Hans Jörg Rüegsegger, Präsident Berner Andreas Aebi, Nationalrat, Bauern, Agro Techniker HF: «Als Präsident der Meisterlandwirt und Lehrlingsausbildner: Berner Bauern bin ich stolz auf die vielfältige Berner «Es ist unsere Aufgabe, alles daran zu setzen, Landwirtschaft mit dem steigenden Anteil Bärner Bio den Biomarkt mit Schweizer Produkten Bure. Der Bio-Ackerbau ist herausfordernd, bietet zu versorgen, weil Bio auch in Zukunft einen aber die grössten Perspektiven. In Zukunft kann sich wichtigen Platz haben wird.» eine Umstellung für Betriebe mit Ackerbau lohnen.» Fritz Rothen, Geschäftsführer IP-Suisse: Christine Schumacher, Biobäuerin, «Die Nachfrage nach Schweizer Bioprodukten nimmt St.Petersinsel: «Aus Überzeugung tragen wir stetig zu und kann durch die inländische Produktion Sorge zu unserem Boden. Nur so können langfristig nicht mehr gedeckt werden. Es ist deshalb dringend gesunde Nahrungsmittel produziert und konsumiert nötig, dass alle Stufen Anstrengungen unterneh- werden. Biolandbau ist für Biobäuerinnen und men, diese wertvollen Lebensmittel in der Schweiz Biobauern eine befriedigende Herausforderung.» zu produzieren.» PRÜFEN SIE DEN EINSTIEG IN DEN BIO-ACKERBAU Die Wertschöpfung ist interessant. Eine Nachfrage ist bei den meisten Ackerkulturen vorhanden. Die Preise sind ansprechend. Wir empfehlen Betrieben mit Ackerbau die Umstellung jetzt zu prüfen. Je nach Betriebsstruktur lässt sich die Wertschöpfung erhöhen. Ernst Flückiger, Fachbereichsleiter Kathrin Schneider, Präsidentin Bärner INFORAMA: «Für viele Familienbetriebe kann der Bio Bure: «Unser Boden ist ein einmaliges, biologische Landbau zukunftsweisende Perspektiven kostbares Gut, zu dem wir Sorge tragen wollen. bieten. Schweizer Bioprodukte sind gefragt und Deshalb ist für mich der Biolandbau nicht können mit einem attraktiven Marktpreis abgesetzt nur eine Anbaumethode, sondern eine Lebens- werden. Es lohnt sich, eine Umstellung des Betrie- einstellung.» bes ernsthaft zu prüfen!» Sie sind herzlich eingeladen anlässlich der folgenden Flurbegehungen einen Einblick in den Bio-Ackerbau zu bekommen und sich mit erfahrenen Biolandwirten auszutauschen. Mi. 25.5.2016, 19.30 Uhr Jerisberghof, 3206 Ferenbalm Besuch der Betriebe Henauer und Bucher mit den Kulturen: Weizen, Gerste, Mais, Kartoffeln, Soja, Erbsen, Zuckermais, Karotten, Kabis, Bohnen, verschiedene Geräte zur Unkrautregulierung Do. 2.6.2016, 19.30 Uhr, Neumatt 2, 3315 Bätterkinden Besuch des Betriebes Knuchel mit den Kulturen: Mais, Weizen, Dinkel, Soja, Sonnenblumen, Gemüse, neu gepflanzte Kirschenanlage Mi. 22.6.2016, 19.30 Uhr, Moosweg 41, 3038 Kirchlindach Besuch der Betriebe Schmied und Häberli mit den Kulturen: Weizen, Dinkel, Mais und Kartoffeln EINZELBERATUNG – UMSTELLUNG PRÜFEN Im Rahmen einer Beratung von maximal 3 Stunden zeigen wir Ihnen auf, was bei einer Umstellung verändert werden müsste, welche Chancen genutzt werden könnten und welche betriebswirtschaftlichen Auswirkungen die Umstellung auf Biolandbau für Ihren Betrieb haben würde. Die Beratung kostet pauschal Fr. 150.– inklusive Fahrspesen. Anmeldung an: Kurssekretariat Waldhof, 062 916 01 01 KURS UMSTELLUNG BIOLANDBAU 7 Einzeltage von November bis April vermitteln viel Wissenswertes und geben Einblicke in Praxisbetriebe. Anmeldung an das Kurssekretariat INFORAMA, 062 916 01 01. Diese Kurstage können bei der Umstellung angerechnet werden.
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