April 2015 Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahresthema für die Leitartikel lautet in diesem Jahr: Kirche mit Vision. Die Beiträge wollen inspirieren von der Kirche der Zukunft zu träumen. Wie könnte der Glaubensgarten aussehen? Was soll dort blühen? Welche Früchte werden in ihm reifen? Wie und wohin werden die Samen weitergetragen? Wenn wir von der Zukunft träumen, braucht es den Blick auf das Vorhandene auf die Gegenwart. Sonst besteht die Gefahr abzuheben. Nachfolgend werden dazu zwei „Sehhilfen“ vorgestellt. Diese unterstützen uns, die Einstellungen und Lebenswelten der Menschen wahrzunehmen und zu verstehen. Zum einen ist das die im Jahr 2014 veröffentlichte fünfte Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Seit 1975 befragt die EKD alle zehn Jahre ihre Mitglieder. Es geht um religiöse Einstellungen, um Inanspruchnahme kirchlicher Angebote und 1 Kasualien sowie um die Frage, wie verbunden man sich mit der Kirche fühlt. Da die Fragen über die Jahre nahezu gleich geblieben sind, können neben der Momentaufnahme auch die Veränderungen über die Jahre sichtbar gemacht werden. Einen wesentlichen Wandel gibt es in der Verbundenheit der Evangelischen zu ihrer Kirche. Vor zwanzig Jahren waren 33% der Mitglieder etwas verbunden mit ihr. Diese Gruppierung geht an Weihnachten in den Gottesdienst und nimmt die Kasualien in Anspruch. Ein weiteres Interesse am Glauben besteht nicht. In der neuesten Untersuchung zählen sich nur noch 25 % der Mitglieder zu dieser Gruppierung. Dieser Frömmigkeitsstil nimmt ab. Stattdessen gibt es eine prozentuale Zunahme derjenigen, die sich der Gemeinde sehr verbunden fühlen. In den 1990zigern waren das noch 11% jetzt sind es 15 %. Das ist ein Lichtblick für die Evangelische Kirche. Mehr Menschen besuchen die Gottesdienste und nehmen kirchliche Angebote wahr. Allerdings nahm auch die Zahl der Mitglieder zu, die sich überhaupt nicht mit ihrer Kirche verbunden fühlen. Diese gegenüber dem Glauben Gleichgültigen erlebten eine Zunahme von 9% auf 14%. Das Ganze betrachtet zeigt, dass das Mittelfeld abnimmt und die eindeutigen Positionen zum Glauben zunehmen. Die Verhältnisse klären sich. Eine weitere „Sehhilfe“ ist die Sinus Milieustudie. In der Untersuchung wurde die Gesellschaft hinsichtlich der demografischen Eigenschaften wie Bildung, Beruf oder Einkommen betrachtet und mit der realen Lebenswelt der Menschen, d.h. mit ihrer Alltagswelt, ihren unterschiedlichen Lebensauffassungen und Lebensweisen verbunden. Es wurde gefragt, welche grundlegenden Werte sind von Bedeutung, oder wie sehen die Einstellungen zu Arbeit, Familie, Freizeit, Geld oder Konsum aus? In der Studie wurde auch nach den religiösen Einstellungen und dem gelebten Glauben geschaut. Auffällig war, dass kirchliche Angebote nur von vier der zehn „Milieus“ angenommen werden. Sechs Milieus werden durch die kirchliche Arbeit kaum erreicht. Menschen, die in diesen sozialisiert sind, werden nur in Ausnahmefällen zum Glauben und der Kirche kommen. Die Teile der Gesellschaft, in denen Menschen nahezu unberührt vom Evangelium geboren werden, aufwachsen, leben, lieben, leiden und sterben, nehmen zu. Das liegt an der unterschiedlichen Sprache, Kultur, Ästhetik, Wertorientierung und Alltagspraxis. Darf sich Kirche damit begnügen und diese Menschen ignorieren? Falls wir das verneinen, ist die Frage, wie könnten wir sie erreichen? Zum Beispiel sind Menschen aus dem sogenannten „prekären“ Milieu häufig religiös veranlagt. Jedoch fühlen sie sich in den Kirchen und Gemeindehäusern oft fremd. Das ist nicht ihre Welt. In der Gemeinschaft mit Christen empfinden sie, dass auf sie herabgeschaut wird, oder dass niemand mit ihnen etwas zu tun haben möchte. Es scheint eine unsichtbare Mauer zwischen den durchschnittlichen Gottesdienstbesuchern und derjenigen aus dem prekären Milieu zu geben. Jesus hat immer wieder diese unsichtbaren Mauern durchbrochen, hat Menschen aus den unerreichten Milieus angesprochen und hat sie in seine Gemeinschaft eingeladen. Welche Ideen und Versuche es dazu gibt, wird in einem der nächsten Gemeindebriefe zu lesen sein. So viel kann bereits gesagt werden: Inspiriert von den Ergebnissen der Milieustudie haben in vielen Städten Christen angefangen zu experimentieren und sich auf die Suche zu machen. Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer Rüdiger Schard-Joha 2 "Im Fokus: Das Kreuz", so lautet der Titel des Ökumenischen Kreuzweges der Jugend 2015. Leid und Tod zu "fokussieren“ ist doppeldeutig: Es kann Aufmerksamkeit auf den Leidenden lenken, es kann ihn zugleich aber auch bloßstellen; es kann zum Verändern und Helfen ermutigen oder zum Gaffen verführen. Der Jugendkreuzweg verknüpft den Leidensweg Jesu mit unserem Leben heute. Eingeladen sind alle Jugendliche, jung gebliebene und Interessierte. Der Jugendkreuzweg führt uns dieses Jahr durch Marbach an verschiedenen Kirchen vorbei: Wir starten an der Alexanderkirche, gehen weiter zur Katholischen Kirche und enden die Tour bei der Evangelisch-methodistischen Kirche. Treffpunkt: 27. März 2015 um 19:00 Uhr vor der Alexanderkirche. Fragen bitte an Martin Schelle: [email protected] „Nacht der verlöschenden Lichter“ Mit der „Nacht der verlöschenden Lichter“ feiert die Evangelische Kirchengemeinde Marbach in diesem Jahr den Gründonnerstag mit einem außergewöhnlichen Gottesdienst. Beginn ist um 19:30 Uhr in der Stadtkirche. Am Gründonnerstag gedenken die Christen an das letzte Abendmahl Jesu mit den zwölf Aposteln am Vorabend vor seiner Kreuzigung. Doch wie erging es den Jüngerinnen und Jüngern, nachdem Jesus im Garten Gethsemane vor ihren Augen verhaftet worden war? Was empfinden Maria und Elisabeth, wie ergeht es Johannes und Petrus nach diesem Schock? Der Gottesdienst in Form einer Sprechmotette erinnert an die Gedanken und Gefühle von elf Menschen, die Jesus nachgefolgt waren, und die mit ihrer Angst und Ratlosigkeit allein in der dunklen Nacht zurück bleiben. Jede der insgesamt elf Kerzen wird nach und nach verlöschen, wovon jeweils eine für einen Jünger Jesu und seine Gefühlswelt steht. Sie sind ein Symbol für die Flucht der Freunde Jesu. Zuletzt wird nur noch die Christuskerze in der dunklen Kirche brennen. Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Wie jedes Jahr wird es auch 2015 wieder am Ostersonntag um 8 Uhr eine etwa halbstündige Auferstehungsfeier auf dem Marbacher Friedhof geben. Der Posaunenchor des CVJM Marbach wirkt mit. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Ihr Gesangbuch mit! Neudorfer, Dekan 3 4 5 Gedanken zur Konfirmation: Bei Gott gibt’s keine Funklöcher! Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe Gemeinde, Unser Gott spricht viele Sprachen. Er spricht zu uns in den Worten der Bibel und im Singen und Tanzen kleiner Kinder. Er spricht zu uns durch eine liebevolle Umarmung. Er redet im Sonnenuntergang, im Ruf der Berge und im Rauschen der Meereswellen. Gott redet auf viele Weise zu uns. Darum ist es gut, wenn wir unseren religiösen Stimmen-Empfänger nicht nur auf eine einzige Frequenz eingestellt haben. Die Konfirmandenzeit ist so etwas wie Sprach- und Hörtraining. Es geht Im KU auch darum, Gottes Stimme herauszuhören aus den vielen anderen Stimmen dieser Welt. Mitten im Lärm und Chaos der Welt Gottes Stimme zu hören, das ist christlicher Glaube. Bei der Konfirmation verspricht Gott: „ Ich werde weiterhin zu euch reden. In allen Sprachen, auf allen Kanälen werde ich versuchen, Kontakt zu euch aufzunehmen.“ Und die Konfirmanden versprechen, dass sie sich darum bemühen, Gottes Stimme zu hören, sie noch besser wahrzunehmen und zu verstehen als bisher. Wenn ihr Konfirmanden aufmerksam seid auf das, was Gott euch mitzuteilen hat, dann bin ich mir sicher: Gott wird euch anrufen! Nehmt also Kontakt mit ihm auf. Bleibt dran im Glauben und lauft nicht weg! Mit dem Glauben ist es so wie mit einem Mobiltelefon: Denn der lebendige Gott ist immer und überall erreichbar! An jedem Ort und in jeder Situation kannst du mit ihm sprechen. Empfangsstörungen und Funklöcher gibt es nicht. Gott ist immer auf Empfang. Die Verbindung steht, auch wenn er sich mit der Antwort manchmal viel Zeit lässt und er scheinbar ganz weit weg ist. Gott hört dich trotzdem. Durch Jesus Christus hat er bewiesen, dass du ihm überhaupt nicht egal bist. Besonders gut geht das natürlich in einem leistungsfähigen Netz. Die christliche Gemeinde, die Kirche, ist so ein Netzwerk. Euer Handy müsst ihr dann aber auf Empfang schalten und in Reichweite haben. Und euren eigenen Klingelton kennen, damit ihr wisst, dass ihr gemeint seid. Bleibt also im Glauben auf Empfang, bleibt in der Reichweite Gottes! Mit seinem Segen meint er euch. Ihr sollt auch zum Segen werden für eure Eltern und euch mit ihnen immer wieder versöhnen trotz einiger Spannungen und Meinungsunterschiede. Wählen müsst ihr aber schon selbst. Bei eurer baldigen Konfirmation wählt ihr das Gemeinde-Netz. Die Verbindung wird sogar kostenlos hergestellt. Und das Gute ist: Der christliche Akku lädt sich durch Gebrauch auf: Beim Bibellesen, im Gottesdienst, im Jugendkreis und bei Freizeiten. Diese Energie Gottes im „ Kirchen-Akku“ sollt ihr spüren. Bei eurer Konfirmation, wenn ihr gesegnet werdet. Und an jedem Tag eures Lebens. Denn unser “Gott ist allen nahe, die ihn ernstlich anrufen“. Gott richtig kennen, das ist Leben, das macht Sinn. Das meint euer Bezirkspfarrer Volker Hommel 6 Gottesdienst: verstehen - gestalten - feiern Das Gottesdienst-Feiern darf in Bewegung kommen: Seit einigen Jahren gibt es bei uns in Marbach den „mittendrin“-Gottesdienst. Am Freitag, 24.04.2015, veranstaltet nun der evangelische Kirchenbezirk und das evangelische Jugendwerk Marbach ab 18 Uhr unter dem Motto „Gottesdienst: verstehen - gestalten - feiern" einen Impulsabend für Ehren- und Hauptamtliche. Stattfinden wird das Ganze im Ev. Gemeindehaus in Großbottwar. Unterstützt von der gottesdienstlichen Projektstelle „Fit Fürs Feiern" des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg stehen Denkanstöße und praktische Hilfestellungen zu folgenden Themen im Vordergrund: Was macht das Gottesdienstfeiern eigentlich aus? Wie einen Gottesdienst spannend gestalten? Welche Hilfen gibt es fürs gottesdienstliche Theater- und Szenenspiel? Wie kann die Musik frischer werden? Wie kann sich ein Team davor schützen, dass ihm die Luft ausgeht? Wie überzeugend reden und verkündigen? Solchen Fragen stellen sich die angebotenen Seminare und Workshops, nachdem bereits am Ende des letzten Jahres die Kirchengemeinden im Bezirk nach Themenwünschen gefragt wurden. Verschiedene Referenten werden nun versuchen, mit hilfreichen Anregungen darauf zu reagieren. Eingeladen sind alle, die gottesdienstlich weiterkommen wollen. Ganz egal, ob das jeweilige Interesse konkret am Jugend- oder Zweit- bzw. an einem anderen Alternativgottesdienst besteht. Der Kostenbeitrag beträgt 10,00 Euro und beinhaltet auch einen Imbiss am Abend. Weitere Informationen, auch zur Anmeldung gibt es über [email protected]. „Wir sind Gemeinde“ Unsere Kirchengemeinde ist eine Schatztruhe von besonderen Menschen. Manche sind Ihnen gut vertraut, andere kennen Sie vielleicht kaum oder gar nicht. Jesus sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Wir setzen die Reihe im Gemeindebrief fort und stellen Personen vor, die erzählen, was die Kirchengemeinde für ihr Leben bedeutet und wo sie in der Gemeinde aktiv sind. Petra Kägi: „Miteinander auf dem Weg sein“ Frau Kägi lebt seit bald zwei Jahrzehnten mit ihrer Familie in Marbach. Sie ist nicht nur Mutter von vier Kindern im Alter von 8 bis 20 Jahren, sondern betreut als erfahrene Tagesmutter auch Tageskinder in ihrem gemütlichen Heim. Für Petra Kägi bedeutet Gemeinde, miteinander auf dem Weg sein, Austausch und Treffen mit Gleich- und Andersgesinnten. Auf dem Weg ist sie auch seit 11 Jahren, in denen sie neben vielen anderen den Gemeindebrief in Marbach austrägt. Dabei kommt es zu interessanten Begegnungen: „Ach Sie stecken da dahinter!“ freuen sich Leute, wenn sie Frau Kägi vor der Tür am Briefkasten treffen. Wichtig ist für Petra Kägi, dass sich alle Altersgruppen im Gottesdienst willkommen und wohl fühlen und die Besucherinnen und Besucher Verständnis für die Bedürf7 nisse untereinander haben. Dazu trägt bei, wenn wie im hinteren Teil der Stadtkirche, ein Bereich besteht, in dem sich kleinere Kinder bewegen können. Andere Gottesdienstbesucher können sich dafür ungestört auf die Predigt konzentrieren, wenn sie weiter vorne Platz nehmen. Petra Kägi ist auch schon lange in der Kinderkirche aktiv, geht gerne in einen Hauskreis und richtet seit Jahren am Ostersonntagmorgen das Osterfrühstück im Martin-Luther-Haus. Ihr besonderer Wunsch ist, dass die Kinderkirche wieder mehr in den Fokus rückt, z.B. in dem sie gelegentlich in den einen oder anderen Gottesdienst mit einbezogen wird. Die Teilnahme sei um Weihnachten herum höher, dann aber während des Jahres manchmal sehr dürftig. Sie findet es gerade heute wichtig, dass Kinder sich an den Geschichten aus der Bibel orientieren und Vorbilder finden können. Das Gespräch führte Angelika Knappe KiBiWo 2015 „Störenfriede!“/ Bileam und Elfriede Geschichten über den Frieden Dieses Mal erzählt uns die Eselin Elfriede von Frieden und dem Propheten Bileam. Wenn du mehr darüber erfahren willst, dann komm zur KiBiWo! Im Martin Luther Haus geht es vom 8. bis 11. April von 14.30 bis 17.00 Uhr rund. Neben einem spannenden Theater warten Spiele, Bastelaktionen, Lieder und viel Spaß auf alle Kinder von 5 bis 13 Jahren. Alle Eltern, Omas und Opas, Tanten und Onkels, kleinere und größere Geschwister sind zum Abschlussgottesdienst am Sonntag, den 27. April um 10:00 Uhr im Martin Luther Haus eingeladen. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne bei Jugendreferent Martin Schelle melden unter Telefon 07144-89 80 12 oder E-Mail [email protected] Chorproben im April: ( immer im Martin-Luther-Haus ) Kirchenchor: 14. 04.; 21.04.; 28.04. um 20.00 Uhr Chorensemble:. 22.04.um 19.30 Uhr Kinderchöre: Jugendchor: 16.04.; 23.04.;30.04. um 16.00 Uhr 16.04.;23.04.;30.04. um 17.00 Uhr 8 Gustav – Adolf - Frauenkreis 1865 – 2015 150 Jahre Der Gustav-Adolf-Frauenkreis trifft sich wieder am Dienstag, 21. April 2015, um 15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Der Nachmittag mit Pfarrer Frank Wessel, Marbach, steht unter dem Thema: “Hans Graf von Lehndorff (1910 – 1987)“, Dichter des Liedes EG 428 „Komm in unsre stolze Welt“. Alle Frauen unserer Gemeinde sind dazu herzlich eingeladen. Vorankündigung: 29. November 2015, 1.Advent, Gottesdienst zum 150-jährigen Bestehen, mit Frau Prälatin Gabriele Wulz, Vors. d. Gustav-Adolf-Werkes Württemberg. Doppelte Einladung zum CVJM Treff! Das ist für CVJM´er, Freunde, Familien, jung und alt, kurz: für jeden! 19. April – Geocachen! Große und kleine Abenteurer, Schatzsucher, Spaziergänger, Naturfreunde und Eisenbahnliebhaber aufgepasst: Wir wollen das Marbacher Geisterzügle mit Hilfe unserer GPS-Geräte aufspüren, sein Geheimnis lüften und uns in sein Fahrtenbuch eintragen! Für die ca. 2,5-stündige Geocachetour treffen wir uns am Sonntag, den 19. April um 15:00 an der Kläranlage, in der Au 3. Da das Geisterzügle natürlich vorwiegend auf den ehemaligen Gleisen herumgeistert, ist festes Schuhwerk von Vorteil. Bei starkem Regen verzichten wir auf die GPS-Wanderung und verbringen den Nachmittag gemütlich bei Kaffee und Kuchen im Christopherus-Haus im Hörnle. 10. Mai – Kanutour! Boote einlassen und los geht’s! Am Sonntag, 10. Mai stechen wir gemeinsam in See bzw. in die Enz und fahren von Vaihingen nach Bietigheim-Bissingen. Die Tour beginnt um 9.00 Uhr und endet um ca. 17.30 Uhr. Die Tour ist sowohl für Anfänger als auch geübte Kanufahrer ein Erlebnis – auch Kinder können in Begleitung ihrer Eltern zu kleinen Kapitänen werden. Schwimmen müssen die Kleinen aber schon können! Zum Mittagessen werden wir eine Rast in Oberriexingen zum Grillen machen. Bitte Grillgut selbst mitbringen! Die Kanutour kostet für Kinder bis 14 Jahre 3 € und für Jugendliche/Erwachsene 5 €. Treffpunkt zur Abfahrt ist um 9.00 Uhr am Martin-Luther-Haus. Da die Anzahl der Boote und Plätze begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung bis zum 01. Mai bei Martin Schelle. Wir freuen uns auf DICH. Martin Schelle und das CVJM-Treff Team Bei Fragen und zur Anmeldung einfach schreiben an: [email protected] oder anrufen unter 07144 / 89 80 12 9 Gesprächskreis Literatur Wir treffen uns am 13. April von 20.00 - 21.30 Uhr im MartinLuther-Haus und besprechen das Buch Sternstunden der Menschheit von Stefan Zweig. In zwölf Miniaturen verdichtet der Autor schicksalhafte Augenblicke weltgeschichtlicher Bedeutung. An diesem Abend sollen "Die Eroberung von Byzanz", "Die Marienbader Elegie" und " Der Kampf um den Südpol" im Mittelpunkt stehen. Wer Freude am Lesen hat, ist herzlich willkommen. Der nächste Literaturabend findet am 18.5. statt. Urlaub ohne Koffer 26. – 29. Mai 2015 Der Anmeldeschluss für unsere Seniorenfreizeit ist Freitag, der 10.04. (Ende der Osterferien). Falls Sie noch einen Flyer (mit Anmeldeformular) benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an mich. Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenzpatienten Die Selbsthilfegruppe findet am Montag, den 13.04. von 15-17 Uhr in den Räumen der AWO, Niklastorstr. 20, statt. Neueinsteiger sind jederzeit willkommen. Diakonin Meinhardt-Pfleiderer, Telefon: 85 84 86 Gymnastikkurse 60 plus Die beiden Kurse zur Stärkung von Kraft und Beweglichkeit im Alter beginnen neu am Freitag, den 17.04. Der Kursblock umfasst 10 Stunden und kostet für KPVMitglieder 20€, für Nicht-Mitglieder 30€. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Wir teilen Ihnen dann mit, ob Sie in der Gruppe von 9.30–10.15 Uhr sind oder in der von 10.15–11.00 Uhr. Café Sonntag Das monatliche Treffen für Menschen mit Verlusterfahrungen findet am Sonntag, den 19.04. von 15-17 Uhr im Martin-Luther-Haus statt. Diakonie und Pflege Die jährliche Mitgliederversammlung des Krankenpflegevereins findet am 22.04. um 18.00Uhr statt. Wir kombinieren diese wieder mit einem Vortragsabend. Mitglieder des KPV und Interessierte sind herzlich eingeladen zur Sitzung im Martin-Luther-Haus. Nach einer kurzen Pause zeigt der Filmemacher Bernd Umbreit, wie eine Gruppe von gelähmten Jugendlichen mit Hilfe eines Spezialfahrrades durch Deutschland fährt. „Tour ins Ungewisse – Mit dem Handbike durch Deutschland“. Beginn: 19.30 Uhr 10 Kiddi-Kirche Am 18. April findet der nächste Kiddi-Gottesdienst im Martin-Luther-Haus statt. Beginn ist um 16:00 Uhr. Anhand des Gleichnisses vom barmherzigen Samariter gehen wir der Frage nach „hilfst du mir“. Auf kreative Weise werden wir das Thema entfalten. Im Anschluss gibt es noch ein gemütliches Zusammensein. Alle Kinder sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen. Mitarbeiter-Dank-Abend Alle ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde Mitarbeitenden sind am Freitag, den 17. April 2015, ab 19.30 Uhr zum „Mitarbeiter-Dank-Abend“ eingeladen. Persönliche Einladungen ergehen noch. Marbacher Männer Gespräche „Suchet der Stadt Bestes - Der Bürgermeister nach zwei Jahren Amtszeit“ Unser Bürgermeister, Herr Jan Trost, ist nun seit etwas mehr als zwei Jahren im Amt, eine Zeit, in der er die Stadt und ihre Bürger gut kennengelernt hat. Über seine Arbeit und die Schwerpunkte, die er dabei sieht, wird er bei den Männergesprächen am 27.04.2015 im Martin-Luther-Haus berichten. Wir beginnen wie immer um 19:30 Uhr mit dem Vesper und hören ab 20:00 Uhr den Vortrag unseres Bürgermeisters. Anschließend gibt es die Möglichkeit, mit ihm zu diskutieren. Festgottesdienst zum Alexandertag am 3. Mai 2015, 10 Uhr, Alexanderkirche mit Pfarrer an der Stiftskirche Stuttgart Matthias Vosseler. Pfarrer Vosseler ist seit 2008 Prediger an der Stiftskirche in Stuttgart, Marathonläufer und Nachfolger von Pfarrer Manfred Bittighofer, der den Verein schon durch die Stiftskirche geführt hat. Wir laden dazu herzlich ein. Arnegunde Bärlin Verein zur Erhaltung der Alexanderkirche e.V. 11 . Die Marbacher Hausbibelkreise treffen sich regelmäßig an verschiedenen Wochentagen. Kontaktadressen: Arnold, Krähbergstr. 12, Telefon 81 62 989 Unruh, Steigäckerstr. 58, Telefon 89 66 579 Herzliche Einladung Der Chor der Evangelischen St. Georgsgemeinde aus Samara / Russland singt zum Abschluss des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages am Sonntag, 7. Juni 2015 – 17.00 Uhr in der Ev. Johanneskirche in Untergruppenbach / Dekanat Heilbronn Kontaktperson: Doris Söhner, Falkenstr. 37, 74199 Untergruppenbach Tel.: 07131 724676 Fax: 07131 724677 E-Mail: [email protected] Sie können sich auch im Internet Über die Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde informieren unterder Adresse: www.evangelisch-marbach.de Spende für den Gemeindebrief Wieder ist ein Jahr vergangen und wieder möchten wir, wie in den Jahren zuvor, im Monat April um einen kleinen Betrag für den Gemeindebrief bitten. Dank der ehrenamtlichen Austräger und Austrägerinnen kommt der Gemeindebrief direkt zu Ihnen nach Hause. Dass dies kostenlos geschieht, ist den Spendern und Spenderinnen aus unserer Kirchengemeinde zu verdanken. Damit Sie sich ein Bild machen können, wie der Gemeindebrief finanziert wird, möchten wir Ihnen einmal die Zahlen nennen: - Erstellen und Versenden des Gemeindebriefes im Jahr 2014 4.699,61 €. - Ihre Spenden 3.273,00 € Wir danken Ihnen für jegliche Unterstützung. Dank denen, die uns monetär unterstützen, Dank aber auch denen, die ehrenamtlich im Dienste des Gemeindebriefs stehen: den Austrägern und dem Redaktionsteam. Wenn Sie uns eine Spende zukommen lassen möchten, können Sie gerne den beigelegten Vordruck verwenden. Herzlichen Dank. Herzliche Grüße aus der Kirchenpflege 12 Teilnahme am Gottesdienst : 2012 Zählsonntage Invokavit Karfreitag Erntedankfest 1. Advent Heiligabend insgesamt Zahl der Gottesdienste 3 3 3 2 6 2013 Teilnehmer gesamt Zahl der Gottesdienste 162 186 265 184 1824 2621 1 3 3 1 6 2014 Teilnehmer gesamt Zahl der Gottesdienste 96 183 386 140 1649 2453 Teilnehmer gesamt 3 2 2 1 6 131 139 255 255 1844 2624 Jahresstatistik: 2012 2013 2014 Taufen 40 44 26 Konfirmationen Trauungen 54 64 51 10 17 7 Eintritte 4 4 2 Austritte Beerdigungen 19 58 39 51 50 58 Der Bastelkreis für Erwachsene Trifft sich wieder: Dienstag, den 7. April um 19.30 im Jugendbereich des MLH. Thema: Allerlei Gehäkeltes Bitte Häkelnadel und evtl. Wolle mitbringen. Vorschau: 5.Mai Kreativer Austausch Ansprechpartnerin: Pina Schneider Telefon: 17752 Gemeindeveranstaltungen 8.-11.4. 7. 4. 8. 4. 14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.00 Uhr Kinderbibelwoche, Martin-Luther-Haus Bastelkreis, Martin-Luther-Haus Marbacher Friedensgebet, Burgplatz 13. 4. 15.00 Uhr Selbsthilfegruppe für Menschen mit Demenz, Räume der AWO Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Alexanderkirchenaufsicht Literatur-Gesprächskreis, Martin-Luther-Haus Seniorennachmittag, Christophorushaus Marbacher Friedensgebet, Burgplatz Mitarbeiter-Dankabend, Martin-Luther-Haus 17.00 Uhr 14. 4. 15. 4. 17. 4. 20.00 Uhr 14.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 13 19. 4. 14.00 Uhr 15.00 Uhr CVJM-Treff, Christophorushaus Café Sonntag, Martin-Luther-Haus 21. 4. 22. 4. 15.00 Uhr 18.00 Uhr 23. 4. 19.30 Uhr 10.15 Uhr Gustav-Adolf-Frauenkreis, Martin-Luther-Haus Mitgliederversammlung des Krankenpflegevereins, Martin-Luther-Haus anschließend ab Diakonie und Pflege (Vortrag) Besuchsdienst-Mitarbeitertreffen, Martin-Luther-Haus 27. 4. 29. 4. 19.30 Uhr 19.30 Uhr Marbacher Männergespräch, Martin-Luther-Haus Kirchengemeinderats-Sitzung, Martin-Luther-Haus 4. 5.. 15.00 Uhr 5. 5. 10. 5. 19.30 Uhr 15.00 Uhr 9.00 Uhr Selbsthilfegruppe für Menschen mit Demenz, Räume der AWO Bastelkreis, Martin-Luther-Haus Café Sonntag, Martin-Luther-Haus CVJM-Treff (Kanutour), Treffpunkt Martin-Luther-Haus Gottesdienste 1. 4. 19.30 Uhr 2. 4. 18.45 Uhr Gründonnerstag 19.30 Uhr 20.00 Uhr 3, 4. 10.00 Uhr Karfreitag 10.00 Uhr 15.00 Uhr 5. 4. Ökumenische Passionsandacht, Stadtkirche, Pfarrer Wessel Opferzweck: Stadtkirche Ökumenische Andacht, Ölbergnische, Pfarrer Schard-Joha „Nacht der verlöschenden Lichter“ mit Abendmahl (Wein), Stadtkirche, Pfarrer Schard-Joha Opferzweck: eigene Gemeinde Gottesdienst mit Abendmahl an Tischen, Christophorushaus, Pfarrer Wessel Gottesdienst, Stadtkirche, Pfarrer Wessel Opferzweck: Hoffnung für Osteuropa Gottesdienst, Seniorenstift, Dekan Dr. Neudorfer Abendmahl für Konfirmierte, Stadtkirche, Pfarrer Schard-Joha 5.30 Uhr Osternachts-Gottesdienst, Alexanderkirche, Pfarrer Wessel 8.00 Uhr Auferstehungsfeier mit dem Posaunenchor, Friedhof, 14 Ostersonntag 10.00 Uhr 19.45 Uhr 6. 4. 10.00 Uhr Ostermontag 12 4. 8.30 Uhr 10.00 Uhr 18. 4. 16.00 Uhr 19. 4. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 10.45 Uhr 14.30 Uhr 19.45 Uhr 25. 4. 19.00 Uhr 26. 4. 8.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 10.00 Uhr Dekan Dr. Neudorfer Gottesdienst mit Kirchenchor, Stadtkirche, Dekan Dr. Neudorfer Opferzweck: Eigene Gemeinde Stunde der Stille, Katholische Kirche, Team ökumenisches Abendgebet Distrikts-Gottesdienst, Januariuskirche Erdmannhausen Früh-Gottesdienst mit Abendmahl, Gemeinderaum Pfarrhaus Marbach Ost, Pfarrer Schard-Joha Opferzweck: Eigene Gemeinde Abschluss-Gottesdienst der Kinderbibelwoche, Martin-Luther-Haus, Pfarrer Schard-Joha Opferzweck: Kinderbibelwoche Kiddi-Kirche, Martin-Luther-Haus, Pfarrer Schard-Joha und Team Gottesdienst, Stadtkirche, Pfarrer Wessel Opferzweck: gesamtkirchliche Aufgaben Kinderkirche, Martin-Luther-Haus Monatliche Kinderkirche, Christophorushaus Kinderkirche, Gemeinderaum Pfarrhaus Marbach Ost Tauf-Gottesdienst, Stadtkirche, Pfarrer Wessel Stunde der Stille, Katholische Kirche, Team ökumenisches Abendgebet Konfirmanden-Abendmahlsgottesdienst Gruppe West, Alexanderkirche, Jugendreferent Schelle Früh-Gottesdienst, Gemeinderaum Pfarrhaus Marbach Ost, Pfarrer Wessel Opferzweck: Eigene Gemeinde Konfirmations-Gottesdienst Gruppe West, Alexanderkirche, Jugendreferent Schelle Kinderkirche, Martin-Luther-Haus Kinderkirche, Gemeinderaum Pfarrhaus Marbach Ost Gottesdienst, Seniorenstift, Diakonin MeinhardtPfleiderer 15 19.30 Uhr 2. 5. 18.00 Uhr 3. 5. 10.00 Uhr 9. 5. 10.00 Uhr 10.45 Uhr 19.00 Uhr 10. 5. 8.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr 10.45 Uhr Opferzweck: Eigene Gemeinde Ökumenisches Abendgebet, Evangelisch-Methodistische-Kirche Wochenschluss-Gottesdienst, Christophorushaus, Pfarrer Schard-Joha Opferzweck: Eigene Gemeinde Gottesdienst zum Alexandertag, Alexanderkirche, Predigt Pfarrer Matthias Vosseler, Liturgie Pfarrer Schard-Joha Opferzweck: Alexandertag Kinderkirche, Torhaus Kinderkirche, Gemeinderaum Pfarrhaus Marb. -Ost Konfirmanden-Abendmahlsgottesdienst Gruppe Ost, Alexanderkirche, Pfarrer Wessel Früh-Gottesdienst, Gemeinderaum Pfarrhaus Marbach Ost, Pfarrerin Eisenhardt Opferzweck: Eigene Gemeinde Konfirmations-Gottesdienst Gruppe Ost mit Posaunenchor, Alexanderkirche, Pfarrer Wessel Gottesdienst, Seniorenstift, Pfarrer Schard-Joha Kinderkirche, Martin-Luther-Haus Gottesdienst zum Muttertag, Christophorushaus, Pfarrerin Eisenhardt Opferzweck: Eigene Gemeinde Kinderkirche, Gemeinderaum Pfarrhaus Marb.- Ost Läden: 's Lädle im Martin-Luther-Haus (Eine-Welt-Artikel): montags und dienstags 15 bis 17 Uhr, mittwochs und freitags 10 bis 12 Uhr, donnerstags 16 bis 18 Uhr. Ökumenischer Kleiderladen (Second Hand), Hauffstraße 7: jeden ersten Mittwoch im Monat von 14 bis 18 Uhr; jeden weiteren Mittwoch von 9 bis 13.30 Uhr, Verkauf an jedermann. In den Schulferien geschlossen. Telefon 0176-70 33 22 18 (nur während der Öffnungszeiten) Konten der Kirchengemeinde: KSK LB Nr. 3 001 013 BLZ 604 500 50 od. IBAN: DE55604500500003001013 BIC:SOLADES1LBG Voba Nr. 527 110 000BLZ604 901 50 od. IBAN: DE92604901500527110000 BIC: GENODES1LBG 16 Herausgegeben im Auftrag der Evangelischen Kirchengemeinde Marbach a.N. vom Arbeitskreis Gemeindebrief. Presserechtlich verantwortlich für diese Ausgabe: Imanuel Kraft. Druck. Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen. Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai 2015 ist am Sonntag, 12. April 2015.. Zuständig für diese Ausgabe wird Renate Arnold sein, Telefon 8162989 Herzliche Einladung zur Kinderkirche um 10.00 Uhr im Martin-Luther-Haus um 10.30 Uhr im Christophorushaus um 10.45 Uhr im Gemeinderaum Pfarrhaus Marbach Ost Die Termine sind aus dem Gottesdienstplan ersichtlich. Wir freuen uns auf Euch! 17 18
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