Presseinformation Wolfgang Kubicki, Kubicki MdL Vorsitzender Christopher Vogt, Vogt MdL Stellvertretender Vorsitzender Dr. Heiner Garg, Garg MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 118/2016 Kiel, Mittwoch, 16. März 2016 Christopher Vogt: Der Bund muss endlich dauerhaft deutlich mehr Investitionsmittel bereitstellen und das Land braucht dringend mehr Planungskapazitäten Zum Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplanes erklärt der Stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDPLandtagsfraktion, Christopher Vogt: Vogt: „Der vorgestellte Entwurf ist für Schleswig-Holstein unter dem Strich eine ordentliche Grundlage für das weitere Beratungsverfahren. Wir begrüßen vor allem den geplanten Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals und der A21, die dann aber auch absehbar über die Elbe geführt werden muss. Wie realistisch der Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals angesichts der hohen Kosten tatsächlich ist, ist jedoch fraglich. Der Südosten des Landes schneidet insgesamt ziemlich gut ab, aber im Bereich der Westküste muss unbedingt nachverhandelt werden. Man sieht dem Entwurf an, dass die Landesregierung sich für die Westküste nicht besonders ins Zeug gelegt hat und dass der Westküste leider auch eine starke Lobby in Berlin fehlt, die der Südosten offensichtlich hat. Die Erfahrung zeigt, dass der Bundesverkehrswegeplan nur bedingt aussagekräftig für die tatsächliche Umsetzung von Projekten ist. Der Bund muss endlich dauerhaft deutlich mehr Investitionsmittel bereitstellen und das Land braucht dringend mehr Planungskapazitäten.“ Dr. Klaus Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: [email protected], Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de www.fdp-fraktion-sh.de Verkehr/Bundesverkehrswegeplan
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