INTERNA März 2016

Newsletter der CM Informatik AG, Jahrgang 12 – März 2016
9
CMI STAR Basismodell:
In enger Zusammenarbeit
zum Erfolg
04 Drei in eins
10 –11
Winterthur mit
CMI AXIOMA BauPro
unterwegs
CMI AXIOMA – DIE NEUE
SCHULVERWALTUNGSLÖSUNG
14
Kanton Bern entscheidet sich
für das Fachmodul Schülerund Klientenverwaltung
EDITORIAL
INHALTSVERZEICHNIS
Der Kanton Appenzell Ausserrhoden setzt für das Steuerarchiv und das Belegarchiv auf CMI AXIOMA. Dabei stellt
CMI AXIOMA die Funktionalitäten im Bereich DMS, Archiv
und LifeCycle den Drittapplikationen NEST der Firma KMS
für die Steuern und NSP der Firma IT&T für die Finanzbuchhaltung zur Verfügung. Für uns ist das ein wichtiger Schritt
Richtung Gesamtlösung für eine Organisation im Bereich
DMS, Archiv und LifeCycle.
Ein erfolgreiches 2015 liegt hinter uns und spannende, vielversprechende Aufgaben vor uns. Aber der Reihe nach.
Das letzte Jahr stand bei CMI ganz im Zeichen von WTO-Ausschreibungen – und wir waren dabei sehr erfolgreich unterwegs. So konnten wir beispielsweise die Ausschreibung der
Staatskanzlei Zürich gewinnen. Ihre Bedürfnisse und Anforderungen decken wir mit unserer Kernkompetenz seit über
20 Jahren ab und haben entsprechend viele Standardfunktionen in diesem Bereich.
Ganz besonders freut mich die Zusage aus der WTO-Ausschreibung des Kantons Bern. Denn das Berner Projektziel
– die ganze Kantonsverwaltung mit einem RMS/GEVER-System auszurüsten – bestätigt unsere Vision «Alle Mitarbeiter
arbeiten geschäftsorientiert und nutzen CMI AXIOMA täglich
als führendes Werkzeug für die strukturierte Arbeit und Dokumentenablage».
Editorial
04
Drei in eins
Mit der Schulverwaltung entsteht die nächste fachintegrierte Lösung
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Strategischer Entscheid
2016 – die Stadtverwaltung Burgdorf startet ins neue GEVER-Zeitalter
09
CMI STAR Basismodell
In enger Zusammenarbeit zum Erfolg
Erfreulich ist auch die Entwicklung im Bereich CMI STAR.
Das Projekt «Basismodell» bestätigt sich und wir konnten
die ersten Updates erfolgreich realisieren. Daraus ergeben
sich in Zukunft viel Potenzial und Synergieeffekte für unsere
CMI STAR Kunden.
Liebe Leserinnen und Leser
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Für alle diese Aufgaben brauchen wir ein kompetentes Team
mit den richtigen Mitarbeitern. In den vergangenen Monaten
haben wir deshalb das CMI Team gezielt mit technischen
Mitarbeitern und spezifischen Fachpersonen aus der Branche verstärkt.
Mit Spannung schaue ich in die Zukunft und verspreche Ihnen:
Von CMI wird in den nächsten Jahren einiges an Innovation
kommen. Dabei folgen wir konsequent unserer Vision und
den drei strategischen Pfeilern «eGovernment, Fachintegration und LifeCycle/Archiv». Auf dieser Basis werden wir
beispielsweise in den Bereich Schulverwaltung investieren.
Mehr dazu lesen Sie in dieser Ausgabe des Interna.
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Ausschreibung Software Baugesuchsadministration
Winterthur mit CMI AXIOMA BauPro unterwegs
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Noch mehr «Swiss made»
Zukunftsweisende Integrationen für mehr Qualität und Sicherheit
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WTO-Ausschreibung
Kanton Bern entscheidet sich für das Fachmodul Schüler- und Klientenverwaltung
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CMI AXIOMA in der Gemeinde Walchwil
Letzter AXIOMA Kunde erfolgreich nach CMI AXIOMA migriert
16
CMI Kurswesen
Mit Workshops zum Ziel
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CMI setzt auf die beiden Marktführer im Bereich Vorlagenmanagement
Neue Partnerschaft mit OneOffixx
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Rückblick Informationsveranstaltungen
Mobiles Arbeiten in der Verwaltung
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Zum Schluss
Stefan Bosshard
Geschäftsführer
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Zwei weitere Zusagen aus WTO-Ausschreibungen betreffen
unseren wachsenden Fachlösungsbereich. Die Stadt Winterthur hat sich in einer öffentlichen Ausschreibung für die
Ablösung von GemDat mit unserer Baugesuchslösung «BauPro» integriert in CMI AXIOMA entschieden. Für die Baukommission gab unsere langjährige Erfahrung im Fachbereich
kombiniert mit der voll integrierten DMS- und Archivfunktionalität sowie der Protokollverwaltung den Ausschlag. Oder
anders gesagt: Die Gesamtstory überzeugt. Weiter hat sich
das Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung des
Kantons Bern im Rahmen ihrer Ausschreibung für unsere
Fachlösungen Schüler- und Klientenverwaltung entschieden.
Neben den Fachlösungen ist das Thema LifeCycle und Archiv
ein weiterer wichtiger Pfeiler unserer Strategie. Auch in diesem
Bereich konnten wir weitere Fortschritte machen.
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DREI IN EINS
MIT DER SCHULVERWALTUNG
ENTSTEHT DIE NÄCHSTE
FACHINTEGRIERTE LÖSUNG
CMI AXIOMA ist heute DIE Geschäfts- und Fallbearbeitungsplattform für Gemeinden, Städte und Kantone. Auf Basis unserer Vision «Alle Mitarbeiter arbeiten geschäftsorientiert und nutzen
CMI AXIOMA täglich als führendes Werkzeug für die strukturierte Arbeit und Dokumentenablage» suchen wir laufend nach weiteren Optionen, um diesem Ziel einen Schritt näher zu kommen.
Die Bedürfnisse der Schulverwaltung passen ideal zu unserer
Strategie: Viele der heute vorhandenen Funktionalitäten von
CMI AXIOMA sind bereits auf die Anforderungen der Schulverwaltung ausgerichtet. Und für Einheitsgemeinden, in denen
die politische Gemeinde und Schulgemeinde fusioniert haben,
sind die Synergien aus unserer Vision und Strategie geradezu
ideal. Für die Realisierung der neuen Schulverwaltungslösung
nutzen wir alle drei Pfeiler unserer Strategie: eGovernment,
Fachintegration und LifeCycle/Archiv.
Die neue Schulverwaltungslösung von CMI AXIOMA bietet neben den
klassischen Funktionen für die Verwaltung von Schülern, Lehrern
und Klassen integriert das elektronische Schüler- und Lehrerdossier
mit voller DMS- und Archivfunktionalität. Als weitere integrierte
Lösung ist auch die Verwaltung aller Kommissionen (Schulkommission,
Schulpflege etc.) im Bereich der Gremiumsführung und Sitzungsadministration enthalten.
Durch den fachintegrierten Ansatz in CMI AXIOMA, den wir
bereits erfolgreich seit fünf Jahren leben, verbinden wir für die
Schulverwaltung DREI Lösungen in EINER. In Zukunft kann der
Benutzer seine Fachaufgaben im Bereich der Schüler, Lehrer
und Klassen sowie seine weiteren administrativen Tätigkeiten
in ein und derselben Lösung bearbeiten. Für die Integration
in die administrativen Prozesse stellen wir Schulleitung und
Lehrern die mobilen Clients (Web & Apps) zur Verfügung und
die Publikation auf der Homepage der Schulgemeinde läuft
über den Publikator. Damit bieten wir echtes eGovernment
mit medienbruchfreien Prozessen.
Die neue Schulverwaltungslösung wird nicht nur die fachlichen Anforderungen erfüllen, sondern auch das vollständig
integrierte Schüler- und Lehrerdossier mit allen LifeCycle/Archiv- und DMS-Funktionen bieten. Die Schulverwaltungsleitung kann in Zukunft alle Dossiers in einer Lösung führen und
ist gleichzeitig im Verbund mit der allgemeinen Geschäftsverwaltung voll in die Prozesse der gesamten Gemeindeverwaltung integriert.
1+1=3
Die Zauberformel für Schulverwaltungslösungen
Die umfassenden Funktionalitäten speziell für Schulverwaltungen alleine machen aber noch keine gute Software. Um
sie richtig zu einer überzeugenden Gesamtlösung zusammenzusetzen, braucht es viel Fachwissen und ausgewiesene
Erfahrung. Deshalb haben wir für die Entwicklung der neuen
Lösung drei neue Mitarbeiter angestellt, die zusammen über
20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Betreuung von
Schulverwaltungslösungen mitbringen.
Funktionsumfang im Überblick
Schüler- und Klientenverwaltung
-Verwalten der Personen-, Adress- und Kontaktdaten
-Klassenzuteilung
-Einschulung, Klassenwechsel und Schulübertritte
-Raumverwaltung
-Generieren der Schüler- und Schulpersonalstatistik
auf Knopfdruck
-Weitere Fachfunktionen
Elektronisches Dossier
-Schüler-, Lehrer- und allgemeines Dossier
-DMS-Funktionen mit Check-in/-out, Versionierung,
E-Mail- und Word-Integration
-Archivfunktionen für die revisionssichere Aufbewahrung
und Langzeitarchivierung inkl. PDF-A-Konvertierung
Protokollverwaltung
-Traktandieren, protokollieren
-Elektronische Sitzungsvorbereitung
Pilotkunden gesucht!
Wir suchen Sie! Für die praxisnahe Entwicklung suchen wir in
den nächsten zwölf Monaten zwei bis drei Pilotkunden, die
Zwischenergebnisse auf dem Weg zur ersten Version
beurteilen und uns Feedback geben über deren Praxistauglichkeit. Gleichzeitig haben Sie die Chance, spezifische
Bedürfnisse aktiv einzubringen.
Unser Angebot:
-Sie stehen uns für drei bis fünf Workshops in den
nächsten zwölf Monaten zur Verfügung
-Sie haben für die Lenkung der Funktionalitäten während
der Entwicklung direkten Zugang zu den Entwicklern
-Sie stehen uns als aktive Referenz nach der Einführung
zur Verfügung
-Wir schenken Ihnen die Einführungsdienstleistungen
Interessiert?
Bitte melden Sie sich bei Christian Redermayer:
[email protected] oder
Telefon +41 43 355 33 88
20 Jahre Erfahrung mit Schulverwaltungslösungen, unsere
Lösungsplattform CMI AXIOMA, die bestehenden Kunden
sowie das Vertriebs- und Betreuungsnetz in der Schweiz –
das sind die Zutaten für einen erfolgreichen Markteintritt!
«DIE BEDÜRFNISSE DER SCHULVERWALTUNG PASSEN
IDEAL ZU UNSERER STRATEGIE.»
Stefan Bosshard, Geschäftsführer CM Informatik AG
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STRATEGISCHER ENTSCHEID
2016 – DIE STADTVERWALTUNG
BURGDORF STARTET INS NEUE
GEVER-ZEITALTER
Die Anzahl und Komplexität der zu erledigenden Geschäfte, –Neueinführung der Online-Sitzungsvorbereitung (CMS
der Umfang der Dokumente und die notwendige NachvollziehWeblication – CMI Web-Publikator); erster produktiver
barkeit bewegten die Verwaltungsleitung dazu, das Projekt
Einsatz anlässlich der GR Sitzung vom 11. Januar 2016
«GEVER elektronische Geschäftsverwaltung» zu lancieren. –Ersatz der bisherigen Baulösung GemDat durch CMI
Gleichzeitig war das Projekt Corporate Design für den neuen
BauPro inkl. Datenmigration in BauPro und NEST Objekt
Auftritt der Stadtverwaltung pendent. In Zusammenarbeit mit
(produktiv ab Januar 2016)
den Fachabteilungen wurden die spezifischen Anforderungen –Update Tomba Grabverwaltungslösung (Integration in die
in den Bereichen allgemeine Verwaltungsführung und BauverCMI Software-Plattform); Umsetzung und Produktionswaltung besprochen und festgelegt.
aufnahme ab Ende März 2016
–Update des Talus Online-Reservationssystems auf die
Die zentralen Zielsetzungen lauteten wie folgt:
neuste Software-Version (Realisierung Q2/16)
–Per 1.1.2016 arbeitet die Stadtverwaltung Burgdorf
–Realisierung einer neuen Internet-Präsenz auf der Basis
flächendeckend mit einer bei Schweizer Gemeinden weit
des Weblication CMS Core Business (Realisierung Q2/16)
verbreiteten GEVER-Standardsoftware.
–Die neue GEVER-Lösung muss in die bestehende FachAlle Ziele konnten bzw. können mit den in Auftrag gegebenen
applikationslandschaft integriert werden können (inkl.
Projekten und Teilprojekten erfüllt werden.
Schnittstellen zu NEST-Subjektverwaltung und -Gebühren).
–Die Fachanwendungen Tomba (Grabverwaltung) und
BauPro (Bauverwaltung) müssen in die zukünftige
GEVER-Lösung integriert werden können (1. BenutzerOberfläche, eine Datenbank, voll integriert mit
durchgängigen Prozessen).
–Der Teilbereich «Vertragsverwaltung» muss bei Bedarf
jederzeit ergänzt werden können.
–Der mit der Firma Abplanalp-Ramsauer AG erarbeitete
Archivplan muss in die neue GEVER-Lösung importiert
und voll integriert genutzt werden können.
–Mit der Lösungseinführung muss das neue
Corporate Design für alle Vorlagen mit einer Vorlagenmanagement-Lösung realisiert werden.
–Die GEVER-Lösung muss medienbruchfreie und
automatisierte Publikations-Prozesse (z. B. für
Online-Sitzungsvorbereitung, Online-Publikation
Behördenverzeichnis) ermöglichen.
–Die Daten der Kernanwendungen NEST und ABACUS
sowie der neuen GEVER-Lösung müssen über die
neue Internet-Präsenz wo sinnvoll und notwendig
medienbruchfrei zur Verfügung stehen (z. B. eAuskunft,
Online-Sitzungsvorbereitung).
–Die IT-Abteilung der Stadt Burgdorf muss in den neuen
Produkten geschult und instruiert werden, um eine
möglichst hohe Autonomie im Betrieb und Unterhalt der
zusätzlichen Fachanwendung sicherzustellen.
–Die Benutzerinnen und Benutzer müssen bedürfnisgerecht geschult werden.
Die Stadtverwaltung Burgdorf, die für 16’200 Einwohner zuständig ist, arbeitet
seit über 15 Jahren mit den Fachanwendungen NEST/ABACUS und ist Kunde
der Talus Informatik AG. Alle Software-Lösungen werden auf der Server-Infrastruktur der Stadt Burgdorf betrieben und durch die IT-Abteilung unterhalten.
Projekte, Teilprojekte und Stand der Projekte
Aufgrund dieser Anforderungen entschied die Verwaltungsleitung die folgenden Produkte zu beschaffen und diese Projekte durch die Talus Informatik AG bzw. die Abteilung format
webagentur realisieren zu lassen:
–Flächendeckende Einführung der GEVER-Lösung
CMI AXIOMA (200 User) inkl. Projektleitung und Schulung (ab Januar 2016 produktiv)
–Neueinführung der Vorlagenmanagement-Software
officeatwork (ab Januar 2016 produktiv)
–Neueinführung der CMI Vertragsverwaltung
(ab November 2015 produktiv)
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Kirche und Altstadt
der Stadt Burgdorf
Der Projektstart erfolgte ab Januar 2015 mit der Ausarbeitung
eines Archivplans. Gleichzeitig wurden Grundlagenarbeiten wie
die Ausarbeitung der entsprechenden Systemdokumentationen
sowie Anwendungsrichtlinien vorgenommen. Ab Juli 2015 erfolgte dann die effektive Installation der Programme ins System
und im November wurden die Mitarbeitenden geschult.
Sibylle Zwahlen,
Projektleiterin und
Vize-Stadtschreiberin
Welches waren die grössten Herausforderungen bei
der Einführung?
Das Ziel des Projektes war, dass per 1.1.2016 die gesamte
Stadtverwaltung Burgdorf flächendeckend mit der GEVERSoftware CMI AXIOMA arbeitet. Bei sechs Verwaltungsdirektionen und rund 200 Anwenderinnen und Anwendern mit unterschiedlichen Aufgaben- und Anwendungsbereichen eine
grosse Herausforderung. Insbesondere auch weil die Stadt
die Gelegenheit nutzte, konsequent ein medienbruchfreies,
sicheres und vernetztes Informationssystem «aus einem
Guss» zu etablieren. Das heisst, dass nebst der Einführung
Sibylle Zwahlen, Projektleiterin und Vize-Stadtschrei- eines GEVER gleichzeitig die Fachanwendungen Tomba (Grabberin von Burgdorf, über den Projektverlauf und Erkennt- verwaltung) und BauPro (Bauverwaltung) in die GEVER-Lösung
nisse aus den realisierten Projekten:
aktualisiert und integriert wurden.
CMI STAR BASISMODELL
IN ENGER ZUSAMMENARBEIT
ZUM ERFOLG
Im Laufe des letzten Jahres hat CMI zusammen mit Vertretern aus der Nutzergruppe
CMI STAR ein neues, einheitliches CMI STAR Modell, das so genannte Basismodell,
entwickelt. Nach dem ersten Pilotversuch mit dem Stadtarchiv Uster (siehe letztes
Interna) galt es nun, weitere CMI STAR Nutzer auf das neue Basismodell zu bringen.
Weshalb haben Sie bzw. die Stadt Burgdorf sich für die
GEVER-Lösung CMI AXIOMA entschieden?
Die Geschäftsleitung der Stadt Burgdorf hat sich intensiv
mit der Evaluation eines Geschäfts- und Dokumentenverwaltungssystems auseinandergesetzt und unterschiedliche
Systeme geprüft.
Zudem realisierten wir ein neues Corporate Design für alle
Vorlagen zusammen mit dem Modul officeatwork (Vorlagenmanagement) und überführten die Vertragsverwaltung in die
CMI AXIOMA Lösung «Vertragsverwaltung». Ein Grossprojekt,
bei welchem die unterschiedlichen Module und Themenfelder eine gut abgestimmte Koordination erforderten. Im Modul
GEVER bestand die grösste Herausforderung darin, die richtiEs hat sich schnell gezeigt, dass CMI AXIOMA alle Bedürf- gen Daten zu liefern resp. zu wissen, welche Daten wie und
nisse der Verwaltung abdeckt. In Burgdorf gehören die wo in Verbindung stehen. Unsere Erfahrung zeigt: Es empProdukte NEST und ABACUS seit langem zu den Kernappli- fiehlt sich, die Projektleitung vor Projektstart in eine Basiskationen. Zudem setzen wir Fachanwendungen wie Tomba schulung zu schicken. Dank den verschiedenen Fachspezia(Friedhofverwaltung) und die Behördenkontrolle/Sitzungsgeld- listen der Firma Talus und klar definierten Ansprechpartnern
auszahlung ein und laufen bereits auf der Softwareplattform konnten wir jedoch alle Herausforderungen meistern.
von CMI AXIOMA. Die GEVER-Lösung CMI AXIOMA ist für uns
somit eine Ergänzung resp. Erweiterung der bestehenden Was können Sie anderen Stadt- und GemeindeverwalKernanwendungen. Und was sicherlich auch für CMI AXIOMA tungen sagen, die noch keine GEVER-Lösung einsetzen?
gesprochen hat: Die Lösung wird bereits in über 350 Stadt- Bereits während der Aufbauphase und auch jetzt nach der
und Gemeindeverwaltungen erfolgreich eingesetzt. Alleine sehr kurzen Zeit der produktiven Arbeit mit dem GEVER zeigt
im Kanton Bern arbeiten über 60 Stadt- und Gemeindever- sich, dass sich die Anschaffung gelohnt hat. Die Bedienung
waltungen mit dem CMI Produkt – ein klares Zeichen, dass des Programms ist intuitiv und viele Funktionen sind von den
sich CMI AXIOMA für Stadt- und Gemeindeaufgabengebiete gängigen Office-Produkten bekannt. Die Daten, Unterlagen,
bewährt.
Dokumente sowie die Beschlüsse der Behörden sind bequem
im jeweiligen Geschäft auffindbar. Die Zusammenarbeit unter
Wie ist die Einführung aus Ihrer Sicht abgelaufen?
den Direktionen hat sich vereinfacht, der Mailverkehr und
Der Zeitplan für die Einführung war herausfordernd. Doch das Hin- und Herschieben von Daten hat ein Ende.
dank der professionellen und engagierten Zusammenarbeit
aller Beteiligten (Projektleitung, Fachspezialisten sowie An- Wir danken der Stadt Burgdorf und dem gesamten Projektwenderinnen und Anwender) konnte die Realisierung auf den team für die partnerschaftliche, engagierte und professionelle
1.1.2016 erreicht werden.
Zusammenarbeit.
Die Abweichungen vom bestehenden Applikationsmodell zum Durch die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren
Basismodell sind je nach Kunde unterschiedlich gross. Des- Kunden ist es uns bis heute gelungen, bereits vier Archive mit
halb betrachten wir den Umstieg auf die neue Version 15.0 insgesamt über 200’000 Objekten und rund 30’000 Digitalivon CMI STAR nicht als Update, sondern als eine Migration von saten erfolgreich zu migrieren.
einem System zum anderen. Eine solche Migration kann nur
in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden erfolgen: Er kennt Auch das Jahr 2016 steht bei CMI STAR noch ganz im Fokus
seine Daten und wir von der CMI kennen die darunterliegen- von weiteren Migrationen und der kontinuierlichen Weiterde Technik. Als erstes erstellen wir mit dem Kunden jeweils entwicklung. Wir freuen uns bereits auf weitere zufriedene
das so genannte Mapping. Damit wird genau festgehalten, Basismodell-Anwender!
welche Feldinformationen im bestehenden CMI STAR wo ins
neue CMI STAR Basismodell geschrieben werden. Nur wenn in
dieser Phase sorgfältig zusammengearbeitet wird, kann in einer nächsten Phase eine Testmigration durchgeführt werden.
Die dabei verwendeten Techniken sind so aufgebaut, dass
ein iteratives Vorgehen bei der Migration in Betracht gezogen werden kann. So ist gewährleistet, dass Korrekturen und
Anpassungen schnell wieder in die Migration einfliessen und
getestet werden können.
In den Testphasen hat sich gezeigt, dass es nicht immer einfach ist, die Kontrolle der Migrationsschritte und neue Funktionalitäten zu trennen. Zudem kommen bei einer Migration
auch immer wieder Daten zum Vorschein, die nicht korrekt
erfasst wurden oder einfach nicht in das neue Modell passen.
Gerade weil auch solche Datenbereinigungen nötig sein können, ist wichtig, den Überblick zu behalten und verschiedene
Themen bei einer Migration nicht miteinander zu vermischen.
«DER MAILVERKEHR UND DAS HIN- UND HERSCHIEBEN
VON DATEN HAT ENDLICH EIN ENDE.»
Sibylle Zwahlen, Projektleiterin und Vize-Stadtschreiberin
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AUSSCHREIBUNG SOFTWARE BAUGESUCHSADMINISTRATION
WINTERTHUR MIT CMI AXIOMA
BAUPRO UNTERWEGS
Seit dem Jahr 2000 nutzt die Stadt Winterthur die Applikation –Februar 2016: Weitere Poweruser-Schulungen und SysGemDat für die Verwaltung und Bewirtschaftung ihrer Bautemkonfiguration, weitere Spezifikationen und Konzepte,
gesuche. Bis heute hat man in Winterthur total rund 17’000
Testmigration GemDat
Baugesuche über diese Lösung abgewickelt, pro Jahr kom- –März 2016: Abnahme Testmigration GemDat und
men etwa 1’200 neue Geschäfte dazu. Die Lösung wird von
Abnahme diverser Konzepte/Spezifikationen
40 aktiven Anwendern eingesetzt.
–Mai 2016: Realisation diverser Schnittstellen/Integrationen/Reports/Vorlagen
Im Rahmen der offenen Ausschreibung befasste sich –Juli 2016: Abnahme Testsystem, Aufbau produktive
Winterthur ausführlich mit verschiedenen Anbietern
Umgebung
und deren Produkten. Dabei wurden folgende Projekt- –August 2016: Aufbau produktive Umgebung, Benutzerziele definiert:
schulungen, GoLive-Entscheid, Ende August produktive
–Verkürzung des Baubewilligungsverfahrens
Datenmigration GemDat
–Steuerung und Überwachung der Geschäftsfälle
–September 2016: per Anfang September produktive
–Zentrale Austauschplattform für alle Fachstellen
Inbetriebnahme CMI AXIOMA BauPro
–Erhöhung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
–Oktober 2016: erster GWR-Quartalsabschluss mit
–Effizienzsteigerung im Baubewilligungsverfahren
CMI AXIOMA BauPro, Projektabnahme
Die Stadt Winterthur hat sich entschieden, die bisherige Applikation GemDat
durch CMI AXIOMA BauPro abzulösen. Damit setzt die zweitgrösste Stadt im
Kanton Zürich künftig für die Verwaltung und Administration ihrer Baugesuche
wie bereits über 50 weitere Zürcher Gemeinden auf eine CMI Lösung.
CMI durfte ein Angebot für CMI AXIOMA BauPro unterbreiten.
Im weiteren Verlauf der Evaluation präsentierten wir die Lösung und richteten einen Zugriff auf unsere Testumgebung ein.
Nach einer kurzen Basis-Einführung haben die Verantwortlichen in Winterthur unseren Testmandanten rege genutzt und
verschiedenste Funktionen selbstständig ausprobiert.
Die folgenden Highlights und Funktionen überzeugten
das Bewertungsteam von Winterthur:
–Einsatz Standardsoftware bzw. Standardkomponenten
soweit möglich (auch im Bereich von Schnittstellen wie
GWR, NEST etc.)
–Diverse Schnittstellen und Integrationen wie z. B. Anbindung eFormularservice (Eingabe von Baugesuchen durch
Bauherren, Architekten etc. via Online-Formulare über
die Website der Stadt Winterthur)
–Funktionsbereich Sitzungsmanagement inkl. mobile
Sitzungsvorbereitung
–Dokumentenhandling mit DMS-Funktionalität in der
aktiven Phase der Bauprojekte
–Eliminierung von Redundanzen in der Datenerfassung
und Optimierung von Arbeitsabläufen, z. B. durch die Anbindung von Fachstellen für Baurechtsentscheide (künftig
ca. 90 Anwender, die mit CMI AXIOMA BauPro arbeiten)
Vor allem die Zusammenarbeit und der elektronische, medienbruchfreie Datenaustausch mit den Fachstellen für die Beurteilung und Begleitung der Bauvorhaben und Erstellung der
Baurechtsentscheide bringen eine deutliche Vereinfachung
der organisatorischen Abläufe und weniger «Papier-Transfer».
Das gilt ebenso für die Verarbeitung von elektronisch eingereichten Bauprojekten, die direkt aus dem eFormularservice
ins CMI AXIOMA BauPro übernommen werden können.
Der offizielle Projektstart erfolgte Mitte Januar 2016.
Auch die Testumgebung wurde bei den Informatikdiensten der Stadt Winterthur bereits Mitte Januar 2016 planmässig in Betrieb genommen. Der weitere Verlauf des
Projekts präsentiert sich wie folgt:
–Januar 2016: Projektstart, Kick-off-Meeting, Testinstallation und Systemkonfiguration, diverse Spezifikationen
und Konzepte, erste Poweruser-Schulungen
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Wir danken der Stadt Winterthur herzlich für den Auftrag und
das Vertrauen. Das CMI Team freut sich auf die Umsetzung
und Einführung von CMI AXIOMA BauPro.
Highlights
–Einmaliges Erfassen und automatisches Nachführen
der eidgenössischen Baustatistik sowie permanente
Nachführung des eidgenössischen bzw. kantonalen
Gebäude- und Wohnungsregisters (GWR)
–Überblick über den Verfahrensstand, Rechtsmittelverfahren, Auflagen etc.
–Etappen- oder gebäudeweise vollständige Bauund Ausführungskontrolle
–Gebäudespezifische Erfassung und Kontrolle aller
technischen Anlagen sowie aller erforderlichen Nebenbewilligungen (z. B. Wasser, Abwasser) inkl. detaillierter
Angaben zu einzelnen Wohnungen etc.
–Gebühren und Leistungserfassung inkl. Schnittstellen zu
führenden Kernapplikationen für die Verrechnung
–Pendenzen- und Mahnliste mit Notifikation und
Erinnerungsfunktion per Mail
–Integrierte Adressverwaltung mit Schnittstellen zu
führenden Kernapplikationen
–Dokumenten- und Vorlagenmanagement mit einfacher
Drag-and-drop-Verzeichnung der Unterlagen
–Archivierung
–Protokollverwaltung für die Entscheidungsfindung
im Gremium
NOCH MEHR «SWISS MADE»
ZUKUNFTSWEISENDE
INTEGRATIONEN FÜR MEHR
QUALITÄT UND SICHERHEIT
Mit CMI AXIOMA Release 16: PDF Tools für qualitativ
hochstehende PDFs
Wichtiger Bestandteil unserer Geschäftsverwaltung CMI AXIOMA
ist das Dokumentenmanagement. Damit untrennbar verbunden
ist das Generieren von PDF-Dateien für die Publikation von
Dokumenten in Internet und Intranet sowie mit unserer App
CMI Sitzungen. An diese PDF-Dokumente werden sehr hohe
Qualitätsanforderungen gestellt: Sie sollen dem kundenspezifischen CI/CD entsprechen und sowohl Bilder als auch
Grafiken und spezielle Schriftarten einwandfrei darstellen.
Zudem sollen auch für die Archivierung mit CMI STAR qualitativ hochstehende, valide PDF-Dateien (PDF/A) eingesetzt
werden können.
Mit den beiden Integrationen PDF Tools und Mobile ID kommen wir unserem
Ziel einer papierarmen Geschäftskontrolle an jedem Standort einen wesentlichen Schritt näher. Gleichzeitig schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass
CMI AXIOMA von allen Mitarbeitern einer Verwaltung an deren Arbeitsplatz,
speziell auch unterwegs, unkompliziert und effizient eingesetzt werden kann.
Wir freuen uns deshalb, die Partnerschaft mit PDF Tools AG
bekannt zu geben. Die PDF Tools AG zählt weit über 4000
Unternehmen und Organisationen in 60 Ländern zu ihren
Kunden und ist damit ein weltweit führender Hersteller von
Softwarelösungen und Programmierkomponenten für PDFund PDF/A-Produkte. PDF Tools AG ist Schweizer Vertreter im
ISO-Komitee für PDF/A und PDF.
Die zahlreichen Komponenten von PDF Tools ermöglichen
weitere interessante Funktionserweiterungen wie PDF-Dokumente über mehrere Originaldokumente, z. B. Gesamt-PDF
über alle Dokumente eines Geschäftes inkl. Deckblatt und
Inhaltsverzeichnis. Weiter ist der zukünftige Ausbau der
Funktion «Unterlagen drucken» möglich, damit Optionen wie
Druckerschachtsteuerung oder Heftfunktionen angesteuert
werden könnten (z. B. Drucken der Sitzungsdokumente aus
Schacht A und Heften aller Unterlagen je Traktandum). Ebenso
lassen sich PDF-Dokumente für den Einsatz in Publikationen
auf schnellere Darstellung und gegen hohen Speicherbedarf
optimieren. So können wir mit CMI AXIOMA exakt auf die
Funktionen zugeschnitten Nutzungs- oder Archiv-PDF-Dateien erstellen.
Mit Release 17: Integration Mobile ID für die sichere
Authentifizierung
Swisscom, Sunrise und Salt bieten neu gemeinsam den Dienst
«Mobile ID» für die sichere und einfache Authentifizierung via
Mobiltelefon an (www.swisscom.ch/mid). Damit Handy-Besitzer den Service nutzen können, benötigen sie eine SIM-Karte
der neusten Generation. Weil für Mobile ID keine App installiert werden muss, funktioniert der Dienst auf nahezu allen
gängigen Mobiltelefonen. Die Authentifizierung bedingt keine
umfangreiche Registrierung oder Installationen und keine zusätzliche Hardware wie z. B. Token. Durch die Authentifizierung mittels Mobile ID können wir so in naher Zukunft eine
Zwei- und Dreiwegauthentifizierung für CMI AXIOMA anbieten.
PDF Tools
Entscheiden Sie sich für mehr Qualität bei der PDF-Erstellung
dank PDF Tools und nutzen Sie die Funktionserweiterungen im
Bereich PDF und Printmanagement!
Interessiert? Unser Verkaufsteam gibt Ihnen gerne weitere
Informationen: 043 355 33 99 oder [email protected].
Mobile ID
–Zwei- und Dreiwegauthentifizierung für den sicheren
mobilen Zugriff auf Ihre Daten von CMI AXIOMA –
jederzeit und überall
–Fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Unterschrift für Dokumente in CMI AXIOMA
–Integration in die Prozesse der Antragsstellung und
Sitzungsausfertigung von Beschlüssen und weiteren
Prozessen in CMI AXIOMA ermöglicht medienbruchfreie
eGovernment-Prozesse
Gleichzeitig wird die Mobile ID in einem nächsten Schritt auch
für die fortgeschrittene und qualifizierte elektronische Unterschrift genutzt werden können.
Mit Release 17: Security Token Service für Single-Sign-On
über die LAN-Grenzen hinaus
Das Login wird von den CMI Lösungen entkoppelt. Ab Release 17 wird die Authentifizierung durch externe Komponenten
erweitert und das Login für die Mobilen Clients sowie den
Rich Client wird vereinheitlicht. Mit diesem Schritt können wir
in Zukunft Single-Sign-On-Erlebnisse über die LAN-Grenzen
hinaus anbieten. CMI wird weiterhin ihre eigene Authentifizierung (Build-In-Login) bieten und mit weiteren Funktionen wie
«Passwortstärke, Passwortablauf, Zweiwegauthentifizierung»
ergänzen.
Für Single-Sign-On-Erlebnisse über CMI Lösungen hinaus
ist aber die Integration der externen Komponenten wichtig.
In einer ersten Version werden die folgenden IAM-Lösungen
integriert:
– BE-Login
– VRSG-Login
– Office365 / Windows Live-ID
– Active Directory (AD und ADFS)
MIT CMI AXIOMA EXAKT AUF DIE
FUNKTIONEN ZUGESCHNITTENE NUTZUNGS- ODER
ARCHIV-PDF-DATEIEN ERSTELLEN.
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WTO-AUSSCHREIBUNG
KANTON BERN ENTSCHEIDET
SICH FÜR DAS FACHMODUL
SCHÜLER- UND KLIENTENVERWALTUNG
CMI AXIOMA IN DER GEMEINDE WALCHWIL
LETZTER AXIOMA KUNDE
ERFOLGREICH NACH
CMI AXIOMA MIGRIERT
Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern hat sich im Rahmen einer WTO-Ausschreibung für die Schüler- und Klientenverwaltung der CM Informatik AG entschieden.
Da durch das Projekt BE-GEVER in den kommenden Jahren alle Direktionen im
Kanton Bern mit CMI AXIOMA arbeiten werden, ist die nahtlose Integration zwischen der
zukünftigen Schülerverwaltungssoftware und dem kantonalen GEVER-System garantiert.
Seit 2007 war bei der Gemeinde Walchwil AXIOMA im Einsatz. Im Sommer 2015
erfolgte nun die Umstellung auf die Version 14 von CMI AXIOMA. Der Bericht von
der Gemeindeverwaltung zeigt: Die Erfahrungen sind durchwegs positiv.
2007 begannen wir in Walchwil mit drei Arbeitsplätzen –
und zwar mit einem harten Schnitt, denn es konnten keine
Daten der früheren Sitzungsgeschäfte migriert werden. Bis
Ende 2006 wurden die Ratsgeschäfte noch mit den Microsoft-Produkten Word und Explorer administriert. Die erste
Gemeinderatssitzung des Jahres 2007 haben wir dann gleich
mit AXIOMA verwaltet. Die Einführung umfasste auch die
Hinterlegung eines neuen Archivplans und neuer Vorlagen
für das Einreichen von Geschäften, die Traktandierung, Protokollführung sowie die Beschlussfassung. In den Folgejahren haben wir auch unsere Ratsgeschäfte bis zurück ins
Jahr 1999 und die Gemeindeversammlungsgeschäfte bis
zurück ins Jahr 1921 erfasst.
Die Erziehungsberatung des Kantons Bern hat ein Projekt in- Zudem bringen wir bei Migrationen langjährige Erfahrung
itiiert, um die bestehende Fallführungs-Software abzulösen. aus vielen erfolgreich umgesetzten Fall- und Fachlösungen
Dazu galt es, eine neue zweisprachige Standardsoftware auf mit. Als fachintegrierte Geschäftsverwaltung unterstützt die
Basis der Geschäftsorganisation und der definierten Anforde- Schüler- und Klientenverwaltung nicht nur die fachspezifirungen zu beschaffen und einzuführen. Der Entscheid fiel dabei schen Anforderungen, sondern deckt gleichzeitig das gesamauf das Fachmodul Schüler- und Klientenverwaltung der CMI. te Dokumentenmanagement inkl. LifeCycle und Dossierbildung ab. Ein separates DMS wird dadurch überflüssig.
Mit dem Projekt wird eine funktionstüchtige und bedarfsgerechte Fachapplikation für die Zuständigkeitsbereiche der Wir danken dem Evaluationsteam für das Vertrauen und freuen
Erziehungsberatungsstellen des Kantons Bern beschafft und uns auf ein erfolgreiches Projekt.
implementiert. Ebenso wird die zugehörige Migration der bestehenden Daten umgesetzt.
Highlights des Fachmoduls Schüler- und
Das Projekt verfolgt vier Hauptziele:
Klientenverwaltung
–Transparente Datenhaltung (interne Geschäftsorganisation; Vorlagen und Dokumente)
–Übersichtliches, elektronisches Schüler- und Klienten–Intuitiv bedienbare, moderne und zweckmässige
dossier mit zugehörigen Geschäftsfällen und Massnahmen
Lösung, die auch in einem mobilen Umfeld eingesetzt
–Geschäftsfälle nach Schüler und Schuljahr direkt im Überblick
werden kann (vollständig oder in Teilen)
–Führung und Pflege des Beziehungsnetzes
–Moderner, sicherer und performanter Arbeitsplatz,
(Familie, Sorgerechtsinhaber usw.)
der zuverlässig zur Verfügung steht
–Journalfunktion auf dem Schülerdossier
–Migration und entsprechende Einbindung der Daten
–Pendenzen- und Mahnliste mit Notifikation und
aus dem bestehenden System
Erinnerungsfunktion per E-Mail
CMI AXIOMA erfüllt mit dem Fachmodul Schüler- und Klientenverwaltung all diese Ziele. In der Schüler- und Klientenverwaltung lassen sich alle Prozesse, Organisationsstrukturen
sowie Vorlagen komplett bewirtschaften und zentral verwalten. Auch für den Einsatz unserer Lösung im mobilen Umfeld
ist unser Mobile Client «Dossierbrowser» optimal.
Bis zur Umstellung auf die Version 14 hat die Gemeinde
Walchwil insgesamt über 3’100 Geschäfte mit AXIOMA
verwaltet. Die Migration haben wir mit einer Testinstallation gestartet und nach der Installation und Parametrierung
des Systems erfolgten schon bald die Schulung sowie die
Anpassung der bereits vorhandenen Wordvorlagen. Seit
anfangs August 2015 arbeiten wir produktiv mit der neuen
Lösung.
findet. Auch neue Benutzer, die AXIOMA bisher noch nicht
im Einsatz hatten, finden sich nach einer kurzen Einführung
schnell zurecht.
In Walchwil nutzen neun Mitarbeitende CMI AXIOMA vorDas Migrationsprojekt ist dank der kompetenten Unterstüt- wiegend für die Verwaltung der Gemeinderatsgeschäfte. Mit
zung durch CM Informatik AG und einer optimalen Zeitpla- der Umstellung auf die Version 14 haben wir bis zuletzt
nung sehr effizient und absolut problemlos gelungen. Un- zugewartet, weil die Ausweitung von CMI AXIOMA auf die
sere Erfahrungen mit der Version 14 von CMI AXIOMA sind gesamte Gemeindeverwaltung vorgesehen ist und wir die
durchwegs positiv. Die Oberflächen sind zwar unterschied- Schnittstelle zur Bauverwaltungs-Software GemDat/Rubin
lich, doch da die Version 14 viel moderner im Office-Stil abwarten wollten. Diese kommt in Walchwil spätestens
gehalten ist, haben sich alle Anwender sehr schnell an die 2017 zum Einsatz.
neue Version und ihre Möglichkeiten gewöhnt. Das Programm ist gut strukturiert, man weiss intuitiv, wo man was Wir danken der Gemeinde Walchwil für diesen Erfahrungsbericht.
–Integrierte Adressverwaltung mit optionalen Schnittstellen
zu führenden Kernapplikationen
–Dokumenten- und Vorlagenmanagement mit einfacher
Drag-and-drop-Verzeichnung der Unterlagen
–Detaillierte Suchmöglichkeiten mit verschiedenen
Selektionskriterien
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CMI SETZT AUF DIE BEIDEN MARKTFÜHRER IM BEREICH VORLAGENMANAGEMENT
NEUE PARTNERSCHAFT MIT
ONEOFFIXX
Geschäftsverwaltung und Vorlagenmanagement sind Themen, die bei unseren
Kunden nahe beieinander sind. Zwar bietet CMI AXIOMA von Haus aus eine
nahtlos integrierte Vorlagenverwaltung, doch für die professionelle Verwaltung
von Vorlagen, Textbausteinen und CI/CD-Vorgaben setzen unsere Kunden
immer mehr auf Vorlagenwerkzeuge wie officeatwork oder OneOffixx.
Seit fünf Jahren ist CMI erfolgreicher Umsetzungs- und Integrationspartner des Vorlagenmanagements officeatwork. In
dieser Zeit durften wir für unsere Kunden bereits zahlreiche
Projekte mit officeatwork erfolgreich umsetzen.
CMI KURSWESEN
MIT WORKSHOPS ZUM ZIEL
Schulungsraum
Digicomp Academy AG
in Zürich
(Kurs «Arbeiten mit
CMI AXIOMA» mit
Kursleiterin Sabine
Häusle)
Der Vorlagenmarkt entwickelt sich und so hat sich in den
letzten Jahren mit OneOffixx aus dem thurgauischen Eschlikon ein weiteres Schweizer Produkt etabliert. OneOffixx ist
bereits bei zahlreichen gemeinsamen Kunden wie beispielsweise in der Staatskanzlei Zürich oder bei der Stadt Wädenswil im Einsatz.
Die CM Informatik AG bietet ihren Kunden ein breites Kursangebot in Form von
Workshops für CMI AXIOMA und die verschiedensten Fachlösungen wie BauPro,
Tomba, HuKoReg etc. an. Damit wird auch eine langjährige Kurstradition der im
letzten Jahr übernommenen Greenshare AG weitergeführt.
Für CMI ist es wichtig, einen Service aus einer Hand anzubieten. Die Erfahrung vor allem im Hotline-Fall zeigt, dass
wir beide Themen nicht eindeutig auseinandernehmen können und dürfen. Deshalb haben wir uns entschieden, neben
officeatwork auch OneOffixx ins Portfolio aufzunehmen und
ab diesem Jahr auch Projektumsetzungen mit OneOffixx anzubieten. Der Vorteil für Sie als Kunde: Sie haben mit CMI
einen Ansprechpartner – egal welches Vorlagenwerkzeug
Sie einsetzen. Zudem haben wir seit dem Release 16 unsere
Schnittstellenlandschaft um die Integration zu OneOffixx erweitert.
Die Kurse werden in verschiedenen Regionen in geeigneten Schulungsräumen mit PC-Infrastruktur durchgeführt, so
zum Beispiel im Bildungszenter der Digicomp Academy AG
in Zürich. Jedem Kursteilnehmer steht ein eigener PC mit
installierter Schulungsumgebung zur Verfügung, an dem er
ohne Risiko üben und Aufgaben lösen kann. Die Workshops
werden ab mindestens fünf und mit maximal acht bis zehn
Teilnehmern durchgeführt. Um den Teilnehmern bestmögliche Unterstützung zu bieten, sind bei grösseren Workshops
zwei Kursleiter anwesend.
Haben Sie noch kein Vorlagenmanagement im Einsatz? Ihr
CMI Kundenberater berät Sie gerne nach Ihren individuellen
Anforderungen.
In den Kursen werden mehrheitlich die Inhalte fachspezifisch aufgearbeitet. Im Anschluss an die Kurse beantworten
unsere Fachleute individuelle Fragen zu den entsprechenden
Produkten.
Zur Vertiefung führen wir zusätzlich halbtägige, fachspezifische
Workshops durch, zum Beispiel:
–CMI AXIOMA: Sitzungs-/Protokollverwaltung
–BauPro: Erhebung Bau/GWR
–Tomba: Grabunterhaltsverträge/Fakturierung
–etc.
Was kann OneOffixx?
OneOffixx verwaltet Vorlagen und Dokumente sowie deren
Inhalte zentral, schnell und einfach. Pro Dokumententyp wird
nur eine Vorlage erstellt, egal wie viele Firmen, Abteilungen,
Standorte und Personen diese benötigen. Und OneOffixx
garantiert, dass das Corporate Design eingehalten wird – der
Firmenauftritt ist jederzeit perfekt und einheitlich. Textbausteine, Kampagnenzusätze, Unterschriftenregelungen und
vieles mehr gehören zur Standardversion von OneOffixx.
Wer braucht OneOffixx?
Alle Firmen und Organisationen, die keine Zeit mehr mit Vorlagenbau, Inhaltspflege und Vorlagenverwaltung verschwenden
wollen und mit Effzienzsteigerung Geld sparen möchten.
Fakten zum OneOffixx
Vorlagen sind aus den meisten Firmen nicht mehr wegzudenken.
Da einfache Vorlagen ohne grosse Informatikkenntnisse von
den Mitarbeitenden erstellt werden können, entsteht schnell
ein kaum zu bewältigender Berg von Vorlagen. Oft kommt
es vor, dass Mitarbeitende bestehende Dokumente wiederverwenden, bzw. ein Dokument als Vorlage immer überschreiben.
Andere Unternehmen lassen sich das Vorlagenmanagement
von der IT-Abteilung organisieren, was Kapazitäten bindet und
den Prozess verlangsamt. OneOffixx hilft, Vorlagen für Dokumente und deren Inhalte zentral, schnell und einfach zu
verwalten und zu organisieren. Dafür steht ein ausgeklügeltes
Berechtigungs- und Freigabe-Konzept zur Verfügung, das
der IT-Abteilung hilft, Aufgaben an die Mitarbeitenden zurückzudelegieren.
Kurse/Workshops
Für Anwender, die erst einige Monate oder nur selten mit
dem entsprechenden Produkt arbeiten, bieten wir die so
genannten Workshops «Arbeiten mit» an. Ziel dieser Grundkurse ist es, die Kernfunktionen zu schulen und Zusammenhänge aufzuzeigen. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Funktionalitäten, und wir zeigen auf,
wie die entsprechende Lösung effizient zur Erleichterung der
täglichen Arbeit beiträgt.
Was ist OneOffixx?
OneOffixx ist ein modernes Vorlagenmanagement-Tool für
Word, Excel, PowerPoint und Outlook. Mit OneOffixx
verschwindet das Vorlagenchaos und die Arbeit mit Microsoft
Office erledigt sich schneller, einfacher, effzienter und
macht ganz einfach mehr Spass! OneOffixx lässt sich intuitiv
bedienen, der Schulungsaufwand entfällt.
Aktuelle Kursangebote finden Sie auf unserer Homepage
www.cmiag.ch sowie auf www.cmiaxioma.ch unter Kurse.
Die definitiven Daten werden jeweils etwa zwei Monate vor
dem Kurs festgelegt.
Auf Anfrage führen wir unsere Workshops auch als Gemeindekurse für fünf bis zehn Teilnehmer in einer Digicomp-Filiale
in Ihrer Nähe durch. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter
[email protected].
Haben Sie Fragen oder Anregungen oder interessieren Sie
sich für Schulungsmöglichkeiten vor Ort? Unser Kursteam ist
gerne für Sie da.
Weitere Informationen unter: www.oneoffixx.com
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RÜCKBLICK INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN
MOBILES ARBEITEN IN
DER VERWALTUNG
Mobiles Arbeiten ist auch in der Verwaltung immer mehr ein Bedürfnis. Welche
Chancen eröffnet die digitale Transformation in die mobile Welt? Wie wird das
mobile Arbeiten mit CMI AXIOMA in der Verwaltung künftig sicher und zuverlässig stattfinden? Diese und weitere Themen beleuchteten wir im Oktober und
November 2015 gemeinsam mit Microsoft Schweiz an vier Informationsveranstaltungen unter dem Motto «Jederzeit und Überall».
Die Begrüssung machte Tom Kleiber, Direktor Public Sector In der Pause hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, die
Switzerland und Mitglied der Geschäftsleitung bei Micro- neusten mobilen Geräte in verschiedensten Formfaktoren
soft Schweiz. Sein Thema: Digitale Transformation in aller auszuprobieren – vom kleinsten Smartphone bis zum SurMunde – was bedeutet dies für die öffentlichen Verwaltungen face Hub.
und ihre Partner? Als erstes ging er auf die vier Megatrends
(Mobility, Social, Cloud und Big Data) ein, also auf Themen, Im letzten Referat zeigte Michael Maurer von Microsoft
die topaktuell sind und uns künftig begleiten werden. Am Schweiz auf, was bei Mobilität aus technischer und betriebBeispiel des Taxi-Diensts UBER zeigte Kleiber auf, dass die licher Sicht beachtet werden muss und wie diese Strategien
Digitalisierung auch bei uns bereits Realität ist. Interessant zuverlässig umgesetzt werden können. Microsoft versteht
war auch die Erkenntnis, dass Microsoft nicht nur die in- unter Mobilität Crossplatforming. Das heisst, dass die
ternationale Grossunternehmung ist, sondern dass sich bei Durchgängigkeit gewährleistet ist, egal welches BetriebsMicrosoft Schweiz über 40 Personen ausschliesslich auf system zum Einsatz kommt. Auch die Grösse der mobilen
Kunden im öffentlichen Bereich fokussieren.
Geräte spielt keine Rolle. Weiter stellte Maurer Szenarien vor,
wo der Zugriff auf einzelne Dokumente als Entität weltweit
Danach führte Adrian Eicher, Mitglied der CMI Geschäftslei- geschützt und überwacht werden kann.
tung, in das mobile Arbeiten in der Verwaltung ein. Er tat dies
am Beispiel der veränderten Anforderungen der kommenden Der abschliessende Stehlunch bot viele Gelegenheiten für inBenutzer. Diese so genannten Digital Natives werden ganz teressante Gespräche und den persönlichen Austausch. Wir
andere Bedürfnisse an Arbeitsformen und -mittel haben als danken Microsoft Schweiz für die Mitgestaltung dieser erfolgdie Generation, die nicht im Internetzeitalter aufgewachsen reichen und spannenden Veranstaltungsreihe und den über
ist. Entsprechend wandeln sich auch die Software und die 100 Kunden und weiteren Teilnehmenden für ihr Interesse.
Art, wie auf Informationen zugegriffen wird.
Nach dieser Einführung ins Thema stellten Lukas Fus, CMI
Kundenberater, und Adrian Eicher die Möglichkeiten der
neuen mobilen Lösungen anhand eines praxisorientierten,
durchgängigen Prozesses zwischen CMI AXIOMA und den
neuen mobilen Lösungen vor. Mit den Mobile Clients Dossierbrowser, Zusammenarbeit Dritte und Sitzungsvorbereitung werden die Bedürfnisse für Gelegenheitsbenutzer innerhalb der Verwaltung sowie Benutzer, die von ausserhalb auf
Sitzungen, Traktanden, Unterlagen, aber auch auf Dossiers,
Dokumente und Aufgaben zugreifen möchten, abgedeckt.
«JEDERZEIT UND ÜBERALL»: DIES WAR DAS MOTTO DER
INFOVERANSTALTUNGEN IM LETZTEN HERBST.
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ZUM SCHLUSS
Stadt Thun baut CMI AXIOMA aus
Angesichts der zunehmenden Menge an elektronischen Daten und Unterlagen hat sich die Stadtverwaltung Thun
entschieden, mit CMI AXIOMA ein direktionsübergreifendes Geschäftsverwaltungssystem einzuführen. Damit lassen
sich Routineprozesse effizienter gestalten und die sitzungsrelevanten Unterlagen können integriert und rechtssicher
verwaltet werden. Für die Bearbeitung der Gemeinderatsgeschäfte wurde CMI AXIOMA in der Stadtkanzlei Thun bereits
2004 eingeführt.
Nachdem man 2015 im Rahmen des Projekts Gever Thun in fünf Abteilungen (Stadtkanzlei, Finanzverwaltung, Abteilung Stadtmarketing, Abteilung Sicherheit und Planungsamt) einen Pilotbetrieb zur Einführung von CMI AXIOMA
erfolgreich durchgeführt hatte, beschloss der Gemeinderat am 23. Dezember 2015 die flächendeckende Ausbreitung
von CMI AXIOMA in der Stadtverwaltung. Ab 2017 soll das neue System in der gesamten Stadtverwaltung Thun im
Einsatz sein.
CMI Mitarbeiterstatistik
Es freut uns sehr, dass wir unser Team seit der vergangenen Interna-Ausgabe mit weiteren tatkräftigen
Mitarbeitern verstärken konnten. Insgesamt durften
wir zehn neue Mitarbeiter willkommen heissen – darunter sogar bekannte Gesichter, die wieder zu uns
zurückgekehrt sind.
Ab Sommer 2016 starten zudem zwei neue Lernende bei CMI, womit wir total drei Entwickler und eine
KV-Lernende betreuen werden.
Save the date: 29. März 2017!
Am 29. März 2017 findet nicht nur unsere Fachtagung
2017 statt, sondern am Abend feiern wir mit einem
grossen Fest gleich noch 30 Jahre CM Informatik! Am
besten tragen Sie dieses Datum deshalb schon heute
in Ihrer Agenda ein!
Eine Publikation der
CM Informatik AG.
Erscheint 2-mal jährlich
mit einer Auflage von
6'200 Exemplaren.
Redaktion: Annette Bosshard,
CM Informatik AG, Schwerzenbach
Realisation: Pikka GmbH, Zürich
Druck: Gebo Druck AG, Zürich
Verantwortlich für den Inhalt:
Adrian Eicher,
[email protected]
Kontakt:
CM Informatik AG
Ringstrasse 7
CH-8603 Schwerzenbach