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Presseinformation
Wolfgang Kubicki,
Kubicki MdL
Vorsitzender
Christopher Vogt,
Vogt MdL
Stellvertretender Vorsitzender
Dr. Heiner Garg,
Garg MdL
Parlamentarischer Geschäftsführer
Nr. 089/2016
Kiel, Montag, 29. Februar 2016
Oliver Kumbartzky: Verschlimmbesserung bei
Naturschutz- und Jagdgesetz
Zu den heute von der Koalition vorgestellten Änderungen zum Gesetzentwurf der Landesregierung erklärt der umweltpolitische Sprecher der FDPLandtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
Kumbartzky :
„Die Koalition hat es versäumt, den Regierungsentwurf entscheidend zu ändern. Im Gegenteil: Vieles wurde noch schlimmer. So wird ohne Beteiligung
der betroffenen Verbände aus heiterem Himmel der Katalog der jagdbaren
Arten zusammengestrichen. Diese Änderung wird gravierende Folgen für die
Fangjagd und Prädatorenmanagementprojekte im ganzen Land haben. Dass
trotz massiver Bedenken in den Anhörungen juristischen Personen eine Befriedigung ihrer Jagdbezirke ermöglicht wird, ist weiterhin unerklärlich.
Das Vorkaufsrecht und die Ausweitung des Biotopverbundes und des Küstenschutzstreifens schaden dem (Land-)Wirtschaftsstandort SchleswigHolstein nachhaltig.
Einziger Lichtblick ist die Rücknahme des Habeckschen Betretungsrechtes.
Dieses wurde zu Recht in die Tonne getreten, da es schlicht keine naturschutzfachliche Begründung dafür gab. Die Koalition schafft ein bürokratisches, wirtschaftsfeindliches Naturschutzrecht in Schleswig-Holstein.“
Dr. Klaus Weber
Weber, Pressesprecher, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag,
Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497,
E-Mail: [email protected], Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de
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Umwelt/Naturschutz