Pressemappe 22/04/2016 Freitag, den 22. April 2016 um 20.15 Uhr Der krieg meiner tochter (La route d‘Istanbul) fernsehfilm von Rachid Bouchareb Frankreich/Belgien/Algerien, 2016 ARTE France, 90 Min. Erstausstrahlung Pressemappe Inhalt Der krieg meiner tochter (La route d‘Istanbul) zum film stab und darsteller Regisseur und drehbuchautoren Die hauptDarsteller 03 05 06 07 Die istanbul-route – zum film Pressemappe 3 zum film 22/04/16 freitag, den 22. April 2016 um 20.15 Uhr Der krieg meiner tochter (La route d‘Istanbul) fernsehfilm von Rachid Bouchareb Frankreich/Belgien/Algerien, 2016 ARTE France, 90 Min. Erstausstrahlung Das Leben von Elisabeth kippt aus den Fugen, als sie von der Polizei erfährt, dass ihre einzige Tochter Elodie, 18, in der Türkei observiert wurde. Sie ist angeblich unterwegs auf der Rekruten-Route des IS, um sich den Dschihadisten in Syrien anzuschließen. Begleitet von einem Mann, Kader, von dem Elisabeth nie gehört hat. Die Mutter versucht alles, um in Kontakt mit Elodie zu kommen. Gegenüber der Person aber, die ihr antwortet, ist sie hilflos ausgeliefert: ist dies ihre Tochter? Erkennt sie in der zum Islam Konvertierten, zum rücksichtslosen Kampf gegen die „Ungläubigen“ Entschlossenen ihr eigenes Mädchen wieder? Die istanbul-route – zum film Pressemappe Die belgische Medizinlaborantin Elisabeth lebt mit ihrer 20-jährigen Tochter Elodie in einem idyllischen Haus in der belgischen Provinz. Sie macht sich zunächst wenig Sorgen, als ihre Tochter Elodie nicht nach Hause kommt, denn sie glaubt sie sei übers Wochenende bei einer Freundin. Doch die Freundin zeigt Elisabeth Fotos auf ihrem Mobiltelefon von Elodie aus Zypern. Und als die Polizei ermittelt, dass ihr Kind das Land verlassen hat, um sich in Syrien zusammen mit dem ihr unbekannten Freund Kader dem Islamischen Staat anzuschließen, fällt sie aus allen Wolken. Ungläubig beginnt sie nachzuforschen… Ein Abschiedsvideo auf einem zweiten Facebook-Account offenbart, dass Elodie ein Parallelleben geführt hat, von dem ihre Mutter nichts ahnte. Elisabeth kann die Gründe nicht nachvollziehen, die ihre Tochter dazu bewogen haben, in einem fernen Land in einen Krieg zu ziehen, der ihrer Meinung nach ihr Leben nicht berührt. Da von offizieller 4 Seite keine Hilfe zu erwarten ist, bricht sie mit ihrer Freundin Julie selbst in die Türkei auf, um dort über die Grenze nach Syrien zu gelangen und Elodie nach Hause zu holen… Doch schon in der Türkei stößt sie auf erheblichen Widerstand. Die türkischen Beamten versuchen, sie davon zu überzeugen wieder zurück nach Belgien zu fliegen und sich nicht in die polizeilichen Ermittlungen einzumischen. Elisabeth will sich damit nicht abgeben, auch wenn sie nun auf sich alleine gestellt ist, denn Julie reist zurück nach Belgien. Elisabeth entscheidet sich auf eigene Faust in die verbotene Zone des Grenzgebiets zu reisen, koste es was es wolle. Doch wie soll sie jemanden finden der weiß wo sich Elodie aufhält? Wie ein Lebenszeichen bekommen? Die istanbul-route - STAB & DARSTELLER Pressemappe stab & darsteller Stab Darsteller Regie Rachid Bouchareb Astrid Whettnall Elisabeth DRehBuch Yasmina Khadra, Olivier Pauline Burlet Elodie Lorelle, Zoé Galeron, Patricia Ide Julie Rachid Bouchareb Bilal Aya Kader Kamera Benoît Chamaillard kostüme Julie Beca Redaktion Isabelle Huige Musik Eric Neveux Schnitt Yannick Kergoat, Emmanuelle Jay Produktion 3B Productions, ARTE France, Scope Pictures, Tassili Films Ton Jean-Yves Munch, Olivier Walczak, Sébastien Wera, Michel Schillings u.a. 5 Die istanbul-route – REGISSEUR und drehbuchautoren Pressemappe 6 regisseur und drehbuchautoren Rachid bouchareb REGISSEUR Der französisch-algerische Regisseur Rachid Bouchareb verhandelt ein Thema von brennender Aktualität. Die Reise der Mutter aus westlicher Ordnung heraus hin zu Chaos und Gewalt in den Krisengebieten ist ein Spiegelbild ihrer inneren Verzweiflung. Schon in „London River“ (2009) befasste sich Bouchareb mit der Sorge von Eltern um ihre radikalisierten Kinder. Für „Der Krieg meiner Tochter“ betrieb Bouchareb intensive Recherchen und sprach mit Eltern deren Kinder sich der islamistischen Terrororganisation IS angeschlossen hatten. Der Film lief im Panorama der diesjährigen Berlinale. Rachid Bouchareb, der für Filme wie „Poussieres de Vie“, „Hors-la-loi“ oder „Inidgéne“ für den Oscar nominiert wurde, war bereits mit den Spielfilmen „Little Senegal“ (2001) und „London River“ (2009) im Berlinale-Wettbewerb vertreten. Zuletzt präsentierte er 2014 „La Voie de l’Ennemi“ in Berlin. Yasmina Khadra, Olivier Lorelle, Zoé Galeron, Rachid Bouchareb DREHBUCHAUTOREN Hinter dem Pseudonym Yasmina Khadra steht der 1956 geborene algerische Autor Mohammed Moulessehoul. Erst im Exil in Frankreich im Jahr 2000 konnte der ehemalige algerische Offizier seinen wahren Namen bekannt geben. Für „Die Attentäterin“, einen Roman über eine islamistische Terroristin, erhielt Khadra 2006 mehrere Literaturpreise. Die filmische Recherche „The Attack“ von Ziad Doueiri, wurde 2013 als beste Literaturverfilmung ausgezeichnet. Drehbuchautor Olivier Lorelle gewann für „Tage des Ruhms“ 2006, zusammen mit Rachid Bouchareb den Prix Lumière und den César für das beste Originaldrehbuch. Er arbeitete auch mit Ursula Meier (Home) und Roschdy Zem (Omar m’a tuer). Die Schriftstellerin und Drehbuchautorin Zoé Galeron ist bekannt für den mehrfach ausgezeichneten Kurzfilm „Loup!“ (2002). Zusammen mit Rachid Bouchareb arbeitete sie am Drehbuch des 2009 erschienen Spielfilms „London River“. Die istanbul-route - DIE HAUPTDARSTELLER Pressemappe die HAUPTDARSTELLER Astrid Whettnall 1971 geboren, absolvierte Astrid Whettnall ihre SchauspielAusbildung in Brüssel und Paris. Nachdem sie Theater spielte ist sie heute vor allem in Fernseh- und in Kinofilmen zu sehen, arbeitet aber auch als Drehbuchautorin. Für ihre Hauptrolle in „Au nom du fils“ (2013) von Vincent Lannoo wurde sie mit dem „Méliès d‘Or“ ausgezeichnet und für den belgischen Filmpreis „Magritte du cinéma“ in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ nominiert. Die belgische Schauspielerin war u.a. in den Filmen „Yves SaintLaurent“ von Jalil Lespert aus dem Jahr 2014 sowie in „Marguerite“ von Xavier Giannoli (2015) zu sehen. Pauline Burlet Die Belgierin wurde 1996 geboren und stand bereits im Alter von fünf Jahren auf der Theaterbühne. 2007 verkörperte Burlet in „La vie en rose“ (2007) von Olivier Dahan die zehnjährige Edith Piaf. Aufgrund ihrer Darstellung in „Dead Man talking“ von Patrick Ridremont aus dem Jahr 2012 wurde sie zum ersten Mal als „Beste Nachwuchsdarstellerin“ für den belgischen Filmpreis „Magritte du cinéma“ nominiert. Die Auszeichnung durfte sie schließlich 2014 für ihre Rolle in Asghar Farhadis Drama „Le passé – Das Vergangene“ (2013) entgegennehmen. Patricia Ide Die Schauspielerin leitet seit 1994 gemeinsam mit ihrem Mann Michel Kacenelenbogen das Theater „Le Public“ in Brüssel. Lange Zeit war sie in der belgischen Serie „Le bonheur d‘en face“ (1988) als Elisabeth zu sehen. 7 ARTE G.E.I.E. 4 quai du Chanoine Winterer cs 20035 67080 Strasbourg Cedex Postfach 1980 - 77679 Kehl t +33 (0)3 88 14 22 22 PRESSEKONTAKT : FERNSEHFILM/SERIE Lucia Göhner [email protected] T +33 388 14 21 57 bildrechte: © 3B / Roger ARPAJOU et Hassen BRAHITI.
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