Präsentation Museumsufer auf der ITB (pdf, 158

Der Kulturdezernent
Prof. Dr. Felix Semmelroth
PRESSEINFORMATION
08.03.2016
Das Museumsufer Frankfurt stellt sich auf der Internationalen
Tourismusbörse (ITB) vor
Das Museumsufer Frankfurt wird an der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB)
teilnehmen und sich in der Hessenhalle präsentieren. Die ITB, eine der wichtigsten
Tourismusmessen weltweit, findet dieses Jahr vom 9. bis zum 13. März in Berlin statt. In Halle 7.2 c
werden touristische und kulturelle Angebote des Landes Hessen, vor allem auch mit dem
Schwerpunkt Frankfurt und der Region sowie Wiesbaden, vorgestellt. Mit einem eigenen Stand ist
das Museumsufer Frankfurt vertreten, hier werden den Besucherinnen und Besuchern
Informationen rund um den international renommierten Museums- und Kulturstandort Frankfurt
geboten und ein Ausblick auf Neuheiten und Entwicklungen der kommenden Jahre gegeben.
„Die einzigartige Museumslandschaft Frankfurts nutzt die Möglichkeit, sich der Tourismusbranche in
ihrer Vielfältigkeit zu präsentieren. Als markanter Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt lockt das
Museumsufer Frankfurt jedes Jahr mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besucher in seine
Institutionen. Die hohe Qualität der Frankfurter Museen zeigt sich neben Publikumsrekorden auch
an der Entscheidung, durch umfangreiche Investitionen für Bauvorhaben bei den
Ausstellungshäusern die Zukunftsfähigkeit zu garantieren“, so Kulturdezernent Prof. Dr. Felix
Semmelroth zur Vorstellung der Museumsstadt am Main.
Das Besondere des Museumsufers ist die Nähe der Ausstellungshäuser zueinander, so dass
Interessierte am Kulturboulevard flanieren und gleich unterschiedlichste Ausstellungsbesuche
kombinieren können. Neben vielfältigen Präsentationen auf höchstem Niveau wirkt dabei auch die
Architektur der Häuser an beiden Seiten des Flussufers einladend auf die Gäste aus aller Welt.
So investiert Frankfurt bereits seit Jahren umfangreich in die bauliche Erneuerung und Sanierung
der Museen und in wegweisende Entwürfe renommierter Architekturbüros. Aktuell entsteht das
neue, erweiterte Historische Museum am Römerberg – in unmittelbarer Nachbarschaft zum
städtebaulich einzigartigen Bauvorhaben des neuen Altstadtquartiers. Auch das Jüdische Museum,
Zentrum jüdischer Geschichte in Europa, erhält mit einem Erweiterungsbau die Voraussetzungen,
zukünftig neben einer neuen Dauerausstellung das ihm anvertraute Anne Frank Archiv mit
Gemälden, Fotos, Möbeln, Briefen und Erinnerungsstücken der Familie Frank-Elias angemessen zu
präsentieren. Mit dem Deutschen Romantik-Museum entsteht für die weltweit einzigartige
Sammlung des Freien Deutschen Hochstifts ab 2019 ein Präsentationsort für die kulturhistorisch für
Deutschland zentrale Epoche der Romantik.
Neben den hochkarätigen Dauerausstellungen bieten nahezu alle Museen rund ums Jahr
spannende Sonderausstellungen und Projekte. Mit einem besonderen Ausstellungshighlight, "Joan
Miró. Wandbilder, Weltenbilder" (26.02.-12.06.2016), feiert die SCHIRN KUNSTHALLE
FRANKFURT derzeit ihren 30ten Geburtstag. Sie zeigt eine konzentrierte Einzelausstellung des
katalanischen Künstlers mit rund 50 Werken aus bedeutenden Sammlungen weltweit.
Dezernat Kultur und Wissenschaft
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Antje Runge
Hausanschrift: Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main
Telefon: 069 – 212 40023; Fax: 069 – 212 97 40023
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Die 2014 zwischen hippem Bahnhofsviertel und hohen Bankentürmen eröffnete Dependance des
MMK Museum für Moderne Kunst, das MMK 2, holt 2016 Arbeiten aus London und Paris nach
Frankfurt und fügt sie mit eigenen Museumsstücken zu der interaktiven Ausstellung „Das imaginäre
Museum“ zusammen (24.03.-04.09.2016). Nicht erst mit dieser innovativen Art der Kunstschau
zeigt sich, dass die Frankfurter Museen neue Wege in der Kunstvermittlung beschreiten. Ein großer
inhaltlicher Schwerpunkt im Museum Angewandte Kunst liegt 2016 auf dem Thema Glück, der
von einer Sammlungspräsentation eingeleitet wird und in der Ausstellung „Stefan Sagmeister. The
Happy Show“ (23.04.-25.09.2016) seinen Höhepunkt findet. Die Ausstellung „Geschlechterkampf.
Franz von Stuck bis Frida Kahlo“ (24.11.2016-19.03.2017) im Städel Museum behandelt die
künstlerische Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis
zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie versammelt eine Auswahl von 140 Werken aus der
Sammlung und Leihgaben, darunter Gemälde von Max Liebermann, Edvard Munch, Paul Cézanne,
Édouard Manet, Gustav Klimt und Franz von Stuck, Skulpturen von Auguste Rodin sowie
Fotografien von Frank Eugene oder Man Ray. Mit „Rot. Die Farbe im Film“ beschäftigt sich eine
Sonderausstellung des Deutschen Filmmuseums (23.11.2016-01.05.2017): Die Schau unternimmt
eine emotional erfahrbare Reise durch die vielen Facetten der symbolträchtigen und
ausdrucksstarken Farbe und zeigt zahlreiche Filmausschnitte und prägnante Exponate.
Die gemeinschaftliche Dachmarke Museumsufer Frankfurt wirbt regional, überregional und
international für die beispiellose Frankfurter Museumsszene. Die Wort-Bild-Marke als Logo
symbolisiert die sieben Brücken, die die beiden Ufer des Mains und damit die auf beiden Seiten
befindlichen Museen wie das Städel Museum, die SCHIRN KUNSTHALLE, das MMK Museum für
Moderne Kunst, das Museum Angewandte Kunst oder das Jüdische Museum miteinander
verbinden. Sie ist Sinnbild für das Netz der Museen, das sich von seinem Mittelpunkt dem
Museumsufer aus über die ganze Stadt erstreckt und auch museale Geheimtipps beinhaltet wie das
Caricatura Museum und das Fotografie Forum. Das Bild vom kulturellen Brückenschlag findet in
Frankfurt, der internationalsten Stadt Deutschlands, seine reale Entsprechung. Mit jedem Wechsel
von Ufer zu Ufer offenbaren sich neue Facetten der Großstadt am Main.
Ausführliche Informationen zu den einzelnen Häusern, ihren Ausstellungen und Veranstaltungen
sowie Projekten bietet das Museumsufer Frankfurt seinen Besuchern auf der ITB Berlin in der Halle
7.2c//Messestand 101, in verschiedenen Broschüren und auf der Webseite www.museumsuferfrankfurt.de. Mit dem MuseumsuferTicket für 18 € können alle Dauer- und Sonderausstellungen der
34 Museen an zwei aneinander folgenden Tagen nach Lust und Laune besucht werden, mit der
MuseumsuferCard für 85 € ein ganzes Jahr. Ganz besonderen Kulturgenuss bietet auch die
jährliche Nacht der Museen, dieses Jahr am 23. April 2016. Mit dem umfangreichen Programm zählt
das Kulturevent zu den festen Größen des Frankfurter Kulturgeschehens.
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