INFORMATION zur Pressekonferenz mit Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger am 1. März 2016 zum Thema Ausschreibung zum „Oö. Agrarpreis 2016“ Innovation und Vielfalt im ländlichen Raum Beispielhafte Ideen als Mutmacher Weiterer Gesprächsteilnehmer: HR Mag. Hubert Huber, Abteilungsleiter Land- und Forstwirtschaft Rückfragen-Kontakt: Tobias Prietzel 0732 / 7720-11 444 0664 / 60072 11 444, www.max-hiegelsberger.at LR Hiegelsberger Seite 2 „Die heimische Land- und Forstwirtschaft braucht positive Öffentlichkeitsarbeit. Unser Ziel ist es, eine innovative, vielfältige und multifunktionale Landwirtschaft zu präsentieren. Wir holen die Menschen dahinter auf die öffentliche Bühne: Mit dem „Agrarpreis 2016“ sollen Projekte ausgezeichnet werden, die beispielgebend sind für die Landwirtschaft und das Agrarland Oberösterreich.“ Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger. OÖ: Drei Viertel der Bevölkerung im Ländlichen Raum Die Förderung und Entwicklung des Ländlichen Raumes ist ein Schwerpunkt der Europäischen Union. Die Strategie der Gemeinsamen Agrarpolitik zielt auf eine nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume ab, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und um für die Bürgerinnen und Bürger Lebensräume vielfältig aufrechtzuerhalten. 428 der 442 Gemeinden in Oberösterreich zählen zum ländlichen Raum, drei Viertel der Bevölkerung leben hier. Die Entwicklung des ländlichen Raums wirkt direkt als auch indirekt in den urbanen Bereich hinein und dient im Ergebnis allen Bürgern des Landes. Mit 2 Mrd. Euro Agrar-BIP wird jeder vierte Euro in Oberösterreich erwirtschaftet Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern erwirtschaften auf 33.000 Bauernhöfen mit 45.000 Arbeitsplätzen ein agrarisches Bruttoinlandsprodukt in der Höhe von knapp 2 Milliarden Euro jährlich, das entspricht einem Viertel des gesamtösterreichischen agrarischen Produktionswertes. Jeder vierte Landwirtschafts-Euro Österreichs wird somit in Oberösterreich erwirtschaftet. 1. März 2016 LR Hiegelsberger Seite 3 Produktionswert der Oö. Land- und Forstwirtschaft: 1,943 Milliarden Euro. Grafik LFW Erfolgreiche Bilanz der abgelaufenen EU-Periode 2007-2013: 27.618 Förderfälle in der einzelbetrieblichen Investitionsförderung mit 1,5 Mrd. Euro Investitionen und dazu 250 Mio. Euro Investitionszuschuss. Grafik: Land OÖ/LFW 1. März 2016 LR Hiegelsberger Seite 4 Investitionsförderung 2014 bis 2020 Zahlen und Fakten für Oberösterreich In der aktuellen EU-Periode 2014-2020 hat sich Oberösterreich mit dem Landesagrarbudget gut vorbereitet. Mit den Investitions- zuschüssen begleitet die Agrarpolitik die Weiterentwicklung der Landwirtschaft und löst durch die Investitionen ein Vielfaches an regionaler Wertschöpfung aus. In der Fachabteilung Land- und Forstwirtschaft sind derzeit: 4.900 Anträge auf Investitionsförderung eingelangt 1.400 Anträge fertig bearbeitet und bewilligt: 175,5 Mio. Euro Gesamtkosten der bewilligten Anträge 41,4 Mio. Euro genehmigte Fördersumme 8,3 Mio. Euro Investitionszuschuss in abgerechneten Projekten ausbezahlt. Weitere 1.300 Anträge liegen nach Unterlagenanforderung bereits vollständig vor und können somit in die nächsten Auswahlverfahren einbezogen werden. . 1. März 2016 LR Hiegelsberger Seite 5 12.000 Förderfälle in der Projekt- und Regionalförderung haben in den Jahren 20072013 mit einer Fördersumme von 121 Millionen Euro ein Investitionsvolumen in der Höhe von 252 Mio. Euro ausgelöst. Grafik: Land OÖ/LFW Projekt- und Regionalförderung 2014 bis 2020 Fachabteilung Land- und Forstwirtschaft als Ansprechpartner Die Abteilung Land- und Forstwirtschaft beim Land Oöberösterreich ist erster Ansprechpartner Regionalförderungen bei im die Abwicklung ländlichen Raum. der Projekt- und Oberösterreichs Landwirtschaft nutzt das Programm „Ländliche Entwicklung“ für die Betriebsentwicklung. Die aktuelle EU-Periode 2014 bis 2020 zeigt in Oberösterreich folgende Antrags-Bilanz mit derzeit 361 Projekten mit einem Investitionsvolumen von 46,5 Mio Euro: 241 Vorhaben zur Diversifizierung (Einkommensalternativen) 1. März 2016 LR Hiegelsberger Seite 6 63 Projekte zur Berufsbildung 25 Projekte im Bereich Verarbeitung und Vermarktung 21 Vorhaben zu Energie aus nachwachsenden Rohstoffen 10 Vorhaben im Bereich kurze Versorgungskette/lokale Märkte 1 Projekt im ländlichen Tourismus Oö. Agrarpreis 2016 bringt neues Bewusstsein Oberösterreichs Landwirtschaft lebt von Vielfalt und Innovation, sie braucht aber auch Bewusstseinsbildung. Der „Agrarpreis 2016“ präsentiert den multifunktionalen Wert der Landwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit. Es werden umgesetzte Projekte ausgezeichnet, die beispielhaft die Bereiche Innovation, Diversifizierung und Produktivität in den Vordergrund stellen. Die Projektpräsentationen sollen auch Anreiz und Beispiele für positive Ländliche Entwicklung sein. Teilnahmeberechtigt sind Bäuerinnen und Bauern (mit Betriebsnummer und Hauptwohnsitz in Oberösterreich), Umgesetzte Initiativen Verbänden, Institutionen, von agrarischen bäuerlich Organisationen, getragenen Bildungs- initiativen und Landwirtschaftsschulen (jeweils mit Sitz in Oberösterreich), sowie oberösterreichische Öffentlichkeits-Initiativen für den ländlichen Raum. Förderungspreise werden in folgenden drei Kategorien vergeben: 1) Innovation und Marketing 2) Einkommensalternativen und Diversifizierung 3) Produktivität und besondere Produktionsmethoden 1. März 2016 LR Hiegelsberger Seite 7 Ausgezeichnet werden Projekte/Projektträger, die in besonderer Weise ein positives und innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft wiedergeben, Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum ermöglichen, mit besonderen Produktionsmethoden die Produktivität der landwirtschaftlichen Produktion erhöhen und/oder eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft weiterentwickeln. 21.000 Euro Preisgeld warten auf 15 Preisträger In jeder der drei Kategorie werden drei Hauptpreise vergeben: je ein Hauptpreis mit 3000 Euro, je ein 2. Preis mit 2000 Euro, je ein 3. Preis mit 1000 Euro sowie Anerkennungspreise zu je 500 Euro. Die Preisträger werden über Vorschlag der vom Land OÖ eingesetzten Fachjury von der Oö. Landesregierung festgelegt und der Öffentlichkeit am Freitag, den 17. Juni 2016 bei einer Festveranstaltung im Linzer Landhaus vorgestellt. Einreichfrist: Freitag, 29. April 2016 Bewerbungen um den Agrarpreis 2016 sind in den kommenden zwei Monaten März und April schriftlich mit dem ausgefüllten Formblatt und den entsprechenden Fachabteilung Land- Projektunterlagen und Forstwirtschaft und Bildern beim Landesregierung, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz möglich. 1. März 2016 Amt in der der Oö. LR Hiegelsberger Seite 8 Formblätter für die Bewerbung zum Agrarpreis 2016 Die Formblätter für den Agrarpreis sind erhältlich bzw. abrufbar bei folgenden Stellen: www.land-oberoesterreich.gv.at (Menüpunkt Service: Ausschreibungen und Wettbewerbe) www.dasbestefuersland.at per E-Mail: [email protected] per Tel: 0 732/77 20 - 11 868 (Walter Silber) bei der Landwirtschaftskammer für Oö. bei allen Bezirksbauernkammern bei den agrarischen Verbänden und Organisationen bei den LEADER-Geschäftsstellen (www.leader.at) Agrarpreise seit 25 Jahren im Blickfeld Mit dem Agrarinnovationspreis 1991 hat der damalige Agrarlandesrat Ökonomierat Leopold Hofinger vor 25 Jahren zum ersten Mal einen Agrarpreis ausgeschrieben und vergeben. Zum neunten Mal wird nun dieser Agrarpreis ausgeschrieben und im ersten Halbjahr 2016 durchgeführt. Agrarlandesrat Max Hiegelsberger: „Uns geht es nicht um Patentrezepte, die gibt es in der Landwirtschaft nicht. Jeder Bauernhof ist quasi seine eigene Firma. Die Bäuerinnen und Bauern nehmen diese Verantwortung für die gesamte Weiterentwicklung des Ländlichen Raumes sehr ernst. Gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten braucht es dieses Hervorheben der Mutmacher. Einkommenschancen, Wertschöpfungstiefe und der Gesamtblick auf unsere Lebensgrundlagen sind Erfolgsfaktoren für das Agrarland Oberösterreich.“ 1. März 2016 LR Hiegelsberger Seite 9 Beispiele bisheriger Hauptpreisträger Hermann Jöchtl Projekt Neustrom Am Betrieb von Hermann Jöchtl in Mettmach steht eine Biogasanlage mit 137 kW elektrischer Leistung und 260 kW thermischer Leistung. Energiepflanzen, Grünschnitt und Ernterückstände liefern Wärme, Strom und organischen Volldünger. Hermann Metz, Enns Hofsaft – Gemeinschaft Linz-Land Die Interessensgemeinschaft der Hofsaftproduzenten in Linz-Land erzeugt mit bäuerlichen Familien regionale Qualitätssäfte unter der Marke „Hofsaft“. Ziel ist die qualitätsvolle Verwertung von Äpfel und Birnen. Durch Lohnpressung wird der Aufwand für den Einzelnen verringert und die Safterzeugung auf wirtschaftliche Beine gestellt. Ilse und Günter Achleitner Biohof Achleitner Im Jahr 2005 hat Familie Achleitner aus Pupping eine Gesamtidee aus Biolebensmitteln und ökologischem Bauen verwirklicht. Der neue Biohof in Eferding wurde als Musterprojekt errichtet und vereint Biofrischmarkt, ein Biokulinarium mit Cafe, die Büros, das Logistikzentrum für die Öko-Kiste sowie den Großhandel. Franz-Josef Grillmair Grillys Kräutermilchferkel Familie Grillmair aus Sipbachzell hat die Wertschöpfung auf dem Ferkelbetrieb erhöht und mit der Fleischspezialität „Grillys Kräutermilchferkel“ eine neue Vermarktungsschiene mit garantiert österreichischer Herkunft aufgezogen. Thomas und Christine Kibler Frucht & Sinne Mit Schokolade und gefriergetrockneten Früchten haben sich Thomas und Christine Kibler aus Frankenmarkt einen neuen Betriebszweig seit 2005 aufgebaut. Regionalität, Saisonalität und voller Fruchtgeschmack stehen bei den verarbeiteten Früchten im Vordergrund. 1. März 2016 LR Hiegelsberger Österreichische Rinderbörse Seite 10 Spezialrindfleischprodukte Die österreichische Rinderbörse mit Geschäftssitz in Linz hat umfangreiche Themen und Aktivitäten für Spezialrindfleischprodukte entwickelt und umgesetzt. Einkommen und Wertschöpfung für die Rinderbauern stehen im Mittelpunkt. Die Belieferung der Kunden über Bauernmärkte bringen Wertschöpfung und Einkommen. Irmgard Schneiderbauer Innviertler Brotgewürze Der ehemalige Nebenerwerbsbetrieb in Lambrechten wird seit der Spezialisierung auf den Gewürzanbau wieder im Haupterwerb geführt. Kümmel, Leinsamen, Blaumohn, Koriander oder Fenchel werden am eigenen Betrieb angebaut, kooperiert wird mit anderen Landwirten in der Region. Brotgewürze und Gewürzmischungen werden selbst verarbeitet und vermarktet, auch mit Bäckerkooperationen. ARGE Schulmilchbauern Die Oö. Schulmilchbauern mit Sitz der Arbeitsgemeinschaft in Linz haben ihre Schulmilchproduktion auf kompostierbare Becher oder wiederbefüllbare Flaschen umgestellt. Die Oö. Schulmilchbauern beliefern Schulen und Kindergärten an Werktagen mit frischen Milchund Joghurtprodukten. Christine und Klaus Grausgruber Lammspezialitäten und Wildkräuter Der Betrieb von Grausgruber in Schlatt hat sich spezialisiert auf Lammspezialitäten und Wildkräuter. Österreichs erste 100%ige Lammwurst stammt aus der Produktion von Grausgruber. Die Produkte werden Ab-Hof und auf Bauernmärkten verkauft. 1. März 2016 AGRARPREIS 2016 Bewerbung um Verleihung Eingangsstempel Amt der Oö. Landesregierung Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche Entwicklung Abteilung Land- und Forstwirtschaft 4021 Linz • Bahnhofplatz 1 1. Projektbezeichnung: .................................................................................................................. _ ......................................................................................................................................................... 2. Kategorien der Einreichung (bitte eine Kategorie ankreuzen) ☐ Innovation und Marketing (Kategorie 1) ☐ Einkommensalternativen und Diversifizierung (Kategorie 2) ☐ Produktivität und besondere Produktionsmethoden (Kategorie 3) 3. Antragsteller ☐ Einzelbetrieb ☐ landwirtschaftliche Initiative Betrieb ☐ Eigentümer ☐ agrarische Organisation ☐ Sonstige ☐ Pächter ☐ Gemeinschaft Vor- und Zuname/Bewirtschafter: ........................................................................................................................ Zustelladresse (Straße, Nr., PLZ, Ort): ................................................................................................................ E-Mailadresse: .................................................................................. Telefon: ................................................... Bankverbindung (IBAN): ...................................................................................................................................... Betriebsdaten: Betriebsnummer: ......................... Betriebsadresse/Projektadresse: bewirtschaftete LN: davon Pacht: ......................... ha ......................... ha .................................................................................. .................................................................................. Waldfläche: ......................... ha .................................................................................. Organisation/Initiative/Sonstige Bezeichnung: ....................................................................................................................................................... Rechtsform: ............................................................... Gründungsjahr: ................... Anzahl der Mitglieder: ................ davon Landwirte: ............................................ Obmann/Vertretungsbefugter (Name, Anschrift, Telefon): .................................................................................. .............................................................................................................................................................................. Zustelladresse (Straße, Nr., PLZ, Ort): ................................................................................................................ E-Mailadresse: .................................................................................. Telefon: ................................................... Bankverbindung (IBAN): ...................................................................................................................................... DVR.0069264 4. Projektbeschreibung zum erfolgreich umgesetzten Vorhaben In Schlagworten, beispielsweise: Ausgangssituation, Ziele, Maßnahmen, Produktions-, Verarbeitungs- oder Vermarktungskonzept, Umweltverträglichkeit, Beschäftigungseffekte, Kosteneinsparung, Wirtschaftlichkeit, Auswirkungen für den landwirtschaftlichen Bereich und den ländlichen Raum, Durchführungszeitraum, etc. (evtl. Beiblatt anlegen) Seite 2 von 4 5. Projektbeitrag zu den Agrarpreiskriterien ..................................... ............................................................................................. ............................................................................................. a) positives und innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft: .............................................. ............................................................................................. ............................................................................................. c) Produktivität/besondere Produktionsmethode der landwirtschaftlichen Produktion: ................... ............................................................................................. ............................................................................................. b) Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum: .......................................... ............................................................................................. ............................................................................................. d) nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft: 6. Projektkosten (soweit quantifizierbar) Neu- und Umbaukosten € ......................................................................................... Maschinen, Geräte, Technische Einrichtungen € ......................................................................................... Sachkosten € ......................................................................................... Sonstige Projektkosten € ......................................................................................... Gesamtkosten € ......................................................................................... 7. Beilagen z.B. Fotos, Bauplan, Vereinsstatuten, Betriebskonzept (falls vorhanden), Folder, Homepage Ich erkläre mich mit der kostenfreien Verwendung/Veröffentlichung der eingereichten Fotos in Medien sowie einer allgemeinen Projektbeschreibung durch das Land Oberösterreich einverstanden und erkläre mein Einverständnis mit der Preisentscheidung der Oö. Landesregierung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. .................................................................. ................................................................................................. Ort, Datum Unterschrift Seite 3 von 4 Agrarpreis 2016 – Ausschreibung des Landes Oberösterreich (Infoblatt) Die Förderung und Entwicklung des Ländlichen Raumes ist ein Schwerpunkt der Europäischen Union. Die Strategie der Gemeinsamen Agrarpolitik zielt auf eine nachhaltige Landbewirtschaftung ab, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und die vielfältigen Leistungen der Landwirtschaft zu garantieren. Oberösterreichs Bäuerinnen und Bauern erwirtschaften auf 33.000 Bauernhöfen mit 45.000 Arbeitsplätzen ein land- und forstwirtschaftliches Bruttoinlandsprodukt in der Höhe von 1,9 Mrd. Euro jährlich, das entspricht einem Viertel des gesamtösterreichischen agrarischen Produktionswertes. Zielsetzung der Ausschreibung: Oberösterreichs Land- und Forstwirtschaft lebt von Vielfalt und Innovation, sie braucht aber auch Bewusstseinsbildung. Der „Agrarpreis 2016“ präsentiert den multifunktionalen Wert der Land- und Forstwirtschaft in der breiten Öffentlichkeit. Es werden umgesetzte Projekte ausgezeichnet, die beispielhaft die Bereiche Innovation, Einkommensalternativen und Produktivität der Land- und Forstwirtschaft in den Vordergrund stellen. Teilnahmeberechtigt sind Bäuerinnen und Bauern (Betriebsnummer und Hauptwohnsitz in Oberösterreich), agrarische Organisationen, Verbände, Institutionen, bäuerlich getragene Bildungsinitiativen und Landwirtschaftsschulen (jeweils mit Sitz in Oberösterreich), sowie oberösterreichische Öffentlichkeits-Initiativen für den ländlichen Raum. Förderungspreise werden in folgenden drei Kategorien vergeben: Innovation und Marketing (Kategorie 1) Einkommensalternativen und Diversifizierung (Kategorie 2) Produktivität und besondere Produktionsmethoden (Kategorie 3) Ausgezeichnet werden Projekte/Projektträger, die in besonderer Weise ein positives und innovatives Bild der Land- und Forstwirtschaft wiedergeben, Arbeitsplätze und Einkommen im ländlichen Raum ermöglichen, die Produktivität der landwirtschaftlichen Produktion erhöhen und/oder eine nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft weiterentwickeln. Preise: Je Kategorie werden 1 Hauptpreis mit 3000 Euro, ein 2. Preis mit 2000 Euro, ein 3. Preis mit 1000 Euro sowie Anerkennungspreise zu je 500 Euro vergeben. Die Preisträger werden über Vorschlag der vom Land OÖ eingesetzten Fachjury von der Oö. Landesregierung festgelegt. Es besteht kein Rechtsanspruch. Einreichfrist: Freitag, 29. April 2016 Bewerbungen um den Agrarpreis 2016 sind schriftlich am Postweg oder per Mail ([email protected]) mit dem ausgefüllten Formblatt und den entsprechenden Projektunterlagen (Beilagen) bis 29. April 2016 zu senden an: Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Land- und Forstwirtschaft, Kennwort Agrarpreis 2016, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz. Die Formblätter sind erhältlich beim Land Oberösterreich (oder Download im Internet: www.landoberoesterreich.gv.at; www.dasbestefuersland.at), bei der Landwirtschaftskammer für Oö. und allen Bezirksbauernkammern sowie den Verbänden und Organisationen. Weitere Auskünfte: Ing. Walter Silber, Tel. 0 732/7720-11868, E-Mail: [email protected]. Max Hiegelsberger Landesrat Linz, 1. März 2016 Seite 4 von 4
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