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Vorbereitung auf die Ausbilderprüfung
(nach aktueller AEVO)
Das Buch zum Seminar- und Selbsttraining
Inhalt
I
Handlungsfeld 1
Inhaltsverzeichnis
Seiten 8 - 52
Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und
Ausbildung planen
Seite
1.1 Die betriebliche
Ausbildung

Vorteile und Nutzen
8
1.2 Der betriebliche
Ausbildungsbedarf

Planung und Entscheidungen
16

Rechtliche Rahmenbedingungen
18
1.3 Die Strukturen des
Bildungssystems

Aufbau und Schnittstellen
26
1.4 Ausbildungsberufe
für den Betrieb

Entstehung von Ausbildungsberufen
32

Auswahl und Begründung
34
1.5 Die Eignung der
Ausbildungsstätte

betriebliche und außerbetriebliche Lernorte
36
1.6 Vorbereitung auf
die Berufsausbildung

Maßnahmen, Ziele, Nutzen
38

Berufsfachschulen und Berufskollegs
40

Funktionen und Qualifikationen
42

Abstimmung und Koordination
44

Zusammenfassung
46
1.7 Mitwirkende im
Betrieb
Ausbildung: Nutzen,
Voraussetzungen
Handlungsfeld 2
2.1 Die Ausbildung
planen
2.2 Mitwirkung und
Mitbestimmung
Ausbildung vorbereiten und bei der
Einstellung von Auszubildenden mitwirken
Seite

Vorarbeiten zur Ausbildungsplanung
48

Den Ausbildungsplan erstellen
50

Regelungen im Betriebsverfassungsgesetz
52
4
Fortsetzung, Seiten 54 - 90
Handlungsfeld 2
Ausbildung vorbereiten und bei der
Einstellung von Auszubildenden mitwirken
Seite
2.3 Kooperationen in der
Ausbildung

Kooperationsbedarf, Kooperationspartner
54
2.4 Auswahl von Auszubildenden

Kriterien und Verfahren
56

Das Anforderungs- und Bewerberprofil
60

Das Vorstellungsgespräch
62

Die Vorbereitung des Vertrages
64

Die Ausfertigung
66

Rechtsbeziehungen
68

Die Eintragung des Vertrages
70

Vorzeitige Beendigung
72
2.6 Die Ausbildungsphase im Ausland

Ziele und Möglichkeiten
74
Ausbildung: Vorbereitung
und Einstellung

Zusammenfassung
76
2.5 Der Berufsausbildungsvertrag
Handlungsfeld 3
3.1 Lernkultur,
Motivation,
Feedback
Die Ausbildung durchführen
Seite

Die Unternehmens- und Lernkultur
78

Die Lernvoraussetzungen des Auszubildenden
80

Lernpsychologische Grundlagen
82

Grundbedürfnisse und Motivation
84

Motivierende Faktoren im Betrieb
86

Führungsstile
88

Äußere Einflussfaktoren
90
5
Inhalt
I
Handlungsfeld 3
(Fortsetzung)
Inhaltsverzeichnis
Seiten 92 - 158
Die Ausbildung durchführen
Seite
3.1 Lernkultur,
Motivation,
Feedback

Der Ausbilder als Lernprozessbegleiter
92

Lern und Arbeitstechniken
94
3.2 Die Probezeit

Organisieren, gestalten, bewerten
96
3.3 Betriebliche Lernund Arbeitsaufgaben

Entwicklung und Gestaltung
98
3.4 Ausbildungsmethoden
und Medien

Auswahl und Einsatz
108

Kommunikation und Fragetechnik
118

Moderation
120

Medien einsetzen
122

Der Auszubildende in der Lerngruppe
124

Teamarbeit fördern
128

Aktivierende Lernformen
130
3.5 Lernberatung

Hilfen und Maßnahmen
132
3.6 Ausbildungsangebote

Zusatzqualifikationen, kürzere Ausbildungszeit
136
3.7 Soziale und persönliche Entwicklung

Auszubildende fördern, Konflikte lösen
138
3.8 Leistungen und
Verhalten beurteilen

Formen und Ziele von Erfolgskontrollen
146

Wahrnehmen, bewerten, Rückschlüsse ziehen
148

Die Zwischenprüfung
152
3.9 Interkulturelle
Kompetenz

Bedeutung erkennen und fördern
154
Ausbildung durchführen

Zusammenfassung
158
6
Fortsetzung, Seiten 160 - 184
Handlungsfeld 4
Ausbildung abschließen
Seite
4.1 Abschlussprüfung

Informieren, vorbereiten
160
4.2 Zur Prüfung anmelden

Vorgang, besondere Hinweise
164
4.3 Ausbildungszeugnis

Inhalt und Form
166
4.4 Entwicklungswege
und Weiterbildung

Beraten, Perspektiven aufzeigen
168
Ausbildung abschließen

Zusammenfassung
170
Anhang
1. Lösungshinweise
Lösungsvorschläge
zur Zusammenfassung
Seite

Textlücken

Handlungsfeld 1
173

Handlungsfeld 2
175

Handlungsfeld 3
177

Handlungsfeld 4
179
172, 174,
176, 178
2. Quellen und Literaturverzeichnis
180
3. Stichwortverzeichnis
182
7
Handlungsfeld
1
Voraussetzungen
für die Ausbildung
1.5 Die Eignung der Ausbildungsstätte
Betriebliche und außerbetriebliche Lernorte
Nicht jeder Gewerbebetrieb oder jede Einrichtung eignet sich für die Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, auch nicht jeder freiberuflich
Tätige kann ausbilden. Das Berufsbildungsgesetz knüpft an die Einstellung
und Ausbildung von Auszubildenden bestimmte Voraussetzungen. Die
Möglichkeit, die vorgeschriebenen Ausbildungsinhalte zu vermitteln, ist von
den betrieblichen und sachlichen Gegebenheiten (z. B. Art des Gewerbes, die
Ausstattung, typische Geschäftstätigkeit, geeigneten Fachleuten) abhängig.
Eignungsvorschriften
Berufsbildungsgesetz
§§ 27 - 30
Betrieb als
Ausbildungsstätte
§ 30
Gesetzliche
Eignungsvoraussetzungen
Ausbilder
zugleich der
Ausbildende
oder
beauftragt
§ 28, 29
Sonstige
mit der
Ausbildung
befasste
Personen
§ 28 Abs. 3
Das Berufsbildungsgesetz bestimmt, welche Voraussetzungen gegeben
sein müssen, um Auszubildende einzustellen und ausbilden zu können.
Diese Voraussetzungen beziehen sich auf:



Lernorte
Ausbildende
z. B.
Inhaber,
Geschäftsführer
§§ 28, 29
den Ausbildenden (z. B. Inhaber, Geschäftsführer, Vorstand),
den Ausbilder, der die Ausbildung durchführt und
den Ausbildungsbetrieb/die Ausbildungsstätte.
Zu unterscheiden sind Lernorte innerhalb des Ausbildungsbetriebes, z. B.
Fachabteilungen oder Produktionsstätten, sowie außerbetriebliche Lernorte.
Dazu zählen die Berufsschule, ggf. eine überbetriebliche Ausbildungsstätte,
ein oder mehrere weitere Betriebe, wenn die Ausbildung in einem Verbund
mit anderen Unternehmen durchgeführt wird.
Gemäß § 2 BBiG können auch Teile der Ausbildung im Ausland durchgeführt werden, wenn dies dem Ausbildungsziel dient. Die Gesamtdauer
dieser Phase soll ein Viertel der Regelausbildung nicht überschreiten.
36
Leitfrage
zu 1.5
Gesetzliche
Eignungsvoraussetzungen
Welche Voraussetzungen muss der Betrieb erfüllen,
wenn er in einem staatlich anerkannten Beruf ausbildet?
Das Berufsbildungsgesetz bestimmt, welche Voraussetzungen gegeben
sein müssen, um Auszubildende einzustellen und ausbilden zu können.
Diese Voraussetzungen beziehen sich auf:



Persönliche und
fachliche Eignung
den Ausbildenden (z. B. Inhaber, Geschäftsführer, Vorstand),
den _______________ , der die Ausbildung durchführt und
den Ausbildungsbetrieb/die Ausbildungsstätte.
Der Ausbildende muss persönlich, der Ausbilder muss persönlich und
_______________ geeignet sein. Die Voraussetzungen für die persönliche und fachliche Eignung sind in den §§ 29, 30 des BBiG aufgeführt.
Als Nachweis der fachlichen Eignung des Ausbilders gilt gemäß § 30
BBiG die bestandene Abschlussprüfung in einer dem Ausbildungsberuf
entsprechenden Fachrichtung. Als weitere Nachweise gelten bestandene Prüfungen, die dem § 30 BBiG entsprechen. Zur fachlichen Eignung eines Ausbilders gehört außerdem der Nachweis der berufs- und
arbeitspädagogischen Eignung. Einzelheiten hierzu sind in der Ausbilder-Eignungsverordnung bestimmt.
Liegen die in § 30, Abs. 2, 3 und 4 genannten Voraussetzungen nicht
vor, so kann auf Antrag die fachliche Eignung von der dafür zuständigen öffentlichen Einrichtung/Behörde widerruflich zuerkannt werden.
Eignung der Ausbilbildungsstätte
Der Betrieb muss nach Art und ________________ für die Berufsausbildung geeignet sein, d. h. die vorgeschriebenen Inhalte der jeweiligen Ausbildungsordnung müssen vermittelt werden können. Andernfalls müssen Kenntnisse und Fertigkeiten ersatzweise durch Maßnahmen ___________________ der Ausbildungsstätte vermittelt werden.
Ein weiteres Kriterium für die Eignung als Ausbildungsbetrieb ist das
______________ Verhältnis zwischen der Zahl der Auszubildenden zur
Zahl der Ausbildungsplätze oder zur Zahl der beschäftigten Fachkräfte.
Eignungsfeststellung
Die zuständige Stelle hat gem. § 32 BBiG darüber zu ________ , dass
die persönliche und fachliche Eignung sowie die Eignung der Ausbildungsstätte vorliegen. Die Einzelheiten zur Untersagung der Einstellung und Ausbildung von Auszubildenden sind in § 33 BBiG geregelt.
Bitte einfügen:
angemessene, fachlich, Einrichtung, wachen, außerhalb, Ausbilder
37
Handlungsfeld
2
Die Ausbildung planen,
Vorgehensweise
Umsetzung der Ausbildungsziele in der
Ausbildungsorganisation Einflüsse und
Instrumente
2.1 Die Ausbildung planen
Vorarbeiten zur Ausbildungsplanung
Der Betrieb bietet eine Fülle von Lernchancen. Diese gilt es, in einem betrieblichen Ausbildungskonzept zu erfassen und sinnvoll miteinander zu verbinden.
Die Ausbildung am Arbeitsplatz als wichtigster betrieblicher Lernort wird in
vielen Betrieben durch spezielle Ausbildungseinrichtungen ergänzt oder
vorbereitet. Produktionsunabhängige Ausbildungseinrichtungen gibt es in
mittelständischen Betrieben oder Großbetrieben mit einer größeren Anzahl von
Auszubildenden, vor allem in den gewerblich-technischen Berufen.
Ausbildungsziel
Erhebung
Ausbildungsplätze
Ausbildungspersonal
(Beauftragte)
Ausbildungseinrichtungen,
Ausbildungsmittel,
Projekte
Koordination
Ausbildungsplan
Ausbildungsplätze
ermitteln
Fragebogen
Versetzungsplan
Nicht jeder Arbeitsplatz eignet sich für die Ausbildung. Bei der Auswahl der
Arbeitsplätze für die Ausbildung stellen sich dem Ausbilder folgende Fragen:

Welche Ausbildungsinhalte können am jeweiligen Arbeitsplatz im Rahmen
des Arbeits- und Geschäftsprozesses vermittelt werden?

Welche Fachkenntnisse können dabei erworben werden?

Welche überfachlichen Fähigkeiten, (z. B. Planungstechnik,
Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit) werden gelernt?

Welche Vorkenntnisse werden an diesem Arbeitsplatz benötigt?

Welche Anforderungen sind vom Auszubildenden zu erfüllen?

Welcher Zeitraum und welche Zeitdauer ist für die jeweilige
Ausbildungsphase zu wählen bzw. geeignet oder erforderlich?

Welche Informationsquellen und Materialien (Lernhilfen) stehen an
jeweiligen Ausbildungsplätzen zur Verfügung?

Welche ergänzenden Schulungen sind nötig oder zweckmäßig?
48
Leitfrage
zu 2.1
Betriebliche
Lernorte
Nach welchen Kriterien werden die betrieblichen Lernorte bei
der Ausbildungsplanung ausgewählt?
Die Ausbildung im Betrieb findet an mehreren Lernorten statt, dazu
zählen je nach Art und Gestaltung der Ausbildung:






Kriterien für die Auswahl von Arbeitsplätzen
der Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz,
die Ausbildungswerkstätte/Lernecke,
der Schulungs-/Besprechungsraum,
die Lerninsel/das Lernbüro,
die _______________ und
Ausbildungsplätze oder -einrichtungen im Ausbildungsverbund.
Die Einrichtung und Auswahl der Lernorte richtet sich nach dem Beruf,
der Anzahl der Auszubildenden und den konzeptionellen Überlegungen.
Ziel eines qualifizierten Ausbildungskonzeptes ist die Nutzung der jeweiligen Vorzüge betrieblicher Lernorte.
Im Vordergrund der betrieblichen Ausbildung steht die Ausbildung am
__________________ . Bei der Auswahl der betrieblichen Tätigkeiten
ist darauf zu achten, dass diese für die Ausbildung relevant sind. Die
ausgewählten Arbeitsvorgänge müssen sich eignen, um sich durch
deren Bearbeitung die vorgegebenen Ausbildungsinhalte (z. B. Arbeitstechniken, Fachwissen, Zusammenhänge, Kenntnisse über Geschäftsprozesse) aneignen zu können.
Die Ausbildung am Arbeitsplatz bietet Praxisnähe und selbständiges Lernen. Dagegen haben zentrale Lernorte (z. B. die Lehrwerkstätte) mehr Möglichkeiten vielfältige Ausbildungsformen (z. B. Projekte, Gruppenarbeit, Planspiele) einzusetzen.
Ausbildungsmittel
Betriebsunabhängige Aufgaben und Lernmaterial, z. B. Grundlehrgänge, dienen der systematischen Einübung von _________________ .
Projekte, Fallbeispiele und Lernmedien ergänzen die betriebspraktische
Ausbildung. Sie müssen zeitlich so eingesetzt werden, dass diese ihre
Funktion zur Vorbereitung auf die praktische Tätigkeit, zur Ergänzung
oder _____________ der Ausbildung erfüllen.
Beteiligte bei der
Planung
Die Organisation und der ____________ der Ausbildung sollte in Abstimmung mit den Ausbildungsbeauftragten festgelegt werden.
Bitte einfügen:
Grundfertigkeiten, Vertiefung, Arbeitsplatz, Ablauf, Juniorenfirma
49
Handlungsfeld
3
Fragetechnik
Arten von Fragen
3.4 Ausbildungsmethoden und Medien
Kommunikation, Fragetechnik
Fragen haben eine besondere Bedeutung. Durch Fragen kann das Gespräch
inhaltlich gesteuert und zielorientiert geführt werden. Die Art der Frage ist
nicht ohne Wirkung auf die Antwort. Deshalb ist es wichtig, die Unterschiede
in der Fragestellung zu kennen und die Fragetechnik bewusst einzusetzen.
Ziel der Frage/Erwartung
Offene Fragen
verlangen eine offene Antwort.
Geschlossene Fragen
Auf geschlossene Fragen wird
ein „ja“ oder ein „nein“ erwartet.
Suggestivfragen
beinhalten die Erwartung, so zu
antworten, wie dies in die Frage
hineingelegt wurde.
Rhetorische Fragen
beantwortet sich der Fragende
selbst.
Beispiel
Wie stellen Sie sich die Lösung vor?
Stimmt diese Formel? Ist der
Verkaufspreis richtig ausgezeichnet?
Sind Sie nicht auch der Meinung, dass
der Kunde im Recht ist?
Welche Vorteile hat dieses neue
Verfahren? Ich bin davon überzeugt,
dass es wesentlich kostengünstiger
ist und mehr Flexibilität bietet.
Kettenfragen
Es werden Fragen aneinandergereiht, ohne dazwischen die
Antwort abzuwarten.
Alternativfrage
Diese Frage verlangt, Vergleiche
anzustellen.
Nennen Sie das verwendete Material bei Produkt A, B, C, den Herstellungsvorgang und die häufigsten
Kundenreklamationen
Liegen die entscheidenden Vorteie bei Produkt A oder Produkt B?
Suggestivfragen
Solche Fragen sind - von Ausnahmen abgesehen - in jeder Art von Information
und Kommunikation (Vortrag, Lehrgespräch, Moderation usw.) als kritisch zu
bewerten. Bereits durch die Fragestellung wird versucht, den Zuhörer bzw.
Gesprächspartner in seiner Meinung zu beeinflussen.
Kettenfragen
Diese Art zu fragen ist besonders in der Ausbildung und Prüfung ungeeignet.
Der Auszubildende ist damit überfordert, sich die komplexe Fragestellung zu
merken und sich zugleich auf die Formulierung der Antwort zu konzentrieren.
118
Leitfrage
zu 3.4
Welche Bedeutung haben Fragen im Lehrgespräch und
welche Art der Kommunikation fördert den Lernprozess?
Einstieg in das
Lehrgespräch
In der Anfangsphase des Lehrgesprächs kommt es darauf an, Motivation zu erzeugen und z. B. durch eine interessante _________________
zum Thema hinzuführen. Fragen haben auch eine emotionale Bedeutung. Sie deuten auf das Interesse des Fragenden an der Meinung, dem
Wissen oder der Einstellung seines Gesprächspartners hin und fördern
den Dialog.
Erarbeitungsphase
Vertiefung
Im folgenden Verlauf geht es um die schrittweise Erarbeitung des Ausbildungsinhaltes. Ziel dieser Phase ist die Aufnahme neuer Informationen. Anschließend folgt die Vertiefung und Anwendung des Lernstoffes.
Außer Kenntnissen und Fakten sind Zusammenhänge und Hintergründe
zu vermitteln. Das Erkennen und Verstehen der Erläuterungen wird
durch __________________ mit Hilfe von Folien, Plakaten und anderen verfügbaren Medien unterstützt.
Sicherung des
Lernerfolgs
Lernkontrollen sind auch im Lehrgespräch unverzichtbar. Durch Tests
und Wiederholungsfragen ist festzustellen, ob die Lernziele erreicht sind.
Anwendung von Erkenntnissen aus der
Kommunikationspsychologie
Die Anwendung von Erkenntnissen aus der Kommunikationspsycholologie im Gespräch mit den Auszubildenden fördert den Lernprozess
und vermindert die Konflikthäufigkeit. Zunächst geht es um das Bewusstsein, dass in fast allen Aussagen mehr als eine rein sachliche,
personenneutrale _______________ enthalten ist. Durch die Art der
Gesprächsführung wird deutlich:



Vier Aspekte in der
Kommunikation
welche Motive und Emotionen vorhanden sind,
welche ____________ verfolgt wird/werden.
Bei differenzierter Wahrnehmung sind in Aussagen erkennbar:
1.
2.
3.
4.
Bitte einfügen:
die Beziehung der Gesprächspartner zueinander,
Der Sachinhalt (= Worüber ich informiere!)
Die Selbstoffenbarung (= Was ich über mich sage!)
Die _______________ (= Wie wir zueinander stehen!)
Der Appell (= Wozu ich Dich veranlassen möchte!)
Visualisierung, Information, Absicht(en), Fragestellung, Beziehung
Quellenhinweis: Ferdinand Schulz von Thun, Miteinander reden - Störungen und Klärungen Rowohlt Taschenbuchverlag, Reinbeck
119