aus den Arbeitskreisen
Frau Dr. Pfaffinger: BLÄK, KVB, Zusammenarbeit mit dem BPM
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Die Notfallversorgung für psychisch Kranke wird aktuell in München vom Krisendienst Psychiatrie
München über das Atriumhaus abgedeckt. Hier erfolgt ein Screening durch nicht-ärztliche
Mitarbeiter, die im Bedarfsfall einen ärztlichen Mitarbeiter des psychiatrischen Bereitschaftsdienstes
hinzuziehen.
Dieses Modell soll zunächst auf den Bezirk Oberbayern und bei erfolgreicher Evaluation evtl.
sukzessive auf ganz Bayern ausgedehnt werden. Hierdurch würden auch neue Stellen in den
jeweiligen sozialpsychiatrischen Diensten geschaffen werden.
Die Zusammenarbeit mit dem BPM gestaltet sich weiterhin gut und produktiv.
Herr Dr. Nico Niedermeier, PD Dr. Lahmann: Mentoring
Es fand erneut eine Informationsveranstaltungen des Landesverbandes statt, diesmal in der SchönKlinik Roseneck. Diese stieß bei den Assistenzärzten und -ärztinnen auf großes Interesse.
Zwei weitere Informationsveranstaltungen sind an der Universität Erlangen und am Klinikum
Nürnberg geplant. Ein Termin ist in Vorbereitung.
Herr Dr. Berberich: AK Krankenhaus (PEPP, Psychosomatische Institutsambulanzen, Zertifizierung,
Verhandlungen mit dem MDK Bayern)
Die Einführung des PEPP Systems ist auf 2017 verschoben, man kann optieren, muss es aber nicht.
Die Einführung der Psychosomatischen Institutsambulanzen (PsIA) wird neu verhandelt.
Bezüglich der Zunahme der Prüfungen von Kliniken durch den MDK ist ein Treffen mit der Leitenden
Ärztin Prof. Zobel geplant. Einen festen Termin hierfür gibt es bisher nicht.
TOP 10
Antrag auf Satzungsänderung
Herr Dr. Berberich stellt die angestrebte Änderung des Paragraphen 3 und 6 der Satzung vor.
Ergänzt werden soll die Satzung §3 um den Punkt 1f: Ordentliches Mitglied können werden im
Bundesland Bayern ansässige Ärzte und Ärztinnen in Weiterbildung zum Facharzt/zur Fachärztin für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Geändert werden soll die Satzung §6 um die Anzahl der Mitglieder des Vorstandes wie folgt:
„Der Vorstand besteht aus drei bis sechs Personen […]“
Die beiden Änderungen der Satzung wurden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig, ohne
Gegenstimmen und ohne Enthaltungen angenommen.
TOP 11
Entlastung des Vorstands
Frau Dr. Unruh, München, stellt den Antrag auf Entlastung des Vorstandes.
Dem Antrag wurde ohne Gegenstimme zugestimmt. Dem bisherigen Vorstand mit dem ersten
Vorsitzenden Dr. Götz Berberich wurde herzlich für seine engagierte Arbeit gedankt.
TOP 12
Neuwahl des Vorstands und Beirats
Frau Dr. Unruh, die sich als Wahlleiterin bereit erklärte, führte die Neuwahl des Vorstandes und
Beirates durch.
Es wurde mit Zustimmung aller 12 anwesenden, stimmberechtigten Mitglieder, eine offene und für
jeden Posten getrennte Wahl durchgeführt.
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Zum ersten Vorsitzenden wurde mit 11 Stimmen und einer Enthaltung PD Dr. Claas Lahmann
gewählt, als stellvertretende Vorsitzende und Geschäftsführerin wurde Frau Dr. Kirsten Ameloh
ebenfalls mit 11 Stimmen und einer Enthaltung im Amt bestätigt.
Stellvertretender Vorsitzender wurde mit 11 Stimmen und einer Enthaltung Dr. Götz Berberich.
Als Besitzer wurden in jeweils getrennten Wahlgängen mit jeweils 11 Stimmen und jeweils einer
Enthaltung pro Wahlgang Dr. Irmgard Pfaffinger, Dr. Nico Niedermeier und Dr. Christine Allwang in
den Vorstand gewählt.
Als Beisitzer wurden Prof. Yesim Erim, Prof. Thomas Loew, Prof. Peter Henningsen, Prof. Michael
Zaudig, Dr. Beate Unruh, Dr. Harry Manzinger sowie Herr Büttner gewählt.
TOP 13
Diverses
In Anbetracht der regen Diskussion im Laufe der gesamten Veranstaltung, war die Zeit so weit
fortgeschritten, dass folgende Punkte nur noch kurz diskutiert werden konnten:
- Herr Prof. Loew berichtete, dass laut BLÄK Langzeitfälle vom Weiterbilder supervidiert werden
sollen. Dies ist in vielen Kliniken nicht möglich und stellt somit ein Problem dar.
- Herr Prof. Loew berichtete weiterhin, dass die Weiterbildungsveranstaltungen auf den Lindauer
Psychotherapiewochen von der BLÄK nicht als Weiterbildung im Rahmen der
Facharztweiterbildung anerkannt werden.
- Herr Prof. Loew regte an, den Umfang der Selbsterfahrungsstunden in der Verhaltenstherapie
und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie im Rahmen der Facharztweiterbildung
anzugleichen.
Als Konsequenz der genannten Punkte ist bereits ein gemeinsames Treffen von Vertretern der BLÄK
mit PD Lahmann und Dr. Berberich angedacht.
Der Vorstand der DGPM Bayern wird sich um einen Termin bei der BLÄK bemühen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Prof. Dr. C. Lahmann
Dr. K. Ameloh
Dr. G. Berberich
Dr. I. Pfaffinger
Dr. C. Allwang
Dr. N. Niedermeier
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