Donnerstag, 3. März 2016 Seite 13 STEH -SATZ Schatzchäschtli H Für unsere Leserinnen und Leser steht das Schatzchäschtli ab sofort kostenlos zur Verfügung (auch mit Foto). Gratulieren Sie zum Geburtstag, Hochzeit usw. in der meistgelesenen Zeitung des Kantons Glarus. Für Firmenjubiläen, Lehr-, Schulund Diplomabschlüsse gilt ein besonderer Tarif. Bitte informieren Sie sich unter Telefon 055 647 47 47. Dienstjubiläum: Hanspeter Streiff Allrounder Die tb.glarus gratulieren Hanspeter Streiff ganz herzlich zum 15-Jahr-Dienst jubiläum und bedanken sich für die langjährige Treue zum Betrieb. Frühpensionierung Thomas Vögeli Am Sunntig, 6. März, cha üserä Grossvater z Oberurnä, dr Fridolin Tschudi, 75. Geburtstag sinä fiirä. Mir tüänd ihm herzlich gratulierä, wünsched ihm vor allem guäti Gsundheit, frohi Stundä, viel Sunnäschii und nuch ab und zuä ä Reis in dini gliebtä heissä Länder. Tuä dinä wohlverdientä Läbesabed in Ruäh gnüüssä. Mir freued üs uf ä schüs Feschtli am Sunntig. Liebi Grüäss vo dinä Enkel und dinär Enkelin Matias, Tomas und Ania 40 ❤ Happy Birthday ❤ Buon Compleanno ❤ 40 Cinzia 40 anni Er hat den Rekord gebrochen: Als zweiter Mitarbeiter hat er fast 46 Jahre bei der Glarner Kantonalbank gearbeitet und den bisherigen Rekordhalter um einen Monat übertroffen. Thomas Vögeli kann auf eine langjährige und erfolgreiche Laufbahn bei der Glarner Kantonalbank zurückblicken. Bereits seine kaufmännische Ausbildung startete er bei der GLKB am 13. April 19 70. Nach dem Lehrabschluss, knapp 20-jährig, arbeitete er als stellvertretender Buchhaltungschef und anschliessend in der Filiale Schwanden. Thomas interessierte sich immer wieder für die technische Entwicklung. Von der ersten elektronischen Datenerfassung bis zur Gründung bzw. zum Aufbau einer eigenen EDV-Abteilung. Längere Zeit waren diverse Projektarbeiten die Hauptaufgabe. Nach erfolgreichem Abschluss diverser Projekte erfolgte der Übertritt zum Segmentsleiter Controlling/MIS und Logistik und per 2004 schliesslich zum Leiter Organisation/Projekte/Logistik. Nebst dem Tagesgeschäft und der Führung von diversen Teams war Thomas Vögeli auch unser Haupt-Betriebssanitäter. Es war ihm immer ein Anliegen, die Ausbildung sowie die Wiederholungskurse der GLKB-Betriebssanitäter zu gewährleisten. Thomas Vögeli hat immer Herausforderungen gesucht und diese gut gemeistert. In allem, was er gemacht hat, war Herzblut drin. Ab März 2016 wird Thomas Vögeli seine Freizeit nun mit seinen Enkelkindern (bis Mitte Jahr werden es fünf sein) verbringen, Wanderwege markieren, Haushaltarbeit verrichten und Zeit in der Natur verbringen. Er möchte nicht nur die Natur bewundern, sondern ein Teil davon werden. Die Glarner Kantonalbank dankt Thomas herzlich für seine langjährige und sehr wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm weiterhin viel Zufriedenheit, Gesundheit, Glück und Wohlergehen auf seinem weiteren Lebensweg. che il 6 marzo compie di saggezza, di bellezza e di dolcezza. Ti auguriamo di cuore tutto il bene del mondo, e che il resto del tuo cammino, sia così stupendo come lo é stato fino ad oggi! Feiere schön, lass dich reich beschenken und geniesse einfach deinen Tag! Alles Gute zu deinem wünschen dir wünschä und dass du schu bald wieder dinä zwei Mannä chusch nachärännä. Viel Geduld und Durchhaltewillä i dr kommendä Ziit. Mamma, Fabiola, Gianfranco e Simona Marzullo e tutti i tuoi familiari e parenti. Ganz liäbs Grüässli vu Uster und vum Däniberg 40. Geburtstag Liäbs Cousinli Nicole Mir wetted dir vu ❤ ganz Technische Betriebe Glarus Feldstr. 1 8750 Glarus Tel. 058 611 88 88 10 Jahre in der Central-Garage Glarus Sandra Tschudi und Corina JennyZaugg, leider fehlt Kathrin Bühler Wir gratulieren Anna Rita Müller ganz herzlich zu ihrem 10-JahreArbeitsjubiläum in der Central-Garage Glarus. Mit Begeisterung und grossem Elan betreut sie das Sekretariat der Garage und ist mit ihrer freundlichen, aufgestellten und zuverlässigen Art nicht nur die zentrale Drehscheibe, sondern auch der gute Geist der CentralGarage Glarus. Die Geschäftsleitung und das ganze Team gratulieren und danken Anna Rita Müller ganz herzlich für ihr grosses, langjähriges Engagement. Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute, viel Glück, Gesundheit und hoffen, noch lange auf ihre wertvolle Mitarbeit zählen zu dürfen. Herzliche Gratulation Sandra, Corina und Kathrin Die La Leche League – Region Südostschweiz ist stolz, drei frisch ausgebildete Stillberaterinnen LLL vorstellen zu dürfen. Drei junge Mütter, die nach unterschiedlicher Ausbildungszeit (Selbststudium eines international anerkannten Ausbildungshandbuches) erfolgreich akkreditiert werden konnten. Wir sind dankbar, dass sich Kathrin Bühler, Corina Jenny-Zaugg und Sandra Tschudi die Mühe und die Zeit genommen haben, sich im Sinne der La Leche League ausbilden zu lassen. Dass sie ehrenamtlich für das Wohl von Mutter und Kind ihr Wissen weitergeben und mit Einfühlungsvermögen und Herz Ratsuchenden zur Seite stehen. Tessinerabend im Bergrestaurant Chämistube in Braunwald: 1001 Tage in der «Chämistube» Am Freitag, 4. März, findet auf dem Grotzenbüel der Tessinerabend zum 5-Jahre-Jubiläum von Claudio Keller in der «Chämistube» statt. Der Gastgeber und sein Team verwöhnen kulinarisch mit Brasato con Polenta und musikalisch wird der Abend vom «Duo di Morcote» begleitet. guäti Genesig Freitagabend, 26. Februar, Kanti-Aula, Glarus: Regierungskonzert Claudio Keller wirtet bereits seit fünf Jahren erfolgreich im Bergrestaurant Chämistube in Braunwald und führt aus diesem Grund einen Tessinerabend durch. (Foto: zvg) N Die offensichtlichste Neuerung am diesjährigen Regierungskonzert mit der Kammerphilharmonie Graubünden vom Freitagabend in der KantiAula Glarus war der sehr aktive Dirigent Evan Christ. Mit einer zackigen Orchesterleitung ohne Stab führte er durchs Programm «Ganz Mozart», unter anderem das Klarinettenkonzert mit dem Solisten Fabio di Casola, der brillant spielte. Eine Zugabe setzte das Tüpfelchen aufs i seines Könnens. Gerne wieder. mst. ach 1001 Tagen gibt es Grund zum Feiern. Claudio Keller wirtet seit fünf Jahren erfolgreich in der Chämistube in Braunwald. In seinem gut organisierten Restaurant haben bereits tausende Gäste schöne Mittage, Nachmittage und auch Abende genossen. Der Gastgeber verköstigt seine Gäste am Freitag, 4. März, mit Brasato con Polenta. Die Durstigen lädt die Brauerei Adler Schwanden zur Degustation vom Vrenelisgärtli-, Rufelihund- und Geisser-Bier ein. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das «Duo di Morcote». Es spielt, nebst klassischer Musik, vor allem Volksmusik aus dem Tessin und der Lombardei. Zeitgleich findet das Nachtschlitteln statt, die Schlittelpiste ist von 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr beleuchtet. Die Bahnen laufen von 19.00 bis 24.00 Uhr. ● von Maya Ziegler-Bodmer Laufbahn oteldirektorin wollte sie werden, Gäste aus der ganzen Welt empfangen und ihnen unser schönes Land näherbringen. Dies kam so, weil sie oft mit ihren Eltern berufsbedingt in Hotels wohnen durfte und ihr diese Welt gefiel. Aber es kam anders. Hoteldirektorin wird man nicht einfach, es ist ein harter Weg, der über eine affine Berufsgattung erklommen werden muss. Die Auswahl ist klein: Entweder über die Küche, als Koch (so die Berufsbezeichnung auch für weibliche Wesen), oder als Servicefachangestellte. Beides harte Knochenjobs, die von jungen Menschen viel verlangen. Hauptbeweggrund war, dass man erholungssuchende Gäste empfangen kann und sie nach ein paar Tagen oder Wochen als entspannte und ausgeruhte Freunde des Hauses wieder verabschieden darf. Dieser Prozess fasziniere sie, sagte N. stets. Zuzusehen, wie sich die Gesichtszüge der ausgepowerten Menschen bereits nach kurzem Aufenthalt entspannen und das Lachen wiederfinden, sei doch Befriedigung pur, erklärte sie ihren Freundinnen. Diese sahen das jedoch anders, sie wollten nicht dienen und rund um die Uhr für fremde Menschen da sein, um ihnen jeden Wunsch zu erfüllen. N.’s Kolleginnen wollten von null auf sofort Karriere machen: über die Matura oder über eine Lehre ohne Spät- und Sonntagsschicht. Den Beweggrund, Menschen zu dienen, konnten sie nicht nachvollziehen. Wie auch, mit 16 Jahren ist man noch relativ unerfahren, auch mit Bestnoten in den Zeugnissen. N., die unbeschwerte und stets freundliche Hotelière in spe, schnupperte in verschiedenen Betrieben, erstklassigen und anderen. Schnell musste sie erleben, dass nicht alles Gold ist, was glänzt, und die Lernenden auch mal untendurch mussten. Von der Führung wurde sie wegen ihres tadellosen Verhaltes gelobt, von den Gleichrangigen ausgenutzt oder verspottet. Keine schönen Erlebnisse für eine junge Frau, die sich in der Nachpubertät auch mit sich selbst auseinandersetzen muss. Es kam, wie es musste, der Berufswunsch ist im Keim erstickt. Dies hätte N. aber auch in anderen Berufszweigen passieren können. Sie suchte den Weg in die Beratung. Diese setzte N. Grenzen, weil sie «nur» einen Realschulabschluss hatte. «Gehen Sie in der Alterspflege schnuppern», riet man ihr. Sie tat dies, wurde von kompetenten Ausbildnerinnen betreut und fand ihren Traumberuf. N. sieht nun Menschen kommen – und gehen. Menschen, die auf Hilfe und die Unterstützung von sozialkompetenten Mitarbeitenden angewiesen sind. Menschen, die dankbar sind und ein freundliches Lächeln zu schätzen wissen. Und ganz wichtig: N. hat sich stets weitergebildet, auf ihre Weise Karriere gemacht – für ihre Mitmenschen. ●
© Copyright 2024 ExpyDoc