des OI3 Leitfaden V3.1 (Stand März 2016)

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Die IBO-Baustoffrichtwerte-Tabelle enthält ökologische Kennwerte zu einem
Großteil der im Rohbau eingesetzten Baustoffe. Angegeben werden
Kennwerte für Treibhauspotential, Versauerungspotential und der
Primärenergieinhalt, die aus repräsentativen bzw. durchschnittlichen
Werkbilanzen von Baustoffen ermittelt wurden.
Neben der laufenden Ökobilanzierung von Bauprodukten im Rahmen von
Bauproduktbewertungen haben folgende Forschungsprojekte wesentlichen
Beitrag zu der IBO-Baustoffrichtwerte-Tabelle geliefert:
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Die IBO-Baustoffrichtwerte-Tabelle wird herangezogen:
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


In den Ökoindikator OI3KON der Konstruktion (1 m² einer Konstruktion) gehen
der OIPEIne (Ökoindikator der Primärenergie nicht erneuerbar PEI n.e.), der
OIGWP (Ökoindikator des Treibhauspotentials GWP) und der OIAP
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(Ökoindikator der Versäuerung AP) jeweils zu einem Drittel ein. Er berechnet
sich wie folgt:
OI3KON = 1/3 OIPEIne + 1/3 OIGWP + 1/3 OIAP
Ein Datenblatt zur Berechnung des OI3KON enthält folgende Informationen:





Der OI3SKON wird im Zuge von Sanierungen berechnet. Ähnlich dem
Ökoindikator OI3KON gehen in den Ökoindikator OI3SKON der OIPEIne,San
(Ökoindikator der Primärenergie nicht erneuerbar PEI n.e.), der OIGWP,San
(Ökoindikator des Treibhauspotentials GWP) und der OIAP,San (Ökoindikator
der Versäuerung AP) jeweils zu einem Drittel ein. Er berechnet sich wie folgt:
OI3SKON = 1/3 OISPEIne + 1/3 OISGWP + 1/3 OISAP
Ein Datenblatt zur Berechnung des OI3KON,San enthält folgende Informationen:





Zum Unterschied vom OI3KON müssen folgende zusätzliche Informationen
vorhanden sein:





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Für die Berechnung der Teilindikatoren OIPEIne , OIGWP und OIAP werden die
jeweiligen Kennwerte alle Bauteilschichten und Bauteile aufsummiert und
durch die im Folgenden beschriebenen Funktionen auf einen Wertebereich
von typischerweise 0 - 100 Punkte skaliert.
OIPEIne
200
150
Pkt.
100
50
0
-50 0
500
1000
1500
2000
2500
-100
PEIne in MJ/m²
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OIGWP
120,0
100,0
80,0
Pkt.
60,0
40,0
20,0
-100
-50
0,0
-20,0 0
50
100
150
200
GWP in kg CO2äqui./m²
OIAP
200
150
Pkt.
100
50
0
0
0,1
0,2
0,3
0,4
0,5
0,6
0,7
-50
AP in kg SO2 äqui./m²
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OI3BS 
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1 1
1
100
APBS 

 PEIneBS  GWP BS 
3 10
2
0,25

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




N
OI3 BGX 
 A i  OI3 KON,i
i1
N
 Ai
i1
A i ...Flächender Konstruktioneninm²
OI3 KON,i ...OI3 KON der i  tenKonstruktion
N
( KOF )
 A i ...Konstruktionsfläche
i1
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N
OI3BGX ,BGF 
 A i  OI3KON,i
i 1
BGF
A i ...Flächender Konstruktionenin m²
OI3KON,i ...OI3KON der i  ten Konstruktion
BGF ... konditionierteBruttogrundfläche in m²
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OI3 BGX,BZF 
X2
APBGX,ND
1 1 GWPBGX,ND
1 PEIneBGX,ND
[ (
)  400 (
) (
)]
3 2
BZF
BZF
10
BZF
GWPBGX,ND .....Treibhauspotentialdes Gebäudes( ErrichtungundInstandhaltung)in kg CO2 äqui.
APBGX,ND ........Versäuerungspotential des Gebäudes( ErrichtungundInstandhaltung)in kg SO2 äqui.
PEIneBGX,ND ...Primärenergienichterneuerbardes Gebäudes( ErrichtungundInstandhaltung)in MJ
BZF .......Bezugsfläche  konditionierte Bruttogrundfläche in m²  0,5  Bruttogrundfläche der Pufferräume in m²
t 100 ......... Betrachtungszeitraum 100 a ( angenommene Gesamtlebensdauer eines Gebäudes)
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