Skizze Mary § 488 I S. 2 (-), da § 105 I G § 104 Nr. 2 1. §§ 873, 1113 § 398 2. § 765 Endrich Z Ansprüche Z gegen E? 1. Aus Bürgschaft auf Zahlung, § 765 BGB? (-), da Bürgschaft formnichtig war (§§ 125 S. 1, 766 S. 1 BGB); außerdem hatte G keine Forderung gegen M, sodass Forderungsabtretung unwirksam war 2. Aus Hypothek § 1147 BGB? auf Duldung der ZVS, (+), da §§ 1138, 892 i.V.m. § 1153 I BGB © RA Michael Tyroller Die Bestellung der Hypothek (sog. „Ersterwerb“) 1. Dingliche Einigung, §§ 873, 1113 BGB 2. Eintragung, §§ 873, 1115 BGB 3. Berechtigung sonst § 892 I BGB 4. Bestehen einer Forderung sonst EGS, §§ 1163 I S. 1, 1177 I BGB 5. Differenzieren: Buch- oder Briefhypothek a) Regelfall = Briefhypothek, § 1116 I BGB: Briefübergabe (§ 1117 I BGB) bzw. Aushändigungsabrede (§ 1117 II BGB) bis Briefübergabe EGS nach § 1163 II BGB b) Ausnahme = Buchhypothek, § 1116 II BGB: nötig ist „doppelte“ Einigung und „doppelte“ Eintragung, § 1116 II S. 3 BGB © RA Michael Tyroller Die Übertragung der Hypothek (sog. „Zweiterwerb“) Spricht der Sachverhalt von der Übertragung der Hypothek, so muss dies nach §§ 133, 157 BGB ausgelegt werden es wird nicht die Hypothek übertragen, sondern die hypothekarisch gesicherte Forderung die Hypothek läuft dann nach § 1153 I BGB „hinterher“ (Akzessorietät) 1. Abtretung der Forderung, § 398 S. 1 Schriftform der Abtretungserklärung gem. § 1154 I BGB beachten (kann durch GBEintragung ersetzt werden, § 1154 II BGB)! 2. Ab jetzt Differenzierung: a) Bei Briefhypothek muss Hypothekenbrief übergeben werden, § 1154 I S. 1, Hs. 1 BGB Achtung: Übergabesurrogate möglich (§§ 1154 I S. 1, Hs. 2, 1117 I S. 2 BGB) b) Bei Buchhypothek Eintragung der Abtretung ins Grundbuch, §§ 1154 III, 873 © RA Michael Tyroller Gutgläubiger Zweiterwerb der „Hypothek“ 1. Fall: Forderung besteht, jedoch ist die Bestellung der Hypothek unwirksam (sog. „dinglicher Mangel“) Gutgläubiger Erwerb nach § 892 // §§ 1155, 892 2. Fall: Forderung besteht nicht; im Übrigen liegen alle Voraussetzungen der Hypothek vor (Vorliegen einer EGS, §§ 1163 I, 1177 I) (sog. „Forderungsmangel“) Gutgläubiger Erwerb nach §§ 1138, 892 bzw. §§ 1138, 1155, 892, wenn der Erwerber bezüglich des Bestehens der Forderung gutgläubig war Merke: § 1138 führt zur fiktiven Möglichkeit eines gutgläubigen Forderungserwerbs nach § 892 I BGB für eine logische Sekunde, damit die Hypothek nach § 1153 I auf Erwerber übergeht. Danach „bricht die Brücke des § 1138 wieder in sich zusammen“! 3. Fall: Forderung besteht nicht und Hypothek ist noch aus einem anderen Grund nicht wirksam (sog. „Doppelmangel“) a) Forderungsmangel schadet nicht, wenn der Dritte bzgl. des Bestehens der Forderung gutgläubig war (§§ 1138, 892) b) Bzgl. des Fehlens sonstiger Entstehungsvoraussetzungen der Hypothek gilt § 892 direkt bzw. §§ 1155, 892 © RA Michael Tyroller
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