Rathaus Umschau Freitag, 11. März 2016 Ausgabe 048 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise2 Bürgerangelegenheiten3 Meldungen4 ›› Anita Augspurg Preis 4 ›› Bürgerforum Altenpflege zum Thema Schlaganfall 4 ›› Dacharbeiten und Fassadensanierung am Rathaus 5 ›› Städtisches Fundbüro an zwei Tagen geschlossen 5 ›› Radl-Sicherheitscheck auf dem Max-Joseph-Platz 5 ›› Informationsveranstaltungen zum Abitur im zweiten Bildungsweg 6 ›› Info-Veranstaltung: Zurück in den Job mit power_m 6 ›› Ausstellung „Lichträume: Fotografien von 1973 bis 2016“ im Gasteig 7 ›› Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche 8 Baustellen aktuell 9 Antworten auf Stadtratsanfragen 10 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Terminhinweise Wiederholung Sonntag, 13. März, 13 Uhr, Olympia-Schwimmhalle, Coubertinplatz 1 Offizielle Begrüßung der Besucherinnen und Besucher des M-net Münchner Wassersportfestivals durch Stadtrat Thomas Ranft (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) in Vertretung des Oberbürgermeisters. Über 20 verschiedene Wassersportarten können Interessierte bei der vierten Auflage der beliebten Veranstaltung kennenlernen und ausprobieren. Der Eintritt und alle Sportangebote sind kostenfrei. Einlass in die Olympia-Schwimmhalle ist ab 10 Uhr. Als erster Höhepunkt wird um 10.30 Uhr die Bundesliga-Partie der Wasserballer der SG SWM München gegen den SV Würzburg 05 angepfiffen. Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm im Internet unter www.m-net-muenchner-wasserspoertfestival.de Wiederholung Sonntag, 13. März, 13.30 Uhr, Odeonsplatz Oberbürgermeister Dieter Reiter spricht Grußworte zur diesjährigen St. Patrick‘s Day Parade, die heuer bereits zum 21. Mal zu Ehren des irischen Nationalheiligen durch München zieht. Wiederholung Montag, 14. März, 12.30 Uhr, Saal des Alten Rathauses 25 Jahre, 40 Jahre oder sogar schon 50 Jahre bei der Stadt: Fast 1.200 städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können in diesem Jahr ein Dienstjubiläum feiern. Mit einem festlichen Empfang bedankt sich die Stadt bei den Beschäftigten für die jahrelange Treue. Gastgeber für die rund 300 Jubilarinnen und Jubilare aus dem Referat für Bildung und Sport sowie dem Referat für Arbeit und Wirtschaft sind Bürgermeisterin Christine Strobl, Personal- und Organisationsreferent Dr. Thomas Böhle und Ursula Hofmann, Vorsitzende des Gesamtpersonalrates. Eine weitere Veranstaltung findet am 15. März statt. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet. Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 2 Wiederholung Montag, 14. März, 13.30 Uhr, Bayerstraße 28 a München nimmt am Pilotprojekt des bayerischen Gesundheitsministeriums zur vorgezogenen Schuleingangsuntersuchung teil, dem „Gesundheits- und Entwicklungsscreening im Kindergartenalter“ (GESiK). Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml und die Münchner Gesundheitsreferentin Stephanie Jacobs erklären das neue Pilotprojekt und seine Vorteile für Kinder und Eltern. Ausgewählt wurden für das Projekt die Stadtteile Schwabing, Fürstenried und Solln. Vom Schuljahrgang 2017/18 werden 2.000 Kinder eingeladen daran teilzunehmen. Mit dem Pilotprojekt sollen Lern- und Entwicklungsdefizite bei Kindern früher erkannt werden. Dies erlaubt mehr Zeit für eine bessere und nachhaltige Förderung. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet. Achtung Redaktionen: Anmeldung erbeten per E-Mail an [email protected] Mittwoch, 16. März, 9.30 Uhr, Ratstrinkstube Plenumssitzung des Seniorenbeirates der Landeshauptstadt München. Auf der Tagesordnung steht u.a. das Referat über die letzte Pflegekonferenz von Helma Kriegisch, Sozialreferat. Mittwoch, 16. März, 19 Uhr, Aspekte Galerie der MVHS, Gasteig, Foyer im 2. Stock, Rosenheimer Straße 5 Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers und Dr. Susanne May, Programmdirektorin der Münchner Volkshochschule (MVHS) sprechen zur Eröffnung der Ausstellung „Klaus von Gaffron – Lichträume: Fotografien von 1973 bis 2016“. Die Einführung hält der Kunsthistoriker Professor Dr. Andreas Kühne. Die Ausstellung ist von 17. März bis 5. Juni täglich von 10 bis 22 Uhr zu besichtigen. (Siehe auch unter Meldungen) Bürgerangelegenheiten Freitag, 18. März, 14 bis 15.30 Uhr, BA-Geschäftsstelle Mitte, Tal 13 (barrierefrei) Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 1 (Altstadt – Lehel). Während dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit, sich telefonisch unter der Nummer 22 80 26 76 an den Bezirksausschuss zu wenden. Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 3 Meldungen Anita Augspurg Preis (11.3.2016) Die Stadt wird für das Jahr 2015 keinen Anita Augspurg Preis vergeben. Das hat der Ältestenrat des Münchner Stadtrats in seiner heutigen Sitzung einmütig festgelegt, nachdem die Entscheidung über die Vergabe des Anita Augspurg Preises 2015 im Stadtrat bereits zwei Mal vertagt worden war. Es wird jetzt geprüft, ob die Jurybesetzung verändert werden soll. Bürgerforum Altenpflege zum Thema Schlaganfall (11.3.2016) Schlaganfälle können innerhalb weniger Minuten das Leben von Menschen verändern und gehören, trotz erfreulicher Fortschritte in der Schlaganfallmedizin, zu den wichtigsten Ursachen für Pflegebedürftigkeit. Die städtische Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege greift diese Problematik auf und lädt am Mittwoch, 16. März, von 18 bis 20 Uhr im Saal des Alten Rathauses zum Bürgerforum Altenpflege mit dem Thema „Nach einem Schlaganfall zurück in den Alltag?“ ein. Auf dem Podium sind vertreten: Professor Dr. Helge Topka (Chefarzt der Klinik für Neurologie, Neurophysiologie, Neuropsychologie und Stroke Unit des städtischen Klinikums München, Bogenhausen), Christine Müller (Vereinsleitung und Geschäftsführung von „Mutabor – Beratung und Behandlung nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Verletzung e.V.“), Gerhard Eberl und Inge Heinen (Vorsitzender/stellvertretende Vorsitzende der Selbsthilfegruppe Schlaganfallbetroffener in München e.V.), Dr. Anja Wunderlich (Klinische Linguistin, Fachbereich Aphasie, Staatliche Berufsfachschule für Logopädie am Klinikum Innenstadt der Ludwig-Maximilians-Universität) und Elisabeth Wust (Krankenschwester und Kursleiterin Basale Stimmulation, Dozentin im Gesundheitswesen). Das Publikum hat die Möglichkeit, Fragen und eigene Beiträge einzubringen. Im Foyer des Alten Rathauses informieren Vertreterinnen und Vertreter der Fachstellen für häusliche Versorgung, der Beratungsstellen für ältere Menschen und ihre Angehörigen, der Alten- und Servicezentren, der Beratungsstelle Wohnen und des Bus & Bahn-Begleitservice mit umfangreichem Material zum Thema. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnahme ist für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen möglich, jedoch werden Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer sowie Menschen, die eine Gehilfe benötigen oder einen besonderen Unterstützungsbedarf haben gebeten, sich im Vorfeld in Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 4 der Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege, Telefon 2 339 69 66, zu melden. Der Veranstaltungsort ist mit einer induktiven Höranlage für schwerhörige Menschen ausgestattet, alle Redebeiträge werden von Gebärdendolmetscherinnen übersetzt. Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Tätigkeit der Beschwerdestelle für Probleme in der Altenpflege sind auf der Homepage unter www.muenchen.de/beschwerdestelle-altenpflege, telefonisch unter 2 339 69 66 oder persönlich in der Burgstraße 4, Raum 121. Dacharbeiten und Fassadensanierung am Rathaus (11.3.2016) Am Mitteltrakt des Rathauses wird dieses Jahr das Dach neu gedeckt. Dabei werden in kleinen Abschnitten auf insgesamt 1.000 Quadratmetern Dachfläche und Gauben die Biberschwanzziegel erneuert. Auch die Fassaden werden gereinigt und ausgebessert, Schneefanggitter und Figuren an der Fassade werden restauriert. Die baulichen Maßnahmen sind mit dem Denkmalschutz abgestimmt. Bevor die Arbeiten beginnen können, werden im Prunkhof und im großen Wirtschaftshof entlang des betroffenen Gebäudeabschnittes Gerüste aufgestellt. Der Aufbau beginnt am Montag, 14. März. Der Prunkhof und alle Gebäudezugänge können weiterhin genutzt werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Anfang November 2016 abgeschlossen. Städtisches Fundbüro an zwei Tagen geschlossen (11.3.2016) Wegen einer Fortbildungsveranstaltung ist das Städtische Fundbüro in der Oetztaler Straße 19 am Dienstag, 15. März, und Mittwoch, 16. März, geschlossen. Für hieraus entstehende Unannehmlichkeiten bittet das Kreisverwaltungsreferat um Verständnis. Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten sowie zum Serviceangebot sind unter www.fundbuero-muenchen.de erhältlich. Radl-Sicherheitscheck auf dem Max-Joseph-Platz (11.3.2016) Der Sicherheitscheck der Radlhauptstadt München macht am Mittwoch, 16. März, und Donnerstag, 17. März, Halt auf dem Max-JosephPlatz in der Münchner Innenstadt. Von 10 bis 15 Uhr können Bürgerinnen und Bürger dort ihr Radl kostenlos auf dessen Verkehrstauglichkeit hin überprüfen lassen. Damit Radfahrer trotz Dunkelheit und rutschigem Untergrund sicher auf Münchens Straßen unterwegs sind, liegt das Hauptaugenmerk vor allem auf einer korrekten Beleuchtung sowie auf einwandfrei funktionierenden Bremsen. An Fahrrädern, die kleine Mängel aufweisen, führen erfahrene Radl-Checker direkt vor Ort Reparaturen durch. Zum Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 5 Service gehören das Nachjustieren von Bremsen und Sattel, die Überprüfung von Licht, Reflektoren und Reifendruck. Radlerinnen und Radler, deren Fahrräder größere Reparaturen benötigen, erfahren, wo sie diese durchführen lassen können. Die nächsten Radl-Sicherheitschecks folgen am 12. und 13. April auf dem Rotkreuzplatz. Weitere Informationen sind unter www.radlhauptstadt.de erhältlich. Informationsveranstaltungen zum Abitur im zweiten Bildungsweg (11.3.2016) Das Städtische Münchenkolleg und das Städtische Abendgymnasium für Berufstätige laden zu Informationsveranstaltungen über das Abitur im zweiten Bildungsweg ein. Sie informieren über Aufnahmevoraussetzungen, Bildungsgang und finanzielle Förderung. Außerdem besteht die Möglichkeit, fachspezifische Fragen mit den anwesenden Lehrkräften zu erörtern. - Die Informationsveranstaltungen am Städtischen Münchenkolleg finden am Donnerstag, 14. April, um 19 Uhr im Städtischen Anton-Fingerle-Bildungszentrum, Raum 227, Schlierseestraße 47, statt. Das Städtische Münchenkolleg ist ein neusprachliches Gymnasium und führt im Vormittagsunterricht Erwachsene innerhalb von drei oder vier Jahren zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Anmeldeschluss für das Schuljahr 2016/2017 ist der 10. Juni. Weitere Informationen sind im Internet unter www.mk.musin.de abrufbar. - Die Infoveranstaltungen am Städtischen Abendgymnasium finden am Mittwoch, 16. März, Dienstag, 19. April, und Montag, 13. Juni, jeweils um 19.30 Uhr, ebenfalls im Städtischen Anton-Fingerle-Bildungszen trum, Raum 227, Schlierseestraße 47, statt. Am Städtischen Abendgymnasium können Berufstätige oder Personen, die einen Familienhaushalt führen, die allgemeine Hochschulreife erwerben. Während der Hauptunterrichtszeit von 17 bis 21 Uhr können Studierende ihre Kinder bei Bedarf der Spiel- und Betreuungsgruppe der Schule anvertrauen. Die Kinderbetreuung ist kostenfrei. Die Anmeldung für das Schuljahr 2016/17 ist an dieser Schule bis 30. Juni möglich. Weitere Informationen unter www.ag.musin.de. Info-Veranstaltung: Zurück in den Job mit power_m (11.3.2016) Mehr als 3.000 Frauen hat das städtische Projekt power_m in den letzten Jahren beim beruflichen Wiedereinstieg nach einer Familienphase erfolgreich beraten. Wie kann die Rückkehr ins Berufsleben gelingen und welche Chancen bieten sich auf dem Münchner Arbeitsmarkt? Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 6 Darüber berichten power_m-Beraterinnen bei einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 16. März, von 9.30 bis 11.30 Uhr im Referat für Arbeit und Wirtschaft, Herzog-Wilhelm- Straße 15, und stellen die kostenfreien Unterstützungsangebote vor. Zwei erfolgreiche ehemalige power_m Teilnehmerinnen geben ihre Wiedereinstiegs-Erfahrung weiter. Im Anschluss an die Veranstaltung können Teilnehmerinnen einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren. Eine kurze Anmeldung ist erforderlich, telefonisch unter 45 22-5 88 95 oder per E-Mail an [email protected]. Informationen zum Projekt im Internet unter www.power-m.net. Ausstellung „Lichträume: Fotografien von 1973 bis 2016“ im Gasteig (11.3.2016) Die Aspekte-Galerie der Münchner Volkshochschule (MVHS) im Gasteig zeigt vom 17. März bis 5. Juni die Ausstellung „Klaus von Gaffron – Lichträume. Fotografien von 1973 bis 2016“. Gezeigt werden Fotografien von frühen performativen Interventionen des Künstlers, konzeptuelle Bildtableaus aus den 1990-er Jahren, in denen er die Wirklichkeitswahrnehmung durch das Medium Fotografie befragt, bis zu seinen aktuellen Arbeiten, die in der Auflösung der Dingwelt neue Bildräume erschaffen. Klaus von Gaffron ist als Künstler bekannt für seine charakteristische Form mit Licht zu experimentieren. In seriellen Fotoarbeiten stellt von Gaffron Sehgewohnheiten in Frage. Er hebt die Gegenständlichkeit und Ordnungskategorien realer Dinge auf und verwandelt sie in Farb- und Lichtstrukturen. Die entmaterialisierten Objekte werden in seinen Fotobildern zu strahlenden Lichträumen. Klaus von Gaffron, der an der Akademie der Bildenden Künste in München studierte, hat seit 1979 zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland realisiert. 2015 erhielt er den Kulturpreis der Dr. Franz und Astrid Ritter-Stiftung für Bildende Kunst. Er engagiert sich nachhaltig in Münchens Kunstszene unter anderem als erster Vorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstler (BBK) München und Oberbayern und Vorstandsmitglied des Akademievereins München. Die Ausstellung „Lichträume: Fotografien von 1973 bis 2016“ wird am Mittwoch, 16. März, eröffnet. Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers spricht ein Grußwort. Von 17. März bis 5. Juni ist die Ausstellung täglich von 10 bis 22 Uhr in der Aspekte Galerie der MVHS im Gasteig, Foyer im 2. Stock, Rosenheimer Straße 5, zu besichtigen. Nähere Informationen sind unter Telefon 4 80 06-61 85 erhältlich und im Internet unter www.mvhs.de/aspekte-galerie abrufbar. Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 7 Begleitende Veranstaltungen zur Ausstellung: - Donnerstag, 5. April, 20 Uhr, Gasteig: Vortrag von Klaus von Gaffron über seine Arbeit - Mittwoch, 11. Mai, 18 Uhr, Aspekte Galerie im Gasteig: Ausstellungsführung mit dem Künstler - Freitag, Samstag und Sonntag, 16. bis 18. September: Fotoworkshop mit Klaus von Gaffron in Haus Buchenried am Starnberger See, Kursnummer: C870018 Kontakt und weiteres Bildmaterial: Petra Gerschner, Leitung Aspekte Galerie der MVHS, Telefon 4 80 06-61 85, [email protected], und Susanne Lößl, Leitung der MVHS-Pressestelle, Telefon 4 80 06-61 88, [email protected] (Siehe auch unter Terminhinweise) Vorlesen und basteln in der Stadtbibliothek Allach – Untermenzing (11.3.2016) In der Stadtbibliothek Allach – Untermenzing findet am Mittwoch, 16. März, um 15 Uhr für Kinder ab vier Jahren eine Veranstaltung mit dem Leseportal „Onilo.de“ statt. Die Bilderbuchgeschichte erzählt von Helma: Alle Hühner in der Hühnerschule legen schöne weiße Eier. Nur Helmas sind bunt. Wenn sie nicht bald weiße Eier legt, kommt sie nicht in die nächste Klasse. Damit niemand von den bunten Eiern erfährt, verkleidet sich Helma als Hase und versteckt sie in der Nacht vor Ostern überall auf dem Bauernhof... Im Anschluss an die Lesung wird ein Motiv aus der vorgestellten Bilderbuchgeschichte gebastelt. Auf dem Leseportal „Onilo.de“ ist es möglich, digitale und animierte Kinderbücher gemeinsam in der Bibliothek zu erleben. Kostenlose Mitmachkarten sind in der Bibliothek, Pfarrer-Grimm-Straße 1, erhältlich. Weitere Informationen gibt es unter 1 89 32 99-0 oder per Mail an [email protected]. Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche Dienstag, 15. März 14.30 Uhr Finanz-/Verwaltungs- und Personalausschuss – Kleiner Sitzungssaal im Anschluss Finanzausschuss – Kleiner Sitzungssaal Mittwoch, 16. März 9.00 Uhr Vollversammlung – Großer Sitzungssaal (Die Vollversammlung wird als Live-Stream im Internet unter muenchen.de/stadtrat-live übertragen) Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 8 Baustellen aktuell Baustellen aktuell Freitag, 11. März 2016 Färbergraben - Rosental (Altstadt) Die Deutsche Telekom erneuert im Kreuzungsbereich mit der Sendlinger Straße zwei Kabelschächte einschließlich der Leitungsquerung im Fahrbahnbereich. Von 15. März bis Ende April 2016 ist die Durchfahrt vom Färbergraben zum Rosental gesperrt. Der Verkehr in Richtung Oberanger wird über die Fürstenfelder Straße und den Rindermarkt umgeleitet. Eschenrieder Straße (Lochhausen) Das Baureferat führt zur Fuß- und Radwegerschließung „Langwieder Seen“ zwischen Birkenrieder Straße und Scharinenbachstraße einen Straßenumbau durch. Von der Scharinenbachstraße bis zur Straße Am Lochhauser Hügel wird der bereits seitlich vorhandene Feldweg asphaltiert. Von 16. März bis Ende Mai 2016 wird in mehreren Bauabschnitten gearbeitet. Der Verkehr wird in den jeweiligen Abschnitten mit Baustellenampeln wechselseitig geregelt. Informationen zu laufenden Baumaßnahmen mit Verkehrseinschränkungen finden Sie im Internet unter www.muenchen.de/baustellen Herausgeberin: Landeshauptstadt München, Baureferat TZ / K, Baustellenkoordinierung Telefon: (089) 2 33-6 00 50, telefax: (089) 2 33-6 00 55, E-Mail: [email protected] Antworten auf Stadtratsanfragen Freitag, 11. März 2016 Das „Mahlerhaus“ als Möglichkeit für eine Eltern-Kind-Initiative (EKI) nutzen. Antrag Stadtrats-Mitglieder Lydia Dietrich, Jutta Koller, Sabine Krieger und Oswald Utz (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 12.5.2015 Fakten statt Panikmache: Anwerbeversuche von Salafisten in München? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Gülseren Demirel und Dominik Krause (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 17.9.2015 Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 10 Das „Mahlerhaus“ als Möglichkeit für eine Eltern-Kind-Initiative (EKI) nutzen. Antrag Stadtrats-Mitglieder Lydia Dietrich, Jutta Koller, Sabine Krieger und Oswald Utz (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 12.5.2015 Antwort Stadtschulrat Rainer Schweppe: Ich bedanke mich für die gewährte Fristverlängerung zu Ihrem o.a. Antrag. Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtratsmitglieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadtrat zuständig ist. Ob in der Angelegenheit des sog. „Mahlerhauses“ eine Stadtratspflichtigkeit relevant ist, steht derzeit aufgrund des noch nicht fixierten Wertes der Erbschaft noch nicht fest. Ihr Antrag bezieht sich auf ein Anwesen, für welches die Landeshauptstadt München eine mögliche Erbschaft antreten könnte. Die Erbschaft ist innerhalb eines festgelegten Zeitraumes anzunehmen. Die Annahme bedarf bei Überschreiten eines bestimmten Wertes der Zustimmung des Stadtrates. Nachdem die Angelegenheit noch nicht abschließend beurteilt werden kann, erlaube ich mir, Ihren Antrag vorerst als Brief zu beantworten. Zu Ihrem Antrag vom 12.5.2015 teile ich Ihnen zu den von Ihnen im Einzelnen aufgeführten Punkten Folgendes mit: Zu 1. Die Stadtverwaltung nimmt das Erbe „Mahlerhaus“ an. Die Landeshauptstadt München nimmt das Erbe an, wenn dies sinnvoll ist und die Annahme ggf. auch bei nicht vollständiger Erfüllung der Bedingungen des Testaments rechtlich möglich ist. Wirtschaftlich sinnvoll ist die Annahme des Erbes, wenn der Wert die Belastungen des Grundstücks übersteigt. Damit eine Bewertung vorgenommen werden kann, muss neben dem Zustand auch die tatsächlich mögliche Nutzung berücksichtigt werden. Ein Abriss und Neubau kommt nicht in Frage, da dies dem Testamentswillen widerspräche und das Mahlerhaus (ehemaliges Bauernhaus) zudem als Baudenkmal geschützt ist und nicht abgerissen werden darf. Das Baureferat hat den Auftrag erhalten, zwei weitere Nutzungsvarianten zu prüfen, auszuarbeiten und bei der Lokalbaukommission als Bauvoranfrage einzureichen. Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 11 Bei einer Variante soll abgefragt werden, ob eine Erweiterung mit Erhalt des Bestandsgebäudes möglich ist. Hier soll ein Haus für Kinder mit zwei Krippen- und einer Kindergartengruppe untergebracht werden. Bei der anderen Variante soll geprüft werden, ob es möglich ist, ein Haus für Kinder mit je einer Krippen- und Kindergartengruppe in dem vorhandenen Bestandsgebäude ohne Erweiterung zu realisieren. Diese Einrichtungsgröße muss mindestens erreicht werden, um einen vernünftigen Betrieb einrichten zu können. Nach ersten Einschätzungen reicht die vorhandene Fläche wohl nicht ganz aus, um alle Räume unterzubringen. Sobald die Ergebnisse zu diesen weiteren Varianten vorliegen, kann eine Bewertung erfolgen, welche in die Entscheidungsfindung einfließt. Zu 2. Die Stadtverwaltung prüft, ob dieses Gebäude auch an eine Eltern-Kind-Initiative zum Aufbau und Betrieb einer KiTa vermietet werden kann. Es stellt sich die Frage, ob das Gebäude für eine private Eltern-KindInitiative geeignet wäre. Wenn etwas geringere Anforderungen an das Raumprogramm gestellt werden, so wäre die Fläche wahrscheinlich ausreichend. Daneben müssen auch die sonstigen rechtlichen Vorgaben eingehalten werden (z.B. Brandschutz, Arbeitsschutzgesetz). Diese Überprüfung steht noch aus. Grundsätzlich können städtische Immobilien auch an private Eltern-KindInitiativen vermietet werden. Die Initiative bezahlt dann eine angemessene Miete. In Berg-am-Laim besteht Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen und das Referat für Bildung und Sport ist bemüht, die Anzahl der Plätze zu erhöhen. Dies bedeutet auch, dass die unter 1. angesprochene Variante mit Erweiterung favorisiert wird, da hier mehr Betreuungsplätze geschaffen werden könnten. Falls diese Variante möglich ist, käme eine Vermietung an eine Eltern-Kind-Initiative nicht in Betracht. Bis zur endgültigen Entscheidung über die Annahme des Erbes wird noch eine gewisse Zeit vergehen. Bis dahin bitte ich Sie noch um etwas Geduld. Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 12 Um Kenntnisnahme von den vorstehenden Ausführungen wird gebeten. Der Antrag bleibt bis zu einer Entscheidung hinsichtlich der Annahme des Erbes aufgegriffen. Eine endgültige Behandlung erfolgt voraussichtlich im Rahmen der ohnehin zu gegebener Zeit notwendigen Entscheidung des Stadtrates hinsichtlich der Annahme bzw. Nichtannahme des Erbes. Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 13 Fakten statt Panikmache: Anwerbeversuche von Salafisten in München? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Gülseren Demirel und Dominik Krause (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) vom 17.9.2015 Antwort Kreisverwaltungsreferent Dr. Wilfried Blume-Beyerle: Ihre Anfrage vom 17.9.2015 wurde im Auftrag von Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter in Federführung dem Kreisverwaltungsreferat zur Beantwortung zugeleitet. Für die gewährte Terminverlängerung bedanken wir uns. Ihrer Anfrage schicken Sie folgenden Sachverhalt voraus: „Vergangene Woche ging der Bayerische Verfassungsschutz mit der Warnung an die Öffentlichkeit, es käme rund um den Hauptbahnhof beziehungsweise in Münchner Flüchtlingsunterkünften vermehrt zu salafistischen Anwerbeversuchen. Auf telefonische Rückfrage unserer Fraktion konnten vom Bayerischen Verfassungsschutz jedoch keine konkreten Fälle in der Landeshauptstadt benannt werden. Von der Münchner Polizei wurde nach einer Prüfung in den letzten Tagen ein solches Vorgehen von Salafisten sogar explizit verneint. Eine Auseinandersetzung mit dieser Problematik – auch im präventiven Sinn – ist auch in der Politik präsent und wurde beispielsweise seitens unserer Fraktion im Laufe des Jahres thematisiert. Falsch ist aus unserer Sicht jedoch eine Panikmache aufgrund lediglich vager Faktenlage oder Vermutungen.“ Zu den im Einzelnen gestellten Fragen teilen wir Ihnen Folgendes mit: Frage 1: Gibt es von Seiten des Verfassungsschutzes, der Münchner Polizei sowie der städtischen Verwaltung konkrete Erkenntnisse zu solchen Anwerbeversuchen in München und zwar: a.) Am Hauptbahnhof: wenn ja, wie viele Fälle sind bekannt, um welche Art der Kontaktaufnahme handelte es sich konkret? b.) Im Umkreis von Unterkünften: wenn ja, wie viele Fälle sind bekannt, um welche Art der Kontaktaufnahme handelt es sich konkret? Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 14 Antwort: Dem Kreisverwaltungsreferat liegen keine eigenen Erkenntnisse zu Anwerbeversuchen vor. Hinsichtlich aktueller Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden zu diesem Phänomen wird auf das Antwortschreiben des Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Bau und Verkehr vom 30.11.2015 auf die schriftliche Anfrage der Frau Abgeordneten Katharina Schulze vom 26.10.2015 verwiesen. Das Antwortschreiben kann abgerufen werden unter: https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP17/Drucksachen/Schriftliche%20Anfragen/17_0009323.pdf Frage 2: Gibt es von Seiten des Verfassungsschutzes, der Münchner Polizei sowie der städtischen Verwaltung konkrete Erkenntnisse zu Versuchen von Neonazis im Umfeld des Hauptbahnhofs oder von Unterkünften aktiv zu werden? Antwort: Das Landesamt für Verfassungsschutz teilt hierzu mit: „Im Einzelnen sind derzeit sowohl die rechtsextremistischen Parteien ,Die Rechte‘, Der Dritte Weg (III. Weg) sowie die NPD-Tarnorganisation Bürgerinitiative Ausländerstopp (BIA) in München aktiv. Bei allen drei genannten Gruppierungen zählt die Agitation gegen Asylbewerber angesichts der momentanen Lage zu dem bevorzugten Feld des Aktionismus. So veröffentlichte der III. Weg annähernd täglich auf seiner Homepage Berichte über Aktionen, meist Flyerverteilungen, gegen Asylbewerber. Zuletzt berichtet die Partei, dass Aktivisten der Partei im Umfeld des Oktoberfestes Flyer verteilt hätten, mit denen vor einem angeblichen kriminellen Verhalten von Asylbewerbern gewarnt wurde. Die Partei ,Die Rechte‘ führte zuletzt am 19. September 2015 direkt am Hauptbahnhof eine ,Anti-Asyl Kundgebung‘ durch. An dieser beteiligten sich etwa 30 Personen. Bereits zuvor veranstaltete die Partei mehrere Kundgebungstouren durch München, um gegen Asylbewerber zu agitieren. Bei diesen wurden am 5.9., 22.8. und 8.8. an mehreren Orten im Münchner Stadtgebiet kleinere Veranstaltungen durchgeführt. Neben den Kundgebungen verteilte die Partei in der Vergangenheit wiederholt themenbezogene Flyer vor Münchner Schulen. Bereits letztes Jahr führte die BIA München mehrere Veranstaltungstouren im Umkreis der Erstaufnahmeeinrichtung in der Bayernkaserne durch. Darüber hinaus sind und waren Rechtsextremisten in München wiederholt bei Veranstaltungen anzutreffen, die von PEGIDA München (ehemals BAGIDA) organisiert wurden.“ Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 15 Es liegen den Sicherheitsbehörden darüber hinaus Hinweise vor, dass sich in Einzelfällen Rechtsextremisten als freiwillige Helfer ausgegeben und so Zugang zu Flüchtlingsunterkünften hatten. Die dort gewonnenen „Informationen“ wurden beispielsweise für Artikel auf verschiedenen Internetseiten verwendet (z.B. https://www.facebook.com/rechtemuenchen?fref=ts und http://www.pi-news.net/2015/09/muenchen-ausser-kontrolle/). Die Fachstelle für Demokratie – gegen Rechtsextremismus, Rassimus und Menschenfeindlichkeit hat die Beauftragten gegen Rechtsextremismus der Bezirksausschüsse gebeten, die Einrichtungen in ihrem Zuständigkeitsbereich entsprechend zu sensibilisieren. Das Sozialreferat sensibilisiert sein Personal in den Unterkünften vor Ort bereits während der Einlernphase und auch im laufenden Dienstbetrieb hinsichtlich etwaiger Einflüsse von u.a. politischen Gruppierungen. Wöchentlich findet ein Austausch zwischen allen Beteiligten statt. Negative Entwicklungen werden angesprochen und gegebenenfalls Maßnahmen dagegen koordiniert. Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz informiert die betroffenen Stellen, um ggf. Vorkehrungen treffen zu können. Im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten findet ein enger Austausch zwischen den Sicherheitsbehörden statt. Ich darf Sie um Kenntnisnahme dieser Ausführungen bitten und gehe davon aus, dass die Angelegenheit damit erledigt ist. Rathaus Umschau 11.3.2016, Seite 16 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Freitag, 11. März 2016 Einrichtung eines Münchner Lesbenzentrums Antrag Stadtrats-Mitglieder Verena Dietl, Christian Müller, Christian Vorländer (SPD-Fraktion), Lydia Dietrich, Dominik Krause, Thomas Niederbühl (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste), Dr. Evelyne Menges, Georg Schlagbauer (CSU-Fraktion), Dr. Michael Mattar, Thomas Ranft (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) und Brigitte Wolf (Die Linke) Entbürokratisierung der Parklizenz-Anträge Antrag Stadtrat Dr. Reinhold Babor (CSU-Fraktion) Planungen der SWW in Freimann Anfrage Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Technische Machbarkeit des Kohleausstiegs Anfrage Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Ausstieg aus der Kohleverbrennung in München ohne Gefährdung der Stadtwerke beschleunigen Antrag Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Umsetzung der Beschlüsse von Paris in München – Vorstellung der Kurzstudie „Was bedeutet das Pariser Abkommen für den Klimaschutz in Deutschland?“ Antrag Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei Parteienwerbung am Rathaus? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Richard Progl und Ursula Sabathil (Fraktion Bürgerliche Mitte – Freie Wähler/Bayernpartei) MVG-Mietradstationen für die Naherholung an Seen und Naherholungsgebieten Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider und Tobias Ruff (ÖDP) Weitere MVG-Mietradstationen planen Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider und Tobias Ruff (ÖDP) SPD Fraktion Stadtrats-frakt Die Grünen – ion rosa liste CSU FTB DIE LINKE Stadtrats-frakt Stadtrats-frakt Stadtratsion ion gruppe Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 11.03.2016 Einrichtung eines Münchner Lesbenzentrums Antrag Der Stadtrat möge beschließen: 1. Der Stadtrat beschließt die Einrichtung eines Münchner Lesbenzentrums. 2. Hierzu wird das Sozialreferat gebeten, in enger Abstimmung und Kooperation mit der Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen ein umsetzungs-orientiertes Konzept zu entwickeln, das möglichst innerhalb des bestehenden Referatsbudgets abgebildet wird. Dabei sind alle relevanten städtischen Referate und Dienststellen (z.B. Gleichstellungsstelle für Frauen) sowie der Verein Lesbentelefon e. V. mit der Lesbenberatungsstelle LeTRa einzubeziehen. Begründung: 5 – 10 % der Bevölkerung sind lesbisch, schwul oder transgender (transsexuell). Damit leben allein in München mehrere zehntausend lesbische Frauen. Über die Angebote von LeTRa Lesbentelefon e. V. (LeTRa-Lesbenberatungsstelle und LeTRa-Zentrum) hinaus gibt es jedoch kaum weitere spezifische Beratungs- und Kommunikationsangebote oder soziale Treffpunkte. Durch diese strukturelle Unterversorgung sind viele Bedürfnisse der lesbischen Community und der lesbischen Bevölkerungsgruppe nicht adäquat erfüllt. Die Bedarfe können nicht mehr abgedeckt werden, da die räumliche Situation des Vereins Lesbentelefon e. V. dies nicht zulässt. LeTRa ist durch die kontinuierlich steigenden Bedarfe jedoch gefordert, neue Bereiche mitaufzunehmen und so werden bereits Belange zusätzlich bearbeitet, ohne dass dafür entsprechende Ressourcen vorhanden wären. Lesbische Frauen sind in unterschiedlichen Lebensbereichen immer noch Benachteiligungen und Ausgrenzungen ausgesetzt, beispielsweise in der Arbeitswelt, bei Behinderung, bei wirtschaftlich prekären Verhältnissen und Armut, bei Migrations- und Flüchtlingshintergrund oder bei Familiengründung. Diese Themenfelder sollen integraler Bestandteil des Konzeptes werden. Es ist daher dringend erforderlich, • • • • die Angebote der Lesbenberatungsstelle LeTRa die Angebote für Regenbogenfamilien die Angebote für lesbische, bi- und transsexuelle Flüchtlingsfrauen die Angebote des LeTRa-Lesbenzentrums (Begegnungs-und Kommunikationszentrum) in einem Lesbenzentrum zu bündeln und mit entsprechend räumlichen sowie personellen Ressourcen auszustatten und auszubauen. Für den zusätzlichen Raumbedarf wird das Kommunalreferat gebeten, Möglichkeiten im Glockenbachviertel zu prüfen. Da es für Lesben in München so gut wie keine Begegnungsmöglichkeiten gibt, muss in diesem Lesbenzentrum das von Lesbentelefon e.V. bereits in kleinerem Umfang und ohne zusätzliche Ressourcen angebotene Begegnungs- und Kommunikationszentrum gestärkt und angemessen ausgestattet werden (Café, Veranstaltungen, Treffpunkt für Gruppen). Damit wird erreicht • • • • ein verstärktes Sichtbarmachen von lesbischem Leben in München; eine Erweiterung der räumlichen Infrastruktur; die Schaffung eines Treffpunktes mit Begegnungsmöglichkeiten sowie Schutz- und Freiräumen; ein angemessenes Angebot für spezifische Bedarfe, z. B. von Flüchtlingsfrauen oder Lesben mit Behinderungen. SPD-Fraktion Fraktion Die Grünen – rosa liste CSU-Fraktion FTB-Fraktion DIE LINKE Christian Vorländer Verena Dietl Christian Müller Lydia Dietrich Thomas Niederbühl Dominik Krause Georg Schlagbauer Dr. Evelyne Menges Dr. Michael Mattar Thomas Ranft Brigitte Wolf StadträtInnen StadträtInnen StadträtInnen Stadträte Stadträtin __________________________________________________ Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 80331 München Stadtrat Dr. Reinhold Babor ANTRAG 11.03.2016 Entbürokratisierung der Parklizenz-Anträge Der Stadtrat möge beschließen: Wenn ein Parklizenznehmer mehrere Fahrzeuge besitzt, sollte nach Auslaufen der jährlichen Lizenz ohne Kennzeichenbindung von der Behörde nicht erneut der Nachweis verlangt werden, warum mehrere eigene Fahrzeuge benützt werden. Die Lizenz ist ohne erneute ausführliche Darlegung zu erteilen. Begründung: Der Ausweis der Parklizenz ohne Kennzeichenbindung liegt beim Parken sichtbar im Fahrzeug auf. Selbst wenn man mehrere Fahrzeuge besitzt, kann man ja nur eines mit einer Parklizenz ohne Kennzeichenbindung parken, d.h. es wird nur ein Parkplatz belegt. Wenn ein Parklizenznehmer schon einmal die Verhältnisse über seinen Fahrzeugbestand erfolgreich dargestellt hat, ist ein erneutes Prozedere überflüssig. Bei der ohnehin überlasteten Genehmigungsbehörde bedeutet ein solches Vorgehen eine Verwaltungsvereinfachung. Aber auch der Lizenznehmer wird von der zeitraubenden, erneuten Antragsstellung entlastet. Dr. Reinhold Babor, Stadtrat CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.de Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 11.03.2016 Planungen der SWM in Freimann Anfrage Ende letzten Jahres wurde das Heizkraftwerk Freimann der Stadtwerke altersbedingt stillgelegt. Es stellt sich nun die Frage, wie es mit dem Areal weitergeht. Deshalb fragen wir: 1. Planen die Stadtwerke das Areal weiterhin zur Energiegewinnung zu nutzen? Falls ja: a) Was für eine Anlage soll hier entstehen und welcher Brennstoff soll verwendet werden? b) In welcher Größenordnung soll sich diese leistungsmäßig bewegen (Grundlast/ Spitzenlast, falls ein HKW geplant ist; Angaben bitte sowohl elektrisch als auch thermisch)? c) Wann soll die Anlage in Betrieb gehen und bis wann soll sie laufen? 2. Inwiefern hat der Bau eines neuen HKWs Auswirkung auf die Diskussion zum Ausstieg aus der Kohleverbrennung im Heizkraftwerk Nord, insbesondere hinsichtlich: • der technischen Machbarkeit des Ausstiegszeitpunkts? • der ökonomischen Aspekte? 3. Wäre der Bau eines gasbefeuerten Heizkraftwerks zum jetzigen Zeitpunkt mit der Fernwärmevision 2040 der Stadtwerke vereinbar, die besagt, bis dahin nur noch 20% des Fernwärmebedarfs aus (erneuerbarem) Gas zu gewinnen? Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Dominik Krause Sabine Krieger Sabine Nallinger Herbert Danner Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 11.3.2016 Technische Machbarkeit des Kohleausstiegs Anfrage Die Diskussion um den Kohleausstieg in München dreht sich bisher hauptsächlich um ökonomische Aspekte. Es stellt sich aber auch die Frage der technischen Umsetzung beziehungsweise Machbarkeit der bisher in den Raum gestellten Forderungen. Deshalb fragen wir: 1. Trifft es zu, dass das Gutachten von Stadtwerken und Ökoinstitut bei den Szenarien für einen Kohleausstieg 2020 sowie 2025 vom Bau eines neuen Heizwerks ausgeht, um die wegfallende Wärmeleistung des HKW Nord zu kompensieren? 2. Falls noch in diesem Jahr die politischen Weichen für eine schnellstmöglichste Umstellung des Fernwärmenetzes von Dampf auf Heißwasser gestellt werden: a) Bis wann könnten das Fernwärmenetz schnellstmöglich umgestellt sein? b) Was geschieht, wenn Block 2 des Heizkraftwerk Nord - wie vom Bürgerbegehren „Raus aus der Steinkohle“ - gefordert - im Jahr 2022 abgeschaltet wird und das Fernwärmenetz nicht vollständig beziehungsweise nicht ausreichend umgestellt ist? 3. Wie sehr ließe sich der Geothermieausbau bezüglich der Bohrungen und des Anlagenbaus aus technischer Sicht beschleunigen? a) Ist es, wie vom Bürgerbegehren „Raus aus der Steinkohle“ vertreten, technisch möglich, bis 2022 einen Wegfall des Block 2 des HKW Nord neben einem Hochfahren des HKW Süd nur durch einen schnelleren Geothermieausbau zu kompensieren? b) Was würde passieren, wenn Block 2 des HKW Nord 2022 abgeschaltet wird und Frage 3a mit Nein zu beantworten ist? 4. Stellt die Zusammenarbeit mit Umlandgemeinden eine Möglichkeit dar die Fernwärmeversorgung in München durch Geothermie zu steigern und damit die Kohleverbrennung im HKW zu reduzieren? Die Stadtwerke werden gebeten die schriftliche Beantwortung der Fragen im Rahmen der Energiekommission vorzustellen. Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Dominik Krause Sabine Krieger Sabine Nallinger Herbert Danner Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 11.03.2016 Ausstieg aus der Kohleverbrennung in München ohne Gefährdung der Stadtwerke beschleunigen Antrag Der Stadtrat beauftragt die Stadtwerke München: 1) Die Zeiten des reinen Kondensationsbetriebs (also der sehr ineffizienten und unökologischen reinen Stromgewinnung ohne Auskopplung von Fernwärme) des HKW Nord schnellstmöglich zu minimieren. 2) Die Fernwärme-Versorgung durch Geothermie-Anlagen in München deutlich zu beschleunigen, also noch in diesem Jahr die Weichen für den a) möglichst zügigen Ausbau der Geothermie-Anlagen sowie b) die Umstellung des Fernwärmenetzes von Dampf- auf Heißwasser zu stellen. Begründung: Für die von den Stadtwerken verfolgte Fernwärmevision 2040 ist der Ausbau von Geothermie-Anlagen sowie die für die Geothermie-Fernwärme notwendige Umstellung der Fernwärmenetze von Dampf auf Heißwasser notwendig. Dies zu beschleunigen ist lediglich eine Frage des politischen Willens, da beides ohnehin erfolgen muss. Jedoch bedarf es dieser Beschleunigung um den Kohleausstieg vor dem Jahr 2035 überhaupt technisch möglich zu machen. Sollten sich die ökonomischen Rahmenbedingungen (beispielsweise durch ein CO2-Zertifikatssteuer oder mit der Fortführung des KWK-Förderungsgesetz ab 2020) ändern und der Stadtrat aus diesen oder anderen Gründen einen Kohleausstieg vor dem Jahr 2035 anstreben, wäre dies ohne die heutige Weichenstellung nicht mehr möglich. Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Dominik Krause Sabine Krieger Sabine Nallinger Herbert Danner Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 11.03.2016 Umsetzung der Beschlüsse von Paris in München – Vorstellung der Kurzstudie „Was bedeutet das Pariser Abkommen für den Klimaschutz in Deutschland?“ Antrag Dem Stadtrat wird die Studie „Was bedeutet das Pariser Abkommen für den Klimaschutz in Deutschland?“1 vorgestellt. Begründung: Das internationale Klimaschutzabkommen in Paris war zum einen deshalb ein Erfolg, weil es im Vertrag das Ziel verankert hat die Erderwärmung unter 2° zu halten, 1,5° anzustreben und aus den Treibhausgasemissionen auszusteigen. Eine Expertenkommission im Rahmen des Klimaprozesses der Vereinten Nationen hatte sich im Vorfeld von Paris zwei Jahre lang mit den Folgen eines 1,5 oder 2°-Zieles beschäftigt und noch einmal klargestellt, dass die Auswirkungen des Klimawandels schon heute signifikant sind.2 Das 1,5° C-Ziel ist für das Überleben ganzer Staaten von Bedeutung. Deshalb ist es um so wichtiger die Umsetzung der Ziele vor Ort einzuleiten. Die Studie des NewClimate Institute mit Sitz in Köln und Berlin hat dies im Auftrag von Greenpeace in der Studie „Was bedeutet das Pariser Abkommen für den Klimaschutz in Deutschland?“ in einem ersten Schritt getan. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass alle Emissionen vor dem Jahre 2035 null erreichen und erneuerbare Energien somit 100% des Bedarfs decken müssen, um das anvisierte 1,5°-Ziel des Vertrags zu erreichen. Die Ergebnisse der Studie zeigen weitere klare Zielsetzungen für Deutschland in verschiedenen klimaschutzrelevanten Sektoren auf. Das Zeitalter der Kohle ist im Jahr 2025 zu Ende, flexible Gaskraftwerke kommen nur bis 2030 zum Einsatz. Verkehr wird vermieden und verlagert. Der motorisierte Individualverkehr nimmt zu Gunsten des öffentlichen Verkehrs in einer Größenordnung von 10% pro Dekade ab. Neubauten sind nur noch im „Nullenergie-Standard“ zu errichten. 5% des Altbestands sind pro Jahr bis 2035 energetisch zu sanieren. Im Industriesektor werden CO2-Einsparpotentiale realisiert. Forschung und Entwicklung in diesem Bereich werden gefördert. 1https://newclimateinstitute.files.wordpress.com/2016/02/160222_klimaschutz_paris_studie_02_2016_fin_ne u1.pdf 2 Folie 33, http://unfccc.int/files/science/workstreams/the_20132015_review/application/pdf/sed_final_report_presen tation_a__fischlin__zou_ji.pdf Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] Schutz und Erweiterung von natürlichen CO2-Senken wie Wäldern (nur eines der vielfältigen Ziele im Sektor der Agrar - und Forstwirtschaft). Um einen umfassenden Überblick zu bekommen, beantragen wir die Vorstellung der Studie im Stadtrat. Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Dominik Krause Sabine Krieger Sabine Nallinger Herbert Danner Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 10.03.2016 ANFRAGE Parteienwerbung am Rathaus? Seit etlichen Tagen hat eine Fraktion des Münchner Stadtrats die rückwärtige Fassade des Rathauses mit auffälligen Plakaten „geschmückt“. Auch wenn der Parteiname nicht explizit zu lesen ist, gibt es keinen Zweifel, von wem die Plakate stammen – auch, da sich dort die Räume der entsprechenden Fraktion befinden. Foto: privat Fraktion Bürgerliche Mitte – FREIE WÄHLER / BAYERNPARTEI Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 20 798 ● Fax: 089 / 233 – 20 770 ● E-Mail: [email protected] Einer anderen Partei wurde in der letzten Wahlperiode verboten, eine Fahne mit ihrem ParteiLogo in ihren Büroräumen im Rathaus aufzuhängen, da diese teilweise von Außen sichtbar war. Unabhängig von der inhaltlichen Aussage der Plakate fragen wir daher den Oberbürgermeister: 1. Sind die aktuell aushängenden Plakate dem Oberbürgermeister bekannt? Gibt es eine Genehmigung für den Aushang? 2. Wird hier mit zweierlei Maß gemessen? Nach welchen Kriterien wird es bestimmten politischen Gruppierungen erlaubt, Werbung am Rathaus anzubringen, während es anderen untersagt wird? Initiative: Richard Progl weitere Fraktionsmitglieder: Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Ursula Sabathil Fraktion Bürgerliche Mitte – FREIE WÄHLER / BAYERNPARTEI Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 20 798 ● Fax: 089 / 233 – 20 770 ● E-Mail: [email protected] An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 11.03.2016 Antrag MVG-Mietradstationen für die Naherholung an Seen und Naherholungsgebieten Die MVG wird aufgefordert, MVG-Mietradstationen an den Seen und Naherholungsgebieten in München zu planen und zu errichten. Die Bestückung mit Rädern kann temporär eingeschränkt in den Sommermonaten erfolgen. Begründung Seen im Münchner Umland sind nur umständlich mit dem ÖPNV zu erreichen. So fährt z. B. der Badebus an die Langwieder Seenplatte, allerdings nur bei schönem Wetter, nur von einem S-Bahnhof aus und nur tagsüber. Badegäste fahren deshalb oft mit dem Auto, insbesondere wenn sie nicht in den anliegenden Stadtvierteln wohnen. Das Angebot von MVG-Mieträdern an den jeweiligen S- und U-Bahnstationen und an den Seen oder Naherholungsgebieten ermöglicht vielen Münchnerinnen und Münchnern die umweltfreundliche Anreise. Initiative: Sonja Haider (ÖDP), Unterstützer: Tobias Ruff (ÖDP) ÖDP - Stadtratsgruppe Rathaus, Marienplatz 8 ● Zimmer 174 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 - 25922 ● E-Mail: [email protected] An den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München Herrn Dieter Reiter Rathaus, Marienplatz 8 80331 München München, 11.03.2016 Antrag Weitere MVG-Mietradstationen planen Die MVG wird aufgefordert, weitere MVG-Mietradstationen zu planen und zu errichten. Die in der Liste unten aufgeführten möglichen Standorte sollen geprüft werden. Begründung Das MVG-Mietrad ist bereits in den Wintermonaten 2015/2016 ein Erfolg mit 20.000 Neukunden. Bei Münchnerinnen und Münchnern stößt die Möglichkeit die Reise mit dem öffentlichen Nahverkehr auf dem Rad fortzusetzen auf große Nachfrage. Die Erweiterung des MVG-Mietradsystems sorgt für weitere Entlastung der Straßen und Verringerung des Parkdrucks. Neue Stationen sollen insbesondere in den äußeren Stadtvierteln entstehen. Initiative: Sonja Haider (ÖDP), Unterstützer: Tobias Ruff (ÖDP) Seite 1 von 3 Vorschläge für weitere MVG-Mietradstationen Stadtbezirk 1 - Altstadt-Lehel Marienhof Sendlinger Tor U-Bahnnähe Stadtbezirk 2 - Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt Thalkirchner- Ecke Kapuzinerstraße Zenetti- Ecke Thalkirchnerstraße Arbeitsamt Fraunhoferstraße U-Bahnnähe Stadtbezirk 6 - Sendling Gotzinger Platz Stadtbezirk 9 - Neuhausen-Nymphenburg Donnersberger Brücke S-Bahnnähe Rotkreuzplatz (Alle Verkehrsmittel) Stadtbezirk 11 – Milbertshofen – AmHart Am Hart (U-Bahn) Nordhaideplatz (U2 Dülferstraße) Oberwiesenfeld (U-Bahn) Stadtbezirk 15 Trudering-Riem St.-Veit-Straße (Tramhaltestelle, liegt in Trudering) Feldbergstraße (Kreuzungspunkt mehrerer Linien, Nachtlinie Bus N75) Stadtbezirk 16 Ramersdorf-Perlach Giesing (S-/U-Bahn, auf der östlichen Seite der S-Bahngleise; einige Schulen) Quiddestraße (U-Bahn) Neuperlach Zentrum (U-Bahn) Therese-Giehse-Allee (U-Bahn) Perlach (S-Bahn) Neuer Südfriedhof (dort entstehen im Moment 1.100 neue Wohneinheiten) (Bushaltestelle) Pfanzeltplatz (historischer Ortskern Perlach, viele Einkaufsmöglichkeiten/Wochenmarkt (Bushaltestelle N45) Emdenstraße (im Moment Endstation der Buslinie 155 mitten in einem beliebten Wohngebiet) Klinikum Neuperlach (Klinikum, Kreuzungspunkt mehrerer Linien, Haltestelle Nachtlinie Bus N45) Klara-Ziegler-Bogen (Endstation Buslinie 198 in Waldperlach) Waldperlach (Endstation Buslinie 55 und N45 in Waldperlach) Stadtbezirk 17 - Obergiesing-Fasangarten Mangfallplatz (U-Bahn) Wettersteinplatz(U-Bahn) St. Quirinplatz (U-Bahn) Candidplatz (U-Bahn) St.-Martin-Straße (S-Bahn, nahe Ostfriedhof, Siemens und V-Markt Einkaufszentrum) Fasangarten (S-Bahn) Seite 2 von 3 Stadtbezirk 18 - Untergiesing - Harlaching Direkt bei den Haupteingängen des Tierparks U-Bahnstation Thalkirchen Stadtbezirk 20 - Hadern Großhadern (U-Bahn) Stadtbezirk 21 - Pasing-Obermenzing S-Bahnhof Obermenzing Schloss Blutenburg (Bushaltestelle) Campingplatz Obermenzing Stadtbezirk 22 - Aubing-Lochhausen-Langwied Lochhausen (S-Bahn) Aubing (S-Bahn) Langwied (S-Bahn) Freiham (S-Bahn) Westkreuz (S-Bahn) Neuaubing (S-Bahn) Leienfelsstraße(S-Bahn) Mainaustraße (Bushaltestelle) Riesenburgstraße (Bushaltestelle) Stadtbezirk 23 - Allach – Untermenzing S-Bahnhof Untermenzing, S-Bahnhof Allach, Schulzentrum Louise-Schröder, Kreuzung Krautheimstr./Allacher Str. (am Bunker) Stadtbezirk 24 – Feldmoching - Hasenbergl Fasanerie (S-Bahn) Seite 3 von 3 Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Freitag, 11. März 2016 Design-Preis für Mietradsystem MVG Rad Pressemitteilung MVG Neue Rolltreppe im U-Bahnhof Odeonsplatz Pressemitteilung MVG GEWOFAG baut in Freiham mehr als 240 Wohnungen Pressemitteilung GEWOFAG Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt. 11.3.2016 Design-Preis für Mietradsystem MVG Rad Die 1.200 MVG Räder fahren sich nicht nur gut, sondern sind auch echte Hingucker. Das schicke Design von Bikes und Stationen überzeugte jetzt auch die Jury des „Universal Design Award 2016“, und zwar in beiden möglichen Kategorien. Das Mietradsystem der MVG wurde als „Universal Design consumer favorite“ und zugleich als „expert favorite“ ausgezeichnet. Die Consumer Jury bestand aus 50 Personen aller Altersgruppen, die Expert Jury aus fünf renommierten Design-Fachleuten. Zu den Kriterien der Expertenjury zählten unter anderem Usability, Marktpotenzial, Innovationsgrad und Nachhaltigkeit. Ob die eingereichten Produkte und Dienstleistungen auch potenzielle Kunden ansprechen, prüfte die Verbraucherjury. MVG-Chef Herbert König: „Es war uns wichtig, nicht nur solide Fahrräder anzubieten, sondern Räder und Verleihstation aus einem Guss und in einem ansprechenden Gesamtdesign zu gestalten. Das ist offensichtlich gelungen, wie die Design-Preise zeigen. Ein werthaltiges Design ist auch die beste Versicherung gegen viele Vandalismusschäden." Gunnar Heipp, Leiter Strategische Planungsprojekte: „Wir freuen uns sehr, dass das Design von MVG Rad jetzt preisgekrönt ist. Das belohnt uns und unseren Partner N+P Industrial Design für die viele Arbeit, die wir ganz bewusst in die Gestaltung des Systems investiert haben. Die Auszeichnung in beiden Kategorien macht aber vor allem deutlich, dass gutes In- Seite 1 von 2 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de dustrie-Design dazu dient, die Nutzerfreundlichkeit noch zu erhöhen. Genau das war unser Anspruch.“ MVG Rad hat schon über 20.000 registrierte Nutzer. Bisher gibt es 45 feste MVG Radstationen im Münchner Stadtgebiet, bis Jahresende sollen weitere 80 dazukommen. Mehr Informationen unter: www.mvg.de/rad Seite 2 von 2 11.3.2016 Neue Rolltreppe im U-Bahnhof Odeonsplatz Ab Montag, 14. März, erneuern SWM/MVG eine Rolltreppe im U-Bahnhof Odeonsplatz. Es handelt sich dabei um die Anlage Nr. 3, die das Zwischengeschoss mit der Oberfläche (Ludwigstraße/Ecke Brienner Straße) verbindet. Der Austausch erfolgt altersbedingt nach gut 25 Betriebsjahren. Fahrgäste werden gebeten, während der Bauarbeiten bis Anfang April 2016 eine der anderen Rolltreppen zu nutzen. Die genaue Lage der einzelnen Rolltreppen und ihren aktuellen Betriebszustand zeigt der Service „MVG zoom“, der unter anderem über www.mvgzoom.de und in der App „MVG Fahrinfo München“ erreichbar ist. Bis Ende 2019 erneuern SWM/MVG insgesamt 125 Rolltreppen im U-Bahnnetz. Seite 1 von 1 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de Pressemitteilung GEWOFAG baut in Freiham mehr als 240 Wohnungen Ausstellungseröffnung der Siegerentwürfe des Realisierungswettbewerbs München, 11. März 2016. Mit Freiham Nord entsteht im Münchner Westen bis zum Jahr 2040 ein neues Quartier mit rund 8.000 Wohnungen und mehr als 20.000 Einwohnern. Die GEWOFAG gestaltet den neuen Stadtteil maßgeblich mit. Die GEWOFAG-Grundstücke WA 7 und WA 8 im ersten Realisierungsabschnitt Freihams liegen direkt am neuen Quartierszentrum. Die GEWOFAG baut hier insgesamt mehr als 240 bezahlbare Wohnungen sowie Räumlichkeiten für vielfältige soziale und kulturelle Einrichtungen. Die GEWOFAG möchte den künftigen Mieterinnen und Mietern eine sehr hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität bieten. Das Wohnungsbauunternehmen lobte deshalb einen Realisierungswettbewerb aus, um herausragende Planungslösungen für das Bauvorhaben zu finden. Wir laden Pressevertreterinnen und -vertreter herzlich zur Ausstellungseröffnung und Vorstellung des Siegerentwurfs am 16. März 2016, um 18:00, im Forum der GEWOFAG Hauptverwaltung, Kirchseeoner Straße 3, 81669 München, ein. Für alle Interessierten ist die Ausstellung dann im GEWOFAG Forum vom 17. März 2016 bis 1. April 2016 montags bis donnerstags von 07:15 Uhr bis 17:00 Uhr und freitags von 07:15 bis 15:00 Uhr geöffnet. Über Ihre Anmeldung zur Veranstaltung freuen wir uns. Seite 1 von 2 GEWOFAG Die GEWOFAG ist mit ca. 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit rund 90 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG. Pressekontakt Sabine Sommer Konzernsprecherin GEWOFAG Holding GmbH Tel.: 089 4123-372 E-Mail: [email protected] www.gewofag.de Auf dem markierten Gebiet des Areals Freiham baut die GEWOFAG mehr als 240 Wohnungen. Quelle: Esri, DigitalGlobe, GeoEye, Earthstar Geographics, CNES/Airbus DS, USDA, USGS, AEX, Getmapping, Aerogrid, IGN, IGP, swisstopo, und die GIS User Community Seite 2 von 2
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