Fachhochschule Potsdam University of Applied Sciences Fachbereiche: Sozialwesen, Architektur und Städtebau, Bauingenieurwesen, Design, Informationswissenschaften Die Fachhochschule Potsdam (FHP) ist eine innovative, zukunftsorientierte und praxisnahe Fachhochschule. Sie hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1991 zu einer festen Säule in der Wissenschaftslandschaft der Region entwickelt. Derzeit ist es den Studierenden möglich in 23 Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen mit beruflich nachhaltigen Perspektiven zu studieren. Mit 100 Professorinnen und Professoren betreuen wir zurzeit rund 3.600 Studierende. Die Professorinnen und Professoren werden dabei von etwa 300 weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Die FHP gewährleistet überschaubare Strukturen, kleine Seminargruppen, Interdisziplinarität und eine enge Partnerschaft zwischen Lehrenden und Studierenden. Die Fachhochschule Potsdam vergibt im Rahmen des Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder zur Förderung von weiblichem wissenschaftlichem Nachwuchs zum 01. Oktober 2016 fünf Promotionsstipendien Kennziffer: 16 / 2016 befristet für zunächst 1 Jahr mit der Option der Verlängerung (Gesamtförderungsdauer lt. Graduiertenförderungsverordnung1 i.d.R. bis zu drei Jahren wobei die Mittelbewilligung jeweils für ein Jahr erfolgt). Aus förderrechtlichen Gründen können die Stipendien ausschließlich an Frauen vergeben werden. Im Jahr 2014 gegründeten Institut für angewandte Forschung (IaF) „Urbane Zukunft“ werden die an der Fachhochschule Potsdam insgesamt vorhandenen Stärken und Potenziale für die Bearbeitung fachbereichsübergreifender, interdisziplinärer Aufgabenstellungen gebündelt. Hier forschen im engen Verbund mit den Fachbereichen Professorinnen und Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Studierende gemeinsam an Fragestellungen zur zukünftigen Gestaltung unserer Städte und Regionen. Grundlage hierfür sind die Forschungsschwerpunkte der Hochschule „Urbane Zukunft“, „Information und Visualisierung“ sowie „Soziale und Regionale Transformation“. Das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder zielt darauf ab, die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen zu unterstützen, die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig zu verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in den Spitzenfunktionen des Wissenschaftsbereichs zu steigern. Es geht darum, die Anzahl von Professorinnen an Hochschulen zu erhöhen und die Gleichstellungsbemühungen der Hochschulen zu unterstützen, insbesondere im Hinblick auf die Gewinnung und Einbindung weiblicher wissenschaftlicher Nachwuchskräfte in den Bereichen, in denen Frauen bislang unterrepräsentiert sind. Die angestrebte Promotion muss einen Beitrag zur Ausgestaltung mind. eines der oben genannten Forschungsschwerpunkte oder eines der oben genannten Forschungsthemen unter Betrachtung von Gender und Diversity-Aspekten leisten. Besonders erwünscht sind Themen, die sich an den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen der Metropolenregion Berlin-Brandenburg orientieren. Mit der Bewerbung wird der Gegenstand des beabsichtigten Promotionsvorhabens durch die Bewerberin skizziert. Außerdem benennt die Bewerberin mind. eine Wissenschaftlerin bzw. einen Wissenschaftler an der FHP, die/der das Vorhaben als Betreuerin/Betreuer unterstützt und eine fachliche Einschätzung vorlegt. Neben der Durchführung ihrer eigenen Forschungs- und Entwicklungsaufgaben werden von den Bewerberinnen erwartet: • • • • 1 die aktive Beteiligung an den Aktivitäten des Instituts für angewandte Forschung - IaF (Promovierendenseminar, Öffentlichkeitsarbeit etc.) die aktive Zusammenarbeit mit den für das jeweilige Promotionsthema relevanten Fachbereichen/Studiengängen die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, insbesondere auch anderen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen die hochschulinterne und öffentliche Präsentation von Arbeitsergebnissen https://bravors.brandenburg.de/de/verordnungen-212553 Die Bewerbungsunterlagen müssen die folgenden Anforderungen erfüllen: • • • Nachweis eines Hochschulabschlusses, der zur Promotion befähigt Darstellung bisheriger Leistungen im Arbeitsbereich. Skizze des Promotionsvorhabens (max. 5 Seiten). Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei Bewerbungsgespräche finden bis zum 15. Juni 2016 statt. gleicher Eignung bevorzugt. Die Ihre Bewerbung richten Sie bitte unter der oben genannten Kennziffer bis zum 30. April 2016 an: Fachhochschule Potsdam Abteilung Personal Kiepenheuerallee 5 14469 Potsdam Für die Rücksendung Ihrer Unterlagen bei Nichtanstellung wird um Beilage eines ausreichend frankierten Rückumschlages gebeten. Auch eine digitale Bewerbung ist möglich, bitte richten Sie diese unter Angabe der Kennziffer in einer pdf-Datei an: [email protected] Im Falle einer digitalen Bewerbung bitten wir Sie, von der zusätzlichen Zusendung von Papierunterlagen abzusehen.
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