Versammlung Weiter auf der Erfolgswelle DRC Neuburg blickt stolz auf 598 Mitglieder. Viele Aufgaben warten 2016 Von Ludwig Degmayr i Der neue Vorstand des DRC Neuburg: (Von links) Schatzmeister Thomas Pellot, 1. Vorsitzender Rüdiger Graf, Geschäftsführer Thomas Kaeuffer, 2. Vorsitzender Gerhard Rohleder. Foto: drcn Am vergangenen Freitag lud der Donau-Ruder-Club Neuburg seine Mitglieder zur Hauptversammlung ins Café am Bootshaus ein, um das vergangene Jahr zu bilanzieren und die Planungen für 2016 vorzustellen. Das Jahr 2015 war für den DRCN insgesamt ein gutes, was nicht zuletzt an den sportlichen Erfolgen lag. Mit 49 ersten Plätze bei den bayerischen Meisterschaft, sechs Titeln bei der süddeutschen sowie drei Medaillen bei der deutschen Meisterschaft konnte man der Konkurrenz teilweise ziemliches Kopfzerbrechen bereiten. Neben dem Rennsport konnte auch die Kanupolo-Mannschaft durchaus überzeugen. So gewann das Jugendteam den bayerischen Meistertitel und zeigten sich auch mit dem zehnten Platz bei der „Deutschen“ überaus konkurrenzfähig. Auch wirtschaftlich gesehen kann der DRCN entspannt auf das vergangene Jahr zurückblicken. Bei den Mitgliederzahlen knackte man in diesem Jahr mit 598 Mitgliedern beinahe die „600er-Marke“ und erreichte somit – im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen – erneut ein Wachstum. Auch der vereinseigene Campingplatz war wieder eine der wichtigsten Einnahmequellen. Bei der Versammlungen wurden zudem die Ämter für das Jahr 2016 besetzt. Wichtige Änderungen waren hier vor allem der Wechsel des bisherigen 2. Vorsitzenden Thomas Kaeuffer in das Amt des Geschäftsführers. Als sein Nachfolger wurde Gerhard Rohleder gewählt. Neben den wirtschaftlichen und sportlichen Leistungen gab es auch Ehrungen für langjährige und verdiente Mitglieder. Im Mittelpunkt stand vor allem Willi Rogler, der mittlerweile schon 60 Jahre im Verein tätig ist. Er konnte jedoch an diesem Abend nicht persönlich erscheinen. Auch im Jahr 2016 stehe der DRC Neuburg vor vielen Aufgaben, wie der Vorsitzende Rüdiger Graf im Haushaltsplan verdeutlichte. So wolle man insgesamt rund 35000 Euro in die Hand nehmen – davon jeweils 15000 Euro für die Renovierung des alten Bootshauses und des Campingplatzes.