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denkwerk GmbH
Case Study
Investition in Innovation
Digitalisierte Geschäftsprozesse beschleunigen herkömmliche papierbasierte
Arbeitsabläufe enorm. Welche Potentiale sich eröffnen, wenn Unternehmen und
Kunden die elektronische Rechnungserstellung und -bearbeitung aufeinander
abstimmen, demonstriert die denkwerk GmbH. DocuWare sprach mit Eva-Maria
Kaisch, Leiterin Finanzbuchhaltung bei der Digitalagentur, über die Vorteile des
elektronischen Rechnungswesens auf Basis des ZUGFeRD-Standards.
Die vielfach ausgezeichnete Digitalagentur denkwerk nutzt
die Chancen des digitalen Wandels, um für namhafte
Kunden innovative Produkte, Plattformen und Inhalte zu
entwickeln. Um Ziele schnell und nachvollziehbar zu
erreichen, setzt denkwerk auf schlanke, transparente und
iterative Prozesse. Ein Anspruch, dem sich auch die
Finanzbuchhaltung des Unternehmens verpflichtet sieht.
denkwerk GmbH
Branche: Dienstleistung
Standort: 50823 Köln
Einsatzbereiche: Finanzbuchhaltung
Dokumentarten: Ein- und Ausgangsrechnungen,
Kontoauszüge, Schriftverkehr (Mahnungen,
Stornos usw.)
denkwerk GmbH
Case Study
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Eva-Maria Kaisch, denkwerk:
Ausschlaggebend war letztendlich der Wunsch eines
unserer Key Accounts, des weltweit tätigen
Süßwarenherstellers Storck, an ihn adressierte
Ausgangsrechnungen künftig in elektronischer Form nach
dem ZUGFeRD-Standard zu versenden. Die auf den
ersten Blick logische Konsequenz, unser ERP-System um
ein entsprechendes ZUGFeRD-Modul zu erweitern, erwies
sich als technisch aufwändig und kostenintensiv.
Auf der Suche nach Alternativen, stießen wir auf
DocuWare. Im Rahmen meiner beruflichen Entwicklung
hatte ich bereits in der Vergangenheit Gelegenheit, mich
von der Funktionalität des DMS zu überzeugen.
Ausgestattet mit einem entsprechenden ZUGFeRD-Modul
bot DocuWare nicht nur die Voraussetzung, dem Wunsch
unseres Kunden zu entsprechen, sondern gleichzeitig die
Möglichkeit, einen Grundstein für die durchgängige
Digitalisierung aller buchhalterischen Geschäftsprozesse
zu legen. Eine Produktpräsentation durch den lokalen
DocuWare-Partner bestätigte, dass die Software nicht nur
über die funktionalen Voraussetzungen verfügte, sondern
darüber hinaus auch unter Kostengesichtspunkten eine
attraktive Lösung darstellte.
Eva-Maria Kaisch:
Mit ZUGFeRD steht Anwendern ein Datenformat zur
Verfügung, in dem Rechnungsdaten so enthalten sind,
dass sie sowohl als PDF-Datei lesbar als auch
elektronisch weiterzuverarbeiten sind. Empfänger können
damit Rechnungen automatisch oder teilautomatisch
buchen und archivieren. Inhalte müssen nicht mehr von
Hand oder mit komplizierter Formularlesesoftware
übertragen werden, Erfassungsfehler entfallen.
Unternehmen aller Branchen, aber auch öffentliche
Verwaltungen arbeiten mit strukturierten Rechnungsdaten,
verschlanken dadurch ihre Prozesse und reduzieren
deutlich ihre Kosten.
denkwerk GmbH
Die Aufgabe
Implementierung eines DMS mit ZUGFeRDUnterstützung
Erstellung ZUGFeRD-konformer Rechnungen
nach Kundenvorgaben
Konzipieren von Workflows zur
Rechnungsverarbeitung
Aufbau eines zentralen Dokumenten-Pools
Die Vorteile
Abbau von Papierunterlagen
Effizientere Arbeitsprozesse
ZUGFeRD-konforme Rechnungen
Revisionssichere Ablage
Case Study
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Eva-Maria Kaisch:
Auch wir profitieren von der Umstellung, insbesondere dann, wenn sie ‒ wie in unserem Fall ‒ mit der Nutzung eines
Dokumentenmanagement-Systems kombiniert wird. Dadurch, dass wir auf das Ausdrucken und Versenden per
Briefpost verzichten, sparen wir nicht nur personelle, sondern auch ökologische Ressourcen. Die strukturierte,
revisionssichere Ablage in einem zentralen Dokumenten-Pool bietet uns zudem eine Vielzahl an Suchoptionen, sodass
wir per Tastendruck auf Dokumente zugreifen können. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht darüber hinaus unsere
Auskunftsfähigkeit und verbessert damit unseren Kundenservice. Eine Tatsache, die uns beispielsweise bei
Jahresabschlussprüfungen zugutekommt.
Eva-Maria Kaisch:
Unsere DocuWare-Lösung wurde vom lokalen DocuWareEingesetzte
Partner maßgeschneidert auf die Anforderungen unseres
Kunden angepasst. Dank der Flexibilität von ZUGFeRD
Autoindex
und der damit verbundenen Möglichkeit, Rechnungen mit
Ländercodes zu kennzeichnen, versenden wir heute
Ausgangsrechnungen nicht nur an die deutsche Zentrale
dieses Kunden, sondern auch an europäische
Niederlassungen in Polen, Österreich und Rumänien und sogar in die USA.
Module
Eva-Maria Kaisch:
Wir erfüllen nicht nur den Wunsch eines Kunden, sondern gestalten auch interne Abläufe effizienter, da sich die
Lösung zunehmend zu einem zentralen Pfeiler des gesamten Dokumenten-Managements im Bereich des
Finanzwesens entwickelt. In unserem digitalen Archiv landen inzwischen nicht nur monatlich rund 300
Ausgangsrechnungen, sondern auch die jährlich circa 1.800 Eingangsrechnungen, die wir über Multifunktionsgeräte
scannen, klassifizieren und digital ablegen. Auch weitere rechnungsnahe Dokumente wie beispielsweise
Kontoauszüge, Mahnungen, Stornos usw. werden strukturiert im Dokumenten-Pool abgelegt. Außerdem denken wir
darüber nach, in einer weiteren Ausbaustufe auch unseren Projektmanagern in den Fachabteilungen Zugriff auf
ausgewählte Rechnungsdokumente zu gewähren. Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1.4.2016 werden wir
zusätzlich die Nutzung des digitalen Archivs durch andere Unternehmensbereiche wie beispielsweise die
Personalabteilung diskutieren. Mit der jetzt implementierten Lösung sehen wir uns bestens gerüstet für den Fall, dass
in den kommenden Monaten und Jahren weitere Kunden vom analogen Rechnungsversand oder aktuell genutzten
proprietären Rechnungsportalen Abstand nehmen, um von den Vorteilen des elektronischen Rechnungsaustauschs
auf Basis des ZUGFeRD-Standards zu profitieren.
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Case Study
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Eva-Maria Kaisch:
Auch wenn wir DocuWare nicht ganz freiwillig eingeführt haben, kann man sagen, dass sich die Investition schnell
amortisiert hat und wir durch die Ausweitung sicherlich auch in anderen Bereichen Kosten einsparen werden.
Synapsis GmbH
Ihr persönlicher Ansprechpartner
Fritz-Erler-Str. 4
50374 Erftstadt
Bernd Hüster
+49(0)2235 401969-0
[email protected]
http://www.synapsis.de
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