Flyer Bio Flurbegehungen 2016 - Bio

Hans Jörg Rüegsegger, Präsident Berner
Andreas Aebi, Nationalrat,
Bauern, Agro Techniker HF: «Als Präsident der
Meisterlandwirt und Lehrlingsausbildner:
Berner Bauern bin ich stolz auf die vielfältige Berner
«Es ist unsere Aufgabe, alles daran zu setzen,
Landwirtschaft mit dem steigenden Anteil Bärner Bio
den Biomarkt mit Schweizer Produkten
Bure. Der Bio-Ackerbau ist herausfordernd, bietet
zu versorgen, weil Bio auch in Zukunft einen
aber die grössten Perspektiven. In Zukunft kann sich
wichtigen Platz haben wird.»
eine Umstellung für Betriebe mit Ackerbau lohnen.»
Fritz Rothen, Geschäftsführer IP-Suisse:
Christine Schumacher, Biobäuerin,
«Die Nachfrage nach Schweizer Bioprodukten nimmt
St.Petersinsel: «Aus Überzeugung tragen wir
stetig zu und kann durch die inländische Produktion
Sorge zu unserem Boden. Nur so können langfristig
nicht mehr gedeckt werden. Es ist deshalb dringend
gesunde Nahrungsmittel produziert und konsumiert
nötig, dass alle Stufen Anstrengungen unterneh-
werden. Biolandbau ist für Biobäuerinnen und
men, diese wertvollen Lebensmittel in der Schweiz
Biobauern eine befriedigende Herausforderung.»
zu produzieren.»
PRÜFEN SIE DEN EINSTIEG IN DEN BIO-ACKERBAU
Die Wertschöpfung ist interessant.
Eine Nachfrage ist bei den meisten Ackerkulturen vorhanden.
Die Preise sind ansprechend.
Wir empfehlen Betrieben mit Ackerbau die Umstellung jetzt zu prüfen.
Je nach Betriebsstruktur lässt sich die Wertschöpfung erhöhen.
Ernst Flückiger, Fachbereichsleiter
Kathrin Schneider, Präsidentin Bärner
INFORAMA: «Für viele Familienbetriebe kann der
Bio Bure: «Unser Boden ist ein einmaliges,
biologische Landbau zukunftsweisende Perspektiven
kostbares Gut, zu dem wir Sorge tragen wollen.
bieten. Schweizer Bioprodukte sind gefragt und
Deshalb ist für mich der Biolandbau nicht
können mit einem attraktiven Marktpreis abgesetzt
nur eine Anbaumethode, sondern eine Lebens-
werden. Es lohnt sich, eine Umstellung des Betrie-
einstellung.»
bes ernsthaft zu prüfen!»
Sie sind herzlich eingeladen anlässlich der folgenden Flurbegehungen einen Einblick in den Bio-Ackerbau zu bekommen
und sich mit erfahrenen Biolandwirten auszutauschen.
Mi. 25.5.2016, 19.30 Uhr Jerisberghof, 3206 Ferenbalm
Besuch der Betriebe Henauer und Bucher mit den Kulturen:
Weizen, Gerste, Mais, Kartoffeln, Soja, Erbsen, Zuckermais,
Karotten, Kabis, Bohnen, verschiedene Geräte zur Unkrautregulierung
Do. 2.6.2016, 19.30 Uhr, Neumatt 2, 3315 Bätterkinden
Besuch des Betriebes Knuchel mit den Kulturen:
Mais, Weizen, Dinkel, Soja, Sonnenblumen, Gemüse,
neu gepflanzte Kirschenanlage
Mi. 22.6.2016, 19.30 Uhr, Moosweg 41, 3038 Kirchlindach
Besuch der Betriebe Schmied und Häberli mit den Kulturen:
Weizen, Dinkel, Mais und Kartoffeln
EINZELBERATUNG – UMSTELLUNG PRÜFEN
Im Rahmen einer Beratung von maximal 3 Stunden zeigen
wir Ihnen auf, was bei einer Umstellung verändert werden
müsste, welche Chancen genutzt werden könnten und welche
betriebswirtschaftlichen Auswirkungen die Umstellung auf
Biolandbau für Ihren Betrieb haben würde.
Die Beratung kostet pauschal Fr. 150.– inklusive Fahrspesen.
Anmeldung an: Kurssekretariat Waldhof, 062 916 01 01
KURS UMSTELLUNG BIOLANDBAU
7 Einzeltage von November bis April vermitteln viel Wissenswertes und geben Einblicke in Praxisbetriebe.
Anmeldung an das Kurssekretariat INFORAMA, 062 916 01 01.
Diese Kurstage können bei der Umstellung angerechnet
werden.