ANZEIGE NEUE RÄUME für Darmstädter Geschichte(n) Foto: Guido Schiek Ein zeitgemäßes Umfeld für innovative Produkte Architektin und Organisationsentwicklerin Andrea Maurer liefert das Konzept für die neuen Büroflächen des Darmstädter Echos (red) - Nach 70 Jahren Zeitungsgeschichte, mit Produktions- und Verwaltungsgebäuden auf eigenem Grund und Boden, zog das Darmstädter Echo, die Regionalzeitung für Darmstadt und Südhessen, der Entfernung nach zwar nur um die Ecke, gefühlt aber in eine andere Zeitrechnung. Denn das neue Zuhause ist geprägt von moderner Architektur und einer hochindividualisierten Mietfläche, die die Markenwelt und die Produkte der Echo Medien GmbH in den Mittelpunkt stellen. Diesem Neuanfang Gestalt geben war die vorrangige Aufgabe für Andrea Maurer. Die Architektin und Organisationsentwicklerin aus Oberursel, Expertin für Bürokonzep- tion, war als Geschäftsführerin einer Beratung für Bürokonzeption und Change Management maßgeblich an den Planungen für die neuen Räume des Darmstädter Echos beteiligt. „Das Echo als modernes Medienunternehmen braucht ein ebenso zeitgemäßes Umfeld, dass die Arbeitsabläufe optimal unterstützt und auch das Selbstverständnis des Unternehmens erlebbar macht“, erklärt Andrea Maurer. 125 Arbeitsplätze auf 2000 Quadratmetern Die Aufgabenstellung für die Architektin war dabei durchaus komplex und umfang- Der alte Flur in der Holzhofallee ist nun Geschichte. Foto: CMMaurer reich. Seit Sommer 2015 gehört die Echo Medien GmbH zur Verlagsgruppe RheinMain (VRM). Nach dieser weitreichenden Veränderung hatte die Echo Medien GmbH ihre ehemaligen Produktions- und Verwaltungsflächen verkauft und eine neue Wirkungsstätte in direkter Umgebung angemietet. Mit dem Umzug in das Alleehaus auf dem Campus Berliner Allee in Darmstadt bleibt das Echo im Verlagsviertel von Darmstadt und will hier den Anfang für eine erfolgreiche Zukunft setzen. Moderne Büroflächen bieten eine effiziente und flexible Raumstruktur, die die Abläufe eines modernen Medienunternehmens erfolgreich unterstützen. „Für das gesamte Projektteam war es eine große Herausforderung in der kurzen Zeit, parallel zum Integrationsprozess in die VRM, das Projekt in der gewünschten Detailtiefe umzusetzen. Die neuen Büroflächen sind nicht nur mit neuem Mobiliar ausgestattet. Wir haben schon beim Innenausbau darauf geachtet, dass die Anforderungen des Echos maßgeschneidert umgesetzt werden und bis in jedes Detail das Look&Feel der Marke wiedergeben“, so Andrea Maurer. Ebenfalls an den Arbeiten für die neue Heimat des Echos beteilgt war das Architekturbüro Reza Khazifi, das für den Mieterausbau zuständig war. Dies gilt auch für andere Etagen, in denen weitere Firmen untergebracht sind. Das Architekturbüro Khazifi, mit Sitz in Neunkirchen-Seelscheid, hat für seine umfangreichen Arbeiten daher seit September 2015 ein ständiges Büro in Darmstadt auf dem Baugelände eingerichtet. Das Büro hat vor allem das Klima- und Lüftungskonzept auf einen modernen Stand gebracht und ausgebaut. Danach galt es 125 Arbeitsplätze auf insgesamt etwa 2000 Quadratmetern Nutzfläche neu zu gestalten. Die Auflösung der Flurtrennwände, die Berücksichtigung von Sichtverbindungen nach Außen und Innen und die aktive Nutzung der statisch notwendigen Wandscheiben zur Strukturierung der Fläche sind Grundidee des Bürokonzepts, das das Büro Khazifi gemeinsam mit CM Maurer entwickelt hat. Dadurch wurden vorrangig halboffene Teambereiche geschaffen, in denen vier bis acht Arbeitsplätze oder typische Desks für die Zeitungsproduktion abgebildet sind. Zwischen den Teambereichen sind ganz unterschiedliche Räume für Kommunikation, Austausch und Stillarbeit angeordnet: Angebote für jeden, abteilungsübergreifend, In den neuen Räumen werden neue Möbel aufgebaut. mit Technik- und Mobiliarausstattungen so vielfältig wie die Bedarfe eines Verlags und in der Gestaltung so differenziert wie eine Zeitung. Damit sind lange Wege zwischen den Abteilungen sowie den einzelnen Redaktionen und viele unterschiedliche Arbeitssituationen Teil der Vergangenheit. Heute prägen eine gleichwertige, entsprechend der Arbeitsaufgabe individualisierte Ausstattung und viele unterschiedliche Möglichkeiten für Besprechung und Pause das Arbeitsumfeld für alle Echo Mitarbeiter. Workshops zur Vorbereitung auf das neue Umfeld Für die Integration der Marke sind Elemente des Innenausbaus verwendet worden, um mit möglichst wenig Zusatzkosten die größte mögliche Identität stiften zu können. So sind vor allem das Leitsystem und die Akustikmaßnahmen, die ohnehin notwendig wären, entsprechend des CI/CD gestaltet worden. Der weitere Innenausbau und auch das Mobiliar blieben weitestgehend Foto: Guido Schiek neutral und integrieren sich durch eine der Architektur angepasste zurückhaltende Gestaltung. Als modernes, innovatives Medienunternehmen stehen digitale Produkte nun im räumlichen Mittelpunkt. Produkte und Produktion werden visualisiert und räumlich abgebildet. Das Arbeitsumfeld entspricht zudem den prozessorientierten Abläufen. Die offenen Raumstrukturen unterstützen Kommunikation, Wissenstransfer und die effiziente Einbindung der Dienstleister und Kunden. Vor dem Umzug haben unter der Moderation von CMMaurer Führungen über die neuen Flächen und Workshops stattgefunden, um jedem Mitarbeiter die Möglichkeit zu geben, das Arbeitsumfeld kennenzulernen und Fragen zu Konzept und Nutzung beantwortet zu bekommen. „Ich bin gespannt, wie die Mitarbeiter des Echos die räumlichen Möglichkeiten für Austausch, Pause und Zusammenarbeit für sich entdecken und nutzen werden“, freut sich Andrea Maurer auf Reaktionen der Menschen, die sich in den neuen Räumen um Darmstädter Geschichten kümmern werden.
© Copyright 2024 ExpyDoc