Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie in Minden

NEXUS / OIM - FÜR DIE
STRAHLENTHERAPIE:
MEHR ZEIT FÜR PATIENTEN
Rund 150 Patienten tagtäglich und 1.200 neue Patienten im Jahr lassen sich in der Gemeinschaftspraxis für Strahlentherapie in Minden behandeln – sprich Diagnosen und Therapien
in den Patientenakten. Mithilfe des NEXUS-Systems hat das Ärzteteam der im JohannesWesling-Klinikum gelegenen Praxis „durch eine deutlich einfachere Administration mehr Zeit
für die Patienten“, wie Dr. Arwed Junker betont.
„Auf das Wesentliche“ könnten er und seine Kollegen sich konzentrieren, seitdem das NEXUS-System für Strahlentherapie vor rund zwei Jahren in seiner
Praxis in Minden installiert worden sei. Das Wesentliche - das sind für Dr.
Arwed Junker und seine Mitstreiter, Christine Kahl und Dr. Martin Sure - die
Patienten. „Die technischen Möglichkeiten der neuen IT-Lösung bieten uns
Freiraum und Flexibilität und schaffen damit mehr zeitliche Kapazität für die
Behandlung und Betreuung unserer Patienten.“
Denn die Behandlung der Patienten in der speziellen Strahlentherapiepraxis
ist umfangreich und intensiv, besonders an das Terminmanagement stellt die
Strahlentherapie daher enorm hohe Ansprüche. So werden Frauen mit Brustkrebs in der Regel 28 Mal bestrahlt, Männer mit Prostatatumoren erhalten
durchschnittlich 37 Bestrahlungen. Die Koordination all dieser Termine vom
ersten Beratungsgespräch über notwendige Behandlungssimulationen bis hin
zur tatsächlichen Bestrahlung übernimmt die NEXUS-Software. Hinzu kommt
die Ressourcenplanung bezüglich der Medizingeräte der Klinik: Denn bei vieDas Team der Strahlentherapie
len Patienten müssen CT-Aufnahmen gemacht werden und die Praxis verfügt
über genau festgelegte Nutzungszeiten, in denen sie die Computertomographien der Klinik frequentieren dürfen. Eine schier unüberschaubare Menge von Terminen, die alle so organisiert werden müssen, dass die teuren Geräte
optimal ausgenutzt und die Patienten ohne zu lange Wartezeiten behandelt werden können.
«Mit der speziellen NEXUS-Lösung für Radioonkologie haben wir
ein System gefunden, das gut und rund läuft und uns somit ermöglicht, effektiv und unbehindert von zeitraubender Administration zu arbeiten.» Uwe Riedel, Physiker der Gemeinschaftspraxis
Bedauerlicherweise werde die Strahlentherapie in der Softwareentwicklung „wie ein Stiefkind“ behandelt, so Dr. Junker, doch mit der speziellen und von der Praxis maßgeblich mitgestalteten NEXUS-Lösung für Radioonkologie habe man das passende System gefunden“, sagt auch der Physiker der Gemeinschaftspraxis, Uwe Riedel. Daher war es für das
Mindener Ärzteteam, das nicht nur ambulante, sondern auch die stationären Patienten des
Johannes-Wesling-Klinikums betreut, bei der anstehenden System-Erweiterung für die Radioonkologie unfraglich, dass sie weiter auf die NEXUS-Lösung setzen.
Ziel der Mindener Strahlentherapeuten war es, eine größere Datentransparenz, die bestmögliche Prozessoptimierung und einen reibungslosen Datentransfer zwischen den vorhandenen medizinischen Geräten zu erhalten. So
können jetzt beispielsweise mit dem Simulator die geometrischen und anatomischen Einstellungen genau auf den
Patienten zugeschnitten werden und diese Daten direkt in die elektronische Patientenakte transferiert werden. Per
Schnittstelle hatten sich die vorhandenen strahlentherapeutischen Apparaturen vom Linearbeschleuniger bis hin zum
Verifikationssystem problemlos integrieren lassen. Das ist ein Novum, dass die Gerätedaten in der Patientenakte
direkt zur Verfügung stehen. Durch die Anbindung an das Dicom-Archiv sind zudem dank der anbieterübergreifenden Standards alle Röntgen- und CT-Befunde direkt archivierbar.
„Unsere gute alte Papierakte hatte angesichts der Vielzahl der Daten und Bilder ihre Kapazität überschritten“, betont
Dr. Junker. Zudem seien nun sämtliche Patientendaten an allen Arbeitsplätzen der Praxis direkt abrufbar. Ein weiterer
Vorteil: das integrierte NEXUS-Modul der automatischen Briefschreibung mindert den Arbeitsaufwand und schont
somit das Kostenbudget. Des Weiteren wird jede Leistung, die an jedem einzelnen Gerät erbracht wird, mittels der
Abrechnungssoftware umgehend abgerechnet.
Besonders reizvoll war es für den Mediziner Junker und den Physiker Riedel, „dass wir gemeinsam mit den
NEXUS-Experten unsere Patientenakte und Formblätter mit gestalten konnten“. Somit habe man in der Praxis ein
DIN-gerechtes Produkt geschaffen, „das sowohl unseren eigenen Anforderungen sowie auch sämtlichen Normen
der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie entspricht.“ Und trotz aller hochtechnologisierter Raffinesse sei das
Ergebnis der gemeinsamen Arbeit intuitiv bedienbar, übersichtlich und blättere sich wie eine Papierakte, so dass
jeder der 30 Mitarbeiter der Praxis schwellenlos in das neue System habe einsteigen können.
Mehr Informationen unter www.nexus-ag.de und
www.strahlenteam-minden.de
NEXUS AG, Auf der Steig 6, D-78052 Villingen-Schwenningen
Tel +49 7721 8482-0, Fax +49 7721 8482-888, www.nexus-ag.de, [email protected]