13 Im Fokus LEO2016 AWARD DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 DEUTSCHE VERKEHRS-ZEITUNG DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 In einem dreistündigen Galaprogramm verfolgten die 350 Gäste die Preisverleihung. Den musikalischen Rahmen setzte die Band Abigail, die anschließend noch auf der After-Show-Party den Tanzwilligen ordentlich einheizte. B ond, Batman, Brubaker – zwei Tage vor der Oscar-Verleihung stand auch die diesjährige LEOGala der DVZ ganz im Zeichen des Kinos. Moderator und Verlagsleiter Oliver Detje erklärte das Curio-Haus in Hamburg für eine Nacht zum Fort Knox der Logistik, die Gäste zu den größten Schätzen der Branche und die Sponsoren zu Superhelden, die den Tresor vor einem möglichen „Goldfinger“ à la Gert Fröbe sichern sollten. James Bond war allgegenwärtig. Für Gänsehaut bei den 350 Gala-Gästen sorgten zunächst allerdings fünf Frauen: Die Band Abigail sang Rihannas Hit „Diamonds“ und mit Adeles Oscar-prämiertem Song „Skyfall“ natürlich auch einen Bond-Titel. Über den ersten LEO Award des Abends konnte sich dann Jochen Eschborn freuen, der Initiator und Chef der Elvis AG. Der 58-Jährige hat sich wie kein anderer für die Einzelkämpfer im Ladungsverkehr eingesetzt, um ihr Überleben in einem schwierigen Die größten Schätze im DVZ-Tresor Die Highlights der LEOPreisverleihung – und wie das Curio-Haus in Hamburg zum Fort Knox wurde Von Claudius Semmann Marktumfeld zu sichern. Eschborn fühlt sich oft an die Filmfigur Henry Brubaker erinnert. Der mutige Gefängnisdirektor, gespielt von Robert Redford, setzt sich im Film für die Gefangenen im US-amerikanischen Strafvollzug ein. Nach seiner Auszeichnung als Manager des Jahres dürfte Eschborn nun wohl öfter „Brubaker der Logistik“ genannt werden. In der Kategorie Innovation gewannen Kris Van Lancker und Markus Ziegler, die Köpfe hinter Pakadoo, einem Unternehmen der LGI Logistics Group International. Das Duo à la Batman und Robin hat das Konzept Work-Life-Logistics umgesetzt, das es Arbeitnehmern ermöglicht, sich ihre Pakete ins Büro senden zu lassen. „Innovation ist eine Verpflichtung“, meint Rüdiger Elflein, geschäftsführender Gesellschafter der Spedition Elflein aus Bamberg und Unternehmer des Jahres. Die DVZ zeichnete den 39-Jährigen für sein Engagement in Sachen LangLKW aus, aber vor allem auch für seinen unternehmerischen Erfolg: Elflein hat den Umsatz in den vergangenen fünf Jahren auf 75 Mio. EUR vervierfacht. Dann wurde es langsam emotionaler. Thomas Baumgartner, der einen LEO für seine logistische Lebensleistung erhielt, widmete den Preis seinem verstorbenen Vater. Baumgartner, seit 33 Jahren an der Spitze der Südtiroler Fercam AG, zeigte sich stolz auf seine Auszeichnung und konnte sich einen kleinen Seitenhieb auf sein Heimatland nicht verkneifen: „Es ist nicht immer leicht, in Italien Logistik zu machen, denn Logistik hat auch etwas mit Organisation zu tun.“ DVZ-Chefredakteur Harald Ehren übergab den LEO in der Kategorie Mensch des Jahres an Shanelle Hall, die Leiterin der Supply-Chain-Abteilung von Unicef, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UN). Sie sorgt jeden Tag für die Gesundheit von Kindern, und zwar bis in die entlegensten Winkel der Erde – dank einer perfekten Organisation der Logistik. Hall hat zudem ein Konzept für die Impfstofflogistik entwickelt. FOTOS: HINRICH FRANCK (2) Bildunterschrift Die Preisträger und Laudatoren (von links): Heinrich Klotz (DVZ), Jochen Eschborn (LEO Manager), Thomas Baumgartner (LEO Logistische Lebensleistung), Rüdiger Elflein (LEO Unternehmer), Shanelle Hall (LEO Mensch), DVZ-Chefredakteur Harald Ehren, Moderator Oliver Detje (DVV), Robert Kümmerlen (DVZ), Kris Van Lancker (LEO Innovation), Sebastian Bollig (DVZ), Markus Ziegler (LEO Innovation) und Sebastian Reimann (DVZ). Die Gewinner KATEGORIE UNTERNEHMER KATEGORIE MANAGER Rüdiger Elflein – ein Kaufmann mit einem Faible für Technik Jochen Eschborn – mit Überzeugungskraft treibt er Elvis voran „Technik ist für mich ein Mittel, um als Unternehmer effizienter zu arbeiten“, sagt Rüdiger Elflein, geschäftsführender Gesellschafter der Elflein Spedition & Transport GmbH aus Bamberg und diesjähriger Preisträger in der Kategorie Unternehmer des Jahres. Denn auch wenn er branchenweit dafür bekannt ist, dass er technische Innovationen vorantreibt, so ist er doch durch und durch Kaufmann. Intensiv beschäftigt sich der 39-Jährige mit der Zukunft der Warenströme. Ob kundenindividuelle IT-Lösungen oder alternative Antriebe: Er geht beharrlich seinen Weg. Dabei spielt auch der Nachhaltigkeitsgedanke eine wichtige Rolle. Den Durchschnittsverbrauch seiner LKW-Flotte hat er in den letzten fünf Jahren auf rund 26 l pro 100 km gesenkt. Ehrgeizige Vision sind 23,5 l. Zudem betreibt Elflein mit 24 Fahrzeugen die größte Lang-LKW-Flotte der Republik. Er führt ein Familienunternehmen, welches seit Generationen von Umbrüchen bestimmt wird. Sein Vater ist gelernter Müller. Das Transportgeschäft war zunächst klassischer Werkverkehr. Als das Geschäft mit dem Mehl immer schwieriger wird, baut der Vater ein Fuhrunternehmen auf. Seit den 1990er Jahren ist die Automobilindustrie ein wichtiger Auftraggeber. Mit 24 Jahren ging Rüdiger Elflein zu BMW. Dort betreute er zuletzt die Gebietsspediteure und Logistikprojekte der Übersee-Werke in Südafrika, Thailand, Malaysia, Singapur und den USA. Als ihn sein Vater 2006 fragte, ob er das Familienunternehmen übernehmen wolle, war es für ihn keine einfache Entscheidung. Vom Weltkonzern mit Reisen rund um den Globus zurück in die Provinz. Der Start als Unternehmer war schwierig. Erst explodierten Ende 2007 die Dieselpreise und setzten dem Unternehmen wie vielen anderen in der Branche zu, dann kam mit der Finanzkrise im Herbst 2008 der schwerste Einbruch in der Firmengeschichte. Er schaffte es, die Spedition durch die Krise zu manövrieren und baute das Geschäft aus. Mit sichtbaren Erfolg: In den vergangenen fünf Jahren hat er den Umsatz auf 75 Mio. EUR vervierfacht. (sb) Er ist der Initiator, Motor und Chef der ersten erfolgreichen Speditionskooperation im Ladungsverkehr, der Elvis AG. Jochen Eschborn gilt dabei als Vordenker und Visionär. Es war nicht immer leicht für ihn, andere von seiner Vision zu überzeugen, die er 2005 begonnen hat umzusetzen. Seine zuvor gewonnenen Erfahrungen, vor allem im Stückgutbereich, haben ihm dabei maßgeblich geholfen. Der Speditionskaufmann beginnt nach seiner Lehre bei Deugro in Frankfurt und steigt schnell zum Prokuristen auf, wird Mitglied der Geschäftsleitung und arbeitet nach der Deugro-Übernahme durch DFDS in der Geschäftsleitung. Ende 2005 verlässt Eschborn DFDS. Von seiner Abfindung gründet er seine eigene Spedition Maintrans – zusammen mit Stephan Kürsten. Das Unternehmen startet mit 2 Fahrzeugen, heute sind es 70. Dann initiiert er die Kooperation Elvis, deren Vorstand der heute 58-Jährige ist. Maintrans gehört zu den damaligen 13 Gründungsmitgliedern, alle sind heute noch dabei. Insgesamt sind es mittlerweile 200 Partner in verschiedenen Elvis-Gruppen. Mit Ideen, Innovationen und Mut hat der LEO-Preisträger in der Kategorie Manager das Thema LKW-Netz auf eine neue Ebene gebracht. Zu nennen sind in dem Zusammenhang die im vorigen Jahr gegründete Elvis Lead Logistics AG für Großkunden, eine Baustoffsparte, eine jüngst erschienene Elvis-App, ein gemeinsames Netz von Betriebstankstellen der Partner und das Teilladungssystem. Letzteres ist eine der durchschlagendsten Ideen überhaupt von Eschborn gewesen. Der Ladungsverkehr gilt seit jeher als ein schwieriges Umfeld – es ist ein Segment mit vielen Einzelkämpfern und schlechter Rendite. „Ich glaube, ich bin angezogen von den Punkten, wo es am allerschlimmsten ist.“ Diese Situation für die Unternehmen zu verbessern und ihr Überleben zu sichern reizt Eschborn und treibt ihn an. Dabei kommuniziert er offen und überzeugend mit seinen Partnern und Mitarbeitern. Der Erfolg von Elvis ist untrennbar mit Eschborn verbunden. (rok) KATEGORIE LOGISTISCHE LEBENSLEISTUNG Thomas Baumgartner – Erfolg durch Weitblick und Stehvermögen Eigentlich wollte er ja Arzt werden. Dann wurde aber doch ein Spediteur aus ihm – und was für einer! Thomas Baumgartner führt seit inzwischen 33 Jahren die Südtiroler Fercam AG. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Familienunternehmen von einem reinen Transporteur zu einem weltweit ausgerichteten Logistiker, der inzwischen rund 600 Mio. EUR umsetzt. Intermodale Verkehre und eines der dichtesten Sammelgutnetze Italiens runden das aktuelle Fercam-Portfolio ab. Soziale Verantwortung ist für Baumgartner viel mehr als nur ein Schlagwort. „Jeder Unternehmer hat in erster Linie eine Verantwortung für seine Mitarbeiter und deren Familien“, sagt er. Und: „Ein wirklicher Unternehmer sollte nicht von reinem Profitdenken angetrieben werden, sondern hauptsächlich von dieser Verantwortung.“ Diese Überzeugung lebt der Träger des LEO-Awards für die logistische Lebensleistung auch in Zeiten globalen Wettbewerbs: „Ich denke nicht, dass die Welt von morgen dem fiktiven Profit der Finanzwelt gehört, sondern den Menschen und den Unternehmen, die reellen Mehrwert durch ihre tägliche Arbeit erzeugen.“ Von Idealismus ist er freilich weit entfernt. In seiner Brust schlägt ein dynamisches und durch Wandern, Radund Skifahren trainiertes Unternehmerherz. Die Dinge in Bewegung bringen und halten: Das bestimmt seinen Tag. Baumgartner tut das auch auf politischer Ebene. Seit langen Jahren gehört er zum Vorstand des Italienischen Verbands der Transport- und Logistikunternehmen Anita, dessen Präsident er im Juni 2014 wurde. Thomas Baumgartner ist durch und durch Südtiroler. Dort ist er geboren und aufgewachsen, dort lebt die Familie, dort hat er seinen beruflichen wie privaten Mittelpunkt. „Wir leben da, wo andere Urlaub machen, haben praktisch immer gutes Wetter und im Winter Schnee auf den Bergen“, sagt er. Wenn überhaupt, dann komme nur München als Alternative infrage. Warum? „Da könnte ich am Wochenende schnell in Südtirol sein!“ (kl) LEO2016 3 Curio-Haus Hamburg AWARD DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 LEO-Preisträger 2011 bis 2015 Außergewöhnlich sind sie alle, die LEO-Preisträger 2016. Hier erfahren Sie, warum die sechs Ausgezeichneten auf der Bühne des Hamburger Curio-Hauses stehen. LEO 2011 UNTERNEHMER: Klemens Rethmann, Vorstandsvorsitzender, Rhenus AG & Co. KG MANAGER: Reinhard Lange, Chief Executive Officer, Kühne + Nagel International AG MENSCH: Claus-Oscar Herzig, Geschäftsführer, Oscar Herzig GmbH, und Adalbert Wandt, Vizepräsident, Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung e.V. ZUKUNFTSMACHER: Frank Schnabel, Geschäftsführer, Brunsbüttel Ports GmbH LOGISTISCHE LEBENSLEISTUNG: FOTOS: MARCO GRUNDT Josef Hattig, Senator a.D. und Aufsichtsratsvorsitzender, BLG Logistics Group AG & Co. KG LEO 2012 UNTERNEHMER : Hans-Georg und Wolfgang Geis, Geschäftsführende Gesellschafter, Hans Geis GmbH + Co MANAGER: Gerhard Riemann, Mitglied des Vorstandes, Imperial Holding Ltd MENSCH: Peter Krämer, Geschäftsführer, Marine Service GmbH ZUKUNFTSMACHER: Christian Bücheler und Christian Stoll, Geschäftsführender Gesellschafter und Geschäftsführer, Transco Süd Internationale Transporte GmbH LOGISTISCHE LEBENSLEISTUNG: Dr. Ernst-Hermann Krog, ehemaliger Chef der Audi-Markenlogistik LEO 2013 UNTERNEHMER: Thomas W. Herwig, Geschäftsführender Gesellschafter, Röhlig & Co. Holding GmbH & Co. KG MANAGER: Frank Wiemer, Mitglied des Vorstandes, Rewe Zentral AG und Rewe-Zentralfinanz eG MENSCH: Andreas Buß, verantwortliches Vorstandsmitglied Personal und Logistik, Laurens Spethmann Holding NEWCOMER: Lucius Bunk und Alexander Tebbe, Gründer und Geschäftsführende Gesellschafter, Auerbach Schifffahrt GmbH & Co. KG LOGISTISCHE LEBENSLEISTUNG Hermann Grewer, Ehrenpräsident, Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung e.V. KATEGORIE MENSCH DES JAHRES KATEGORIE INNOVATION Shanelle Hall – Heldin der Kinder und Managerin der „Mission Impossible“ Kris Van Lancker und Markus Ziegler – die Köpfe hinter Pakadoo Sie ist so etwas wie das „Mastermind“. Shanelle Hall wacht über die weltweit größten humanitären Lagerflächen. Als Leiterin der Supply Division des Kinderhilfswerks der UN ist sie Herrin über das 20 000 m2 große Unicef-Logistikzentrum in Kopenhagen. Hier lagern etwa 800 verschiedene Hilfsgüter: vor allem Medikamente, insbesondere Impfstoffe, aber auch Wasserreinigungstabletten, Moskitonetze und vielerlei mehr, was Kinder und auch ihre Mütter in Notfallgebieten dringend benötigen. Von dem Compound in der dänischen Hauptstadt aus koordiniert die Amerikanerin mit ihren rund 1100 Mitarbeitern weitere regionale Warenlager in Panama, Dubai und Shanghai. Von dort werden wiederum über 350 Lager in den Ländern versorgt, in denen die Unicef-Programme Hilfe und Linderung bringen. Hall und ihr Team leisten Heroisches. Deshalb erhält die Amerikanerin in diesem Jahr den LEO in der Kategorie „Mensch“ – auf Englisch „Humanity“. Insbesondere weil Hall und ihre Unicef-Logistiker jedes dritte Kind weltweit mit Impfstoffen versorgen. Eine Mammutaufgabe. Nicht zuletzt muss dafür die Kühlkette stimmen – vor allem darf sie nicht unterbrochen werden. Die perfekte Koordination der komplexen Prozesse, das Ineinandergreifen aller Beteiligten in der Logistikkette hat Shanelle Hall ins Leben gerufen. Bevor sie die Unicef-Logistikchefin wurde, leitete Hall den Unicef-Bereich „Immunisierung“ und setzte dort das Projekt „Impfstoffsicherheit“ um. Für diese und weitere „impossible missions“ zur Versorgung der Kinder in den immer zahlreicheren Krisenund Notgebieten dieser Welt steht Hall ein Budget von 3 Mrd. USD zur Verfügung. Das nötige Know-how für die Umsetzung derart komplexer Projekte hat sie sich neun Jahre lang in der Privatwirtschaft angeeignet. Dort war sie weltweit im Bereich der Energieinfrastruktur unterwegs. Der Weltbürgerin kommt zugute, dass sie immer schon viel auf Reisen in Afrika und Asien gewesen ist und dort die notleidenden Länder aus eigener Anschauung kennengelernt hat. (he) Die Geschichte von Pakadoo Work-Life-Logistics beginnt mit einem Ärgernis. Kris Van Lancker von der LGI Logistics Group erfuhr an einem Freitagabend von seiner Frau, dass am nächsten Tag ein Paket bei der Post auf ihn warte. Denn der Paketbote hatte zu Hause niemanden antreffen können. Ein durchaus alltäglicher Fall, der gerade Arbeitnehmer mit einem knappen Zeitbudget schon einmal nerven kann. Doch statt sich aufzuregen oder übermäßig an das lange Warten in der Schlange auf der Post oder im Paketshop am nächsten Morgen zu denken, dachte sich Van Lancker: Das muss doch auch anders gehen. Die Idee: ein Service, der es Arbeitnehmern ermöglicht, sich ihre Pakete ganz bequem ins Büro schicken zu lassen. Bei einem Innovationsworkshop seines Arbeitgebers im Kloster Maulbronn präsentierte der heute 41-Jährige seine Idee. Sein Chef Markus Ziegler, der damals bei LGI die Sparte Electronics leitete, sagt im Rückblick: „Von vielen guten Ideen war dies die eine, die herausstach.“ Die Folge: Die beiden machten sich daran, einen Businessplan für das App-basierte Angebot zu schreiben, mit dem sich Arbeitnehmer ihre Pakete ganz komfortabel an einen Pakadoo Point in der Firma schicken lassen und darüber auch Retouren abwickeln können. Neun Monate lang wurde getestet, seit Juli vergangenen Jahres ist der Service am Markt, mit dem Arbeitgeber ihren Mitarbeitern Zeit schenken und Stress ersparen. Rund 27 000 Menschen in Deutschland und große Arbeitgeber wie Hewlett-Packard nutzen das Angebot mittlerweile. Und auch bei Amazon ist Pakadoo zu finden. Der größte Online-Shop der Welt hat die PAK ID als Adress-Zusatzfeld integriert. Die Köpfe hinter Pakadoo, Kris Van Lancker und Markus Ziegler, wiederum arbeiten schon mit Hochdruck daran, das Angebotsspektrum und den Nutzerkreis der WorkLife-Logistics-Lösung kräftig zu erweitern. „Sich Pakete ins Büro schicken zu lassen ist nur der Startpunkt“, sagt Ziegler. „Wir haben noch viele tolle Ideen.“ Es bleibt also spannend. (sr) L E O 2 0 14 UNTERNEHMER: Gudrun Winner-Athens, Geschäftsführende Gesellschafterin, Winner Spedition MANAGER: Heiko Fischer, Vorstandsvorsitzender, VTG AG MENSCH: Rainer Bernickel, Vorsitzender des Vereins DocStop, und Joachim Fehrenkötter, Geschäftsführer der Fehrenkötter Transport und Logistik GmbH NEWCOMER: Michael Löhr, Vorstandsvorsitzender, tiramizoo LOGISTISCHE LEBENSLEISTUNG Michael Behrendt, Vorstandsvorsitzender Hapag-Loyd AG LEO 2015 UNTERNEHMER: Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter, C. E. Noerpel GmbH & Co. KG MANAGER: Hans Ehm, Lead Principal Supply Chain und Head of Supply Chain Innovations, Infineon Technologies AG, Neubiberg MENSCH: Wolfgang Herbinger, Leiter der Logistikabteilung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen ZUKUNFTSMACHER: Monika Kentzler, Forschungs- und Innovationsförderung, und Georg Stefan Hagemann, Leiter Gesamtfahrzeugkonzepte, Vorentwicklung Daimler Trucks LOGISTISCHE LEBENSLEISTUNG Walter Stork, Inhaber der Navis Schifffahrts- und Speditions-AG und Vorsitzer des Vereins Hamburger Spediteure www.dvz.de/leo Online alles über den DVZ-LEO-Award LEO steht für „Logistics.Excellence.Optimisation.“, was verdeutlicht, dass es sich anders als bei allen anderen Branchenpreisen um eine persönliche Auszeichnung für herausragende Leistungen in der Logistik handelt. Es werden Persönlichkeiten geehrt, die im vergangenen Jahr durch ganz besondere Leistungen, ein ungewöhnliches soziales Engagement oder bahnbrechende Ideen aufgefallen sind. 16 Im Fokus DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 Rxxxxn, (Ixxal) und Chxxxxxx Jing Cui und Michael Müller, Compass Logistics International Berit Börke und Otto Wulferding, TFG Transfracht Christine und Reinhard Pfeiffer, 3F Kommunikation Stxxlte (Fxxrt) Stefan und Petra Behn, HHLA Willem van der Schalk, A. Hartrodt Claudia und André Wolters, Segro Germany Oliver Detje, Harald Ehren und Martin Weber, DVV Media Group Henning Grafflage und Bernard Krone, Fahrzeugwerk Bernard Krone, Sandra und Joachim Fehrenkötter, Fehrenkötter Transport & Logistik Rainer Schäfer und Birgit Langhans-Schäfer, Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen Andreas Bullwinkel, Jade-Weser-Port-Marketing, Bianca und Thomas Nobel, DGG Deutsche GVZ-Gesellschaft Carlo Lazzarini, Katrin Köster und Ralf Merkelbach, BPW Bergische Achsen Sebastian Bollig, DVZ Mathias Krage, DSLV Im Zeichen der LEO-Gala: das Curio-Haus in Hamburg Britta und Axel Plaß, Konrad Zippel Spediteur Corinna Neu und Cornelius Geber, CG Beteiligungs- und Management GmbH Martin Weber, DVV Media Group Axel und Tanja Kröger, Konrad Zippel Spediteur LEO2016 Im Fokus 17 AWARD Curio-Haus Hamburg DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 Annette und Peter Gerber, Lufthansa Cargo Sebastian Reimann, DVZ, Kris Van Lancker, Pakadoo Kata von „Abigail“ Andreas Bunz, LGI, und Markus Ziegler, Pakadoo Alexandra und Arnold Schroven, DPD Dynamic Parcel Distribution Sandra und Ewald Kaiser, Schenker Oliver Detje, DVV Media Group Susann und Andreas Bunz, LGI Preisverleihung, Saal im Curio-Haus Sebastian Reimann, DVZ Frank und Kerstin Albers, Krone Jochen Eschborn, Elvis, und Robert Kümmerlen, DVZ Tanja und Stefan Sorce, Haribo Logistik Heinrich Klotz, DVZ Demonstration des Lifestreaming-Dienstes „Periscope“ Adalbert Wandt, BGL Prof. Thomas und Claudia Wimmer, BVL, und Frank Dreeke, BLG Giulia von „Abigail“ Harald Ehren, DVZ-Chefredakteur Katja Besier und Markus Meißner, AEB Frank Huster und Jutta Knell, DSLV FOTOS: HINRICH FRANCK, MARCUS GRUNDT Katharina Borucki, Delfs & Associates, und Tim-Oliver Kirschbaum, Senator International Spedition 18 2016 Im Fokus LEO Curio-Haus Hamburg AWARD DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1.. MÄRZ 2016 Thorsten Haeser, Hapag-Lloyd, und Kerstin Appel DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 Alle Preisträger und Laudatoren Shanelle Hall, Unicef Alexander Geisler, Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten, und Niels Harnack, China Shipping Agency Bernd-Michael Melcher, Kravag, Werner und Claudia Gockeln, SVG Elena und Philipp Weirauch, Checkmobile Marten Bosselmann, Biek xxxx (Sxxxxxx) After-Show-Party: Musik, Süßspeisen und Zigarren FOTOS: HINRICH FRANCK, MARCUS GRUNDT Jing Cui, Shanelle Hall, Unicef, und Stefanie Giesenkirchen, Logistik-Initiative Hamburg Für einen guten Zweck: Ihr Einsatz bitte! LEO-Nachtausgabe Im Fokus 19 Der LEO-Film Video und Fotos von Gala und Party unter www.dvz.de/leo DVZ • NR. 17 • DIENSTAG, 1. MÄRZ 2016 Hans-Georg und Xue Hong Geis, Hans Geis Black Jack (oben), AEB-Bar vor dem Ansturm Christine und Reinhard Pfeiffer, 3F Kommunikation Claudia und Ingo Lübs, Krone, Hubertus Goldkuhle, Daimler After-Show-Party mit „Abigail“ Hans und Helga Wormser, Konrad Wormser, Adalbert Wandt, BGL Shuttle Service GUT GEBRÜLLT ! Wir bedanken uns bei den Sponsoren: checkmobile process solutions www.dvz.de/leo Logistics Excellence Optimisation 7202_anz_DVZ_LEO_GutGebruellt_281x430_2016.indd 4 17.02.2016 14:13:38
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