Lehrangebot (PDF) - Kulturberatung | Cultural Consulting

1
Lehrangebot
1. Kultur- und Medienrecht
Der Stoff dieser Lehreinheit umfasst alle Bereiche des Verfassungs- sowie des
öffentlichen und Zuwendungsrechts, des privaten Rechts, des Marken-, Urheber-,
Verlags- und Medienrechts, des Bühnenarbeitsrechts und des Steuerrechts,
insbesondere der Fragen der Gemeinnützigkeit, die in der kulturellen Praxis der
Kulturverwaltung und des Kulturmanagements relevant sind. Idealerweise sollte
der gesamte Stoff in zwei Module/Blöcke/Semester aufgeteilt werden.
In geraffter Form sind die das Verfassungs- und Verwaltungsrecht (mit
öffentlichem Zuwendungsrecht) betreffende Teile auch Gegenstand der 3.
Lehreinheit „Kulturarbeit in öffentlichen Verwaltungen“.
Zu allen Themen liegen Quellen- und Literaturangaben sowie eigene Skripte
und Power-Point-Präsentationen vor. Es handelt sich im Einzelnen um folgende
Themen:
• Kulturverfassungsrecht: Der staatliche Kulturauftrag. Deutschland als
Kulturstaat. Prinzipien staatlicher Kunstförderung. Der Kunstbegriff in der
deutschen Justiz, Kulturhoheiten – Kulturföderalismus in Deutschland. Staatliche Kulturförderung auf Bundes-, Landes und kommunaler Ebene. Der
kommunale Kulturauftrag.
• Öffentliche Kulturförderung: Finanzierung und Förderung kultureller Projekte
und Einrichtungen. Formen der Förderung: Projekt- und institutionelle
Förderung. Arten der Finanzierung (Anteils-, Felhbedarfs- und Festbetragsfinanzierung; vorzeitiger Maßnahmebeginn). Eigenmittel, Eigenleistung.
Privatrechtliche Formen der Förderung im öffentlichen Recht. Verfahren, Bewilligung, Bescheid, Rechtsschutz. Verwaltungsgrundsätze und Vergaberichtlinien auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
• Aufgaben und Strukturen der Kulturverwaltung: Ziele und Konzepte kommunaler Kulturarbeit. Organisationsmodelle, Good (Cultural) Governance,
Fördermittelvergabe/Vergabeverfahren, künstlerische und kulturelle Beiräte,
Verhältnis von Verwaltung, Beiräten und politischen Entscheidungsgremien
• Die Wahl der richtigen Rechtsform: Formen der Trägerschaft kultureller
Einrichtungen. Outsorcing. Beteiligungsverwaltung. Regie- oder Eigenbetrieb,
Stiftung, Verein, GmbH. Neue Formen der Public-Private-Partnership.
Rechtliche Gestaltung und Leitungsstrukturen. Satzungen,
Geschäftsordnungen, Leistungsverträge.
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015
2
• Neue Formen der Steuerung in der Kulturverwaltung nach dem Bopparder
Modell. Kosten- und Leistungsrechnung, Ziel- und Leistungsvereinbarung,
Controlling im öffentlich-rechtlichen und im privat-rechtlichen Betrieb.
Strukturen und Inhalte.
• Privatrechtliche Verträge im Kulturbereich. Einführung in das Privatrecht. Die
wichtigsten Vertragsarten im Überblick. Der Agenturvertrag für Künstler
(Musiker, Ensembles, bildende Künstler, Aussteller, Verleiher). Der Konzertvertrag. Gestaltung von Provisionen. Der Veranstaltungs- und Kooperationsvertrag. Der Produktionsvertrag. Das Recht der Leistungsstörungen.
Schadenersatz und unerlaubte Handlung. Gewährleistungsrecht. Allgemeine
Geschäftsbedingungen.
• Steuerrecht (1): Der Künstler als Steuerzahler. Der ausländische Künstler:
Einkommen- und Ausländersteuer.
• Steuerrecht (2): Der öffentliche Kulturbetrieb als Steuerzahler:
Steuerpflichten kommunaler Kultureinrichtungen.
• Steuerrecht(3): Gemeinnützigkeitsrecht. Vereine und Steuern. Wirtschaftliche Kulturbetriebe – geht das? Ideeller Betrieb, Zweckbetrieb, Vermögensverwaltung, Wirtschaftsbetrieb. Abgrenzung Spende/Sponsoring (Sponsoringerlass). Die Spendenbescheinigung.
• Das Recht der Theaterbetriebe: Bühnenarbeitsrecht, Tarifverträge – Bühnenbräuche, Das Recht des Intendanten. Künstlerische Rechte von Schauspielern, Sängern und Musikern. Die Künstlergewerkschaften: Deutsche Orchestervereinigung, GdB, Deutscher Bühnenverein.
• Künstlersozialversicherungsrecht
• Personalmanagement: Personalentwicklung und Grundsätze der Personalführung in Kulturbetrieben. Personalgewinnung, Auswahlkriterien, Leistungskriterien, Stellenbeschreibung und –bewertung, Führungkonzepte:
Kommunikation, Konsens, Ziel- und Leistungsvereinbarungen, Teamplayer.
• Restitution von Kunstgütern, Kulturgüterschutzund Raub- und Beutekunst:
Verfahren nach dem Ausgleichsleistungsgesetz, Gütliche Einigung,
Neuregelung des Kulturgüterschutzes auf nationaler und europäischer Ebene
• Was ist eine Marke? Markenschutz, Markenbranding, Markencrabbing.
Fallbeispiele: Die Marke Johann Sebastian Bach, Händel in Halle.
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015
3
Medienrecht
• Die Medienfreiheiten: Verfassungsrechtliche Grundlagen des Kultur- und
Medienrechts: Meinungs-, Informations-, Presse-, Rundfunk-, Kunstfreiheit
• Der Schutz des Schöpfers: Rechte der Urheber geistiger und künstlerischer
Leistungen und deren Verwertung. Nutzungsarten und Nutzungsrechte,
Leistungsrechte
• Internationales Urheberrecht: Die wichtigsten Vereinbarungen und die
aktuellen Entwicklungen im deutschen, europäischen und internationalen
Bereich, Copyright, Europäische Medienordnung, Europäische Medienrichtlinie
• Bild- und Filmrecht
• Geschichte und Dienste der Verwertungsgesellschaften. GEMA: Geschichte
einer Institution, Meldepflicht, Gebührenerhebung, Pauschalverträge,
Gebühren in Schulen, Volkshochschulen und anderen Lehreinrichtungen,
Kirchen, öffentliche Veranstaltungen wie Konzerte, Bühnenaufführungen.
• Verlagsrecht: Verlagsrechte, Verlagsvertrag
• Das allgemeine Persönlichkeitsrecht im Rahmen der Meinungs-, Presse und
Kunstfreiheit. Möglichkeiten der Abwehr gegen Eingriffe, Widerruf,
Unterlassungserklärung, Schadenersatz und Schmerzensgeld.
• Strukturen des öffentlichen und des privaten Rundfunks, Rundfunkrecht,
Rundfunkstaatsverträge, Rundfunkurteile des Bundesverfassungsgerichts,
Wahrung von Medienfreiheiten und demokratischen Rechten im Rundfunkbereich
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015
4
2. Kulturpolitik
Diese Lehrveranstaltung umfasst alle für die kulturelle Praxis wichtigen kulturpolitischen Themen in Deutschland sowie eine vergleichende Vorstellung der
Förderstrukturen in europäischen Ländern und in der Europäischen Union.
Der Stoff kann in einer Lehreinheit (Modul/Block/Semester) behandelt werden.
Vertiefend empfiehlt sich die Durchdringung des Stoffes (in Seminarform) in
einer weiteren Lehreinheit in Form der Analyse kulturhistorischer Grundlagentexte der Neuen Kulturpolitik (siehe Kulturpolitik Teil 2).
Teil 1
• Geschichte der Kulturpolitik (1): Entstehung von Kulturpolitik im 19. und
frühen 20. Jh., Begriffs- und Ideengeschichte, Kulturpolitik der 1920 Jahre im
Vergleich Deutschland/Frankreich.
• Geschichte der Kulturpolitik (2): Themen, Thesen, Akteure. Geschichte der
Neuen Kulturpolitik in Deutschland seit 1970. Affirmative Kultur und Gegenmodelle zum traditionellen Kulturbetrieb. Erweiterter Kunst- und Kulturbegriff, Bürgerrecht Kultur, kulturelle Teilhabe- und Partizipation.
Kulturpolitik als Instrument der Gesellschaftspolitik und der Identitätsbildung,
• Kulturpolitik in europäischen Ländern: Entwicklung und Stand kulturpolitischer Konzepte im Vergleich in der Schweiz, Österreich, Frankreich, den
Benelux-Staaten, Großbritannien und den skandinavischen Staaten, den
südeuropäischen Staaten und in osteuropäischen Staaten insbesondere
Polen. Herausarbeitung zentralistischer, föderalistischer und parastaatlichsubsidiärer Förderstrukturen.
• Kulturförderung der Europäischen Union, Entwicklung und heutige
Ausrichtung, Subsidiaritätsprinzip. Förderprogramme. Ziele und Ergebnisse.
Evaluierungsstrategien am Beispiel der Kulturhauptstadtprogramm für
Luxemburg 2007 (La Grande Region) und für das Ruhrgebiet (RUHR2010).
Einzelthemen:
• Entwicklung, Perspektiven und Modelle der Soziokultur. Kulturelle Spiel- und
Lernorte, Stadtteilkultur, Mehr-Generationen-Kultur. Kulturpolitik und
Popkultur.
• Interkultur, Umgang mit Diversität, Multikulturalismus, Konzepte kultureller
Integration, Transkulturalität.
• Kulturelle Bildung und Kulturpädagogik heute. Strukturen, Modelle, Ziele.
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015
5
• Kulturwirtschaft, Kreative Klasse, kulturelles Prekariat, Gentrifizierungsprozesse. Kulturhistorische Hintergründe und gegenwärtige kulturpolitische
Konzepte.
• Die Stadt als Bühne. Kultur als Urbanisierungsfaktor. Eventkultur und
kulturelles Stadtmarketing. Kulturpublikum.
• Erinnerungskultur(en). Die kulturelle Erinnerung. Erinnern und Gedenken.
Vergleich Deutschland – Polen.
• Die Kulturpolitische Gesellschaft. Ein Verband macht Kulturpolitik. Geschichte
und gegenwärtige Programmatik.
• Deutsche und europäische Außenkulturpolitik und im Umgang mit der
kulturellen Globalisierung.
Teil 2
Die kulturtheoretischen Grundlagen der Neuen Kulturpolitik und ihr Einfluss auf
aktuelle Konzepte öffentlicher Kultur- und Kunstförderung.
Die Behandlung der Thematik erfolgt durch Analyse und Vergleich von philosophischen, soziologischen, rechtstheoretischen, kulturwissenschaftlichen und
kulturpolitischen Texten wie (Auszug):
• Friedrich v. Schiller, Über die ästhetische Erziehung des Menschen
• Siegmund Freud, Das Unbehagen in der Kultur (1930)
• Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen
Reproduzierbarkeit (1936)
• Alexander und Margarete Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern.
Grundlagen kollektiven Verhaltens (1967)
• Alexander Mitscherlich, Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum
Unfrieden (1965), Thesen zur Stadt der Zukunft (1971)
• Niclas Luhmann, Soziologie des politischen Systems (1968), (1995/1997) Die
Kunst der Gesellschaft (1995)
• Herbert Marcuse, Über den affirmativen Charakter der Kultur (1965),
Bemerkungen zu einer Neubestimmung der Kultur (1971)
• Horkheimer, Max/Adorno, Theodor W., Dialektik der Aufklärung.
Philosophische Fragmente (1971)
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015
6
• Jürgen Habermas, Legitimationsprobleme im Spätkapitalismus (1973),
Strukturwandel der Öffentlichkeit (1974)
• Heidemarie Graul, Künstlerische Urteile im Rahmen der staatlichen Förderungstätigkeit (1970)
• Dieter Grimm/Udo Steiner, Kulturauftrag im staatlichen Gemeinwesen (1984)
• Max-Emanuel Geis, Kulturstaat und kulturelle Freiheit. Eine Untersuchung
des Kulturstaatskonzepts von Ernst Rudolf Huber aus verfassungsrechtlicher
Sicht (1990)
• Stefan Huster, Die ethische Neutralität des Staates. Eine liberale Interpretation der Verfassung (2002)
• Hermann Glaser/ Karl-Heinz Stahl, Die Wiedergewinnung des Ästhetischen,
Perspektiven und Modelle einer neuen Soziokultur (1974), Bürgerrecht Kultur
(1983)
• Hilmar Hoffmann, Kultur für alle, Perspektiven und Modelle (1979/1981)
• Oliver Scheytt, Kulturstaat Deutschland. Kultureinrichtungen, Kulturförderung
und Kulturveranstaltungen (2008)
• Eckhard Braun, Prinzipien öffentlicher Kunstförderung in Deutschland.
Neutralität – Achtung von Autonomie und Pluralität – Subsidiarität – Gemeinwohlorientierung – Standards in Verfahren, Planung und Organisation (2013)
3. Kulturarbeit in öffentlichen Verwaltungen
Diese Lehreinheit bietet grundlegendes Wissen über geforderte Kenntnisse und
Fähigkeiten eines Kulturmanagers (Kulturarbeiters) in der öffentlichen
Kulturverwaltung, die häufig im Spannungsfeld zwischen den Bedingungen einer
öffentlich-rechtlichen Administration und dem Selbstverständnis unterschiedlichster autonomer Kunst- und Kulturszenen, ihrer (Selbst-)Wahrnehmungs- und
ihren Produktionsformen.
Im politisch-administrativen System „beamtengeprägter Verwaltungen“ stößt
der Kulturarbeiter auf Kommunikationsformen und Durchsetzungsstrategien und
schließlich auch auf macht-praktische Fragen, die er verstehen und einschätzen
können sollte, nicht zuletzt wird er auch mit Fragen öffentlicher Finanzverwaltung
oder mit Logiken eines reformierten Finanzmanagement konfrontiert, die ihm als
Instrument für seine Arbeitsziele und –zwecke zur Verfügung stehen sollten.
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015
7
Inhalte dieser Lehreinheit sind folgende Themen:
• Rechtliche Grundlagen öffentlicher Kulturverwaltung, verfassungsrechtliche
Kompetenzen und ordnungsrechtliche Rahmenbedingungen für staatliche und
kommunale Kulturgestaltung, kulturelle Handlungsfelder der öffentlichen
Hand, Akteure, administrative Strukturen auf Bundes-, Landes- und
kommunaler Ebene
• Prinzipien öffentlicher Kunst- und Kulturförderung (aktive/positive Neutralität, Achtung von Autonomie und Pluralität der Kunst, Subsidiarität des
staatlichen Engagements, Gemeinwohlorientierung staatlicher Kulturförderung, Standards in Verfahren, Organisation und Verwaltung)
• Bildung und Einsatzformen von Kulturbeiräten, Kunstbeiräten, Jurys und Auswahlkommissionen, Differenzierung zwischen künstlerischer und kultureller
Beiratstätigkeit. Die künstlerische Auswahlentscheidung. Beirats- und
Verfahrensordnungen, Ausschluss, Befangenheit, Rotation. Umgang mit
Beratungsergebnissen, Letztentscheidungsrecht
• Good (Cultural) Governance, Formen einer partizipativen, kooperativen, koordinativen, konsensorientierten Kulturpolitik und Kulturverwaltung, Grenzgänger-Verwaltung im Zwischenbereich (Spannungsfeld) von öffentlichrechtlicher Verwaltung, Kultur- und Kunstszene. Kommunikationsformen und
Durchsetzungsstrategien
• Der Einsatz des Kulturvermittlers. Organisationsformen von Kulturarbeit, kultureller Bildung und Vermittlung sowie Aufgaben der kulturellen Integration
und der Interkultur
• Kultur nach Plan? Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik und Kulturverwaltung; Planung und Durchführung einer sachorientierten, transparenten,
offenen (prozessbasierten) Kulturleitplanung, Auswahlformen und Schwerpunktsetzungen, Entwicklung und Umsetzung von Förderstrategien, richtlinien und -verfahren
• Kommunale Strukturen und administrative Verfahrensformen. Einführung in
das Kommunalrecht, Verwaltungsverfahren und -recht, Grundlagen des
Personalrechts im öffentlichen Dienst, Arbeits- und Entscheidungsabläufe in
öffentlich-rechtlichen Systemen od. in hierarchischen und flachen Systemen
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015
8
4. Kulturfinanzierung und Kulturmarketing
Im administrativen Bereich öffentlich-rechtlicher Kulturverwaltung ebenso wie in
zivilgesellschaftlichen (gemeinnützigen) Kultureinrichtungen und in der Kulturwirtschaft sind Kenntnisse der Kulturfinanzierung und des Kulturmarketings
unumgänglich. Kunst- und kulturelle Produktion ist stets mit den Gesetzen des
Marktes konfrontiert, ohne die ihre Rezeption nicht möglich wäre. Daher sollte
der Kulturmanager die betriebswirtschaftlichen Grundlagen von Produktion,
Distribution und Öffentlichkeitsarbeit beherrschen.
Themen dieser Lehreinheit sind:
• Ökonomische Theorien zur Begründung öffentlicher Kulturförderung,
meritorischer Charakter und Wertebezug der Kunst, kulturelle Güter, speziell
Bildung als öffentliches Gut sowie die Findung des Gemeinwohlinteresses.
• Trägerschafts- und Finanzierungsformen: öffentlich, privat, Public-PrivatePartnership-Modelle, Crowdfunding.
• Besonderheiten des Kulturmarketings, Wettbewerbsvorteile und Besucherorientierung, Organisationszweck, Positionierung im kulturellen, politischen,
sozialen und wirtschaftlichen Feld.
• Strategisches und operatives Marketing in Kulturbetrieben, Planungsprozess,
Aufgaben und Ziele, Geschäftsfelder, Marktsegmente.
• Leistungspolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik
(Werbung, Pressearbeit, Medienpräsenz, Promotion, Direktmarketing),
Marketingmix.
• Kulturangebot als Marke, Besucher- (Kunden-)beziehung und -bindung
(Zufriedenheitsmodelle), Kooperationen und Partizipationen, Vermittlungsstrategien durch Angebote der kulturellen Bildung.
• Marktforschung, Evaluation, Problemdefinition und Informationsgewinnung,
Marktsegmentierung.
• Beschaffungsmarketing für Kulturbetriebe, mäzenatisches Engagement,
Fundraising, Sponsoring.
• Implementierung des Marketings innerhalb des Kulturbetriebs, Strukturen,
Motivation der Mitarbeiter und Stakeholder, internes vs. externes Marketing,
interne Information, Kommunikation und Empowerment.
• Controlling im Kulturbetrieb, Produktionszyklusanalyse, Portfolioanalyse,
Break-Even-Analyse, Bench-Marking, Erfolgs- und Wirkungskontrolle.
Dr. Eckhard Braun – Kulturberater | Cultural Consulting. 2015