Programm

Programm
Inhalte
Globale Nachhaltigkeitsziele und das Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“:
Was geht mich das an? Welche Zusammenhänge
bestehen?
Bildung für nachhaltige Entwicklung,
Globales Lernen und Global Citizenship Education:
Alles das Gleiche oder gibt es doch Unterschiede?
Inklusive Bildung:
Über wen und über was sprechen wir,
wenn wir von Inklusion in der Bildung sprechen?
Wie ist der Stand in den Bundesländern?
Inklusive Bildung für nachhaltige Entwicklung:
Warum muss Bildung für nachhaltige Entwicklung
inklusiv gestaltet werden?
Inklusive Bildungsmaterialien:
Was macht inklusive Bildungsmaterialien aus?
Konkrete Beispiele zum Thema Wasser und Klima
Inklusive Projekte zu Bildung für nachhaltige
Entwicklung:
Good Practice Beispiele aus dem
globalen Norden und Süden
Arbeitsgruppen:
Planung inklusiver Bildungsprojekte
zu Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Vorstellung der Ergebnisse
und Klärung offener Fragen
Anmeldung
Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmelden können Sie sich
unter www.bezev.de oder direkt per Mail an
Katarina Roncevic: [email protected].
Münster
22.–23. März 2016
10 – 16 Uhr
Anmeldeschluss
16. März
Frankfurt
24.–25. Mai 2016
10 – 16 Uhr
Anmeldeschluss
13. Mai
Zukunft mitgestalten
mit inklusiver Bildung
für nachhaltige
Entwicklung
Der Teilnahmebetrag von 40 Euro beinhaltet die
Teilnahme an der zweitägigen Fortbildung und Verpflegung.
Fortbildungsleitung
Katarina Roncevic, bezev
Mareike Beiersdorf, Umweltlernen in Frankfurt e.V.
Kontakt
Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.
Katarina Roncevic
Wandastr. 9, 45136 Essen
Tel.: 0201/17 89 123
Fax: 0201/17 89 026
[email protected]
bezev wird gefördert aus Mitteln des
Kirchlichen Entwicklungsdienstes „Brot für die Welt –
Evangelischer Entwicklungsdienst“
Mit finanzieller
Unterstützung des
Fortbildungsseminare
Münster 22.-23. März 2016
Frankfurt 24.-25. Mai 2016
LEBEN
IM WASSER
Bildung
LEBEN
AN LAND
FRIEDEN, GERECHTIGKEIT UND STARKE
INSTITUTIONEN
für nachhaltige Entwicklung
Die gegenwärtigen Herausforderungen, wie die
ungerechte Verteilung von Reichtümern, existentielle Armut, der Verlust der Biodiversität oder der
Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen und
ihre Auswirkungen auf unser aller Leben benötigen sowohl globale Lösungsansätze, als auch das
Engagement aller BürgerInnen hier vor Ort. Mit
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) haben
wir ein Bildungskonzept, das auf die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft abzielt, indem es die
Lebensgrundlage sowohl für die Generationen
heute als auch für die zukünftigen Generationen
sichern soll. Gleichzeitig schlägt BNE die Brücke
vom globalen Kontext zu lokalen Lebenswelten.
MAßNAHMEN ZUM
KLIMASCHUTZ
Ziel
VERANTWORTUNG
BEI KONSUM
UND PRODUKTION
NACHHALTIGE STÄDTE
UND GEMEINDEN
PARTNERSCHAFTEN
ZUR ERREICHUNG
DER ZIELE
INNOVATION UND
INFRASTRUKTUR
KEINE
ARMUT
GUTE ARBEITSPLÄTZE
UND WIRTSCHAFTLICHES
WACHSTUM
KEINE
HUNGERSNOT
ERNEUERBARE
ENERGIE
GUTE GESUNDHEITSVERSORGUNG
GLEICHBERECHTIGUNG
DER GESCHLECHTER
HOCHWERTIGE
BILDUNG
SAUBERES WASSER
UND SANITÄRE
EINRICHTUNGEN
REDUZIERTE TEN
UNGLEICHHEI
Zukunft
nachhaltig gestalten –
das können wir nur gemeinsam
Mit dem inklusiver werdenden Bildungssystem in
Deutschland steht auch BNE vor der Herausforderung, die Bildungsangebote inklusiv zu gestalten
und allen Lernenden die benötigten Werte, Wissen und Kompetenzen zu vermitteln, die sie für
ein verantwortungsvolles Handeln im Sinne der
Nachhaltigkeit benötigen.
Grundbildung ist auch der Zugang zur Teilhabe am
Weltgeschehen – Inklusiver Unterricht in Tonga.
(Foto: Department of Foreign Affairs and Trade, Australien,
Flickr CC BY 2.0)
der Fortbildung
Einerseits wird über die für BNE relevanten Rahmen wie
die globalen Nachhaltigkeitsziele und das Weltaktionsprogramm BNE informiert sowie die verschiedenen Bildungskonzepte BNE, Globales Lernen und Global Citizenship Education diskutiert.
Andererseits sollen didaktische und methodische Ideen
für die Umsetzung einer inklusiven BNE in heterogenen
Lerngruppen aufgezeigt werden. Die TeilnehmrerInnen
sollen verschiedene Herangehensweisen für die Planung
und Umsetzung inklusiver Bildungsprojekte kennen lernen, die sie in ihre eigene Arbeit einbringen können.
Es wird ausreichend Raum für Fragen und Diskussionen
eingeräumt.