Mit leeren Händen

Mit leeren Händen
Wir dürfen zu Dir kommen, Herr,
in Zeiten der Hektik, der Sorge und Angst, der Kraftlosigkeit
und dem Gefühl des Ausgebranntseins.
Mit leeren Händen, müden Augen und hängenden Schultern.
Mit verlorener Energie, verbraucht und eingesetzt an allen
Ecken und Kanten.
Mit falschen Erwartungen, zu hohen Anforderungen und dem
Druck, nicht gerecht geworden zu sein.
Mit stillem und lautem Kummer, in aller Schwäche und
ungeschminkt,
...können wir zu Dir kommen Herr.
Wir dürfen Dir bedingungslos vertrauen und alles vor Dich
bringen was uns bedrückt.
Du erwartest heute keine Leistung mehr von uns, Du willst
einfach für uns da sein und bietest uns Deine Zusage an:
„Sorget Euch nicht um den morgigen Tag, denn der morgige
Tag wird für sich selbst sorgen.“
Dadurch ermutigt legen wir unsere Sorgen in Deine Hände...
(dafür wollen wir kurz still werden...)
und bitten Dich Herr, löse all diese Knoten und
Verspannungen und lass uns gestärkt aus schwierigen
Anforderungen hervorgehen.
Amen